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Kurzfassung der Thesen:

Der (kurzzeitige oder beim Tod endgültige) Austritt von Seele und Geist mit ihrer eigenständigen Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeit wird zu allen Zeiten, in allen Kulturen, und bei fast allen Nahtoderlebnissen im Wesentlichen in übereinstimmender Art geschildert.

Beim endgültigen Tod wird das Verbindungsband (sog. 'Silberschnur') zwischen irdischem und feinstofflichem Körper durchtrennt. Danach existieren Seele und Geist unabhängig vom materiellen Körper in feinstofflicher Menschengestalt weiter.

Berichte von Verstorbenen durch Medien über ihre nachtodlichen Erlebnisse und über ihre jenseitigen Möglichkeiten decken sich mit den o.a. Schilderungen über die Aussendung des Astralkörpers.

  • FN 1) Beim Todesvorgang sehen Sterbende evtl. ihren materiellen Körper von außerhalb. Nicht selten erleben sie genau mit, was in der irdischen Ebene gesprochen, getan oder gedacht wird. (RM.LndT.036)

  • FN 2) Manche aus ihrem irdischen Körper ausgetretenen Personen erkennen ihren Körper sofort, manche auch nicht. Je nachdem, ob ihnen ihr Körper sehr wichtig war oder nicht, kümmern sie sich noch sehr oder auch kaum oder gar nicht mehr darum, was mit ihrem physischen Körper geschieht. (RM.LndT.041)


Erläuterungen, Beispiele:

    zu 1) Beim Seelenaustritt kann man den irdischen Körper als getrennten Wesenssteil wahrnehmen. Darüber gibt es in parapsychologischen Fallsammlungen und in den Nahtod-Berichten zahlreiche Beispiele.

    In durch Dr. Moody gesammelten Fällen berichten nicht wenige Wiederbelebte, daß sie ihren a »eigenen physischen Körper von außen erblickt haben - ganz so, als wäre er ein 'Zuschauer' oder 'eine weitere im Raum anwesende Person', oder als erlebte er Gestalten und Geschehnisse 'in einem Theaterstück auf der Bühne' oder 'in einem Film' mit.« (a RM.LndT.036)

    Beispiel: Eine Patientin berichtete Dr. Moody:

    a »Ungefähr vor einem Jahr wurde ich wegen Herzbeschwerden ins Krankenhaus eingeliefert. Als ich am nächsten Morgen im Krankenhaus im Bett lag, spürte ich auf einmal einen sehr heftigen Schmerz in der Brust. Ich drückte auf den Knopf neben dem Bett, um die Schwestern zu rufen, und sie kamen herbei und begannen, sich um mich zu kümmern. Da ich es auf dem Rücken kaum aushalten konnte, drehte ich mich herum, und dabei stockte mir der Atem und der Herzschlag blieb weg. Im selben Augenblick hörte ich die Schwester rufen: "Herzstillstand!" Ich fühlte, wie ich aus meinem Körper austrat und zwischen Matratze und Seitengitter des Bettes hinabglitt - es kam mir eigentlich eher so vor, als ob ich mich durch das Gitter hindurchbewegte -, bis ich am Boden ankam. Und von da an stieg ich ganz langsam in die Höhe. Während des Emporsteigens sah ich immer mehr Schwestern ins Zimmer gelaufen kommen, es müssen wohl etwa ein Dutzend gewesen sein. Sie riefen meinen Arzt, der sich gerade auf seiner Runde durchs Krankenhaus befand, und auch ihn sah ich hereinkommen. Ich dachte: "Was will er eigentlich hier?" Ich wurde immer weiter hinaufgetrieben, an der Lampe vorbei - ich sah sie ganz deutlich von der Seite -, bis ich unter der Decke zum Stillstand kam; dort oben schwebend blickte ich hinunter. Fast kam ich mir vor wie ein Stück Papier, das zur Decke hochgeblasen wurde. Von da oben sah ich zu, wie man mich wiederbelebte! Klar und deutlich bot sich mir mein Körper dar, wie er da unten ausgestreckt auf dem Bett lag, um das sie alle herumstanden. Eine Krankenschwester hörte ich sagen: "O Gott, sie ist tot!", während eine andere sich hinunterbeugte, um mir Mund-zu-Mund-Beatmung zu geben. Dabei blickte ich ihr auf den Hinterkopf, auf ihr ziemlich kurzgeschnittenes Haar. Den Anblick werde ich nie vergessen. Und dann kamen sie mit ihrer Maschine an, und ich sah, wie sie mir die Elektroden auf die Brust setzten. Als sie mir den Schock gaben, konnte ich sehen, wie mein Körper förmlich vom Bett in die Höhe schnellte, und ich hörte sämtliche Knochen darin knacken und rucken. Das war wirklich furchtbar! Als ich sie da unten auf meinen Brustkorb klopfen und meine Arme und Beine reiben sah, dachte ich: "Warum geben sie sich bloß soviel Mühe, wo es mir doch jetzt so gut geht!"« (a RM.LndT.038)

    Sterbende können nach dem Austritt des Astralkörpers evtl. ihre Umgebung sehen, hören und sogar deren Gedanken mitbekommen! Das sollte Angehörigen von Sterbenden oder klinisches Personal, das Schwerkranke oder Sterbende betreut, zu denken geben und sie veranlassen, ihre eigenen Gedanken, Worte und Handlungen genau zu kontrollieren!

    zu 2) Je nachdem, ob ihnen ihr Körper sehr wichtig war oder nicht, kümmern sich Menschen, die aus ihrem irdischen Körper - kurzzeitig oder durch den Tod dauernd - ausgetreten sind, noch sehr oder auch kaum bzw. gar nicht mehr darum, was mit ihrem physischen Körper geschieht.

    Beispiel: Eine Frau, die einen Herzanfall erlitten hatte und geglaubt hatte, daß sie daran sterben würde, berichtete Dr. Moody nach ihrer Wiederbelebung:

    a »Ich hatte das Gefühl, durch einen langen dunklen Raum aus meinem Körper herausgezogen zu werden... Ich blickte überhaupt nicht zu meinem Körper zurück. O ja, sicherlich war mir klar, daß er da lag, daß ich ihn ohne weiteres hätte sehen können. Aber ich verspürte nicht den geringsten Wunsch danach, wußte ich doch, daß ich in meinem Leben mein Bestes gegeben hatte - deshalb wandte ich meine Aufmerksamkeit jetzt ganz dieser neuen Sphäre zu. Mich zu meinem Körper umzudrehen, so schien es mir jedenfalls, hieße, sich zur Vergangenheit zurückzuwenden; ich war jedoch fest entschlossen, das zu vermeiden.« (a RM.LndT.041)

    Der Hinweis auf anfängliche Dunkelheit, aus der man in Licht kommt, findet sich häufig in Nahtod-Berichten vor, allerdings mit gewissen individuellen Variationen.

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