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Sexbesessenheit

Sexuelle Zwänge und Süchte durch Besessenheit von Sexgeistern


Inhaltsübersicht:


Besessenheit, Versklavung ans Laster, Bindung an die Hölle

Alle schwerwiegenden Übertretungen der göttl. und natürlichen Ordnung bringen Sünder in den Einflußbereich Satans und seiner dämonischen Helfer. Sexuelle Sünden bewirken, dass sich sexuell gleichgeartete Verstorbene angezogen fühlen, evtl. in den Körper des Sünders eindringen und dort verbleiben. Durch ihre Gedanken, Neigungen und Willenskraft können und wollen sie dann auf die Gedanken, Neigungen und das Handeln des Besessenen einwirken.

Jesus oder die Engel schützen davor nicht, weil sich Menschen durch Sünden selbst von Gott und seiner Ordnung entfernen und sie dadurch Satan unwissentlich Rechte über sich einräumen. Weil im Sexualbereich die meisten Übertretungen vorkommen, existieren auch entsprechend viele sexuelle Fremdeinflüsse bzw. Besessenheiten. Davon können Kinder schon im Mutterleib betroffen werden, wenn ihre Zeugung aus Wollust/Geilheit, Hurerei, Unzucht oder Ehebruch erfolgte.

  • Schon der erste ordnungswidrige Beischlaf kann zur Besessenheit durch Geister der Unzucht führen. Sexualdämonen sind am schwersten, evtl. nur durch Fasten (d.h. sex. Enthaltsamkeit) und Beten zu vertreiben: a »Bewahrt die Kinder vor dem ersten Fall und erhaltet ihnen ihre Schamhaftigkeit, so werden sie als Erwachsene dann ihr Fleisch leicht zu beherrschen haben und nicht leicht zu Falle kommen; aber einmal übersehen, - und des Fleisches böser Geist hat vom selben Besitz genommen! Kein Teufel aber ist schwerer aus dem Menschen zu vertreiben als eben der Fleischteufel; der kann nur durch vieles Fasten und Beten aus dem Menschen geschafft werden.« (a JL.Ev04.080,04)

  • Da Fleischeslust bzw. Wollust ein sich selbst verstärkender Reiz ist, besteht das Risiko, sehr rasch und intensiv von diesem Gefühl abhängig bzw. süchtig und von einem Wollustgeist besessen zu werden: "jl.gso2.115,06) "Hat die ehedem schamhafte Jungfrau den süßen Stachel der Wollust verkostet, so bringt sie, wie ihr zu sagen pflegt, kein Gott mehr auf die Bahn der Tugend zurück."

  • Wer Unzucht und seine Lust am Körper sucht, wird eine Einheit mit dem Geist der Unzucht und fixiert sich daran: a »Der Leib ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib... Wißt ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind? Darf ich nun die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Dirne machen? Auf keinen Fall! Oder wißt ihr nicht: Wer sich an eine Dirne bindet, ist ein Leib mit ihr? Denn es heißt: Die zwei werden ein Fleisch sein. Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm.« (a 1.Kor.06,13-17)

  • Im Bereich der Wollust bzw. Sexualität kommt man am schwersten aus Satans Zugriff wieder heraus: a »Meidet die Hurerei vor allem und flieht sie wie die Pestilenz!... Der Wollustkitzel ist des Satans Kunstgriff! Wehe, wer sich vom Satan also hat ergreifen lassen! Jeder wird am Ende die große Not finden, sich aus den Krallen des Satans loszumachen! Unsägliche Leiden und Schmerzen werden sein Anteil sein! Beachtet dieses alle wohl; denn sonst kommt die Zeit und die Tage, die euch nimmer gefallen werden!« (a JL.Ev01.086,08)

Geile Sexteufel als Urheber heftiger sexueller Bedürfnisse/Antriebe

Neigung zu Wollust, Unzucht, Hurerei und Ehebruch stammt meist - vor allem bei starkem Drang bzw. Zwang und Sexsucht - von eingedrungenen Geistern, denen die Menschen bei vielerlei Gelegenheit, vor allem durch Betrunkenheit, die Tür zu sich öffnen:

    ((jl.erde.058,19) "Über das Besessensein müsset ihr euch aber überhaupt nicht zu sehr entsetzen; denn fast ein jeder Mensch hat dergleichen Gäste in sich, d.h. in seinem Fleische. Warum und wie solches, das werden wir in einer nächstfolgenden Denkwürdigkeit erschauen.

    01) Ihr wisset, dass gewisse Menschen mit fleischlicher Lust sehr behaftet sind, sowohl weiblicher- als männlicherseits, während es doch wieder andere Menschen gibt, bei denen das sinnlich-fleischliche Wesen beinahe ganz stumpf ist; solche Menschen rühren sich deswegen nicht, und obschon ihnen gegenüber das reizendste Fleisch aufgestellt würde. Ein üppiger Weiberfuß, ein Arm, eine Brust, als die gewöhnlichen Aushängeschilder des weiblichen Geschlechtes zur Erweckung des sinnlichen Triebes bei den Männern, rühren einen nicht Fleischsüchtigen oft so wenig als ein dürrer Baumast, - wogegen wieder andere beim Anblicke dieser weiblichen Reizaushängeschilder ganz rasend werden. Ja, es gibt Narren, die sich in einen weiblichen Arm dergestalt verlieben können, dass sie ganz toll werden, wenn sie so ein Frauenzimmer nicht zum Weibe oder doch wenigstens zum zeitweiligen sinnlichen Genusse bekommen können.

  • (jl.erde.059,02) "Der Grund also von solcher fleischlicher Neigung, besonders wenn diese sich sehr heftig ausspricht, liegt gewöhnlich im Besessensein von einem oder auch mehreren geilen Fleischteufeln.

    Hand nach rechts Sind sie aber einmal im Fleische, da jucken und quälen sie die Genitalien auf eine so arge Weise, dass der Mensch nicht umhin kann, solche Juckerei durch den sinnlichen Genuß des Fleisches entweder mit den Weibern oder manchmal sogar mit den Tieren zu befriedigen.

    Diese Fleischteufel sind natürlich nichts anderes als unlautere Seelen solcher verstorbener Menschen, welche ebenfalls entweder dem Trunke oder der fleischlichen Sinnlichkeit sehr ergeben waren. Sie treten zwar aus einem Besserungsgrunde in das Fleisch eines noch lebenden Menschen über; aber weil das Fleisch eben ihr Element war, so treiben sie es nicht selten in solch einem Menschen, den sie besessen haben, noch ärger, als sie früher es im eigenen Fleische getrieben haben.

  • Sexualverbrechen geschehen meist unter dem Einfluß von Besessenheit durch geile und gewalttätige Geister. Bei der Beurteilung des Triebtäters muß sein Reifestand berücksichtigt werden. Von Sexualgeistern besessene Verbrecher sollen eingesperrt werden, um die Mitmenschen zu schützen: a »Es ist aber bei dem Gericht über dergleichen (sexuelle) Verbrechen dennoch allzeit darauf zu sehen, auf welcher Bildungsstufe irgendein solcher Geiler oder eine solche Geilerin stand; ebenso ist auch darauf zu sehen, ob etwa der so geilende Mensch nicht etwa von irgendeinem solchen argen Geiste also besessen ist, der ihn zu solcher Geilerei antreibt. Im ersten Falle soll die Gemeinde dafür sorgen, daß so ein schwach vernünftiger Mensch in eine gute Korrektion gebracht werde, in der er auch ganz wie ein verdorbenes Kind diszipliniert werden soll so lange, als bis er ein anderer Mensch geworden ist; denn hat einmal ein Mensch seines Fleisches Tiernatur besiegt, und ist sein Verstand geklärt worden, so wird er auch ein reineres Leben zu führen anfangen und wird nicht leichtlich mehr in seine alte Tiernatur zurücksinken. Im (zweiten) Falle, als in dem der Besessenheit, ist ein solcher Geiler ebenfalls hinter Schloß und Riegel zu bringen; denn solche Menschen sind wegen des großen Ärgernisses aus der freien Menschengesellschaft sogleich zu entfernen.« (a JL.Ev03.068,10)

Besessenheit zeigt sich in Lastern; wie sie zu erkennen ist.

Jede einzelne der göttlichen und natürlichen Sexualordnung widersprechenden und sündhaften sexuellen Praktiken kann eine Besetzung durch einen gleichgearteten Verstorbenen ermöglichen! Das gilt natürlich auch für andere Laster. Weil dann die menschliche Neigung bzw. das menschliche Streben mit dem des eingedrungenen Verstorbenen mehr oder weniger identisch sind, ist das Einwirken des eingedrungenen Geistes schwer zu erkennen. Man meint, es seien die eigenen Bedürfnisse und Triebe. Erkennbar wird die Besetzung am ehesten dann, wenn die sexuellen Gedanken, Gefühle, Bestrebungen und Handlungsweisen unter innerem Zwang erfolgen und der eigene Wille, davon abzulassen, dem fremden Willen aufgrund von Zwangseinflüssen nachgeben muss. Das ist bei jeder Sexbesessenheit der Fall. Warum solche 'Gäste' so selten erkannt werden, begründet Jesus so:

(jl.him1.275,12) "So sehr sind die Menschen jetzt 'besessen', daß in ihnen das Bösgeistige und ihr Eigenes völlig eins geworden ist. Da spricht der böse Geist nur für sein Haus und das Haus für seine schnöde Wohnpartei. Denn da sind Tanz, Hurerei, Groll, Schelten, Fluchen, Rauben, Stehlen, Lügen, Stolz, Hochmut, Prahlerei, Ehrabschneidung, Neid, Geiz, Hoffahrt, Fraß, Völlerei, Spott und Hohn gegen alles Mich betreffende, Pracht, Mode, Luxus und dergleichen Eigentümlichkeiten nichts als vollkommene, untrüglichste Zeichen des allerintensivsten Besessenseins. 14] Wer es nicht glauben will, der versuche nur schnell die empfohlene Diät des Geistigen in der Selbstverleugnung und nehme mehrere kleine Dosen Meines Wortes ein, und wahrlich sage Ich, er wird sich bald überzeugen, welch ein 'Herr' da in ihm wohnet. Und wird dieser durch Mich hinausgeschafft, dann werden diese Bestien gleich die ganze Welt gegen einen solchen Befreiten reizen."

Jesus gibt hier also ein sicheres Testkriterium, ob eine Besessenheit vorliegt: wer sich von einer sündhaften sexuellen Praxis enthalten will bzw. davon frei werden will und versucht, in Bibel, Neuoffenbarungen Jesu oder entsprechenden geistigen Texten zu lesen, erzeugt in den eingedrungenen Geistern sehr massiven Widerstand. Dies führt zu Störung der Gedanken und Konzentration, Ablenkung auf andere Themen und meist auch zu massiven Entzugserscheinungen, um rasch wieder rückfällig zu werden. Werden solche Geister im Namen Jesu vertrieben, veranstalten sie ein Kesseltreiben von außen durch Weltmenschen gegen den Befreiten, um ihm zu schaden oder ihn zum Rückfall in die Sünde zu bewegen.

Besessenheitsgefahr an spez. Aufenthaltsorten von Teufeln

Wo Menschen mit vielen Lastern sind, bzw. wo sie ihren Lastern privat oder beruflich frönen, halten sich viele gleichgeartete Geister auf, beeinflussen ihr Denken, Wollen und oft auch Handeln, indem sie telepathisch auf sie einwirken oder sie besessen machen. Die Gefahr, besessen zu werden, ist daher an bestimmten Orten besonders groß:

(jl.ev08.036,07) "Seht unter den Menschen jene öffentlichen Häuser und Gebäude an, in denen viel betrüglicher Handel und Wandel getrieben wird, wie zum Beispiel nun im Tempel und in vielen andern Kauf- und Verkaufhäusern! Das sind denn auch besondere Wohnörtlichkeiten für die vielen persönlichen Teufel.

Also sind auch jene Häuser, in denen allerlei Unzucht, Hurerei und Ehebruch getrieben wird, ebenfalls besondere Ortswohnlichkeiten für die persönlichen Teufel. Ebenso auch sind jene Berge und Höhlen, in denen die Menschen mit großer Hast und Gier dem Golde, Silber und andern Erdschätzen nachgraben, von den persönlichen Teufeln sehr stark und mächtig bewohnte Örtlichkeiten; desgleichen Wälder und Höhlen, in denen sich Diebe, Räuber und Mörder aufhalten; also auch die Kriegslager und -felder, die Wege der kaufmännischen Karawanen und die Flüsse, Seen und Meere, auf denen ein starker Gewinnhandel betrieben wird."

Daher kann man davon ausgehen, dass die Besessenheitsgefahr von Sexgeistern besonders dort sehr groß ist, wo Sexprodukte oder Sexpraktiken hergestellt, vertrieben oder ausgeübt werden, also z.b. im Internet durch Aufsuchen und Betrachten von Pornoseiten, Cybersex, in Sex-Chatrooms, bei Telefonsex, in Videotheken, Sexshops, Sexlokalen - oder auch vor dem heimischen TV bei entsprechenden Filmen...

Warum Sexpraktiken rasch zu Abhängigkeit und Süchtigkeit führen

Alles, was häufig, intensiv oder sehr lange praktiziert wird und Lust, Wollust und Befriedigung von Trieben, Bedürfnissen und Neigungen bewirkt, gilt in der Psychotherapie aufgrund des 'positiven Verstärkers Lust' als sich selbst bekräftigende' Verhaltensweisen bzw. Einstellungen. Sie führen meist rasch und intensiv zu Abhängigkeiten bzw. Süchten. Jede sexuelle Praktik kann daher aufgrund der damit einhergehenden Lust oder Befriedigung relativ rasch zu einer Gewohnheit und letztlich speziellen Sucht werden. Der wichtigere und verborgenerer Grund für jede Abhängigkeit oder Sucht besteht aber in einer Besessenheit durch gleichgesinnte Vertorbene. Sie sorgen dafür, dass falsches oder böses Verhalten immer häufiger, stärker und exzessiver bzw. pervertierter auftritt.

Spätestens dann, wenn sexuelle Antriebe, Bedürfnisse, Lüste zwanghaft-suchtartig auftreten, liegt zugleich eine Besessenheit durch 'arge Fleischteufel', d.h. verstorbene Menschen vor, die ihrerseits diese sexuellen Zwänge hatten, und sich nun von solchen Menschen wie von einem Magneten angezogen fühlen, der ihre Neigungen bzw. Laster teilt oder die Bereitschaft dazu in Gedanken, Wünschen, Worten und Taten zu erkennen gibt.

Jeder Süchtige ist zugleich von entsprechenden Geister umgeben, beeinflusst bzw. von ihnen besessen!

Sexuelle Praktiken, Gewohnheiten und Süchte sind aufgrund der selbstverstärkenden Wollustgefühle und der immer auch vorliegenden Einflüsse durch eingedrungene Geister erfahrungsgemäß am schwersten zu therapieren.

Dazu einige Erklärungen Jesu, bei welchen Gelegenheiten im Bereich des Sinnlichen und Sexuellen solche Geister am ehesten und leichtesten in Menschen gelangen:

Besetzung durch Alkoholtrunkenheit

Bei vielerlei Gelegenheit - durch Alkohol, besonders bei Betrunkenheit - gelangen Sexgeister in Menschen: (jl.erde.059,03) "Aber wie kommen diese (argen Geister) wieder in das Fleisch eines solchen Menschen? - Dazu bereiten die Menschen selbst Gelegenheiten ohne Zahl und Maß. Solche Fleischteufel wohnen zuerst in den hitzigen Getränken, im Weine, auch im Biere, und besonders in den gebrannten Wässern. Wenn sich Menschen mit derlei Getränken stark berauschen, so haben sie in diesen Getränken sicher einen, wo nicht mehrere Fleischteufel in ihr Fleisch aufgenommen.

(05) Also solche hitzige Getränke sind der erste Weg, auf welchem diese Fleischteufel in das Fleisch des Menschen kommen.

Wo daher viel getrunken wird und sich viele sexuelle Kontakte ergeben, ist das Risiko, von Alkohol- und Sexgeistern besesssen zu werden, extrem hoch!

Besetzung durch Tanzveranstaltungen

Tanzveranstaltungen ziehen Sexgeister in großer Zahl an, die Teilnehmer besetzen können: (jl.erde.059,06) Hand nach rechts Der zweite Weg, ebenso gefährlich wie der erste, sind die öffentlichen Tanzbelustigungen, wo ihr immer annehmen könnt, dass auf einem Balle oder sonstigen Tanzunterhaltung sich auch allezeit zehnfach soviel unsichtbare fleischsüchtige, unreine Seelen einfinden, als sonst Gäste auf einem solchen Balle beisammen sind. Auf diesem Wege kommen sie am leichtesten in das Fleisch, welches hier sehr aufgeregt wird und daher überaus stark aufnahmefähig ist für derlei schmutziges Seelengesindel.

Wo in Lokalen sowohl Alkohol als auch Tanz oder andere erotische Möglichkeiten und Anreize angeboten werden, ist Besessenheit geradezu vorprogrammiert, wenn man sich offen darauf einlässt und Gefallen daran findet.

Auswirkungen von Besessenheit durch Sex- und Tanzgeister

Eingedrungene Geister lenken und fixieren die Gedanken und Vorlieben auf das, was sowohl den Wünschen, Bedürfnissen oder Trieben sowohl des Menschen als auch des eingedrungenen Geistes gleichermaßen entspricht. Sie brauchen sie meist nur zu verstärken, um den Menschen so zu lenken, wie sie es haben wollen. Anhand der Besetzung durch Tanzen schildert Jesus, welche Auswirkungen solche Einflüsse zeigen und wie die Entwicklung dann relativ oft verläuft: (jl.erde.059,06) Aus diesem Grunde empfinden denn auch Menschen nach einem solchen Balle für alles Höhere und Erhabenere einen förmlichen Widerwillen, was in den Städten, besonders bei Studierenden, von jedermann leicht beobachtet werden kann, da nicht selten früher recht fleißige Studierende nach einem Balle, anstatt an ihre Bücher zu denken, nur fortwährend den weißen Nacken, Busen, Arm und die Augen ihrer Tänzerin vor dem Gesichte haben und ihr Sinn sich fast mit nichts anderem mehr beschäftigt als bloß nur mit dem Gegenstande, der auf dem Balle ihnen eine so große Lust bereitet hatte.

((jl.erde.059,07) Mancher Studierende läßt darob das Studieren gar sein; mancher aber studiert darauf statt der Wissenschaft nur das Brot, um sobald als möglich mit seiner üblichen Tänzerin ein Paar zu werden - und gehe es ihm schon, wie es wolle. Und wird so ein Paar auch wirklich ein Ehepaar, so ist das aber auch ein Ehepaar, welches einem eigentlichen Ehepaar ebensowenig gleichsieht als die Nacht dem Tage.

Eine aufgrund von sexueller Wollust und sexuellen Unzuchtspraktiken zustande kommende Verbindung bzw. Ehe führt meist bald zu typischen Folgen, die von den eingedrungenen Sexgeistern herbeigeführt werden: (jl.erde.059,08) "Die erste Zeit wird bei einem solchen Ehepaare bloß mit der sinnlichen Lust zugebracht, so dass binnen kurzer Zeit fast alle Spezifika, die dahin bestimmt sind, um Zeugungskraft zu bilden, bis unter Null verbraucht werden. Dann tritt gewöhnlich bald eine gänzliche Erschlaffung des Fleisches und besonders der Genitalien ein. In solchen Fällen sucht dann der solchen Leuten innewohnende Fleischteufel darin einen Regreß (Ersatz), dass er der Seele, besonders durch die Nieren, einflüstert - wie gewisserart ein Hausarzt -, sich an anderes Fleisch zu wenden. Dadurch wird dem Manne sein Weib bald zum Ekel - und der Mann seinem Weibe. Sie fängt an, nach und nach sich nach jugendlichen Hausfreunden umzusehen; er aber geht gewöhnlich abends frische Luft suchen, und wenn er vermögender ist, so macht er Reisen wegen größerer Luftveränderung. Und so geht die Sache fort, bis sich mit der Zeit ein solches Ehepaar dergestalt überdrüssig wird, dass es sich bald scheiden läßt, oder es läßt einander ohne gerichtliche Scheidung sitzen; oder wenn es in einem Hause mehr nobel und adlig zugeht, so wird dahin eine Konvenienz (Übereinkunft) getroffen, dass ein jeder Teil bezüglich seiner sinnlichen Lust tun kann, wie es ihm am besten gefällt. - Derlei Erscheinungen, die gegenwärtig schon an der Tagesordnung sind, sind lauter Früchte der Ball- und Tanzunterhaltungen und sind Folgen von Besessensein von oberwähnten argen Fleischpatronen.

Geschlechtskrankheiten durch Sexgeister

Eingedrungene Sexgeister versuchen, ihre Bedürfnisse im Menschen möglichst umfassend auszuleben und die Lüsternheit durch immer neue und intensivere bzw. perversere Sexpraktiken zu steigern bzw. beizubehalten. Dabei sorgen sie oft dafür, dass Ansteckungen durch schwer heilbare gefährliche Geschlechtskrankheiten herbeigeführt werden:

(jl.erde.059,04) Ebendiese verdorbenen Fleischseelen, wenn sie es zu toll treiben und sich stets mehr und mehr in ihrer unreinen Lust entzünden, Hand nach rechts bewirken auch zu allermeist die abscheulichen und sehr gefährlichen sogenannten syphilitischen Krankheiten, was von den schützenden Engelsgeistern darum zugelassen wird, auf dass die Seele des eigentlichen Menschen nicht gänzlich zugrunde gehe in der tobenden Wut ihres Fleisches.

Krankheiten und Tod durch Besessenheit

Sexgeister erzeugen aber nicht nur die typsichen Geschlechtskrankheiten, sondern besetzen bevorzugt Nieren, Genitalien, Milz, Leber oder Lunge in den Besessenen und verursachen auch dort schwer heilbare Krankheiten: (jl.erde.059,11) Hand nach rechts Manche Tänzerin und mancher Tänzer, wenn sie zuviel solcher Gäste in sich aufgenommen haben, gehen auch ihrem Leibe nach in kurzer Zeit zugrunde; denn diese argen Fleischbolde, wenn sie in den Nieren und in den Genitalteilen nicht Platz finden, richten auch ihre Wohnungen in der Milz, Leber oder auch in der Lunge auf. Wo aber ein solcher Höllenemigrant seine Wohnung aufrichtet, da tötet er gewisserart das Fleisch, und die Folgen davon sind Milz- und Leberverhärtungen und in der Lunge Lungensucht, Abzehrung oder auch, wenn zwei oder mehrere sich auf die Lunge geworfen haben, die sogenannte galoppierende Lungensucht.

(12) Ich sage euch, und ihr könnet es sicher annehmen:

(13) Hand nach rechts Die meisten Krankheiten rühren bei den Menschen von ihrer höllischen Einwohnerschaft her, der sie selbst den Weg in ihr Fleisch bahnten.

Da materialistisch orientierte Ärzte und Psychotherapeuten fast nie über Besessenheit, ihre Kennzeichen und Auswirkungen Bescheid wissen, werden diese Ursachen übersehen und die dann nötigen therapeutischen bzw. geistigen Befreiungsmaßnahmen auch nicht ergriffen. Therapien und Entzugskuren nützen dann bestenfalls kurzfristig, und Rückfälle sind daher fast die Regel.

Maßnahmen zur Befreiung von Alkohol- und Tanzgeistern

Sexgeister, die durch Alkohol bzw. Tanzen eindringen, äußern sich anfangs verschiedenartig. Sie sind unterschiedlich schwer wieder zu entfernen: (jl.erde.059,09) Dieses Besessensein äußert sich anfänglich zwar nie mit der Heftigkeit als wie bei manchen, die durch hitzige Getränke derlei unreine Geister in sich aufgenommen haben - die Geister aus den hitzigen Getränken werden jedoch leicht durch ein kräftiges Gebet der Seele durch ihren Geist hinausgeschafft, worauf dann wieder der normale Zustand des Fleisches eintreten kann -; aber die Besitzungen auf dem Wege offentlicher Tanzbelustigungen sind nicht so leicht hinauszubringen, und es wird dann schon sehr viel Fasten, Beten und Selbstverleugnung erfordert, wodurch die Seele sich mehr und mehr mit ihrem Geiste vereinigt, dieser dann durch sie greift und das arge Gesindel aus dem Hause der Seele schafft.

(10) Aber wo ist nun ein solcher Tänzer und eine solche Tänzerin, die das täten? - Gewöhnlich fressen sie schon während und nach dem Tanze noch mehr als vorher und wollen sich dadurch wieder restaurieren, was ebensoviel heißt, als dem Fleischteufel leibeslebenslängliche Pension und Unterkunft mit Seele und Blut zu garantieren.

Fasten bedeutet hier vor allem ein konsequentes sich enthalten von sexuellen Praktiken, Tanz, Meiden von sexuellen Anreizen z.B. durch Alkohol, Drogen, erotische oder pornografische Videos, Filme, Teilnahme an Internetchats etc.

Mehr dazu, wie man erfolgreich beten lernt.

Wohlgefallen an vielen weltlichen Dingen, z.B. Mode, Frisur, Duftwässern, Rauchen durch Geistereinfluss

Eingedrungene Sexgeister versuchen, möglichst häufig und in zunehmender Intensivität sinnliche und sexuelle Bedürfnisse zu wecken und außer zu sexuellen Praktiken auch zu vielerlei anderen typisch weltlich-materialistischen Dingen anzureizen:

(jl.erde.059,14) Das sind demnach wahre Kinder der Welt, und es beginnen gar viele schon in der Jugend die Schule für die Hölle. Damit sie aber ja nicht merken sollten, dass sie in ihrem Fleische fremde Gäste der schmutzigsten Art beherbergen, so suchen diese Geister nicht nur allein das Fleisch ihrer Hausherren so sinnlich als nur tunlich zu stimmen, sondern sie wirken auch dergestalt auf die Seele, dass diese sich in allerlei weltlichen Dingen sehr wohlzugefallen anfängt.

(15) Diese weltlichen Dinge sind: Mode; das reizende Fleisch muß nach der Mode emballiert (umhüllt) sein, die Haare gebrannt, die Haut mit wohlriechenden Spezereien eingerieben; und bei den männlichen Individuen darf der höllische Zigarrenzutzel nicht fehlen, und mancher junge Modetölpel, wenn er nur einiges Geld besitzt, verraucht nicht selten in einem Tage so viel, dass sich davon zehn Arme hinreichend Brot kaufen könnten.

(16) Wisset ihr aber auch, was diese Rauchmode zu bedeuten hat?! Die bösen Einwohner bemühen sich, die Seele schon bei Leibesleben an den höllischen Dampf und Gestank zu gewöhnen, damit sie nach dem Austritte aus dem Leibe ihrer stinkenden Gesellschaft nicht sobald gewahr werde und auch nicht allzubald empfinde, wenn diese saubere Gesellschaft sie ganz unvermerkt in die dritte Hölle führt.

(jl.erde.059,17) Es ist zwar wohl schon gesagt worden, dass jede Seele nach dem Tode zuerst in die Gesellschaft der Engel kommt, wo ihre böse Gesellschaft augenblicklich weichen muß. Das geschieht zwar auch hier in diesem Falle; allein solch eine Seele bleibt nicht fortan in der Gesellschaft der Engel, sondern wird von denselben in eine solche Lage versetzt, wo es ihr möglich wird, sich zu ergänzen, - noch deutlicher gesprochen: sie wird auf einen solchen Ort gestellt, wo sie durch eine gewisse freie Tätigkeit jene zu ihrer Ergänzung nötigen Spezifika wieder gewinnen kann, die sie auf dieser Welt vergeudet hat.

(18) Ein solcher Ort ist dann derjenige, auf welchem sich einer solchen Seele die frühere, arge Fleischgesellschaft unvermerkt nahen kann. Obwohl diese höllischen Wesen für eine nur einigermaßen reinere Seele ganz gewaltig pestilenzialisch stinken und die Seele ihre Gegenwart leicht merkt, so ist aber in diesem Falle der Geruchsinn der Seele oft so verdorben, dass sie derlei Annäherungen nicht merkt; denn vom Sehen ist ja ohnedies nicht viel die Rede, da fürs erste die Seele noch viel zuwenig Licht hat und das Schauen der Seele ohnehin nur von innen ausgeht, sie sonach nur das sehen kann, was in ihr ist, und nicht, was außer ihr ist.

(19) Solche Geister aber sind außerhalb einer solchen Seele; daher sieht sie dieselben nicht, aber durch den Geruchsinn kann sie ihre Gegenwart empfinden und ihren Standpunkt genau ermitteln, und hat sie das, da kann sie sich in ihren Geist zurückziehen, der sie sobald erleuchtet, wodurch sie dann alsbald auch schauen kann, wo sich ihre Feinde befinden, und was sie tun wollen. Und sehen die Höllischen einmal das Angesicht der Seele, da fliehen sie jählings; denn alles kann ein höllischer Geist eher vertragen als das Auge einer reinen Seele, noch weniger aber natürlich das eines Engels; und um sie vor Meinem Auge zu schützen, werden Berge zur Deckung gerufen!

(20) Aus dem aber könnt ihr leicht entnehmen, warum Ich schon zu öfteren Malen gegen das höchst abscheuliche Tabakrauchen geeifert habe; zugleich habt ihr aus dieser Denkwürdigkeit gesehen, wie die übermäßige fleischliche Lust im Menschen entsteht, wozu sie führt, und wie sich Menschen vor derselben auch leicht verwahren können."

Besessenheit des Embryos aufgrund wollüstiger, unzüchtiger Zeugung

Die Motive der Eltern und die Art der Zeugung entscheiden darüber, ob das gezeugte Kind evtl. schon im Mutterleib von Sexgeistern beeinflusst wird und wie es sich nach der Geburt entwickelt:

  • Wenn eine Zeugung aus Egoismus und Genußsucht stattfindet, gehen Geister mit diesen Eigenschaften ins Kind über und wecken dieselben Eigenschaften im Kind. Bei einer Zeugung aus reiner Liebe bekommt das Kind entsprechend gute Eigenschaften mit ins Leben: a »Die Selbstsucht ist nirgends schmählicher, als wie gerade bei dem Akte, wo es sich um die Fortzeugung eines Menschen handelt. Warum denn? Die Ursache liegt am Tage. Wie der Grund, wie der Same, so auch wird die Frucht. Ist göttliche Liebe, also die Keuschheit der Same, so wird auch eine göttliche Frucht zum Vorschein kommen; ist aber Eigenliebe, Selbst- und Genußsucht, also der unkeusche Zustand des Gemütes der Same, welch eine Frucht wird da hervorgehen?« (a JL.GSo2.080,18)

    a »Sehet, in dem liegt es, was durch das sechste Gebot verboten ist. Wäre dieses Gebot beobachtet worden, so wäre die Erde noch ein Himmel, denn es gäbe auf ihr keinen selbstsüchtigen und herrschsüchtigen Menschen! Aber dieses Gebot ist schon im Anbeginne der Menschen übertreten worden, und die Frucht dieser Übertretung war der eigennützige und selbstsüchtige Kain.« (a JL.GSo2.080,19)

  • Beischlaf während der Schwangerschaft schädigt Embryo und kann Kind von Unzuchtsgeist besessen machen: (jl.ev04.231,04) "Wer sein Weib stört [beschläft] während ihrer Schwangerschaft, der verdirbt die Frucht schon im Mutterleibe und pflanzt derselben den Geist der Unzucht ein; denn welch ein Geist die Gatten nötigt und reizt, sich über die natürliche Gebühr zu beschlafen, derselbe Geist geht dann potenziert in die Frucht über.

    (06) Kinder werden von "den geilen Unzuchtsgeistern, die durch die oft täglichen geilen Nachzeugungen in des Embryo Fleisch und auch Seele hineingezeugt werden, verunreinigt."

    (05) Daher soll auch bei der Zeugung dieses wohl und sehr gewissenhaft beachtet werden, dass erstens die Zeugung nicht aus gemeiner Geilheit verübt werde, sondern aus wahrhafter Liebe und seelischer Neigung, und zweitens, dass das einmal empfangen habende Weib noch gut sieben Wochen nach der Ausgeburt ihrer Frucht in der Ruhe ungestört belassen werde!"

  • Kinder, die zwecks Wollust durch Unzucht gezeugt werden, werden schon im Mutterleib von einem Geist der Unzucht oder Hurerei besessen. Durch die a »Fleischeslust, die ihr mit euren Weibern vielfach getrieben habt, wurde euren Kindern das Kleid der Hure erteilt und ein Denkmal im zerstörten Jerusalem und ein weites und tiefes Grab unter dem Schutte Babels.« (a JLHim1.035,01)

  • Aus sexueller Wollust oder anderen weltlichen Motiven gezeugte Kinder entwickeln viele höllische Eigenschaften und sind religiös kaum ansprechbar und motivierbar: a »So ihr aber meint, Ich sage hier zu viel, da entgegne Ich: Prüfet eure Brut, und ihr werdet nichts finden als: Eigenliebe, Neid, Zorn, Trägheit, Unlust gegen alles Ernste und einen heimlichen, entschiedenen Widerwillen gegen alles Göttliche, weshalb sie nur durch Strafen oder sinnliche Belohnungen können bewegt werden, irgend einige magere Sätze aus den harten Katechismen zu erlernen.« (a JL.Him1.035,04)

  • Eine aus sexuellen und weltlich-egoistischen Motiven zustande gekommene Ehe bringt auch Kinder mit höllische Anlagen hervor. Verwöhnte Kinder können nur durch konsequenten Verzicht auf sinnliche Genüsse und durch Brechen des egoistischen Eigenwillens erzogen werden: a »Da ihr... eure Ehe geschlossen habt in der Finsternis der Welt, zu verrichten die Werke des Todes (d.h. Sünden, d. Hrsg.) und zu zeugen Früchte der Hölle, das da sind eure lieben, verzärtelten Kinder, ist es auch schwer, der Brut der Schlangen Gift zunehmen. Und es kann dies nicht anders geschehen, als durch die gänzliche Abtötung des Fleisches, volle Gefangennehmung des Willens, weil der Eigenwille solcher Kinder ein rein höllischer oder satanischer ist, da auch nicht ein Funke ist, der da wäre ein himmlischer.« (a JL.Him1.035,03)

  • Die Mühsal, jemanden zur Liebe und Demut zu erziehen, ist die Sühne für die Zeugung aus Wollust. Kinder kommen durch Wollustgeister unter den Einfluss von Hurereigeistern: a Die Erziehung zur »Demut und dadurch auf den Weg alles Lebens durch das leuchtende Feuer Meiner Liebe... wird euch viel Mühe machen, und diese Mühe soll sühnen eure Fleischeslust, die ihr mit euren Weibern vielfach getrieben habt, wodurch euren Kindern erteilt wurde das Kleid der Hure und ein Denkmal im zerstörten Jerusalem und ein weites und tiefes Grab unter dem Schutte Babels.« (a JL.Him1.035,01)

  • Ein Wiedergeborener könnte aus dem Geist der göttl. Liebe seine Frau vor der ersten Zeugung so reinigen, daß bei der Zeugung Kinder aus dem Himmel, statt aus der Hölle angezogen werden. Bei Kindern aus der Höhe ist die Erziehung leicht, da sie schon halb wiedergeboren sind: a »Wäret ihr wiedergeboren gewesen aus dem Geiste Meiner Liebe, dann hättet ihr die Jungfrau, die ihr zum Weibe begehrt habt, zuvor reinigen können in den Strömen des lebendigen Wassers, das da in unendlicher Fülle entströmt wäre eurem Wesen. Und so wäre dann eure Ehe eine himmlische gewesen, und eure Kinder (gezeugt in der Lust der Engel, welche ist eine wahre Einung der Liebe mit der Weisheit), wären dann Kinder aus den Himmeln und wären schon zur Hälfte wiedergeboren, darin der Geistessame bald gedeihen würde zur Frucht in der neuen Erde, die da ist gelegt in den großen Gärten des neuen Jerusalems. Und die Erziehung wäre euch zur großen Freude geworden im Angesichte eures heiligen Vaters.« (a JL.Him1.035,02)

Befreiung von Besessenheit

Im Falle von sexuellem Zwang, Abhängigkeit, Sucht = Besessenheit durch entsprechende Geister weist Jesu klar darauf hin, dass umfassend, konsequent und völlig Abstand von den falschen sexuellen Praktiken genommen werden soll und zusätzlich Jesus als Helfer und Befreier von Besessenheit dabei angerufen werden soll: (jl.him1.194,34) "Da muß dir all dein Fleisch, müssen alle deine Begierden wie die allerderbsten Sklaven dir tief untertänig werden, und du mußt allen deinen tollen Gewohnheiten auf einmal den barsten Abschied geben und dich sodann alsogleich in allem zu Mir wenden!- Höre! - Ich sage alsogleich!"

Warum der sofortige und gesamte Verzicht auf alle ordnungswidrigen sexuellen Praktiken? Ein langsames, stückweises Reduzieren ordnungswidriger sexueller Praktiken ist erfahrungsgemäß nur schwer möglich, weil einerseits alle sexuelle Praktiken aufgrund der Wollustempfindungen und sonstigen damit verbundenen Bedürfnisbefriedigungen sich selbst verstärkende Verhaltensweisen sind und andererseits durch Nachgiebigkeit jedesmal die Macht des besitzenden Sexgeistes erneut verstärkt wird.

Aus der Verhaltenstherapie ist bekannt, dass unregelmäßig erfolgende Verstärkungen (intermittierende Verstärkungen) das falsche Verhalten besonders hartnäckig beibehalten und dem Besessenheitsgeist nur signalisieren, dass er zwar nicht mehr so häufig und regelmäßig Erfolge verbuchen kann, aber bei großer Ausdauer das Opfer dennoch als Sklaven in seinem Einflussbereich behält.

Daher ist völliger Verzicht auf jede ordnungswidrige sexuelle Praktik mit Jesu Hilfe das, was am sichersten und raschesten zur Befreiung von sexuellen Abhängigkeiten und Süchten führt.

Dabei ist freilich mit enormem Widerstand seitens des / der eingedrungenen Geister zu rechnen, denn sie geben ihr Opfer niemals freiwillig her. Daher erzeugen sie (nicht der eigene Organismus!) - wie bei anderen Süchten auch - durch physische und psychische Qualen, Zwänge, und Drohungen mit allen möglichen Nachteilen beim Befreiungswilligen Ängste und Nachgiebigkeit. Zugleich wirken solche Geister/Dämonen auch noch durch Gedanken und starke Handlungsimpulse so auf Mitmenschen ein, dass sie dem Befreiungswilligen auf verschiedensten Ebenen Ablehnung, Kritik, Nachteile und Schäden beifügen können.

Daher sollen hier Links erwähnt werden, wie Befreiung von sexueller Besessenheit oder sonstigen Süchten und Zwängen durch Jesu Hilfe leichter, rascher und dauerhaft möglich ist.

Praxis der Befreiung: lt. Bibel und Neuoffenbarungen und Jesu Vorbild und Richtlinien; siehe verschiedene Beispiele der Befreiung von Süchten und Besessenheit

Selbsthilfemöglichkeiten und Befreiungsvoraussetzungen seitens des Belasteten

Befreiung durch Helfer (Befreiungsdienst)


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