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Beispiele für Gefahren und Folgen von Wahrsagerei

Beispiele aus div. Werken von Dr. K. Koch

Inhaltsübersicht:

  • (KK.Wahrs.016;B06) Horoskope zu Testzwecken können gefährlich sein. Befreiung durch Reue und Umkehr.
  • (KK.OABC.663;B350) Wer sich aus der Hand die Zukunft deuten lässt, muss mit der Erfüllung rechnen.
  • (KK.Wahrs.021;B09) Zukunftsdeutungen aus der Hand dürfen sich erfüllen.
  • (KK.Wahrs.030;B18) Trotz Skepsis oder Unglaube ans Kartenlegen kann Vorhergesagtes eintreten. Neg. Folgen können durch Buße und Gebet behoben werden.
  • (KK.Wahrs.019;B07) Wahrsagerei durch Schriftdeutung kann zu folgenreichen Entschlüssen, Weckung der Medialität und Erfüllung der Prophezeiung führen.
  • (KK.SeOk.113f.;E09) Durch Pendel'gespräche' mit Geistern können gezielte Irreführungen mit enormen Auswirkungen, z.B. auf den Glauben, oder Stimmeneingaben wider Willen erfolgen.

(KK.Wahrs.016;B06) Horoskope zu Testzwecken können gefährlich sein. Befreiung durch Reue und Umkehr.

(KK.Wahrs.016;B06) »Ein evangelischer Pfarrer, der gleich mir im Kampf gegen den Aberglauben steht, kam auf den Gedanken, seiner Gemeinde einen Beweis für die Unhaltbarkeit der Astrologie zu bringen. Er ließ sich für ein beträchtliches Honorar ein ausführliches Horoskop ausarbeiten und gab seiner Gemeinde das Horoskop bekannt. Nun glaubte er, er als Pfarrer und Christ wäre gegen die Erfüllung des Horoskopes gefeit. Wie staunte er aber, daß alle im Horoskop gegebenen Prophezeiungen eintrafen. Er konnte sich das nicht erklären. Es waren auch Einzelheiten darunter, objektive Ereignisse, die sich nicht durch Suggestion erklären ließen. Schließlich bekam es dieser Pfarrer mit der Angst zu tun. Von Jahr zu Jahr erfüllte sich die vom Astrologen gegebene Prognose. Acht Jahre lang becbachtete er diese Entwicklung mit steigender Besorgnis.

Zuletzt mußte er erkennen, daß er einen falschen Weg gegangen war. Wir haben als Christen nicht das Recht, in guter Absicht okkulte Experimente zu machen. Dieser Pfarrer tat Buße wegen seines Experimentes. Er bekannte auch vor der Gemeinde, daß es ein falscher Weg war. Von diesem Zeitpunkt an, hörte die Erfüllung weiterer Einzelheiten seines Horoskopes auf. Ohne es zu wissen, hatte sich dieser gläubige Pfarrer in den Bereich dämonischer Mächte begeben und hatte sich daran die Finger verbrannt. Seine echte Buße räumte mit diesen dunklen Gewalten in seinem Leben auf.«

(KK.OABC.663;B350) Wer sich aus der Hand die Zukunft deuten lässt, muss mit der Erfüllung rechnen.

(KK.OABC.663;B350) »Meine Berichterstatterin ist eine gläubige, akademisch gebildete Frau. Ihr Cousin lebte auf Rügen. Eines Tages erschien eine Zigeunerin, las ihm aus der Hand und erklärte: "Ihr Vater wird eines Tages eine große Geldsumme gewinnen. Er wird aber dann im 60. Lebensjahr sterben." Als der junge Mann lachte, sagte sie: "Und Sie werden im 27. Lebensjahr sterben müssen.«

Eines Tages erhielt der junge Mann Post mit der Nachricht, daß der Vater DM 50000.- gewonnen hatte. Am 60. Geburtstag des Vaters kam das Telegramm, daß der Vater an seinem Geburtstag tödlich verunglückt sei. Nun bekam es der Sohn mit der Angst zu tun. Er fürchtete, daß er auch mit 27 Jahren sterben müßte, was dann tatsächlich auch eintraf.«

(KK.Wahrs.021;B09) Zukunftsdeutungen aus der Hand dürfen sich erfüllen.

(KK.Wahrs.021;B09) »Einer meiner Studienfreunde hatte seine Cousine als Hausgehilfin im Pfarrhaus. Eines Tages tauchte eine Zigeunerin an der Tür auf, um Haushaltswaren zu verkaufen. Da die Preise alle überhöht waren, weigerte sich das Mädchen, ihr etwas abzunehmen. Daraufhin griff die Zigeunerin nach der Hand des Mädchens, um ihr wahrzusagen. Das Mädchen wollte die Hand zurückziehen, da wandte die raffinierte Frau einen psychologischen Trick an. Sie sagte rasch: "O, wie interessant! Sie werden in zwei Jahren heiraten." Welches Mädchen hört nicht, wenn ihm das Heiraten versprochen wird! Willig ließ sie der Zigeunerin die Hand. Diese fuhr in ihrer Prophezeiung fort: "Es werden mehrere Bewerber kommen. Den größten werden Sie heiraten. Im ersten Ehejahr werden Sie Mutter. Allerdings bricht Ihre Lebenslinie jäh ab. Sie werden im ersten Kindbett sterben."

Tatsächlich stellten sich in den folgenden zwei Jahren mehrere Bewerber ein. Das Mädchen stand bereits unter Einfluß der Prophezeiung. Sie heiratete den größten. Im ersten Jahr fühlte sie sich Mutter werden. Je näher die Stunde der Entbindung kam, desto größer wurde ihre Angst. Sie kämpfte mit der dunklen Prophezeiung. Ihre Angehörigen und vor allem ihr Mann versuchten, ihr den Unsinn auszureden. Es gelang ihnen nicht. Die junge Frau war in ihrem Gottesglauben nicht so gefestigt, daß sie ein richtiges Gegengewicht zu dem Aberglauben hätte entfalten können. Die Niederkunft ging normal vonstatten. Einige Tage später bekam sie hohes Fieber. Der Hausarzt erklärte, es wäre überhaupt kein organischer Grund für das Fieber vorhanden. Drei Wochen nach der Entbindung umnachtete sich ihr Geist. Sie wurde noch in die psychiatrische Klinik eingeliefert und starb nach drei Tagen.«

(KK.Wahrs.030;B18) Trotz Skepsis oder Unglaube ans Kartenlegen kann Vorhergesagtes eintreten. Neg. Folgen können durch Buße und Gebet behoben werden.

(KK.Wahrs.030;B18) »Ein gläubiger, junger Mann berichtete mir aus seiner Soldatenzeit. Er war als Unteroffizier bei einer Einheit, in der ein Feldwebel allen Unteroffizieren die Karten legte. Der gläubige Unteroffizier verbat sich zuerst diese Wahrsagerei. Schließlich gab er dem Vorgesetzten nach. Der Kartenleger prophezeite ihm, er würde am nächsten Tag eine Trauerbotschaft erhalten. Ferner hätte er in einigen Tagen eine Geldsendung zu erwarten. Tatsächlich erreichte ihn am nächsten Tag die Nachricht, daß sein Onkel gestorben war. Fünf Tage später kam auch die angekündigte Geldsendung. Die Eltern hatten sonst nie die Gepflogenheit, ihrem Sohn Geld zu überweisen. Diese Geldsendung war eine einmalige Angelegenheit. Nach dieser Beratung durch den Kartenleger stellten sich bei dem gläubigen Unteroffizier Depressionen (Schwermutsgedanken) ein. Sein Gebetsleben war gestört. Er suchte einen gläubigen Mann zur seelsorgerlichen Hilfe auf. Nach dessen Gebet unter Handauflegung waren die schweren Gemütszustände völlig verschwunden.« **

(KK.Wahrs.019;B07) Wahrsagerei durch Schriftdeutung kann zu folgenreichen Entschlüssen, Weckung der Medialität und Erfüllung der Prophezeiung führen.

(KK.Wahrs.019;B07) »Ein junges Mädchen suchte einen Graphologen auf und ließ sich die Handschrift und die Handlinien deuten. In dem schriftlich ausgestellten Gutachten stand, daß sie im 30. Lebensjahr ermordet werden würde. Daraufhin erklärte das Mädchen ihren Angehörigen: "Wenn ich so früh sterben soll, dann will ich mein Leben in vollen Zügen genießen." Sie wurde zur regelrechten Hure und Abtreiberin. Im 24. Lebensjahr erkrankte sie infolge ihres ausschweifenden Lebens und starb an einer colitis ulcerosa. Der Arzt konstatierte selbst, daß sie sich mit ihrem liederlichen Lebenswandel ruiniert hätte. Bemerkenswert ist noch, daß sich bei dem Mädchen nach der Beratung des Graphologen mediale Fähigkeiten eingestellt hatten. Sie konnte pendeln und mit der Rute gehen.«

(KK.SeOk.113f.;E09) Durch Pendel'gespräche' mit Geistern können gezielte Irreführungen mit enormen Auswirkungen, z.B. auf den Glauben, oder Stimmeneingaben wider Willen erfolgen.

(KK.SeOk.113f.;E09) »Es wird der Brief einer Pendlerin an den Pendelfachmann Glahn wiedergegeben. "Ich schrieb Ihnen, daß ich Pendelexperimente machte ... Meine (verstorbene) Großmutter teilte mir mit, daß meinem Schwiegersohn eine schwere Gefahr drohe durch einen Autounfall. Das wiederholte sich mehrere Male, bis eines Morgens der Pendel in ganz feierlicher Weise sich bewegte und ganz genau, wie wenn jemand im Leben auf etwas Schreckliches möglichst schonend vorbereitet werden soll, bekam ich zu hören: "Halte Dich heute zu Haus; denn eine schlechte Nachricht kommt noch heute. Erich ist mit dem Prinzen ... im großen Auto nach Oberschlesien gefahren ... eben ist der Zusammenstoß erfolgt ... Erich ist besinnungslos... er hat ausgelitten!"

Und dann... nichts war wahr! Ich habe zwei Tage furchtbarster Angst durchgemacht, wagte nicht telefonisch oder telegrafisch anzurufen, um nicht ungehorsam durch Unglauben zu sein und marterte mich mit entsetzlichen Selbstvorwürfen aus verschiedenen Gründen, so daß mein Haar am nächsten Morgen eine weiße Strähne hatte.

Als nun keine Nachricht kam, fragte ich den Pendel nochmals. Plötzlich hatte ich eine lächerliche Empfindung: "Du alte Schachtel kannst reden, was du willst!" Jetzt aber der Pendel! - Er raste über die Tafel, ich bekam Flüche für meine Verderbtheit, bis ich voll Entsetzen sagte: Wenn jenseitige so fluchen, sind sie nicht besser als wir Menschen. Aber nun kann ich seitdem nicht mehr rein an alles Göttliche denken, und das ist für mich die schlimmste Folge des Unverstandes. Immer, wenn ich von Gott, Christus, kurz unserem Höchsten und Heiligsten höre, selbst spreche, oder mich gedanklich damit beschäftige, kommt ein gemeiner Ton hinein, bald lauter, bald leiser; aber ich bin ihn noch nicht los, soviel ich auch dagegen gekämpft habe... Es muß doch einen Weg geben, diese abscheulichen Stimmen zu unterdrücken... Wenn ich nicht ein mit den Nerven völlig gesunder Mensch wäre (ärztlich bestätigt), könnten Sie glauben, ich sei nicht ganz normal."

In einem späteren Brief dieser Pendlerin stand dann wieder: "Ich benutze jetzt den Pendel nur zu Speiseuntersuchungen und rein wissenschaftlichen Zwecken, wo er doch sicher nichts schaden kann... Hoffentlich kann ich auch diese Einflüsterungen (von denen im ersten Brief steht - d. V.) bald wieder ganz loswerden. Ich sage jedesmal, wenn sich etwas hören lassen will, einen Satz aus der neuen Mystik von Curtis, also z. B.: "Mein innerstes Leben ist Heiligkeit und Gnade; in mir ist allumfassende Liebe, ich bin beherrscht von Weisheit, Güte, Schönheit, Gerechtigkeit usw."

Anm. d. Hrsg.: Solche Autosuggestionen bzw. Visualisierungen sind eine verdeckte Form der Magie. Solange sie das nicht erkennt und abstellt und stattdessen zu rechtem Beten findet, sind wesentliche Veränderungen ihres Befindens nicht zu erwarten.


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Letztes Update: 02.10.2018
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