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Kurzfassung der Thesen:

Hinter Trauer können sehr verschiedene Ursachen bzw. Motive stehen. Zu viel und zu lange Trauer kann für Verstorbene und für Hinterbliebene gleichermassen recht nachteilig sein.

Statt Trauer nützen Verstorbenen und Hinterbliebenen Gebete um Trost, Erkenntnis des Sinnes des Wegganges eines Menschen, Wissen über das Weiterleben und die Kenntnis der wichtigsten Orientierungsregeln im Jenseits mehr.

  • FN 1) Da vielfach eher ein schwaches Gottvertrauen die wahre Ursache von Trauer als der Verlust eines Verstorbenen ist, sollten Hinterbliebene vor allem um Stärkung des Vertrauens auf Gottes Liebe, Hilfe, Führung, Trost und Barmherzigkeit für sich selbst bitten! (JL.Him2.414,13-15)

  • FN 2) Wer Trost, Kraft und innere Ruhe zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben nach einem Todesfall benötigt, sollte Jesus Christus darum bitten. Das bringt sicherlich mehr als schmerzvolle, lange Trauer! (a JL.Him3.125,02)

  • FN 3) Besser, als intensiv und lange um Verstorbene zu trauern, ist es, Jesus Christus um Barmherzigkeit, Schutz, Führung und Segen für sich und die Verstorbenen zu bitten.


Erläuterungen, Beispiele:

    zu 1) Göttl. Hilfe kommt für Hinterbliebene nicht durch Fasten, Seufzen und Trauern, sodern durch vollen Glauben und Liebe zu Gott und zum Nächsten sowie durch Bitten aus vertrauensvollem, freudigen und freien Herzen. (a JL.Him2.414,13-15)

    Jesus wies durch Jakob Lorber trauernde Hinterbliebene auf die wahren, aber verdeckten Motive ihrer Trauer hin, zeigte ihnen auf, wie unnötig ihre Trauer ist und zeigte ihnen die ermunternden Aspekte eines Übergangs auf: a »Warum trauerst du, so Ich deine (aussatzkranke) Schwester zu Mir nahm? Ist ihr denn etwas Arges begegnet? - O ihr Kleingläubigen! Meint ihr, der Verlust eurer Schwester drücke euer Herz? - O nein, sage Ich, euer schwacher Glaube ist noch immer eure größte Not! Wer da glaubt und liebt im Geiste und in der Wahrheit, der wird allezeit voll Freude und Dankbarkeit ;sein im Herzen, da er gar wohl im hellsten Lichte sehen wird, daß Ich, sein ewiger, heiliger, liebevollster Vater, gewiß nur allezeit das Beste tue!... Erkennt doch einmal, daß Ich euer liebevollster Vater bin, der euch in jeder Prüfung euer Leben ums Tausendfache erhöht und vermehrt! Dankt Mir mit freudigem Herzen, daß Ich eurer Schwester umsonst das ewige Leben alsogleich im Reiche der (Gottes)Kinder gegeben habe und ihr von da einen hellen Weg ins große Heiligtum Meiner ewigen Vaterliebe bahne! Wahrlich, es ist so! Wer kann noch trauern, so er Mich liebt und festhält an Meinem Namen!? So seid denn nun fröhlich und voll guten Mutes! Denn eure Schwester ist nun schon überselig in Meinem Schoße!« (a JL.Him1.345,08-13)

    zu 2) Durch Lorber ließ Jesus einem trauernden Hinterblieben mitteilen: a »Vernimm mit dem Herzen, was Ich, dein liebevollster Vater, dir nun sagen werde: Wenn du einen Trost suchst, dann, wie allzeit, komme du voll Liebe und Vertrauen zu Mir, deinem heiligen guten Vater, ja zu Mir, deinem Jesus, komme, und du wirst allzeit vollkommene tröstende Ruhe für dein leicht durch Leid bewegbares Herz finden.« (a JL.Him3.125,02)

    zu 3) Wenn Verstorbene viel und evtl. schwer die göttl. Ordnung mißachtet und übertreten haben, bringt ihnen Trauer keinerlei Hilfe, Trost oder Stärkung, wohl aber hilft ihnen Gebet um Erbarmung oder auch Aufklärung durch Gedanken darüber, wie sie sich ihre Lage im Jenseits verbessern können.

    Das setzt natürlich entsprechendes Wissen über das Jenseits voraus, was aber leider die wenigsten Menschen in ausreichendem Maße besitzen. Die Jenseits-Lehren der christl. Kirchen genügen hierzu nach meinen langjährigen Erfahrung bei weitem nicht!

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