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Kurzfassung der Thesen:

Verstorbene können über Gedanken direkt erreicht werden bzw. sie können uns damit telepathisch erreichen. Telepathisch können sich aber auch ihre Gefühle und Empfindungen übertragen. Dies kann störende Auswirkungen bei Menschen haben.

Mit seinen inneren Bereichen steht jeder Mensch bereits in Erdenzeiten in Gemeinschaft mit jener geistigen Gesellschaft, die seinem Denken, Fühlen, Wollen und Handeln entspricht. (vgl. ES.HH.30)

  • FN 1) Die telep. Kontaktaufnahme ist unverfälschter als andere Kommunikationsmethoden ins Jenseits bzw. aus dem Jenseits. (WS.LniT.145)

  • FN 2) Durch gezielte Gedanken kann man Verstorbene herbeirufen. (a WS.LniT.146)

  • FN 3) Alle gezielten und konzentrierten Gedanken können von Geistwesen wie Funksprüche aufgenommen werden. Daher ist Gedankenkontrolle so wichtig! Alles fällt auf einen zurück. (WS.LniT.146)

  • FN 4) Menschen sind ständig von Geistwesen umgeben. Sie können ihre Gedanken und Neigungen leicht übertragen. (a WS.LniT.146)

  • FN 5) Auch Menschen untereinander spüren die Wirkung von Gefühlsausstrahlungen, z.B. bei Depression oder Freude. Die Auswirkung ist aber verschieden auf andere und rückwirkend auf sich. (WS.LniT.147)

  • FN 6) Verstorbene können durch ihre Anwesenheit Hinterbliebene krank machen bzw. Funktionsstörungen erzeugen. (GG.WM.)


Erläuterungen, Beispiele:

    zu 1) Journalist William T. Stead, der beim Untergang der Titanic starb, berichtete durch ein Medium aus dem Jenseits über die Vor- und Nachteile bestimmter Kommunikationsarten: a »Direkte Gedankenverbindung hat einen hervorragenden Wert. Sie ist sehr viel persönlicher und von äußeren Umständen unabhängiger, als andere Formen... Diese spezifische Form der Jenseitsverbindung schaltet eine ganze Reihe wesentlicher Fehlerquellen von vornherein aus, wie zum Beispiel die Verfärbung der Botschaft durch das Bewußtsein eines fremden Mediums oder anderer Sitzungsteilnehmer mit all ihren geistigen Gegensätzen und persönlichen Vorurteilen.« (WS.LniT.145)

    »Die persönliche Gedankenvermittlung oder -übertragung ist eine viel wirksamere, besonders unmittelbare und eindrucksvolle Art der Verbindung, als von der Mehrheit der gläubigen Spiritisten gemeinhin angenommen wird.

    Konzentrierst du dich auf den Geist irgendeiner abgeschiedenen Person, so entwickelst du eine lebendige aktive Kraft, die wie eine elektrische Schwingung den Raum durchstößt. Nie wird sie ihr Ziel verfehlen. Richtest du deinen Gedankenstrahl an ein bestimmtes Wesen in der jenseitigen Welt, wird es sich unmittelbar dieser Kraft bewußt und wird deine Gedanken aufnehmen. Alle im Jenseits Lebenden sind ungleich viel sensitiver als die Erdenmenschen. Wird also ein zielgerichteter Gedanke an uns abgesandt, wirkt er wie ein tatsächlicher Telefonanruf, und wir sind praktisch immer in der Lage, mit der sendenden Person in Kontakt zu treten.« (a WS.LniT.146)

    zu 2) Stead zeigt die Konsequenzen der gedanklichen Beschäftigung mit Verstorbenen auf: a »Jeder, der einige Augenblicke ruhig sitzt und seine Gedanken zu einem lieben 'Verstorbenen' schweifen läßt, kann dessen Geist dadurch anziehen. Mag er sich dann seiner Anwesenheit bewußt werden oder nicht, seine Gegenwart ist Tatsache.« (a WS.LniT.146)

    zu 3) Stead führt weiter aus: a »Wären sich die Erdenmenschen über die Wirkungen ihrer auf eine bestimmte jenseitige Person gerichteten Gedanken im klaren, würden sie diese weit mehr als bisher unter strenger Kontrolle halten. Es gibt sehr viele Möglichkeiten der Gedankenhaltung, und jeder einzelne Gedanke, gleich welcher Tendenz, wird hier genauestens registriert.

    Viele dieser Gedanken üben eine effektive Wirkung auf das betroffene jenseitige Wesen aus, aber, abgesehen davon, fällt die Wirkung jedes Gedankens letztlich auf ihren Urheber selbst zurück. (WS.LniT.146)

    Wenn ich hier behaupte, daß alle Gedanken registriert werden, dürfte das für euch unverständlich oder sogar unglaublich erscheinen. Ich möchte deshalb die Bezeichnung 'alle Gedanken', die nicht ganz zutreffend ist, präziser definieren. An Stelle 'alle Gedanken' müßte man richtiger sagen: 'alle bewußten Gedanken'. Darunter sind alle aktiven- positiven oder negativen - Gedanken, aber nicht die trivialen Gewohnheitsgedanken des Alltages zu verstehen. Die rein persönlichen Gedanken sind dabei, wie schon gesagt, solange bedeutungslos, als sie sich nicht zu einer behindernden und damit zerstörenden Breite auswachsen.« (a WS.LniT.147)

    zu 4) Egal, ob nun Menschen Geistwesen wahrnehmen können oder nicht, so besteht dennoch eine stete Verbindung zwischen der geistigen und der materiellen Welt. Swedenborg weist darauf hin, dass es normal ist, daß a »bei jedem Menschen gute und böse Geister zugegen sind.« (ES.HH.292)

    Stead weist auf die Möglichkeiten der Beeinflussung der Gedanken und Gefühle hin, wenn sich Geister bei Menschen aufhalten: a »Befinden wir uns räumlich in der Nähe einer irdischen Person, sind wir fähig, uns ihrem Zustand weitgehend anzupassen und sie dann mit unseren Gefühlen und Gedanken zu beeindrucken. Höchst selten allerdings wird die betreffende Person unseren Einfluß als solchen erkennen, sondern vielmehr die auf sie einströmenden Ideen und Vorstellungen als eigene Produktion oder vielleicht als Halluzinationen betrachten. Nichtsdestoweniger wird der Erkennende überrascht sein von der Fülle an Informationen und geistigen Hilfen, die man auf diesem Wege empfangen kann.« (a WS.LniT.146)

    zu 5) Stead erklärt die Ausstrahlungen und ihre Wirkungen von Geisteinflüssen anhand irdischer Gefühlsausstrahlungen: a »Ihr spürt doch selbst ganz deutlich den Einfluß der Ausstrahlung einer Person, die extrem unglücklicher oder glücklicher und zufrieden-heiterer Stimmung ist. Diese Wirkung wird durch eine entsprechend der geistigen Verfassung verlangsamte oder erhöhte Schwingungskraft der betreffenden Persönlichkeit verursacht. Ihr empfindet also die besonders starken Ströme der Niedergeschlagenheit oder Freude. In sich sind die beiden genannten Extreme von gleich großer Strömungs- oder Strahlkraft. Auf die Menschen aber, die ihrer Wirkung ausgesetzt werden, wirken sie individuell verschieden. Die Außenstehenden selbst werden sich der Rückwirkung ihrer Gedankenkräfte auf ihr eigenes Ich meist nicht bewußt. Trotzdem ist sie in jedem Falle mehr oder weniger stark vorhanden und bleibt dem Gemüt der Betreffenden noch lange nachher stark eingeprägt.« (WS.LniT.147)

    zu 6) Welche gesundheitlichen Auswirkungen die Ausstrahlung von Verstorbenen haben kann, mit denen man sich gedanklich intensiv beschäftigt, erlebte eine meiner Bekannten:

    Beispiel (GG.WM.): »Im Herbst 1983 bat mich eine Bekannte, deren Mann wenige Wochen zuvor gestorben war, um Rat, weil sie seit einigen Tagen zunächst an einer, dann an beiden Nieren immer wieder kaum erträgliche Schmerzen empfand. Da sie wußte, daß Verstorbene unsichtbar, aber meist sehr wohl spürbar bei Hinterbliebenen oder gar in ihnen sein können, hatte sie die Vermutung, daß diese plötzlich aufgetretenen Schmerzen mit ihrem verstorbenen Mann zusammenhängen könnten. Sie spürte deutlich, wann ihr verstorbener Mann anwesend war und hatte immer dann Nierenschmerzen! Ihr krebskranker Mann war an Nierenversagen gestorben.«

    Ihr Mann war während seines Erdenlebens völlig ungläubig, glaubte an kein Weiterleben nach dem Tode und scherte sich recht wenig um ein Leben in Gottes- und Nächstenliebe. Er war auch in kriminelle Machenschaften verwickelt und deswegen einige Jahre im Gefängnis gewesen.

    Verstorbene mit einem solchen Lebenswandel realisieren ihren Tod oft nicht und glauben, weiterhin auf der Erde zu sein. Sie erkennen ihren Weggang von der Erde evtl. daran, daß sie sich sofort in Finsternis befinden und evtl. ohne Kontakte sind. Dann fühlen sie sich hilf- und orientierungslos.

    Selbst wenn sie sich in Finsternis oder in Nebel befinden, können sie dennoch durch die Kraft ihrer Gedanken bzw. ihres Willens z.B. in die bisherige Wohnung, zu Angehörigen oder an die frühere Arbeitsstelle gelangen. Umgekehrt ziehen die Gedanken bzw. die Trauer der Hinterbliebenen sie evtl. herbei.

    Selbst wenn Verstorbene evtl. nichts von ihrer Umgebung sehen oder hören, können sie durch ihre energetische Ausstrahlung dennoch recht belastend auf die Mitmenschen einwirken. Das schien hier der Fall zu sein. Die energetische Ausstrahlung seiner kranken Nieren schienen so stark auf seine hinterbliebene Frau einzuwirken, daß diese feinfühlige Frau das genau spürte und auch den Zusammenhang mit der Anwesenheit des Verstorbenen erkannte. Das gab uns aber nun den Hinweis, in welcher hilflosen Lage sich dieser Verstorbene wohl befand. Wenn man in solchen Fällen dem hilfebedürftigen Verstorbenen beisteht, bringt dies zugleich auch die beste Entlastung für besetzte bzw. umsessene Hinterbliebene bzw. Menschen.

    In diesem konkreten Fall schien der Verstorbene dringend Aufklärung über seinen weiteren Weg und darüber, wie er seine irdischen Vergehen bereinigen sollte, zu benötigen. Daher unterwies ich seine Witwe darin, was sie gedanklich ihrem Mann an Jenseitswissen vermitteln sollte. Dies tat sie und als der Verstorbene darüber informiert wurde, daß er durch seine Anwesenheit krankmachende seelische Schwingungen auf seine Frau übertrug und sie daher verlassen solle, hielt er sich offensichtlich mehr von ihr entfernt auf.

    Zugleich informierte sie ihn nach meiner Anleitung aber auch darüber, wie wichtig es für sein weiteres Schicksal sei, daß er seine vielen und teils kriminellen Erdenvergehen bereuen solle und Jesus Christus darum bitten solle, daß er ihm Geistwesen sende, die ihm einen besseren Weg aufzeigen und ihn über die rechte Lebensführung jenseits schulen sollten. Er solle auch um Befreiung von jenen höllischen Wesen bitten, denen er sich durch seinen kriminellen Lebenswandel geöffnet habe. Sie durften auch im Jenseits offensichtlich um ihn herum sein und auf ihn und evtl. auch auf seine hinterbliebene Familie einwirken. Diese Empfehlungen nahm er wohl an. Im Verlaufe von wenigen Tagen zog er sich wohl immer mehr von seiner Frau zurück und die Nierenschmerzen waren seitdem vollkommen weg!«

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