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    Krankheits- und Heilungsgeschichte der Gottliebin Dittus in Möttlingen


    Inhaltsübersicht:

    Mediale Gaben der G.D.

    Ziele der Fremdeinflüsse


    Biografisches über Gottliebin Dittus aus Möttlingen

    Gottliebin Dittus wurde am 13. Oktober 1815 in Möttlingen geboren.
    "Im Herbst 1841 (als 26-Jährige) hat sich die Kranke zum ersten Male ihrem Seelsorger gegenüber ausgesprochen; im April 1842 trat dieser in den Kampf ein... Am 28. Dezember 1843 war er siegreich beendet."
    G.D. war das 4. Kind der Familie.
    Sie wohnte mit ihren 3 ledigen Geschwistern zusammen.
    Zu ihrer schulischen Ausbildung wird berichtet: "Ihrem glücklichen Talente und der treuen Erziehung christlicher Eltern verdankt sie es, dass sie auch bei minder gut bestellter Schule gute Kenntnisse erhielt..." Sie besass eine "gute christliche Unterlage" (BluK.012)
    Sie "führte mit ihren Geschwistern ein stilles, zurückgezogenes Leben, um ihrer gediegenen christlichen Erkenntnis willen geachtet und geliebt."

    Organische Schwächungen durch Krankheiten

    Gottliebin D. hatte vor dem Beginn der manifesten Besessenheit eine Reihe von Kinderkrankheiten, bei denen zu magischen Mitteln gegriffen wurden. Danach trat ein Nierenleiden zwischen 1836-38 auf. Als Folge der Erkrankung... "wurde ihr Christensinn entschiedener und ernster..." (BluK.011)
    Es blieben ihr von der Krankheit manche körperliche Gebrechen, die meist Bezug auf den Unterleib hatten, dass sie z. B. das Wasser nie ohne ein vom Arzt erhaltenes Instrument lösen konnte, neben dem, dass sie infolge der Krankheit einen kürzeren Fuß, eine hohe Seite, Magenübel usw. erhielt. (BluK.012)
    Ab Dez. 1840 - Febr. 1842 "litt sie an der Gesichtsrose und lag sehr gefährlich krank".

    Hellsichtigkeit und Hellhörigkeit

    Aus Pfr. Bs. Mitteilungen wird erkennbar, dass G.D. schon von Kindheit an hellsichtig und hellhörig war. Auch und gerade im Zustand der Umsessenheit und Besessenheit "erblickte sie Gestalten, Lichtlein usw." (BluK.011)

    Anm.: Oft entstehen die geistigen Gaben der Hellsicht, des Hellhörens, Hellriechens, Hellfühlens etc. erst aufgrund von Besessenheit. Dies ermöglicht den eingedrungenen Wesen, den besetzten Menschen besser in ihrem Sinne lenken und zu den beabsichtigen Zielen hinführen zu können.

    Erleben von indischem Erdbeben durch Astralreise - geistige Vorgänge dabei

    Außer Hellsichtigkeit und Hellhörigkeit zeigten sich bei G.D. auch sonstige PSI-Phänomene.
    Am 8. Februar 1843 erlebte G.D. eine Astralreise. Sie "lag fast den ganzen Tag bewusstlos auf dem Bette, jedoch ohne dass es Besorgnis erregen konnte. Es schien ihr eine Ruhe gegönnt zu sein, die aber mehr als eine Entrückung ihres Geistes in fernere Gegenden anzusehen war. Ich berichte, wie sie nachher erzählte.
    Es war ihr, als würde sie von Jemand mit außerordentlicher Schnelligkeit über Land und Meer, über der Oberfläche schwebend, hingeführt. Sie durchflog viele Länder und Städte, kam über dem Meere an Schiffen vorbei, deren Mannschaft sie deutlich sah und vernehmlich reden hörte, bis sie zu einer Inselwelt kam und von Insel zu Insel hinschwebte, endlich zu einem hohen Berge gelangend, auf dessen Gipfel sie gestellt wurde. Manche Einzelheiten ließen mich auf Westindien raten. Auf dem Gipfel war eine große und weite Öffnung, aus welcher Rauch emporquoll und Feuer aufschlug. Rings um sie her zuckten Blitze, rollten Donner, bebte die Erde, und an den Ufergegenden zu den Füßen des Berges sah sie mit einem Schlage Städte und Dörfer einstürzen und den Staub hoch emporqualmen. Auch auf dem Meere gerieten Schiffe und Fahrzeuge in Unordnung, und ihrer viele sanken ins Meer. Mitten unter dieser Schreckensszene wurden die Dämonen, die sie bisher vornehmlich gequält hatten, vorgeführt; und der Ärgste derselben, jener Dämon mit dem großen Buche, war der erste, der mit fürchterlichem Gebrüll und Heulen in die Tiefe gestürzt wurde. Ihm folgten gegen tausend andere nach, die alle vorher auf G. zusprangen, als wollten sie dieselbe mit sich in den Abgrund ziehen. Als alles vorüber war, wurde G. auf dieselbe Weise zurückgebracht, wie sie hergekommen war, und erwachte, ziemlich geschockt, doch im ganzen wohl..."
    "Kurze Zeit darauf wurde in den Zeitungen das fürchterliche Erdbeben geschildert, welches eben am 8. Februar in Westindien vorfiel. Die Schilderungen der Brüdergemeine, insbesondere, die ich in einer Missionsstunde vorlas, versetzten G. ganz wieder in das zurück, was sie selbst im Geiste gesehen hatte."
    Von jener Zeit an sah sie mich auch in der Kirche nicht mehr von Geistern umschwärmt."

    Solche Entrückungen kamen in der Folge noch zweimal vor, doch so, dass sie über Asien hinzuschweben schien.

    Zweck von Katastrophen durch Dämoneneinflüsse

    Pfr. Blumhardt weist auf Zusammenhänge zwischen seinen Exorzismen und Geschehnissen an anderen Orten hin: "Wie auf diese Weise die Erdbeben jener Zeit Bezug auf die hiesigen Kämpfe zu haben schienen, so auch Witterungen und Anderes, was ich gleichfalls nicht verschweigen kann. Sowohl die Dürre des Jahres 1842, als die Nässe des Jahres 1843 kam zur Sprache. Am meisten aber entsetzte es mich, dass gar die vielen Städtebrände des Jahres 1842 (die Zahl wurde von den Dämonen auf 36 angegeben) dem Einfluss, ja der unmittelbaren Einwirkung der Dämonen zugeschrieben wurden.
    Namentlich kam einmal ein Dämon vor, der mit wollüstiger Gier die Flamme Hamburgs geschürt zu haben vorgab. Auf die Frage, was ihn dazu veranlasst hätte, kam einerseits die kurze Antwort: 'Wollust', andererseits wurde angedeutet, dass der Satan, merkend, dass viele Werkzeuge der Zauberei ihm geraubt werden, darauf ausgegangen sei, um Werkzeuge zu werben, indem er Tausende ins Unglück stürzte, die sodann leicht dazu zu bewegen wären, sich ihm womöglich mit Blut zu verschreiben; und, hieß es einmal: 'Es ist ihm auch gelungen'."
    (BluK.041 f.)

    Anm.: Die Taktik Satans und seiner Helfer gleicht derjenigen der chemischen Industrie: Sie erzeugt Umwelt- und Gesundheitsschäden beträchtlichen Ausmaßes - und liefert dann Medikamente als 'Heilmittel', die aufgrund ihrer Nebenwirkungen weitere nebenwirkungsreiche Medikamente erfordern...


    Weitere Aspekte des Falles von Magie und Besessenheit der G. Dittus

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Letztes Update: 19.03.2021