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Prophet Jakob Lorber

Wissenschaftl. Echtheitsbeweise der Offenbarungen

Aktuelle Prophezeiungen Lorbers über

Kurt Eggenstein: 'Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehende Katastrophen und das wahre Christentum', III. Teil

Die Hölle in der Lehre der Kirchen und der Neuoffenbarung

(Teil 1) (Teil 2)


Inhaltsübersicht:


Bestreiten 'moderne' Theologen die Existenz einer Hölle überhaupt?

Mögen die Vertreter der "Neuen Theologie" die Existenz der Hölle bestreiten: Es gibt eine Hölle. Die Neuoffenbarung läßt darüber keinen Zweifel offen. Aber ebenso unzweifelhaft ist es: Es gibt keine ewige Verdammnis.

Bevor wir die Kundgaben der Neuoffenbarung wiedergeben, stellen wir dem Thema die Lehre der Kirchen über die Hölle, wie sie im Laufe der Zeit in verschiedener Weise vertreten worden ist, voran.

Was lehrt Origines über die Hölle, Verdammnis und Rettung der Verdammten?

Der größte Bibelgelehrte der katholischen Kirche, Origenes (ca. 250 n. Chr.), vertrat die Ansicht, daß Gott im Laufe langer Zeiträume alle Menschenseelen wieder zu sich in sein Reich nehmen werde. Der verlorene Sohn - der die gesamte Menschheit darstelle  werde am Ende der materiellen Welt ins göttliche Vaterhaus zurückgekehrt sein.

Wann kam die Irrlehre der ewigen Verdammnis auf?

Diese Lehre, Apokatastasis genannt, die von der Neuoffenbarung bestätigt wird, wurde im 6. Jahrhundert verworfen (Denz. 211, 429, 531). Anstelle der Wiederversöhnung der Menschheit mit Gott trat die ewige Verdammnis, die bis dahin kein wirkliches Gedankengut der Kirche gewesen war. Dieser Vorgang wird in dem katholischen Standardwerk 'Lexikon für Theologie und Kirche' Bd. 5 1959, Seite 446 bestätigt. Wörtlich heißt es dort: "Die ewige Dauer der Höllenstrafen wurde als Endpunkt eines langen Ringens im Jahre 543 in C 9 der Canones adv. Origenes festgestellt" (Denz. 211). "Der Schlußpunkt unter diesen Versuch (die Lehre der Apokatastasis = Allversöhnungslehre des Origenes [De princ. I 6,1 u. 31, d. VE) wurde unter Justinian im Zuge der allgemeinen Eliminierung des Origenismus gesetzt" (S. 447). Justinian war nicht etwa ein Papst, sondern ein herrischer römischer Kaiser im 6. Jahrhundert. Er ließ den Papst einkerkern und bestimmte, was maßgebende Lehre in der katholischen Kirche zu sein hatte!

Lehrt die Bibel eine ewige Verdammnis?

Wird die Lehre der ewigen Hölle durch die Heilige Schrift bestätigt? Sie wird es nicht! An der Stelle, wo im deutschen Text des Evangeliums das Wort 'ewig' steht, heißt es im griechischen Urtext 'aionios'. Dieses Wort ist verschieden deutbar, man muß es keinesfalls unbedingt mit 'ewig' übersetzen. Im Begriffslexikon zum Neuen Testament 1971 Bd. II 2, S. 1459 ist zum Begriff 'aionios' gesagt: "lange Zeit, Zeitdauer, womit sowohl eine genau begrenzte als auch eine unbegrenzte Zeit gemeint sein kann..."

Somit ist es nur eine Frage der Kasuistik, beziehungsweise des Einflusses bestimmter Theologen oder hinter ihnen stehender mächtiger Gruppen, welche Bedeutung man dem Wort 'aionios' gibt. Tatsächlich sind denn auch im Laufe der Kirchengeschichte radikale oder weniger radikale Lehren in diesem Zusammenhang entstanden.

Im katholischen 'Lexikon für Theologie und Kirche' Bd. V, S. 446 wird gesagt, daß die Begrenzung der Höllenstrafen erstmals von Klemens von Alexandrien (gest. vor 215) "ins Auge gefaßt worden sei" (Strom. VII 16, 102 und VI 6, 46).

Ähnliche Vorstellungen hatten nach der genannten Quelle auch "Origenes, Hieronymus, Cyprian (Ep. 55,20), Hilarius (in ps. 57,5), Ambrosius (in ps. 36,26), Gregor von Nyssa, Didymos, Diodorus von Mopsuetia".

Aus welchen Gründen lehrte die kath. Kirche eine ewige Höllenstrafe?

Der Kirchenlehrer Hieronymus (gest 420), der der Sekretär des Papstes Damasus war, schrieb in seiner Erklärung des Propheten Isaias, die Verdammten würden später reichlicher Tröstungen teilhaftig, aber das müsse geheimgehalten werden, damit die Gläubigen aus Furcht vor den ewigen Höllenstrafen nicht sündigen (Is 14,2). Dieses pädagogische Motiv war sicher einer der Gründe, weshalb kirchliche Kreise die Lehre der Apokatastasis des Origenes bekämpft und verurteilt haben.

Auch Petrus Chrysologus, Bischof von Ravenna (gest. 450), hatte wie andere Bischöfe die Überzeugung, daß die Höllenstrafen nicht ewig dauern. In seiner Schrift 'Über den reichen Mann und den armen Lazarus' sagte er: "Die einmal zur Hölle Verurteilten könnten nimmermehr zur Ruhe der Heiligen gelangen, würden sie nicht durch die Gnade Christi bereits erlöst, durch die Fürbitten der Gläubigen von dem Ort der Verzweiflung befreit so daß, was das Strafurteil ihnen verweigert, die Kirche (das Gebet der Gläubigen) ihnen erwirkt, die Gnade spendet."15

Aber der unheilvolle Einfluß des Kirchenvaters Augustinus machte sich mehr und mehr geltend. In seinem Handbüchlein (29,111) 16 entschied er, daß die Höllenstrafen ewig seien. Damit war bereits die Lehre von der Apokatastasis theologisch verworfen worden.

Nach der Lehre des Augustinus sollten sogar alle auf der ganzen Welt ungetauft sterbenden Kinder - es waren damals fast alle - der ewigen Höllenpein ausgesetzt sein, wie ja nach seinen Vorstellungen Gott fast die gesamte Menschheit für die ewigen Höllenqualen erschaffen habe. Diese Ansicht des Augustinus wurde durch das Konzil von Florenz (1438-1445) bestätigt. Das Konzil bestimmte, daß "niemand außerhalb der katholischen Kirche, weder Heide noch Jude, noch Ungläubiger (Islam) oder ein von der Einheit der Kirche Getrennter des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt" (Denz. 714, vgl. Anm. 24 und Neunes-Roos-Rahner S. 530, vgl. Anm. 43).

Unter dem Druck der Weltmeinung sahen sich die Bischöfe auf dem 2. Vatikanischen Konzil in den sechziger Jahren unseres Jahrhunderts genötigt, von dieser absurden Lehre abzurücken.

Die von Augustinus gelehrte Verdammnis der ungetauften Kinder war so töricht, daß diese Lehre schon nach kurzer Zeit aufgegeben werden mußte. Sie hatte bereits die Mütter seiner Diözese zur Verzweiflung gebracht. Heute wird gelehrt, daß die ungetauften Kinder in die 'Vorhölle' kommen, wo sie keinen Leiden ausgesetzt sind, aber nicht in den Himmel kommen können (Denz. 410, 464, 693, 79 1).

Aber aus der Neuoffenbarung können wir entnehmen, daß der Ratschluß Gottes in dieser Hinsicht ein ganz anderer ist, als die Meinung der Glaubenswächter mit ihren wechselnden Ansichten.

An den ewigen Höllenstrafen hält die katholische Kirche, seit im Mittelalter Papst Innozenz IV. offiziell diese Lehre gelehrt hat, bis heute fest (Denz. 546, 211, 429, 531). Vor dem 2. Vatikanum konnte man in der katholischen - mit dem Imprimaturvermerk versehenen - Literatur für die Rechtfertigung dieser Lehre die absonderlichsten Begründungen finden. "Zeitliche Belohnung oder Strafe", schreibt z. B. Josef Staudinger (1950), "allein wäre unwirksam. Daher muß die göttliche Sanktion im Ewigen liegen."17

Hier findet man wieder den pädagogischen Gesichtspunkt des Kirchenvaters Hieronymus, zur Abschreckung vor der Sünde müsse man die Lehre von der ewigen Hölle vertreten. Gerade dieser Standpunkt wird vom Herrn in der Neuoffenbarung verworfen (jl.ev06.243,03).

Staudinger fährt dann fort und steigert seine heillosen Vorstellungen, die kirchenamtlich aber anerkannt wurden, ins Extrem: "Ja, selbst die Liebe und Barmherzigkeit fordert, so sonderbar dies klingen mag, die ewige Hölle." 18 "Von der verzehrenden Glut des göttlichen Hasses können wir uns keinen Begriff machen..."19

Katholische Autoren scheuen sich nicht, die Eigenschaften Gottes zu pervertieren, und lassen statt Gottes Liebe, die sein Urwesen ist, den 'Haß' dominieren. Es ist sogar Lehre der katholischen Kirche, daß wer die Liebe, Güte und Barmherzigkeit Gottes höher stellt als seinen 'Haß' und deshalb an keine ewigen Höllenstrafen zu glauben vermag, selbst bereits zur ewigen Höllenstrafe verdammt ist (Denz. 40).

Kann eine Kirche, die das Bild Gottes so verzerrt, heute noch erwarten, daß die Menschen ihren Lehren Glauben schenken? Die Kirchenmänner suchen die Gründe des Abfalls überall, nur nicht bei sich selbst. Man kann sich nur dem Urteil des evangelischen Bischofs Schjelderups, der einem fanatischen Pastor entgegentrat, anschließen. Er sagte: "Ich bin froh, daß am Jüngsten Tag nicht Theologen und Kirchenfürsten, sondern der Menschensohn uns selbst richten wird. Und ich zweifle nicht daran, daß die göttliche Liebe und Barmherzigkeit größer ist als die, die in der Lehre von der ewigen Pein in der Hölle zum Ausdruck kommt..." "Für mich gehört die Lehre von der ewigen Höllenstrafe nicht in die Religion der Liebe."20

Was offenbart Jesus über die Dauer von Höllenqualen und Existenzdauer der Höllen?

Die Begriffe 'lange Zeit' und 'Zeitdauer' entsprechen genau dem, was die Neuoffenbarung über diese Frage aussagt. In der NO wird zunächst unterschieden zwischen der Dauer, d. h. dem Bestand der Hölle als solcher und der Dauer der Höllenstrafen der einzelnen Verdammten. "Ist denn nicht 'Gefängnis' und 'Gefangenschaft' zweierlei?" heißt es in 'Von der Hölle bis zum Himmel' Bd. II, 226,11 (jl.rbl2.226,11). Die Hölle wird zwar bestehen bis zum Ende der Zeiten, d. h. bis der ganze Kosmos aufgelöst wird, aber die Verdammten können das Gefängnis verlassen, sofern sie nur die Einsicht in das Böse und Verwerfliche ihrer Taten gewinnen und sich ändern.

Brennt in der Hölle ein materielles Feuer zur Qual?

Im 'Lexikon für Theologie und Kirche' 2 III,195 wird noch behauptet, daß die Hölle ein Ort sei, in dem ein materielles Feuer brennt, wie dies früher auch Päpste verkündet haben. Auch diese falsche Lehre geht auf die lebhafte Phantasie des Augustinus zurück, der glaubte, daß in der Hölle ein körperliches Feuer sei, das die Körper der Verdammten peinige. (Über den Gottesstaat im Text der Kirchenvater Bd. 4, S. 563)

Auch Staudinger schreibt entsprechend linientreu noch im Jahre 1950, "daß die Hölle sich an einem bestimmten Ort befindet, ist zweifellos" und "das Höllenfeuer ist als wahres und wirkliches Feuer zu denken" 21.

Die damaligen Theologen behaupteten, alles ganz genau zu wissen, und so spricht Staudinger vom "Prasseln und Zischen der Flammen und dem Aufheulen der Verdammten" 22. Das ist ganz der Stil der Mönche, die bei sogenannten Volksmissionen bis in die dreißiger Jahre unseres Jahrhunderts von den Kanzeln ein leichtgläubiges Volk in Schrecken versetzten.

Sind Hölle und Himmel Orte oder innerlich empfundene Zustände?

Seit dem letzten Konzil ist nun in katholischen theologischen Lexiken und in Zeitschriften zu lesen, daß die Hölle kein Ort, sondern ein Zustand ist, genau so, wie es die Neuoffenbarung bereits vor mehr als hundert Jahren erläutert hat!

"Es gibt nirgends einen Ort, der Himmel oder Hölle heißt, sondern alles das ist ein jeder Mensch selbst, und niemand wird je in einen anderen Himmel oder in eine andere Hölle gelangen, als die er in sich trägt." (jl.gso2.118,12)

"Es gibt nirgends einen eigens geschaffenen Himmel, noch irgend eine eigens geschaffene Hölle, sondern alles das kommt aus dem Herzen des Menschen, und so bereitet sich ein jeder Mensch im Herzen,je nachdem er Gutes tut oder Böses, entweder den Himmel oder die Hölle..." (jl.ev02.008,07)

Gibt es für Geister überhaupt Raum und Zeit?

"Es hat zwar die Geisterwelt mit dem Raum und mit der Zeit dieser materiellen, gerichteten und somit unfreien Welt durchaus nichts mehr zu tun, aber der Raum als äußerste Hülle ist am Ende dennoch der Träger aller Himmel und aller Geisterwelten, weil diese sich irgend außerhalb des unendlichen Schöpfungsraumes nirgend befinden können. Und so muß es, um klar und für euch verständlich zu reden, auch gewisse Räumlichkeiten geben, in denen sich die Geisterwelten wie örtlich befinden, obschon einen vollendeten Geist die Örtlichkeit des Raumes ebensowenig angeht wie dieser Ölberg, wenn du dir Rom oder Athen denken willst. Für den Geist gibt es sogestaltig weder einen bestimmten Raum noch irgendeine gemessene Zeit." (jl.ev08.033,02)

Was ist mit 'Feuer in der Hölle' wirklich gemeint?

Es gibt in der Hölle auch kein materielles Feuer. Das 'unauslöschliche Feuer' gibt sich, wie die Neuoffenbarung lehrt, nur in der Erscheinlichkeit kund. Im einzelnen wird das wie folgt erläutert: "Das ist der Unterschied zwischen der Seligkeit und der Verdammnis: In der Seligkeit geht die Seele ganz in den Geist über, und der Geist ist dann das eigentliche Wesen. In der Verdammnis aber will die Seele den Geist ausstoßen und einen anderen, nämlich den des Satans annehmen." Hierbei entsteht eine Reaktion, und "diese ist für die Seele die allerschmerzlichste Empfindung, und daher datiert auch das Leiden und die Pein der Hölle, wie sich auch eben diese Reaktion als das unerlöschliche Feuer in der Erscheinlichkeit kundgibt. Und das ist eben der 'Wurm in der Seele, der nicht stirbt und dessen Feuer nicht erlischt.'" (jl.erde.058,12)

Was ist von kirchlicher Lehre über einen Rachegott zu halten?

Welch tiefe Einsichten bietet die Neuoffenbarung gegenüber den unhaltbaren Lehren der Kirchen. Auf dem Konzil hatte der belgische Bischof Charne den Mut, den heute bestehenden Sachverhalt klar und deutlich auszusprechen, indem er feststellte: "Die traditionelle Lehre vom Himmel und der Hölle ist heute überholt."23 Es wird in absehbarer Zeit trotz aller repressiven Maßnahmen noch so manches sich als überholt unhaltbar und falsch erweisen. Die Kirchenmänner haben - wie sich immer deutlicher zeigt - göttliche Autorität in unzulässiger Weise allzuoft in Anspruch genommen. Das hat bereits Folgen gehabt, und sie werden zunehmend deutlicher werden.

In allen Zeiten haben sich gütige Menschen nicht mit der Lehre eines Rachegottes abfinden können. Schon der Kirchenlehrer Hieronymus schrieb im 5. Jahrhundert: "Im Zeitpunkt der allumfassenden Wiedergutmachung, wenn der wahre Arzt Jesus Christus kommen wird, um den heute geteilten und zerrissenen Körper der Kirche zu heilen, wird ein jeder wieder seinen Platz einnehmen und zu dem zurückkehren, was er ursprünglich war." (Kommentar zum Brief an die Epheser 1161.)

Luther hatte ebenfalls die Erkenntnis: "Die Hölle bleibe nicht Hölle, wenn man drinnen riefe und zu Gott schreie."24

Im Jahre 1955 erregte der bekannte katholische Schriftsteller Papini mit seinem Buch 'Der Teufel' Aufsehen. Er wies nach, daß die Interpretation der Worte vom 'ewigen Feuer' in Mt.25,41 "zu leichtfertig gegeben und zu leichtfertig geglaubt" 25 worden sei.

Papini begründet das wie folgt: "In Wirklichkeit hat 'aionios' die Bedeutung von immer, das heißt, von etwas Dauerndem in der Zeit. Demzufolge bedeutet dieses Wort - und das ergibt sich auch aus der älteren Auslegung, die es auf die Dauer des menschlichen Lebens bezieht - keinesfalls einen absoluten und metaphysischen Begriff der Ewigkeit, das heißt einer Ewigkeit die per definitionem zeitlos ist. Das Feuer wird also nur so lange brennen, als das, was der heilige Paulus die Gestalt dieser Welt' nennt, existiert, es wird immer brennen, solange die gegenwärtige reale Welt bestehen wird."

"Die Hölle hat also zwar eine immerwährende Dauer, aber im streng irdisch-zeitlichen Sinn, das heißt, auf einer niederen Ebene und himmelweit verschieden von der Ewigkeit."26

Man beachte bei den nachstehenden Zitaten aus der Neuoffenbarung, wie weitgehend die Interpretation Papinis sich mit den Kundgaben Jakob Lorbers deckt.

Wie ist die Haltung verschiedener evg. Theologen zur 'Wiederbringung von allem Gefallenen'?

Zahlreiche protestantische Theologen unserer Zeit bejahen die Lehre von der Apokatastasis, u. a. P. Althaus 27, E. Brunner 28, Karl Barth (KD 1).

Die Neuoffenbarung lehrt, daß das Herzstück der Botschaft Jesu die Verkündigung der unendlichen Liebe Gottes zu seinen Geschöpfen ist, und Er jedem Menschen auch noch im Jenseits, und sei es in der Hölle, Barmherzigkeit erweist, sofern der Verdammte seine Bosheit einsieht und den Willen zur Besserung erkennen läßt. Diese wahre Lehre wird siegen über die grausame Lehre einer Institution, die vom Geist des Evangeliums abgekommen ist.

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