Was ist rechte Liebe zu Gott (Gottesliebe) und Gottesfurcht?

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Der Herr: „Der Menschen erste Pflicht gegen Gott ist ein freiwilliger Gehorsam, welcher ist eine Frucht der gerechten Gottesfurcht. Erst in diesem Gehorsam werden die Menschen von neuem ausgeboren zu Kindern Gottes und werden in Ihm erkennen und dann erschauen den liebevollsten, heiligen Vater." jl.hag1.158,39

Abedam-Jehova: „Wer immer nur ruft: ,Herr, Herr, Gott aller Gerechtigkeit, Gott der Gnade, Gott der Liebe und Erbarmung!', den werde Ich zwar nicht verwerfen und ihm lassen das Leben, - aber es wird sehr schwer halten, ob er je gelangen wird an den Ort des allerseligst-freiesten Lebens. - Denn Gott läßt sich nicht umfassen, und der Herr aller Gerechtigkeit kann zufolge Seiner endlosen Heiligkeit eine solche Annäherung nimmer zugeben, sondern allein der Vater, der in Seiner endlosen Liebe zu Seinen Kindern alles in sich birgt, damit sie sich Ihm im Geiste unaussprechlich innig nahen können, um an Seiner Vaterbrust ewig zu genießen alles, was des Vaters ist." jl.hag2.046,05-06

Der Herr: „Es kann ohne Gottesfurcht niemand den Vater lieben. Daher sind auch Gottesfurcht und (Gottes-) Liebe gleich, und es kann nicht die eine sein ohne die andere. Aber doch ist solches zu merken, dass die Liebe höher steht als die Furcht. Und es ist nur in der Liebe Leben, aber nicht in der Furcht. Daher soll jeder seine Furcht von der Liebe gefangennehmen lassen, so wird er leben im Vater, der allein der Herr alles Lebens ist." jl.hag1.158,28-29-29

Der Herr: „Wahrlich, wer da noch in aller ängstlichen Ehrfurcht steht vor Mir, der ist auch nicht rein; denn nur ein wankendes, unlauteres und darum schwaches Herz, welches noch nicht eins geworden ist mit Meinem Willen, fürchtet sich vor Mir, dem allmächtig starken, ewigen Gotte! Aber ein Herz, das da in dem allmächtigen Gott in aller Liebewärme den liebevollsten Vater treulichst erkannt hat und Seine große Gnade, das verlernt die Angst und die große Furcht vor Dem, den es nur über alles lieben soll!" jl.hag2.136,13-14

Jesus zu bekehrten heidnischen Priesterweibern: „Wenn ihr, Meine lieben Kinder, nun wisset und glaubet, dass Ich der alleinige Gott bin, so ist eure Art, Mir entgegenzukommen, nicht in Ordnung. Eine zu große, schier unbegrenzte, das menschliche Gemüt ganz zerknirschende Ehrfurcht vor einem Gottwesen ist ebenso unangebracht wie eine zu geringe; denn wenn ihr jemanden mit Furcht und Zittern allzu außergewöhnlich hochachtet, so fraget euer Herz, ob ihr ihn wohl auch lieben könnt!? Achtet ihr aber jemanden gar nicht, so werdet ihr ihn auch nicht lieben können. Aber so ihr jemanden wohl erkennet in seinen vielen guten Eigenschaften und Fähigkeiten, so werdet ihr ihn in euren Herzen ganz entzückt bewundern und lieben. Sehet, das ist dann die gerechte Ehrfurcht, die ihr einem Gottwesen schuldet." jl.ev06.119,04

Jesus verweist die kluge Jüdin Helias auf mehrere Weissagungen der Propheten, die Ihn, Jesus, als Messias und Gott Jehova erkennen lassen. Da die Bestürzte vor übergroßer Ehrfurcht nicht weiß, wie sie sich nun vor Ihm verhalten soll, belehrt sie der Herr: „Höre Meine Lehren an, behalte sie im Herzen und lebe danach! Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst, und du hast dadurch alle sieben Geister Gottes in dir erweckt und das ewige Leben erlangt." jl.ev07.027,01-10, jl.ev07.028,02

Der Jüngling Jesus zu einem römischen Ratsherrn: „Die wahre und vor Gott gültige Verehrung besteht darin: erstens, dass man nur an einen wahren Gott, der Himmel und Erde und alles, was da ist, erschaffen hat, ungezweifelt fest glaubt, zweitens diesen einen durch den Glauben erkannten Gott über alles liebt, nach Seinem Willen lebt und handelt und drittens, dass man auch seinen Mitmenschen liebt wie sich selbst. Siehe, darin liegt die wahre Gottesverehrung, alles andere aber ist eitel und hat vor Gott nicht den geringsten Wert. Nur was die Liebe tut, das gilt vor Gott, was man aber tut aus Furcht vor der Macht Gottes, um Gott zu besänftigen, das ist vor Gott ohne Wert." jl.ev07.213,06-09

Jesus zu einer in Ehrfurcht vor Seiner Gottheit erstarrten heidnischen Schar: „Fasset euch doch, Kinder! Sehe Ich, ein rechter Vater aller Menschen, denn so fürchterlich aus, dass euch vor Mir nun ein solcher Schauder ergreift!? Seht, Mir ist wohl nichts unmöglich - denn in Mir ist alle Kraft, Macht und Gewalt im Himmel und auf Erden -, aber das kann Ich nicht machen, dass Ich nicht das wäre, was Ich bin! Ich bin einmal der, der Ich bin, war und sein werde von Ewigkeit zu Ewigkeit. Wenn Ich euch nun Meine lieben Kinder nenne, so seid ihr ja völlig ebenbürtig, und wenn ihr nach Meiner Lehre und Meinem Willen lebet und handelt, dann werdet ihr wahrlich nicht minder vollkommen sein wie Ich selbst. Darum lasset fahren eure zu große Ehrfurcht vor Mir; denn wer Mich liebt, der hat nicht not, sich vor Mir zu fürchten! Menschen, welche Gott zu sehr fürchten, haben Ihn noch niemals recht erkannt, und ihr Herz steht noch ferne von Seiner Liebe, und solche zu furchtsamen Kinder stehen auch in der Gefahr, im Glauben und Erkennen irrezuwerden, weil ihnen die Furcht den Mut und den Willen schwächt, sich Mir im Herzen zu nahen und dadurch in aller Lebenswahrheit aus Mir erleuchtet zu werden. Darum lasset fahren eure Furcht und fasset Liebe und volles kindliches Vertrauen zu Mir!" jl.ev09.004,10-11

Jesus zu einem neubekehrten Schriftgelehrten: „Gott fürchten heißt: Gott als die ewige, höchste und reinste Liebe über alles lieben und, weil Gott die höchste Wahrheit ist, in der göttlichen Wahrheit verharren und nicht der Lüge der Welt des Eigennutzes wegen huldigen. - Wer in alle dem wahrhaftig ist, der hat die wahre Gottesfurcht im Herzen, und wer diese hat, der betet Gott auch allzeit vollgültig an." jl.ev09.086,05-06

Jesus zu überaus ehrfürchtigen Samaritern, die sich für zu unwürdig halten, dass der Herr an ihren Tisch kommt: „Lasset ab von der zu großen Ehrfurcht und nehmet dafür zu in der wahren Liebe zu Mir! Denn Gott den Herrn über alles lieben ist um ein Großes mehr als Gott über alles fürchten. Eine übertriebene Furcht entfernt den Menschen von Gott immer mehr und ist das böse Samenkorn des Heidentums und des völligen Unglaubens. - Mit der Liebe aber nähert sich der Mensch Gott, wird vertraut mit Ihm, sehnt sich nach Ihm und wird stets mehr erfüllt mit dem Geiste Gottes. Denn die zunehmende und zutraulicher werdende Liebe zu Gott ist ja eben der wahre, lebendige Geist Gottes im Menschen und der Geist des ewigen Lebens in der Seele." jl.ev09.129,01-03

Der Herr zu den Urvätern und Kindern der Höhe durch Henoch, den großen Propheten der Urzeit: „Wenn ihr Mich liebt, dann verbindet ihr euch wieder mit Mir, und eures Lebens, wird nimmer ein Ende sein; unterlaßt ihr aber solches, so trennt ihr euch vom Leben. Euer Leben wird zwar darob nicht aufhören; auch werde Ich darum ewig nicht aufhören, euer richtender Gott zu sein; und werdet ihr auch, von Meinem Leben getrennt, fallen in die ewigen Räume Meiner Zorntiefen, Mich, euren Gott, werdet ihr nie verlieren, aber euren liebevollsten, besten, heiligen Vater und mit Ihm ein ewig freies, wonnevollstes Leben, seht, das werdet ihr verlieren!" jl.hag1.070,21

Der gottbegeisterte Erzvater der Höhe Juribael: „Solange Du mir nur bist ein Schöpfer, ein ewiger, unendlicher Gott, so lange auch findet zwischen mir und Dir kein anderes Verhältnis statt als nur das der völligen Nichtigkeit von meiner Seite gegen Dich und Deine unendliche Allheit in aller Macht Deines göttlichen Wesens gegen - mein volles Nichts! - Aber wenn ich Dich ,Vater' nenne, o Du heiliger Vater, dann hört das frühere Verhältnis auf; eine Wonne umstrahlt da mein Herz, und mein Geist bebt, von einer unaussprechlich großen Ahnung ergriffen, und mir bleibt dann nur ein mächtiges Gefühl, und das ist die Liebe, die alleinige, reine, in Dir, o Vater, geheiligte Liebe!" jl.hag2.070,11-12

Der Herr: „Wer an der Quelle das öl entzündet und verwahrt vor Winden und Wasser den Ort, wo das ölquellchen in lichter Flamme lodert, dem wird die Flamme ewig nimmer erlöschen, sondern stets herrlicher fortlodern, dieweil solche Flamme nach und nach die Stelle weit um sich mehr und mehr erwärmen und daher auch stets mehr öl dem inneren Urborne entlocken wird! Sehet, wer demnach seine Liebe im Herzen zu Mir wendet und Mich für ewig in seiner Liebe ergreift, der hat das öl seines Lebens an der Quelle entzündet, und diese Flamme wird nimmer erlöschen, sondern ihm sein ein ewiges, lebendiges Licht!" jl.hag2.071,15-16

Der Herr zu dem über Sein Erscheinen in höchster Liebesfreude entbrannten Hohenpriester Henoch: „Überschwenglich groß ist deine Liebe zu Gott, deinem Vater; aber wäre es dir möglich, die Freude des Vaters zu verkosten über die große Liebe eines Kindes zu Ihm und dann zu ermessen Seine (des Vaters) erhabenen, von Liebe getragenen Gedanken, in denen Er Seine ewig großen Pläne macht, um solch ein Ihn über alles liebendes Kind so glückselig zu machen, wie es nur immer Seiner Allmacht möglich ist, - da würdest du vergehen! -Schwärme aber in deiner reinen Liebe zu Gott nur immer also fort, so wird aus solch einer Schwärmerei einst eine große Wirklichkeit hervorgehen, über die sich dein Geist höchst erstaunen wird!" jl.hag2.224,18-19

Abedam-Jehova, von der Jungfrau Purista noch unerkannt, fragte in der Urzeit diese gottliebende ,Perle des Morgens': „Hast du denn den himmlischen Vater einmal gesehen?" Purista erwiderte: „Du mußt nicht bloß .himmlischer Vater' sagen, sondern den ,überheiligen, liebevollsten, himmlischen Vater' mußt du sagen, nicht aber glattweg ,Vater'! Und der hohe Abedam korrigierte sich nach ihrem frommen Willen, worauf sie Ihm erst die verlangte Antwort gab. jl.hag2.018,23-25

Als Purista, die ,reine Perle des Morgens', den himmlischen Vater in dem mächtigen Gottesboten Abedam erkannte, schrie sie laut auf, stürzte zu Ihm hin und umklammerte die Füße Abedams, von ihrer allerheißesten Liebe gedrängt, und alles, was sie zu sagen vermochte, war: „Vater! - Vater! - Vater! - Du mein Vater, mein lieber Vater! - Du heiliger, liebevollster, himmlischer Vater! Mein - mein - mein lieber Vater!" jl.hag2.020,17-20

Abedam-Jehova zu Ghemela, der jüngsten Tochter des Erzvaters Zuriel: „Siehe, Ich liebe dich also, als wenn Ich außer dir in der weiten Unendlichkeit niemanden mehr hätte, den Ich lieben könnte! Aber siehe, also ist es nicht; denn es enthält die Unendlichkeit zahllose Wesen, die Mich lieben wie du und also auch von Mir wiedergeliebt werden wie du, - und jedes Wesen, das von Mir empfängt, hat daran im Übermaße Genüge für alle Ewigkeiten!" jl.hag1.182,18

Naeme, die aus grauenvollen, sündigen Zuständen errettete Königstochter der Lasterstadt Hanoch, schildert dem von ihr noch nicht erkannten hohen Abedam ihre von Kindheit an in schweren Schicksalen bewahrte unerschütterliche Liebe zu dem alleinigen heiligen Gott und Schöpfer, sie sagt: „Jetzt, wo ich zum ersten Male auf dieser heiligen Höhe eine so herrliche, große und weitgedehnte Anschauung der unbeschreiblichen Wunderwerke Jehovas genieße - und das in meiner niedrigsten Unwürdigkeit -, jetzt ist's völlig aus mit meinem Herzen! Ja, ich möchte nun geradezu sterben aus Liebe zu diesem meinem unausprechlich wunderbaren, himmlisch heiligen Jehova!" jl.hag2.031,09-17

Der hohe Abedam erhebt die aus dem Pfuhl der Lasterstadt Hanoch errettete, von reinster, glühendster Liebe zu Jehova erfüllte Königstochter Naeme an Seine heilige Brust und sagt zu den Zeugen: „Leichter ist, Mich zu finden und zu lieben im Reiche des Lebens - als im Reiche des Todes; diese aber hat Mich schon im Tode gesucht und geliebt! Daher soll sie auch mit einer Gegenliebe von Mir nun belohnt werden, dergleichen noch kein menschlicher Sinn je empfunden hat! Ja, geliebteste Naeme, deine Hand behalte Ich für Mich, da du dein Herz schon so lange getreulich Mir geweiht hast!" jl.hag2.032,27-29

Auf die demütige Bitte des armen Pariholi, eines Mannes der Urzeit:,Mögest Du auch mir gestatten, Dich über alles zu lieben! Siehe, o heiliger Vater, - das ist alles, um was sich mein Herz sehnt! Dein heiliger Wille geschehe!", erwidert Abedam-Jehova: „Pariholi, du hast dir zwar das Geringste dem Anscheine nach erbeten; aber wahrlich, Ich sage dir: es ist das Allerhöchste! Und also sollst du auch im höchsten Maße haben Meine Liebe und deine ganze Familie mit dir, nicht nur zeitlich, sondern ewig!" jl.hag2.045,14-18

Henoch, der erleuchtete Prophet der Urzeit: „Wenn eure Herzen erbrennen werden zu Gott, dem allerheiligsten, liebevollsten Vater, dann werdet ihr in euch die Wunder des ewigen Lebens erschauen. Aber solches merket euch gar wohl, dass ihr etwa ja nicht darum allein den heiligsten Vater liebet; denn der Vater will Seiner selbst willen geliebt sein." jl.hag2.056,12

Der Gottesbote Kisehel zu dem bekehrten König Lamech von Hanoch: „Die Liebe zum Herrn ist das Größte. Solange dein Herz mit der Liebe zu Gott erfüllt ist, bist du völlig unfähig, in eine Sünde zu verfallen. Wenn du aber in der Liebe nachlassest, dann wirst du in dem alleinigen Glauben einen gar schwachen Schutz gegen die Macht der Sünde haben." jl.hag2.215,06-07

Liebe zu Gott Der Herr in der Urzeit über die von ihrer Liebe zu Ihm und Gottesfurcht völ]ig überwältigte Jungfrau Mira: „Jeder Mensch muß der Welt völlig absterben, bevor er die Fülle der lebendigen Kraft und Macht Meiner Liebe in sich aufnehmen und ertragen kann!" Als Mira - nach Meiner Berührung - wiedergeboren aus Meiner Liebe in ihr, wieder erstand, da weinte sie vor zu großer Liebe zu Mir und war nicht fähig zu reden, da ihr ganzes Wesen zu einem Worte geworden war, welches jedoch in ihr mehr sagte als alle Bücher der Welt; denn dieses endlos gewichtige Wort heißt Liebe, die reine, wahre, lebendige Liebe zu Gott. jl.hag3.006,03-06 und 5-6

Der Herr zu Noah in dessen neuem, fruchtbaren Heimatland Eriwan: „Ich verlange ewig nichts anderes von den Menschen, als dass sie Mich über alles lieben sollen als ihren Gott, Herrn und Vater! Das verlangte Ich vom Henoch, und das verlange Ich auch von dir und all deinem Samen!" jl.hag3.362,11

Der hohe Abedam (Jehova) in der Urzeit nach einer gewaltigen Unwetterkatastrophe zu Furchtsamen: „Sehet, der Grund eurer Furcht liegt in der Schwäche eurer Liebe zum heiligen Vater. Wie immer die Liebe beschaffen ist, so auch das Vertrauen; das schwache Vertrauen aber ist der Vater aller Angst!" jl.hag1.168,21

Weise Verfügung Josephs über die von den drei Weisen aus Persien dargebrachten Schätze an Weihrauch, Gold und Myrrhe: „Nicht uns, sondern dem Kinde gelten die Geschenke, und wir haben demnach nicht das Recht, sie zu gebrauchen nach unserm Gutdünken. Wir müssen zuerst den erhabensten Vater fragen, was mit diesen Schätzen geschehen soll. Und was Er anordnet, das wollen wir tun! Ohne Seinen Willen aber will ich sie nicht anrühren mein Leben lang. Sein heiliger Wille ist mir der köstlichste Weihrauch, Seine Gnade das reinste, schwerste Gold und Seine Liebe die allerköstlichste Myrrhe. Diese drei Schätze dürfen wir allezeit ohne Scheu verschwenderisch gebrauchen, dann wird uns der Herr mit Wohlgefallen ansehen; Sein Wohlgefallen aber sei uns der allergrößte Schatz!" jl.kjug.031,07-14

Zwei Engel zu dem römischen Statthalter Cyrenius: „Gott ist in sich ewig die höchste Vollendung, die höchste Weisheit, die größte Liebe und Sanftmut. Liebe zu Gott Er ist in sich die allerhöchste Kraft und Macht. und Gottesfurcht Liebe Ihn in Jesus aus allen deinen Kräften, so wirst du in dieser Liebe etwas finden, was dir sonst alle Himmel in Ewigkeiten nicht zu offenbaren vermöchten!" jl.kjug.130,16-17, und 23

Das Jesuskindlein: „Jonatha (ein Fischer) ist ein starker Mensch in seinen Gliedern, aber die Liebe seines Herzens ist noch viel stärker! Und diese seine Liebe zu Mir ist die gar kräftige Kost, die Mich nun sättigt." jl.kjug.167,23

Der römische Statthalter Cyrenius in seiner Freude über eine vom Jesuskindlein erschaffene Nachbildung der Erde: „O großer Gott, welch endlose Fülle der Vollkommenheiten aller Art muß in Dir wohnen, dass Dir solche Wunderdinge möglich sind! Wer sich in Dich mit seinem Gemüt vertieft, der ist schon selig auf der Welt! Wer Dich hat und liebend trägt in seinem Herzen, wie endlos glücklich ist wohl der zu preisen!" jl.kjug.197,06-08

Das Jesuskindlein zu dem Fischer Jonatha, der in seiner großen Demut sich der göttlichen Gnade, Liebe und Erbarmung unwürdig hält: „Ist die Liebe zu Mir nicht beilig in sich, wie Ich selbst in Meinem Göttlichen es bin? Wird denn nicht jeder Mensch geheiligt und ganz neu geboren durch die Liebe zu Gott in seinem Herzen? So du aber voll von dieser Liebe bist, sage, was ist demnach in dir Sünde?!" jl.kjug.219,09-12

Das Jesuskindlein zu dem römischen Statthalter Cyrenius beim Abschied in Ostrazine: „Wo Ich wohne in der Liebe, da bin Ich zu Hause und ziehe ewig nimmer aus. Laß Mich daher immerdar wohnen in deinem Herzen! Die Liebe allein kann Meine Gegenwart ertragen, wie ein Feuer das andere. Alles aber, was nicht Feuer ist, wird vom Feuer verzehrt! - Frage aber nie: ,Herr, wo bist Du?' - dann werde Ich dir nicht sagen: ,Hier bin Ich!'; sondern frage sorgfältig dein Herz, ob es Mich liebt, und Ich werde in deinem Herzen, das Mich liebt, dir zurufen: ,Hier bin Ich zu Hause in aller Fülle Meiner Liebe, Gnade und Erbarmung!"' jl.kjug.246,17-24

Jesus zu Petrus: „Niemand, der Meinetwegen etwas verläßt, wird es verlieren, sondern es nur vielfach wiedergewinnen." jl.ev01.009,01

Jesus zu der bekehrten Irhael in Sichar (dem Weibe am Jakobsbrunnen): „O Weib, dein Glaube ist groß und lieblich dein Herz. Darum sollst du auch Meine Jüngerin sein und bleiben. Und wo immer dieses Evangelium verkündet wird, soll deiner erwähnt werden in Ewigkeit!" jl.ev01.032,06

Jesus weint vor Freude über die Dankbarkeit, übergroße Liebe und Opferwilligkeit des Weibes eines von der Tollwut Geheilten und verheißt: „Sie soll es auch gewahr werden, was das bedeutet, dass Ich über sie vor großer Freude geweint habe!" jl.ev02.068,13

Jesus über die große, mutige Liebe Jarahs, des Töchterchens Ebahls: „Wer nicht zu Mir kommt wie dies Mägdlein - mit Liebe, und zwar mit heißester Liebe, wird den Weg ins Reich Gottes so leicht nicht finden! Dieses Kind aber hat ihn gefunden." jl.ev02.112,09

Der erleuchtete Hauptmann Julius: „Bedenkt man, dass Gott die erste und vollkommenste Liebe ist, und dass Er ihr zufolge allein die ganze Sinnen- und Geisterwelt erschaffen hat, so kann der Mensch ja nicht umhin, Gott als den liebevollsten Schöpfer aller Dinge über alles aus allen Kräften zu lieben!" jl.ev02.112,14

Jesus: „Da sehet und nehmet euch alle ein Beispiel! Dies Mägdlein (Jarah, das Töchterchen des Wirtes Ebahl in Genezareth), erst zwölf Jahre alt, bezeigt Mir eine Liebe, wie Mir solche in Israel noch nicht vorgekommen ist! Wer Mich so liebt wie diese, dem werde auch Ich geben, dass er in der Fülle haben wird, wovon die Welt nichts weiß!" jl.ev02.115,04

Jesus: „Mit der (wahren, reinen) Liebe richtet man bei Mir alles aus. Denn diese Liebe ist ja Mein Geist im Herzen des Menschen. Und was solche Liebe will, das geschieht aus aller Tiefe der göttlichen Ordnung." jl.ev02.127,03

Das Mägdlein Jarah zu Jesus: „Ich liebe alle Menschen und die Dürftigen am meisten und biete nach meinen geringen Kräften allzeit alles auf, um den Armen zu helfen; aber so lieben wie Dich, Herr, kann ich sie Liebe zu Gott und Gottesfurcht dennoch nicht. Und so liebe ich auch diesen schönen Engel Raphael recht sehr, aber mein Herz und mein Leben gehört dennoch nur Dir!" jl.ev02.135,05

Jarah, die zwölfjährige Tochter des frommen Wirtes Ebahl, zu Jesus: „Ich möchte Dich vor lauter Liebe ganz im Herzen haben und Dich nimmer auslassen; ja, ich möchte Dein Angesicht mit zahllosen Küssen bedecken und nimmer aufhören. Ich möchte Dich so umarmen, dass mir die Adern zerreißen könnten! - Aber Du bist nun das allerheiligste, höchste Gottwesen, und ich denke mir in meinem Herzen, dass ich viel zu unwürdig bin, Dich so zu lieben, als wärest Du ein Mensch. Aber mein Herz nimmt darauf keine Rücksicht und liebt Dich nur noch heftiger als zuvor!" - Darauf Jesus: „Es folge deine Seele nur allezeit dem lauteren Zuge deines Herzens und fache darin eine helle Flamme an, so wird der Geist Gottes in dir aufgehen wie eine Sonne, und in seinem Licht und seiner Lebenswärme wird dann die Saat Gottes reifen und die Seele versehen mit den Früchten des ewigen Lebens. Es kann der Geist Gottes im Menschen ja nur erstehen durch die Liebe zu Gott und aus solcher Liebe heraus zum Nächsten. Darum bleibe du nur in deiner großen, reinen Liebe!" jl.ev02.144,05-08

Jesus zu der vor Liebe zu Ihm weinenden Königstochter Helena vom Pontus: „Meine liebste Tochter, mühe dich nicht zu reden; denn die Sprache deines Herzens ist Mir lieber um vieles als eine noch so gewählte deines Mundes!" jl.ev03.110,07

Jesus zu der bekehrten Heidin Helena: „Wer Mich liebt wie du und lebendig glaubt, dass Ich es bin, auf dessen Darniederkunft die Väter harrten, der ist so völlig eins mit Mir, wie Ich es bin mit Meinem Vater im Himmel! Durch deine Liebe wirst du stets in der nächsten Nähe um Mich sein, wenn dich auch in dieser Welt der Raum von Meiner Person trennt; einst aber in Meinem Reiche des reinsten Geistes und der Wahrheit wirst du ewig nimmer von Mir getrennt werden!" jl.ev03.111,06-07

Jesus zu einigen Jüngern: „So sehr, wie dieses Mägdlein Jarah Mich liebt, vermag es niemand von euch; denn eure Liebe ist mehr eine Verwunderung über Meine Weisheit und Meine euch unbegreiflichen Wundertaten. Dies Mägdlein aber liebt Mich ganz rein um Meiner selbst willen, weil es weiß, wer in Mir ist. Und das ist mehr wert, als das bloße Bewundern, da es doch jedermann klar sein muß, dass bei Gott alle Dinge möglich sind." jl.ev04.175,07

Jesus auf die Frage des verstandesklugen griechischen Essäerführers Roklus, wie man den endlosen Gott über alles lieben könne: „Leichteres gibt es wohl nicht! Man betrachte die Werke Gottes, Seine Güte und Weisheit, halte gewissenhaft Seine Gebote und liebe seinen armen Nächsten wie sich selbst - so liebt man dadurch auch schon Gott über alles." jl.ev05.073,01-03

Jesus: „Wenn die Menschen in der Gotterkenntnis und in der Liebe zu ihrem Gott und Schöpfer wachsen und sc ein wahres Leben in Meiner Liebe, Weisheit und Macht finden, dann werden sie auch ganz das sein, was sie sein sollen: Sie werden als Meine wahren Kinder ebenso vollkommen sein, wie Ich selbst vollkommen bin, und vor Meiner Weisheit, Macht und Größe nimmermehr erschrecken!" jl.ev05.117,06

Jesus zu einem römischen Hauptmann: „Sobald eine Seele anfängt, den wahren Gott zu erkennen und durch das Gefühl ihrer Liebe zu Ihm Ihn wesenhaft wahrzunehmen, ist sie von den Banden der göttlichen Allmacht frei und gehört schon mehr und mehr sich selbst an, ist Selbstschöpferin ihres eigenen Seins und Lebens und dadurch eine selbständige Freundin Gottes für alle Ewigkeiten." jl.ev06.133,06

Jesus belehrt heidnische Weisheitspriester: „Gott, der ewig Wahre, ist pur Liebe und auch die höchste Weisheit, aus welcher Er alle Welten und Menschen erschaffen hat. Da Er also selbst pur Liebe ist, so will Er auch, dass Ihn alle Menschen vor allem über alles lieben und dann auch - weil alle Menschen Sein Werk sind - sich untereinander, wie da ein jeder sich selbst liebt. Wenn Gott alle Menschen mehr als ein bester irdischer Vater seine Kinder liebt, warum sollen Ihn dann die Menschen nicht wieder über alles lieben, wenn sie Ihn erst einmal so recht erkannt haben!? Wahrlich, Ich sage euch: Ohne die rechte Liebe werdet ihr Gott nie finden und erkennen und euch Ihm auch nie nahen können!" jl.ev06.138,15-16

Auf die Frage der Jüdin Helias, ob durch die beiden Liebesgebote des Herrn die Zehn Gebote Mosis und die Schriften der Propheten aufgehoben seien, erwidert Jesus: „Wie magst du so etwas fragen?! Siehe, gerade wie der siebente Geist der Barmherzigkeit, der letzte der sieben Geister Gottes, die sechs vorhergehenden Geister im Menschen durchdringt und erfüllt und somit alle in sich aufnimmt, ebenso erfüllt die wahre Liebe zu Gott und zum Nächsten alle vorangegangenen Gesetze Mosis und alle Vorschriften und Ermahnungen der Propheten." jl.ev07.028,04

Jesus zu der jungen Jüdin Helias: „Wenn Moses sagt: ,Du sollst nur an einen Gott glauben und keine anderen Götter neben Ihm haben!', so erfüllst du dieses erste Gebot Mosis ja dadurch vollkommen, wenn du Gott über alles liebst. Denn könntest du wohl Gott über alles lieben, wenn du zuvor nicht ungezweifelt von Ihm glaubtest, dass Er wahrhaft da ist?! So du aber durch deine Liebe zu Ihm lebendig dartust, dass du an Gott glaubst, - wirst du in deiner großen Liebe zu Ihm wohl imstande sein, Seinen Namen je zu verunehren und zu entheiligen!? Sicher ewig nicht! - Wenn du, Meine liebe Helias, Gott über alles liebst, wirst du dich da nicht gern und oft von dem weltlichen Tagesgeschäft zurückziehen und dich mit dem Gegenstand deiner heißesten Liebe beschäftigen? Ja, ganz sicher! Und siehe, darin besteht ja auch die wahre, vor Gott allein gültige Feier des Sabbats, die Moses befohlen hat!" jl.ev07.028,05-06 und 6

Ein gottsuchender indischer Weiser zu Jesus: „Du bist wahrlich und sicher ein großer, weiser Mann. Du fielst mir im Saale auf, und mein Herz war von Deinem Anblick so gerührt und angezogen, dass ich mich sehr mäßigen mußte, um nicht zu Dir hinzustürzen und Dich mit aller Gewalt an meine Brust zu drücken. Das war ein Gefühl, das ich zuvor nie empfunden habe!" jl.ev07.116,02

Jesus: „Ich bin das Leben der Seele durch Meinen Geist in ihr, und dieser heißt die Liebe zu Gott. Wer sonach Gott über alles liebt und darum auch allzeit Seinen Willen tut, dessen Seele ist von Meinem Geiste erfüllt, und dies ist die Vollendung und das ewige Leben der Seele." jl.ev07.127,07

Der Jüngling Jesus zu dem in Liebe entbrannten, die Gnade eines Kusses erbittenden römischen Oberstatthalter Cyrenius: „Du komme nur her und küsse Mich! Denn wenn jemand mit deiner Liebe zu Mir kommt, und hätte er auch der Sünden so viele an seiner Seele als es gibt des Grases auf der Erde und des Sandes im Meere, so werde Ich ihn nicht verstoßen, sondern ihn aufnehmen wie ein Vater seinen Sohn, der für ihn zwar verloren ging, aber wiedergefunden ward." jl.ev07.211,09-10

Der römische Statthalter Cyrenius nach dem plötzlichen Tode seiner geliebten Gemahlin Tullia zu tröstenden Freunden: „Sehet, hier hat der Herr mir wunderbar dies edle Weib gegeben, und hier hat Er es mir genommen; denn Er allein ist ja der Herr über alles Leben! Ihm sei darum auch alles aufgeopfert, und Sein heiligster Name sei ewig gepriesen! Es ist zwar ein harter Schlag auf mein fleischlich Herz, aber ich empfinde ihn nun umso belebender für meinen Geist. Denn dadurch hat der Herr mich frei gemacht, und ich gehöre Ihm nun ganz, aller irdischen Bande ledig, Er allein ist nun der heilige Einwohner meines Herzens! Darum tröstet mich nicht; Er allein ist ja mein Trost für ewig!" jl.kjug.188,40-43

Jesus: „Suchet für eure Mir dargebrachten, kleinen Opfer nicht Entschädigungen in dieser Welt - denn wahrlich, da wäret ihr Meine Kinder nicht -, sondern tuet alles aus wahrer, lebendiger Liebe zu Mir, euerm Vater, und Ich werde dann schon auch wissen, womit Ich Meinen lieben Kindern eine wahre Gegenfreude zu machen habe. - Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Keines Menschen Auge hat es je geschaut, keines Menschen Ohr gehört und keines Menschen Sinn je gefühlt, was Ich für jene Meiner Kinder in Bereitschaft halte, die Mich als ihren Vater wahrhaft mit einfältigem Herzen lieben!" jl.ev08.038,13-14-14

Als Jesu Füße von Maria Magdalena gesalbt wurden mit köstlicher Narde, sagt Jesus zu den darüber murrenden Jüngern: „Dies Weib hat nun ein gutes Werk an mir getan, und wo Mein Evangelium gepredigt wird, da soll auch dieses Weib und diese Begebenheit erwähnt werden. Dies Weib hat heute morgen schon Meine Füße mit ihren Tränen gewaschen und ist nun wieder gekommen und hat Mir die Füße gesalbt. Wie mag euch das denn ärgern?!" - Darauf zu Maria Magdalena, die sich zum Gehen wendet: „Bleibe bei Mir; denn von nun an sollst auch du eine Zeugin Meiner Taten und Erbarmungen werden!" jl.ev08.080,08-14

Die von Reue und Liebe tieferschütterte Maria Magdalena auf die Aufforderung Jesu, sich durch Speise und Trank zu stärken: „O Herr, Du allein bist für mich das beste Brot und der kräftigste, süßeste Wein aus den Himmeln, Du allein bist die rechte, wahre Lebensstärkung meiner Seele und meines Leibes! Sei nur Du mir gleichfort gnädig und barmherzig und verlaß mich arme Sünderin nicht!" - Darauf Jesus: „Meine liebe Tochter, diese Worte hat dir nicht dein Fleisch gegeben, sondern der Geist der Liebe im Herzen deiner Seele. Ja, Ich bin ein wahres Brot aus den Himmeln und auch ein wahrer Wein. Wer dieses Brot ißt und diesen Wein trinkt, den wird es ewig nicht hungern und dürsten. Und wer Mich so genießt im Geiste und in der Wahrheit, der wird den Tod nicht sehen, noch fühlen und schmecken. - Aber darum iß und trinke nun dennoch leiblich dieses irdische Brot und diesen irdischen Wein!" jl.ev08.080,22-25

Jesus zu einem ehrfurchtsbangen Neubekehrten: „Sei voll guten Mutes und habe keine eitle Furcht vor Mir; denn Ich habe dich schon lange eher geliebt, als du noch warst! - Ohne Meine Liebe wäre weder eine Welt noch je ein Mensch ins Dasein gekommen. Alles, was der endlose Schöpfungsraum faßt, ist Meine durch Meinen Willen verkörperte Liebe, und somit auch du! Also bist du nun ein Lebensfünkchen Meiner Liebe und kannst zu einer Mir ähnlichen großen, selbständigen Liebesflamme dadurch werden, dass du Mich über alles liebst und deine dir völlig ähnlichen Nächsten wie dich selbst!" jl.ev09.085,06-11,08 und 11

Jesus: „Ich weiß, welche Leiden Mich auf dieser Erde in kurzer Zeit erwarten, aber Meine große Liebe zu euch Menschen versüßt Mir sie! So lasset euch denn auch, ihr Meine Kinder, so manches Leid und manchen Schmerz, den ihr in diesem Leben zu erdulden bekommet, durch die Liebe zu Dem, der in Mir wohnt, versüßen, und ihr werdet dadurch, Mir gleich, guten Mutes und heitern Sinnes sein!" jl.ev09.119,20

Jesus: „Gottes Liebe erfaßt zwar alles, aber es ist ein großer Unterschied in dem, wie ein Mensch von Gott geliebt wird. Wer Gott über alles liebt wie dieses Mägdlein (Jarah), der nötigt Gott, dass Er kommt und durch Seinen Geist im liebenden Herzen Wohnung nimmt. Ein solcher Mensch hat dadurch das ewige, unvergängliche Leben und ist völlig eins mit Gott." jl.ev02.119,06-07

Jesus: „Gott sorgt in Seiner unermeßlichen Liebe zwar für alle Menschen so, wie Er auch sorgt für alle Kreatur nach Seiner ewig unwandelbaren Ordnung. Aber besonders und außerordentlich sorgt Er sich nur um jene, die Ihn erkannt haben, Seinen ihnen geoffenbarten Willen tun und Ihn so wahrhaft in allen ihren Taten über alles lieben." jl.ev10.097,07

Ein seliger Geist: „Unendlichmal wohl demjenigen, der auf der Erde sich die Liebe zum Herrn zum einzigen Bedürfnis gemacht hat; denn der hat zur Vollendung des Lebens den kürzesten Weg eingeschlagen!" ;jl.gso1.007,14

Der Herr: „In den unteren Himmeln gibt es Geister, die Mich so mächtig lieben, dass Ich Mich ihnen ihrer Liebe zufolge nur nach und nach erschaulich nähern kann, und so müssen diese frommen Wesen in ihrem reinsten Wunsche eine Zeitlang wartend verharren. Solcher Zustand heißt die Geduld der Liebe." jl.gso1.009,17

Ein katholischer Christ in der geistigen Welt: „Ich konnte die Dreieinigkeit wie das heiligste Altarsakrament nie so recht mit meinem Herzen ergreifen, nur mit Christus war es anders. Wenn ich Seine heiligen Evangelien las, da stellte ich Ihn mir immer wie gegenwärtig vor und habe mir dabei auch allzeit gedacht: wenn ich die Gnade hätte, welche den Aposteln zuteil wurde, fürwahr, da wäre ich selbst ein Apostel geworden und hätte aus Liebe zu Ihm Weib und Kinder verlassen!" jl.gso1.055,10-11-11

Der Herr: „Die übertriebene Gottesfurcht ist ein Irrtum, der ohne Beschädigung des Lebens und der Freiheit (auch im Geisterreich) nicht so leicht aus einer Seele zu bringen ist." ' jl.gso1.059,10

Der Herr in der Geisterwelt zu einem Ihn noch nicht erkennenden, von der Furcht vor dem Richtergott erfüllten einstigen Prior: „Der Herr ist ein gar großer Freund derjenigen, die Ihn lieben; Er kommt ihnen, wenn auch unerkannt, schon mehr als auf dem halben Wege entgegen. Wie wäre es demnach, wenn du anstatt deiner großen Furcht deine Liebe zum Herrn so recht ergreifen möchtest und der Herr dir dann auch entgegenkäme? Ich meine, solches wäre besser als sich gar so töricht zu fürchten vor Dem, den man doch nur über alles lieben soll!" jl.gso1.096,14

Selbstoffenbarung Jesu, des Herrn, in der geistigen Welt an einen Gott noch immer fürchtenden einstigen Prior: „Siehe, deine Furcht rührt aus einer grundirrigen irdischen Vorstellung von dem Herrn her. Da aber aller Irre einmal ein Ende werden muß, so siehe her! - Zuerst betrachte Meine Füße, an denen noch die Nägelmale sind, dann betrachte Meine Hände und lege gleich dem Thomas deine Hand in Meine durchbohrte Seite!" jl.gso1.096,18-21

Ein früherer Prior, der die Furcht vor einem strengen Richtergott überwunden hat, bekennt: „O Du mein allermächtigst geliebter Herr Jesus! Wer von uns hätte es sich nur zu denken getraut, dass Du auch im Reiche der Geister so unendlich, so unaussprechlich gut bist! Ja, Du bist der Himmel aller Himmel und die höchste Seligkeit aller Seligkeiten! Wenn ich nur Dich habe und Dich ewig mehr und mehr lieben darf, so frage ich weder nach einem Himmel noch nach irgendeiner anderen Seligkeit!" jl.gso1.096,20-21

Der Herr zu einer erlösten Seele im Geisterreich: „Liebe ist das einzige Band zwischen Mir und dir, sie ist die alleinige, wunderbare Brücke zwischen Mir, dem ewig allmächtigen, unendlichen Schöpfer, und dir, Meinem endlichen Geschöpf. Auf dieser Brücke kann Ich zu dir und du zu Mir kommen, wie da kommt ein lieber Vater zu seinen Kindern und ein Kind zu seinem lieben Vater." jl.gso1.098,05

Eine erlöste, in heißer Gottesliebe entbrannte Seele im Jenseits: „Herr, Vater, Gott, Jesus! Ich bin nun durch Deine Liebe und Gnade ganz geheilt, und die übertriebene Furcht vor Dir ist auch dahin. - Aber dafür tobt eine unbegrenzte Liebe zu Dir - wie zur höchsten Leidenschaft verstärkt - in jeder Fiber meines Herzens! Jetzt möchte ich Dich mit aller meiner Lebenskraft umarmen in der höchsten Gottesliebe unbeschreiblichen Wonne! - Herr, lasse Dich umarmen und an mein vor Liebe brennendes Herz drücken!" Darauf Jesus: „Mein lieber Bruder, das würde dir jetzt schädlich sein, weil dein Geist in der Seele noch zu wenig festen Fuß gefaßt hat. Aber wenn dein Geist ehestens eine rechte Gediegenheit erreicht haben wird, dann werden wir uns ohne alle Furcht vor Schaden umarmen können. - Denn, lieber Bruder, Ich bin freilich dir gleich ein Mensch; aber in diesem Menschen wohnt dennoch die Fülle Meiner Gottheit leibhaftig, und diese würde dein Geist nicht ertragen. Er würde alle Fesseln zersprengen und sich vereinen mit der Gottheit in Mir, als seinem ewigen Urgrund und Urelement. Wenn aber dein Geist in deiner Seele sich vollkommen geordnet hat und in sich selbst erfüllt sein wird mit aller Stärke der Liebe aus Mir, dann wird er Meine Umarmung ohne Nachteil ertragen können." jl.rbl1.147,03-04-4

Jesus zu dem liebeentbrannten und schuldbewußten, vor der göttlichen Herrlichkeit erbebenden einstigen Bischof Martin: „Denke nicht so beständig an Meine Herrlichkeit, sondern daran nur, dass du nun in der Liebe Mein Bruder bist, so wirst du Meine Nähe leicht ertragen können!" jl.bmar.090,01

Jesus der Herr zu der Chinesin Chanchah, deren übermächtige Liebe zu Ihm sich nicht durch die Weisheit mäßigen lassen will: „Du Meine allerliebste Tochter, wer Mich wie du liebt, der ist eins mit Mir und hat nicht nur ein Leben, sondern zahllose Leben in sich! Wie sollte der vergehen können?! Daher liebe du Mich nur aus allen deinen Kräften und fürchte nichts; denn deine Liebe zu Mir wird dir auch Weisheit geben, und diese wird erweitern dein Herz, auf dass du Mich stets mächtiger wirst lieben können!" jl.bmar.122,05

Jesus im Geisterreich zu dem einstigen Bischof Martin, der seine Redseligkeit dem allwissenden Herrn gegenüber bereut: „Mein lieber Sohn Martin, es ist ja nicht so sehr gefehlt, wenn man Mir etwas beschreibt oder erzählt; denn alle Meine Kinder reden gern - und mit Mir schon überaus gern! Würde Ich darum Mir von Meinen Kindlein nichts erzählen lassen, weil Ich allwissend bin, so würde zwischen Mir und euch ewig wohl kein Wort gewechselt werden; aber weil Ich eben will, dass Meine Kinder nie um eine Freude verkümmert werden sollen, daher sollen sie Mir auch alles erzählen, was sie irgendwo und -wann für Erfahrungen machen, was sie zu hören und zu sehen bekommen." jl.bmar.186,06-07

Inschrift auf der dritten Stufe einer für Robert Blums jenseitige Seelenentwicklung und -läuterung sinnbildlichen Pyramide: „Frage dein Herz, ob es Gott über alles lieben kann ohne Interesse, außer dem süßesten der Liebe selbst? - Frage dein Herz, ob es um Gottes willen den Bruder wahrhaft und völlig rein lieben kann? - Kann dein Herz das, so ist deine Verwesung zu Ende, und du selbst stehst vollendet vor Gott, deinem Herrn, Vater und Bruder!" jl.rbl2.157,06

Jesus in der geistigen Welt zu einem ehemaligen Mönch, welcher an der heißen Gottesliebe Helenas, einer einstigen Buhlerin, Anstoß nimmt: „Wer Mich nicht liebt wie diese Helena, wahrlich, der wird an Meinem Reiche nur einen geringen Anteil haben! - Liebtest Du Mich wie sie, so würde dich ihre Liebe nicht ärgern. Aber da du an der wahren Liebe viel ärmer bist als diese da, so ist dir ihr großer Reichtum ein Dorn im Auge!" jl.rbl2.160,02-03

Jesus in der geistigen Welt zu dem hochgereiften Robert Blum, der Ihn um Seine ständige persönliche Gegenwart bittet: „Wo du mit der Liebe zu Mir dich immer hinbegeben wirst, da werde Ich bei dir sein, weil deine Liebe zu Mir Ich selbst bin. - Ich bin überall da gegenwärtig, wo in einem Herzen die wahre, reine Liebe zu Mir in gerechter Fülle vorhanden ist." jl.rbl2.191,04

Ein weiser Lichtbote rät einer armen Seele: „Alles, was wie eine selbstische Leidenschaft aussieht, mußt du aus dir verbannen! Alles aber, was Liebe heißt, mußt du dem Herrn zuwenden! - Du hast einst Gott gefürchtet, und das war gut; denn Gottesfurcht ist die erste Stufe zur Weisheit! - Nun aber mußt du Gott lieben über alles, - und das wird dir geben die höchste Seligkeit und eine himmlische Schönheit für ewig!" jl.rbl2.241,20

Eine durch Gottesliebe erleuchtete Seele im Jenseits: „Wie hat denn ein Johannes, ein Jakobus, ein Petrus, wie auch ein Paulus den Herrn geliebt? Wie liebten Magdalena und tausend andere mehr? Siehe, diese waren in den Herrn ganz vollkommen verliebt! Und das hat in diesen Wesen den Grund gebildet, dass sie als rechte Liebhaber des Herrn auch ehestens zu Seinen innigsten Freunden und zu Meistern in der wahren Liebe und Weisheit wurden!" jl.rbl2.247,06

Jesus: „Wo eine übermächtige Gottesliebe in einem Herzen wohnt, da wohnt auch schon die Vollendung des Geistes. Wo aber ein Geist die Vollendung in sich trägt, da trägt er auch schon Mich in sich und kann ohne Furcht und Scheu sich Meiner eigentlichen freien Wesenheit nahen. Wer selbst zum Feuer geworden ist, darf das Feuer nimmer fürchten!" jl.rbl2.267,10

Ein seliger Geist: „Ich habe Christum noch nie im eigentlichen Sinne gefürchtet; denn ich liebte Ihn zu sehr, als dass ich mich vor Ihm hätte fürchten können. Ja, ich fürchte wohl den Herrn, aber nicht wie ein Verbrecher, sondern als ein Liebender, der sich viel zu sündig und unwürdig fühlt, den Herrn zu lieben mit unreinem Herzen!" jl.jens.010,34 und 39

Die Bewohner des vierten Sonnengürtels glauben: „Die Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern ist der Anfang des inneren Lebens. Wer aber aus dieser Liebe in die Liebe zu Gott übergeht, der ist übergegangen in die Fülle des göttlichen Lebens selbst. Liebet daher eure Brüder und Schwestern, damit ihr Gott lieben könnt; denn ohne die Bruder- und Schwesterliebe kann niemand Gott lieben!" jl.nson.042,18 und 25

Der Herr zu Jakob Lorber: „Meinen Freunden und Freundinnen sage: sie sollen Meine Diener und Knechte nicht mehr lieben als Mich! Ihr Heil sollen sie nicht in ihre, sondern ganz in Meine Hände legen und sich nur Mir anvertrauen!" jl.hag1.002,04

Der Herr zu einem jungen Mädchen: „Siehe, Mein liebes Töchterchen, Ich bin noch immer derselbe liebevollste, gute, heilige, himmlische Vater, wie Ich es in der Zeit der ersten Menschen war, und bin jetzt noch viel zugänglicher als damals. Denn jetzt stehen die Pforten der Himmel ununterbrochen offen. Damals aber waren sie verschlossen. Und wenn jemand damals Mich nicht durch ein außerordentliches Leben aus eigenem Antriebe und durch lange, gewaltige Selbstverleugnungen fand, dann war für ihn die Erde ein harter Boden voll Todes. Jetzt aber ist sie schon lange durch Mein Blut entsühnt!" jl.him2.022,03-04

Der Herr zu einem jungen Mädchen: „Liebe Mich, bleib Mir treu, habe große Freude an Meinen alten und neuen Worten, suche Mich in der Liebe deines Herzens zu Mir, halte Meine leichten Gebote, fliehe die arge Welt; komm zu Mir in deinem Herzen, wo Ich deiner harre für und für, - so will Ich dich umfangen wie ein zärtlichster Bräutigam seine innigst geliebte Braut und dich zum ewigen Leben an Meine Vaterbrust drücken also, als hätte Ich in der weiten Unendlichkeit niemanden als nur dich!" jl.him2.025,03

Der Herr zu einem Gottsucher: „Gottesfurcht und des Herzens tiefste Demut ist für jeden aus dem Wasser und Feuer Getauften unerläßlich; ohne sie ist kein ewiges Leben zu denken. Siehe, du hast die rechte Gottesfurcht und eine lobenswerte Demut -, aber glaube es Mir: solche Kinder, die ihre Eltern zu sehr fürchten, können nimmer so recht heiß ihre Herzen zu ihnen erheben! - Suchst du Mich mit Furcht und Zittern, wie wird es dir ergehen, wenn Ich zu dir komme?! - Wirst du da nicht gleich einem Übeltäter rufen: ,Berge, fallet über mich!?' - Und Ich werde Mich dir aus großer Erbarmung nicht nahen können eher, bis sich alle deine Furcht in die vertrauensvollste Liebe zu Mir umgestaltet hat!" jl.him2.053,18-19

Der Herr: „Ich habe nirgends ein Gesetz erlassen: ,Du sollst Gott, deinen Herrn, ehren über alles!', sondern: ,Du sollst Ihn lieben über alles!' - Man wird hier freilich einwenden: ,Die Ehre Gottes muß sein! Denn sie ist eine edle Frucht der wahren Gottesfurcht; wer Gott nicht fürchtet, der ist aller bösen Taten fähig!' Ich aber sage: Wenn schon Gottesfurcht besser ist als böses Tun, so wird aber dennoch aus einer solchen Gottesfurcht für niemanden ein ewiges Leben erwachsen, weil ein furchtsames Gemüt ein gerichtetes ist. Darum will Ich nicht die Ehre der Menschen als d;e Frucht der Furcht, sondern die getreue, kindliche Liebe will Ich!" jl.schr.027,12,17-18 und 28

Der Herr: „Mir ist die Liebe um sehr vieles lieber als die Furcht! Wer Mich wahrhaft liebt, der hat keine Sünde vor Mir. Denn die Liebe löschet jede Sünde und läßt keine werden. Wer Mich aber fürchtet, der fällt leicht in eine Sünde. Denn Furcht schützet ebensowenig vor Sünden wie ein dornig Gestrüpp einen Flüchtling vor den Kugeln seiner Feinde. Die Liebe aber ist gleich einer festen Burg auf einem Felsen, den kein Feind je besiegen kann!" jl.hag2.399,04-6

Der Herr an eine noch an die Welt gebundene Seele: „Sie soll Mich lieben Meiner selbst willen, nicht aber, auf dass Ich ihr bald geben möchte einen Mann und weltglücklichere Umstände. Denn alle diese Dinge schl agen hart und schwer an Mein Herz! - Wird sie Mich allein zu suchen und zu lieben anfangen, da werde Ich ihr auch das Geringste nicht vorenthalten, was sie nur immer im Herzen fühlen wird. Aber bevor Ich solches jemandem tue, da muß auch zuvor Mir gegeben werden, was Mir gebührt, Meiner selbst willen, aber nicht der weltlichen Dinge wegen!" jl.hag.055,02.3

Der Herr: „Ein Mädchen geht emsig in die Kirche und kleidet sich dazu an, als ginge sie in ein Theater, - warum denn? - Etwa aus Liebe zu Mir? O nein! Sondern, dass sie entweder bei dieser frommen Gelegenheit mit einem zusammentreffen möchte, den sie lieber sieht als Mich, - oder um sich einen Gemahl zu erbeten. - Wer Mich liebt, der muß Mich lieben Meiner selbst willen, aber nicht der weltlichen Vorteile halber, - und Ich werde ihm darum geben Meine Liebe, welche ist das wahre, ewige Leben, und alles, was Mein ist, wird auch sein sein. - Wer Mich aber nur sucht der weltlichen Vorteile wegen, wahrlich, der ist Mir unerträglicher als einer, der Mich noch nie gesucht hat!" jl.him2.094,09-14

Der Herr: „Ich bin von Ewigkeiten her der größte und allerreinste Liebhaber. Daher bin Ich auch überaus eifersüchtig. Und es soll Mich niemand wesenhaft haben, als der nur, der Mich allein über alles liebt!" jl.him2.181,12

Der Herr zu einem jungen Mädchen: „Suche ja nicht in der Welt etwas anderes zu erreichen als ganz allein Meine Liebe, so wirst du allzeit und ewig glücklich und selig sein! - Zähle nicht die Jahre deines Leibes und denke nicht, du möchtest im älteren Zustande etwa kein Glück mehr machen! Wahrlich, darum habe Ich dich nicht erschaffen, dass du die Märtyrerin eines unzüchtigen Mannes werden sollst, - sondern für Mich allein habe Ich dich erschaffen! Ich bin nicht einer, der Jahre zählt, sondern richte allein auf das Herz Meine Augen. Ist dieses schön und rein, dann bist du für Mich ewig jung und schön!" jl.him2.254,07-09

Der Herr zu einem Ihn innigst liebenden jungen Mädchen: „Es gibt auch Unterschiede in der Liebe, sogar der reinen Engel in den Himmeln; wie sollten sie unter euch nicht sein, die ihr noch im Fleische wandelt?! - Aber die Engel, die Mich am meisten lieben, sind auch am nächsten bei Mir. - Weil Mich die Magdalena am meisten liebte, so war sie auch die erste, die Mich nach Meiner Auferstehung zu sehen bekam. - Und so sage Ich auch zu dir: Weil du (unter deinen leiblichen Geschwistern) Mich an meisten liebst, so bist du Mir auch am nächsten!" jl.him2.422,09-11

Der Herr zu einem jungen Mädchen: „Du darfst dir wegen der Zusicherung Meiner Liebe etwa nicht einbilden, als käme dir solch eine Gnade aus irgendeinem Verdienste zu! Sondern Ich ganz allein für Mich, ohne dein Verdienst, habe dich so lieb, weil du Mich auch gar so sehr lieb hast und bist manchmal sogar in Mich ein wenig verliebt, und das ist eine ganz besondere Heiligung deines Herzens. - Denn wie könnte ein unheiliges Herz Mich, den Heiligsten, lieben?! - Wenn Mich aber ein Herz liebt, der Ich heilig bin, wie möglich könnte in solch heiliger Liebe das liebende Herz selbst unheilig verbleiben? - Fahre du, Mein allerliebstes Töchterchen, in solcher deiner Liebe zu Mir nur treulich fort, so wirst du bald einen zv / eiten, viel höheren Geburtstag erleben, als dieser heutige deines Lebens ist." jl.him2.431,05-07

Jesus zu Seinen Jüngern und Freunden: „In den späteren Zeiten, wenn die Menschen mehr und mehr in allerlei Wissenschaften und Künsten bewandert sein werden, da werde Ich sichtbar höchst selten unter ihnen erscheinen, aber desto überzeugender wirken durch Meinen Geist. Und Ich sage es euch: Diese Menschen werden umso seliger sein, weil sie das, was ihr nun sehet, nicht sehen, aber dennoch ungezweifelt glauben und danach leben werden! Ihr liebet Mich, weil ihr Mich sehet; die Gläubigen künftiger Zeiten aber werden Liebe zu Gott Mich lieben, ohne Mich je gesehen zu haben. Wie erst una Gottesfurcht werden sie Mich dann lieben, so sie Mich sehen werden in Meinem Reiche!" jl.ev06.236,06

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