Inhaltsübersicht:
Jesus verhieß durch den Propheten Lorber:
(jl.ev09.040,11) »Doch - das merket euch wohl! - so die Not am größten sein wird, dann werde Ich der wenigen Gerechten wegen kommen, und werde das Elend vertilgen von der Erde und Mein reines Lebenslicht leuchten lassen in den Herzen der Menschen.«
Jesus begründet die Notwendigkeit seiner Wiederkehr in der Endzeit:
(jl.Advt.024) »Blicket auf die geistigen Zustände um euch her, und ihr werdet erkennen, daß es nur noch durch Meine Hilfe und Mein Kommen möglich ist, aus dem Greuel der Verwüstung (durch alle Irrlehren und Fehlentwicklungen, d. Hg.) wieder einen Garten Gottes zu machen, worin die Menschen ihren wahren Seelenadel wiedererkennen und darnach streben, denselben zurückzugewinnen. Und wenn ihr dies erkennet, so glaubet fest, daß Ich es auch tun will, gleichwie zu jener Zeit, wo ebenfalls nur noch einige Seelen es waren, die um Abhilfe dieser Finsternis seufzten und sich auf Mein Kommen freuten; aber um dieser Wenigen willen werde Ich Mich abermals aufmachen und den Weg zur Errettung Vieler anbahnen, und zwar abermals durch Vorkehrungen im Stillen, bis die Zeit erfüllt ist, wo Ich Einzug halten will und Mir dann das ganze Volk ein Hosianna singen wird!«
Ein Jünger fragte Jesus einst:
(jl.ev09.069,10) »Wenn man solche (Pharisäer-)Lehre mit dem vergleicht, was Du, o Herr und Meister, mir angeraten und allerhellst erklärt hast, so besteht darin ja ein unendlicher Unterschied. Bei Dir ist alles die volle und lebendige Wahrheit und bei den Pharisäern faule und tote Lüge, durch die wahrlich keine Seele das ewige Leben erreichen kann. Herr, was sollen wir aber in der Folge nun den Pharisäern gegenüber tun?«
(jl.ev09.069,11) Sagte Ich: »Was sie als reines Wort Mosis und der Propheten predigen, das höret an, und tut nach dem reinen Worte; aber an ihre eigenen Satzungen haltet euch nicht, denn diese sind vor Gott ein Greuel!
(jl.ev09.069,12) Es steht ja auch geschrieben: "Siehe, dies Volk ehrt Mich mit den Lippen; aber sein Herz ist ferne von Mir!" Ich aber sage euch: Das Ende dieser Menschenlehrer ist nahe herbeigekommen! Ich bin darum zu euch gekommen als die Wahrheit, der Weg und das Leben und werde von der Erde hinwegfegen die Lüge und ihre bösen Werke. Ich werde zwar in Kürze diese Welt verlassen, und es wird in der Zeit Meiner sichtbaren Abwesenheit die Lüge und ihr Falsches und Böses noch eine Zeit fortwuchern unter den Menschen auf der Erde; aber Ich werde dann zur rechten Zeit wiederkommen mit aller Macht und Kraft zu euch Menschen und werde der Herrschaft der Lüge und des Truges ein Ende machen!«
Vorhersage Jesu über die religiös-sittlichen Zustände in der Endzeit und die Entartung im Christentum:
(jl.ev09.040,01) »Der wahre Glaube und die reine Liebe werden in jener Zeit ganz erlöschen. An ihrer Stelle wird ein Wahnglaube unter allerlei ärgsten Strafgesetzen den Menschen aufgedrungen werden, gleichwie da auch ein böses Fieber dem Menschenleibe den Tod aufdrängt. Und so sich irgendeine von Meinem Geiste gestärkte Gemeinde wider die falschen und von Gold, Silber, Edelsteinen und andern großen Erdengütern strotzenden und allerhochmütigsten und herrsch- und selbstsüchtigsten Lehrer und Propheten, die sich als eure allein wahren Nachfolger und Meine Stellvertreter den Menschen zur tiefsten Verehrung darstellen werden, erheben und ihnen zeigen wird, daß sie nur gerade das Gegenteil von dem sind, als was sie sich den Menschen mit der frechsten und Gottes vergessendsten Keckheit darstellen, indem sie sie zwingen, nur bei ihnen allein das Seelenheil und die Wahrheit zu suchen, so wird es da Kämpfe und Kriege und Verfolgungen geben, wie sie seit dem Beginne der Menschen auf dieser Erde noch nicht stattgefunden haben. (Durch die kath. Kirche erfüllte Vorhersage, d. Hg.)
(jl.ev09.040,02) Doch der allerärgste und allerfinsterste Zustand wird nicht lange währen, und es wird kommen, daß die falschen Lehrer und Propheten sich selbst am Ende den Todesstoß geben werden. Denn es wird da Mein Geist, das ist der Geist aller Wahrheit, unter den vielfach bedrängten Menschen wach werden, die Sonne des Lebens wird gewaltig zu leuchten beginnen, und die Nacht des Todes wird sinken in ihr altes Grab.
Jesus vergleicht die religiösen Zustände seiner Zeit mit der Situation vor seiner Wiederkunft in der Endzeit:
(jl.ev09.040,04) »Seht, dies kleine Städtchen, beinahe von allen Seiten mit heidnischen Dörfchen und Flecken umgeben, ist noch von einer kleinen Anzahl Juden bewohnt, die gleich mit einigen Altsamariten sich in einem reineren Judentume befinden, und denen die Tempelgesetze vielfach ein Greuel sind! Sie sehen des Tempels arges und wirres Treiben gar gut ein, obschon sie sich demselben nicht widersetzen können. Ihre Nachbarn sind Heiden, die auf ihre Götzen zwar auch nichts halten, aber des äußeren Scheines halber doch noch so tun müssen, als hielten sie etwas darauf. Sie glauben aber eigentlich schon an gar nichts mehr als allein an einen guten Gewinn, den sie irgend erbeuten können.
(jl.ev09.040,05) Und seht, also wird es in jener von Mir geweissagten Zeit auch sein, freilich in einem großen Weltumfange!«
(jl.ev09.040,06) (Forts.:) »Es wird eine reine Gemeinde ähnlich diesem Städtchen fortbestehen, umgeben zunächst mit völlig glaubenslosen Menschen, die nur allerlei gewinnbringende Industrie treiben werden und sich weder um Meine reine Lehre und noch weniger um das verrufene Heidentum Roms (des Vatikans, d. Hg.) in jener Zeit kümmern werden. Bei solchem Umstande wird es in der reinen Gemeinde denn auch sehr verwitwet und traurig auszusehen anfangen.
(jl.ev09.040,07) Meine reine Lehre wird gleichen der traurig gewesenen Witwe, deren toten Sohn Ich zum Leben wieder erweckt habe; der Glaube aber bezeichnet den toten Sohn, den Ich erweckte. Ihn tötete das arge Fieber, das da wieder gleicht dem Weltgewinnsinne, in den auch dieses Völkchen überging, und zwar auf Grund des widersinnigsten und argen Betrugtumes Jerusalems und daneben auch auf Grund der gänzlichen Glaubenslosigkeit der diesen Ort umgebenden Heiden, die in der geweissagten argen künftigen Zeit den Namen 'industrielle' haben werden.
(jl.ev09.040,08) Also auf dem Grunde alles dessen geht der ehedem reine, wenn auch darum junge Glaube, weil er sich erst vor etwa sechzehn Jahren durch einen hier eingewanderten Samariten, der eben der Gemahl dieser Witwe war, hier eingebürgert hatte, durch das Weltsinnsfieber zugrunde, da er stirbt und wir ihm als einem Toten begegneten.
(jl.ev09.040,09) Aber da komme Ich Selbst, bekehre die Heiden und komme mit ihnen hierher am größten Trauerabende dieser Gemeinde und mache den toten Glauben wieder lebendig und gebe ihn der Witwe, also der reinen Gotteslehre wieder zurück; und es werden nun nach dieser Meiner Tat auch alle die Heiden hierher kommen und den wieder neubelebten Glauben an einen, allein wahren Gott annehmen und ihr Leben einrichten nach Seinem ihnen bekanntgegebenen Willen.
(jl.ev09.040,10) Das blinde Mädchen aber, das Ich sehend gemacht habe, stellt die völlig glaubenslose Industrie jener Zeit dar, von der nun die Rede ist, und sie wird eine derart karge und magere sein, daß die zu stolzen und prachtliebenden Könige (Regierungen, d. Hg.) von den Menschen sogar große Steuern mit aller Gewalt von dem fordern werden, was sie essen und trinken werden, und es wird dadurch entstehen eine große Not, Teuerung, Glaubens- und Lieblosigkeit unter den Menschen, die sich gegenseitig betrügen und verfolgen werden.
(jl.ev09.040,11) Doch - das merket euch wohl! - so die Not am größten sein wird, dann werde Ich der wenigen Gerechten wegen kommen, und werde das Elend vertilgen von der Erde und Mein reines Lebenslicht leuchten lassen in den Herzen der Menschen.«
(jl.Advt.103) (Jesus:) »In eine Welt voll materieller, selbstsüchtiger Menschen kann ich nicht kommen, sie müssen erst geistig geläuterte Seelen, Mir zugetane Wesen sein, die dann auch Mich zu ehren, zu lieben und zu verstehen wissen...«
Jesus weist darauf hin, wie aus der Geisterwelt auf Menschen steuernd eingewirkt wird:
(jl.ev08.162,16) »Wenn ... die Menschen in ihrer inneren (geistigen, d. Hg.) Lebenstätigkeit lau, träge, schläfrig und lichtloser werden, so gibt es in der endlos großen Geisterwelt gleich große Bewegungen, und diese verursachen denn auch allerlei Bewegungen und Wogungen unter den noch auf dieser Erde lebenden Menschen durch ihr Einfließen. Da erhebt sich ein Volk wider das andere, eine Lehre bekämpft die andere, und es geht dann lange Zeiten fort, bis die Menschen dadurch in eine möglich größte Lebenstätigkeit versetzt werden.
(jl.ev08.162,17) Dadurch wird es dann denn auch heller und lichter unter ihnen. Die scheinbare Not macht sie erfinderisch und zwingt sie auf diese Art zu einer stets größeren und geordneteren Tätigkeit. Durch solche werden dann die Völker, die ehedem voneinander kaum etwas wußten, miteinander bekannt und mit der Zeit sich gegenseitig nutzdienlich, und das Licht wächst unter ihnen von Zeit zu Zeit stets mehr und mehr und erzeugt zum ersten ein stets größeres Bedürfnis nach einer nahe greifbar erwiesenen Lebenswahrheit.
(jl.ev08.162,18) Wenn dieses Bedürfnis am Ende ein stets allgemeineres wird und die Menschen sich mit dem puren Autoritätsglauben, der immerfort ein Grund zum finsteren und trägen Aberglauben ist, nicht mehr begnügen, dann auch ist es an der Zeit, ihnen ein großes und greifbares Lebenslicht voll Klarheit und Wahrheit zu geben.
(jl.ev08.162,19) Und seht, also müssen die jetzt gar vielen in allerlei Trägheit und Lebensfinsternis wie von einem tiefen Schlafe behafteten Menschen auf der ganzen Erde in eine große und sturmreiche Bewegung versetzt werden, bis sie nach einer längeren Zeitenfolge dahin geweckt werden, daß sie in solchem Gewecktsein endlich zu fühlen anfangen, was ihnen mangelt!
(jl.ev08.163,01) Wenn unter den Menschen solch ein Zustand eintreten wird, dann auch wird es an der Zeit sein, ihnen das zu geben, was ihnen mangelt, oder in solcher Zeit erst werde Ich wieder zu den Menschen in diese Welt kommen und werde das im Allgemeinen tun, was Ich nun tue im Sonderheitlichen nur vor wenigen Zeugen...«
Als Bedingungen zu seiner Wiederkehr sagte Jesus seinen Jüngern voraus:
(jl.ev09.094,06) »Wenn auf diese Art (Druckverbreitung) Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden.«
Schon vor der Sintflut kündigte Gott an:
(jl.hag1.046,19) »Und so werde Ich kommen sieben Male; aber zum siebenten Male werde Ich kommen im Feuer Meiner Heiligkeit. Wehe dann denen, die da unlauter werden gefunden werden! Diese werden fürder nicht mehr sein denn im ewigen Feuer Meines Zornes!
(jl.hag1.046,20) Sehet, einmal war Ich schon da im Anfange der Welt, um zu erschaffen alle Dinge wegen euch und euch wegen Mir. Bald werde ich wiederkommen in großen Wasserfluten (Sintflut, d. Hg.), um zu waschen die Erde von der (moralisch-sittlichen, d. Hg.) Pest; denn die Tiefen der Erde sind Mir ein Greuel geworden voll schmutzigen Schlammes und voll Pest, die da geworden ist aus eurem Ungehorsame. Da werde Ich kommen euretwegen, damit nicht zugrunde gehe die ganze Welt und eine Linie bestehe, deren letzter Sprößling Ich sein werde.
(jl.hag1.046,21) Und Ich werde zum dritten Male vielfach kommen, wie jetzt ungezählt zu euch, bald sichtbar und bald wieder unsichtbar im Worte des Geistes, um vorzubreiten Meine Wege (alttestamentliche Propheten, d. Hg.). Und Ich werde zum vierten Male kommen in großer Not körperlich in der großen Zeit der Zeiten (als Jesus, d. Hg.). Und Ich werde kommen gleich darauf zum fünften Male im Geiste der Liebe und aller Heiligung (als 'Hl. Geist', d. Hg.). Und Ich werde zum sechsten Male kommen innerlich zu jedem, der nach Mir in seinem Herzen ein wahres, ernstliches Verlangen tragen wird, und werde da sein ein Leiter dessen, der voll Liebe sich wird gläubig von Mir ziehen lassen zum ewigen Leben. Und Ich werde aber auch sodann fern sein der Welt; wer aber da wird aufgenommen werden, der wird leben, und Mein Reich wird mit ihm sein ewig.
(jl.hag1.046,22) Und endlich werde Ich noch einmal kommen, wie schon gesagt; doch dieses letzte Kommen wird allen sein ein bleibendes Kommen, entweder so oder so!«
Die ständige Anwesenheit Jesu unter den Gläubigen geschieht nicht materiell-körperlich, sondern geistig durch seine Lehre, wie er schon seinen Jüngern einst vorhersagte:
(jl.ev03.226,04) »...In Meinem Wort, das Mein Geist und Meine Liebe ist, werde Ich fortan bei den Menschen guten Willens verbleiben bis ans Ende der Welt! Des seid ihr alle versichert!
(jl.ev03.226,05) Aber in dieser Meiner Außenmenschengestalt der Materie ewig nimmer, wenn Ich sie jüngst einmal nach dem ewigen Beschlusse verwandeln werde!
(jl.ev03.226,06) Denn durch diesen Leib habe Ich alles Gericht und den Tod über Mich genommen, und es muß dieser Leib dem Tode auf drei Tage gegeben werden, damit eure Seelen fortan das ewige Leben haben mögen!
(jl.ev03.226,07) Denn dieser Mein Leib ist der Stellvertreter eurer Seelen; auf daß eure Seelen leben, muß er das Leben lassen, und das von ihm gelassene Leben wird ewig zugute kommen euren Seelen.
(jl.ev03.226,08) Am dritten Tage aber wird auch dieser Mein Leib das Leben ganz verwandelt wieder nehmen, und die Überfülle Meines ewigen Geistes wird dann dringen in euch und wird euch leiten in alle Wahrheit.«
Ganz klar sagte Jesus seinen Jüngern einst voraus, daß seine Wiederkehr in der Endzeit nicht in einem materiellen und physisch sichtbaren Leibe erfolgen wird, sondern anders:
(jl.ev09.094,02) »Ich werde bei Meiner zweiten Wiederkunft nicht mehr aus einem Weibe irgendwo wieder als ein Kind geboren werden; denn dieser Leib bleibt verklärt so wie Ich als Geist in Ewigkeit, und so benötige Ich nimmerdar eines zweiten Leibes in der Art, wie du das gemeint hast.
(jl.ev09.094,03) Ich aber werde zuerst unsichtbar kommen in den Wolken des Himmels, was so viel sagen will als: Ich werde vorerst Mich den Menschen zu nahen anfangen durch wahrhaftige Seher, Weise und neu erweckte Propheten, und es werden in jener Zeit auch Mägde weissagen und die Jünglinge helle Träume haben, aus denen sie den Menschen Meine Ankunft verkünden werden, und es werden sie viele anhören und sich bessern; aber die Welt wird sie für irrsinnige Schwärmer schelten und ihnen nicht glauben, wie das auch mit den Propheten der Fall war.
(jl.ev09.094,04) Ebenso werde Ich von Zeit zu Zeit Menschen erwecken, denen Ich alles das, was jetzt bei dieser Meiner Gegenwart ist, geschieht und gesprochen wird, durch ihr Herz in die Feder sagen werde (wie es bei Jakob Lorber und Gottfried Mayerhofer der Fall war, d. Hg.), und es wird dann das einfach Geschriebene auf eine eigene, den dermaligen Menschen wohlbekannte kunstvolle Art in einer ganz kurzen Zeit von einigen Wochen und Tagen in vielen Tausenden gleichlautenden Exemplaren (durch Buchdruck, elektronische Druckverfahren, eMails etc., d. Hg.) können vervielfacht und so unter die Menschen gebracht werden; und da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens wohl kundig sein werden, so werden sie die neuen Bücher auch selbst wohl lesen und verstehen können.
(jl.ev09.094,05) Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen auf der ganzen Erde gebracht werden können denn so wie jetzt durch die Boten in Meinem Namen von Munde zu Munde.
(jl.ev09.094,06) Wenn auf diese Art Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden.
(jl.ev09.094,07) Und Ich werde aus ihnen Selbst Gemeinden bilden, denen keine Macht der Welt mehr einen Trotz und Widerstand zu bieten vermögen wird; denn Ich werde ihr Heerführer und ihr ewig unüberwindlicher Held sein und richten alle toten und blinden Weltmenschen. Und also werde Ich die Erde reinigen von ihrem alten Unflate.
(jl.ev09.094,08) Zur Zeit der neuen Seher und Propheten aber wird eine große Trübsal und Bedrängnis unter den Menschen sein, wie sie auf dieser Erde noch niemals da war; aber sie wird Meiner dermaligen Auserwählten wegen nur eine kurze Zeit dauern, auf daß diese an ihrer Seligwerdung nicht sollen einen Schaden erleiden.«
(vgl. mt.24,21-22)