Sind Opfer Götzendienst oder von Gott erwünscht?

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)


Inhaltsübersicht


Wie entstand das Opferwesen?

  • Menschen leiteten Zeremonien aus der Abfolge u. Zusammenhängen von Naturereignissen ab; sie erklärten, Gott könne man nur an bestimmten Orten anbeten u. verehren; dort wurden Gebäude erbaut u. Lehrern als Lebensunterhalt Opfer gebracht; Lehrer beteten mit selbstentworfenen Worten, Gebärden u. Gesängen u. entwickelten daraus zerem. Gottesdienst, aus dem das Götzentum entstand (jl.ev08.175,08-11)
  • Hand nach rechts Priester aller Religionen fordern Opfer, verwenden sie für sich u. lassen sich göttl. verehren u. verunreinigen die Wahrheit (jl.ev03.113,05-06)
  • Lippengebete und Opfer sind Priestererfindungen; wahre Opfer (jl.ev07.059,04-07)
  • Wie durch lautes Beten und Singen das Lippengebet und Opfer entstanden; was Jesus davon hält (jl.ev02.111,04-05)
  • Anbetung mit Lippen u. Opfer sind Erfindung von Priestern u. Königen, um reich, mächtig u. überlegen zu werden; Gott will Freiheit u. Gleichheit der Menschen untereinander u. deren Weisheit (jl.ev07.059,06-07)

Erste Opferungen durch Abel und Kain

  • Das Opfer Abels; Grund für seine Segnung (jl.hag1.019,01-02)
  • Das Brandopfer Kains; der Grund der ausbleibenden Segnung (jl.hag1.018,03-12)

Opfer als Gehorsamsprüfung

  • Gott kann Gehorsamsprüfungen verlangen; Beispiel der Opferungs Isaaks durch Abraham (jl.ev07.162,08)
  • Taube opfern bei Erstgeburt = Frei werden von zeremoniellem Verhalten; Übergang in innere, wahre Liebe (jl.ev01.016,13 joh02,16 mt.21,12 mk.11,15)
  • Über die Opfergabe des alten Simeon. Der geistreiche 12-jg. Jesusknabe im Tempel. Die Rede des jüngeren Schrifgelehrten. (jl.3tag.002)

Wie kam es zu Fehlentwicklungen im Opferwesen?

  • Juden verloren wegen Abwendung von Gott die Wahrheit u. wurden schlimmer als Heiden; Priester verheimlichten wegen Opferprofiten ihre Gottlosigkeit u. bekämpften Wahrheitsüberbringer (jl.ev10.096,06-07)
  • Habsucht ohne Grenzen als Motiv von Tempelsatzungen u. Opferforderungen (jl.ev07.227,06)
  • Priesterbetrug, um Macht u. Opfer zu erhalten (jl.ev10.001,07)
  • Ausbeutung von Naturerscheinungen für Opfer u. bezahlte Gebete (jl.ev06.166,09)
  • Klerus mißbrauchten Sonnen- u. Mondfinsternisse u. Kometen, um das Volk zu ängstigen u. zu Wallfahrten u. Opfern aufzufordern (jl.ev10.025,08)
  • Beispiel, wie der jüd. Klerus eine Sonnenfinsternis für Versöhnungs- u. Dankopfererpressung ausnutzte. Volksaufstand gegen sie nach Aufklärung darüber (jl.ev03.115,04-08)
  • Beispiel, wie Erstlingsopfer durch Priestersatzungen ausgehöhlt wurde (jl.ev06.017,02-07)
  • Jesu Nachfolger sollten nur die pure Wahrheit, nichts Mystisch-wundermagisches beim Lehren darbieten; sonst entsteht fromme Trägheit, bezahltes Delegieren von Opfern u. Gebeten u. Erkalten der Nächstenliebe (jlev05.130,07-08)

Ersetzen Opfer die Einhaltung von göttl. Geboten?

  • Umwandlung des vierten Gebotes durch Priester in höllische Opferpraxis; Recht auf Gehorsamsverweigerung (jl.ev03.213,05-11; mt.15,03-06)
  • Einhalten äusserer Gebräuche, Regeln und Opfer statt der göttlichen Gebote (jl.ev09.069,08-12)
  • Priestersatzungen verhindern, daß das Volk die Lebensgesetze einhält; stattdessen kann es sich durch angebl. Gott wohlgefällige große Opfer vom unbequemen Einhalten der Gesetze freikaufen (Sündenablass), kann beliebig sündenfrei alle Gottesgebote übertreten; das durch Priester blind gemachte, bequeme Volk glaubt u. tut dies gerne; so wurde Volk von Gott abgewendet u. Gottesreich versperrt (jl.ev09.121,14-16)

Wann werden Opfer zu Herrschzwecken mißbraucht?

  • Wie Priester zusammen mit Herrschern ihr Volk täuschen, dumm halten, es opferwillig und abergläubisch machen, um es zum Gehorsam zu zwingen (jl.ev10.150,07-11)
  • Äußere Anbetung u. Opfer sind Priestermachtmittel (jl.ev07.059,04-07)
  • Auch bei Griechen, Römern u. Juden benutzten Priester die Götter bzw. Gott dazu, das Volk zu täuschen, dumm zu halten, es opferwillig u. abergläubisch zu machen um es zum Gehorsam zu zwingen; Klerus war Handlanger der Regenten; Herrscher u. Klerus glauben selbst meist nichts, sondern benutzen Zeremonien u. Religion als Machtmittel; Klerus lieferte Rechtfertigung für 'hl. Kriege' u. motivierte Soldaten (jl.ev10.150,07-11)
  • Vorhersage, daß im Christentum (Katholizismus) die Beichtpraxis mehr als unter den Erzjuden entarten wird; Katholische Anmaßung des Rechtes, allein zu binden u. zu lösen; Vorhersage von Selig- u. Heiligsprechungen gegen Opfer; Mißstände werden zum Fall u. großen Gericht der neuheidnischen Kirche werden (jl.ev08.043,10-11)

Sollen Opfer an bestimmten Tagen oder bei bestimmten Gelegenheiten erfolgen?

  • Keine bestimmten Tage oder Zeiten für Gebete, Opfer u.ä. bevorzugen; Sabbat ist dann, wenn gute Taten verübt werden (jl.ev01.202,10-11)
  • Falsche Feiertagsgebräuche werden zum götzenartigen Opfer an Satan (jl.him2.176,06; jl.kjug.067,13 )

In welcher Form akzeptiert bzw. will Jesus Opfer?

  • Der wahre Opferaltar ist ein Herz voll Liebe und Geduld. (jl.ev09.166,10)
  • Gott ist Nächstenliebe wichtiger als Menschendienste und Brandopfer (jl.ev05.238,07-08)
  • Gott braucht keine Menschendienste und Brandopfer. Nächstenliebe sieht er am liebsten (jl.ev05.238,08)
  • Nächstenliebe ist wichtiger als Bewunderung, Jubel und Lob Gottes oder Opfer (jl.ev04.001,10-11)
  • Das äußere Opfer als lebendiges Denkmal der Erlösung bei Katholiken ist besser als die Existenzleugnung Jesu (jl.him1.098,09)

Was lehnt Jesus am Opferwesen ab?

  • Was Jesus von veräußerlichter Verehrung und Opfern hält (jl.him2.368,07-15)
  • Äußere Opferzeremonien, Neumond- u. Jahreszeitenfeiern, Feste u. Jubeljahren sind wertlos, weil sie sinnentleert u. töricht sind; wenn Gottesliebe fehlt, nützen tote Opfer nichts (jl.him2.203,13-18)
  • Äußere Opfer und Lippengebete sind Greuel vor Gott. Nächstenliebe ist wichtiger (jl.ev03.112,08 .10)
  • Lippengebete u. 'Geplärr in den Tempeln' u. Opfer ohne konkrete Nächstenliebe sind Greuel vor Gott u. nutzlos; dahinter stecken Selbstsucht, Herrschgier, Hurerei, Lüge u. Betrug (jl.ev03.112,08-11)
  • Äußere Gottesverehrung in Kirchen durch Glocken, Musik, Weihrauch, Kerzen etc. u. bezahlte Prunkmessopfer zeigt innere Ferne zu Gott; Äußerlichkeiten sollen sogar Gebet noch ersetzen (jl.him2.368,07-09)
  • Alle genußsüchtigen Verfeinerungen sind Abgöttereien (=geistige Hurerei, Raffinessen), weil sie 'Opfer an die tote Naturmäßigkeit' sind (jl.gso2.081,12-13)
  • Büßen in Sack u. Asche, Fasten u. Kasteien u. Opfer zur Sündenvergebung sind unnütz u. vor Gott wertlos; Tatsächliche Lebensbesserung, Gottes- u. Nächstenliebe u. Glaube an Gott in Jesus heiligt allein u. stärkt Geistfunke (jl.ev08.042,01-04)
  • Äußere Sittenreinheit aus Rollenzwang u. ohne Nächstenliebe ist vor Gott wertlos; innere, freie, wahre Sittenreinheit in Verbindung mit opferbereiter Nächstenliebe gilt bei Gott alles (jl.ev02.209,02)
  • Kritik an Tempelsitten, Opfern, Ermordung des Zacharias, Johannes, Verfolgung Jesu, Herrschsucht u. Genußsucht (jl.ev01.117,09-18)

Wie soll man sich verhalten, wenn man zum Opfern gezwungen wird?

  • Verhalten bei Zwang zu Götzenglauben und Opfern; Hilfe für bekehrte Priester (jl.ev06.092,11-13)
  • Bei Zwang zu Götzenglauben u. Opfern soll man die Wahrheit sagen u. evtl. Zeichen wirken (jl.ev06.092,12)

Welche Opferpraktiken sind bei Heiden vorzufinden?

  • Die heidn. Opfer auf Höhen waren Abgötterei (Kön1.11,07; Kön1.12,31; Kön2.17,98.29; Kön2.18,04; Kön2.21,32; Kön2.23,05; Chr2.11,14; Chr2.17,06)
  • Opfer unter Bäumen und in Hainen als Abgötterei (Mos5.12,02; Mos5.16,21; ri.06,25; Kön1.4,15; Kön1.16,33; Kön2.18,04; Kön2.21,3; Kön2.23,14; Chr2.14,02; Chr2.17,06; jes.17,08)
  • Heiden wurden 3 x wtl. mit Zimbeln in Göttertempel gerufen, wo der Wille irgendeines erfundenen Gottes unter Zeremonien verkündet wurde, um Opfer zu sammeln (jl.ev06.130,05)
  • Bei Heiden gab es gutgeheißene Gebete, die nur von höchsten Priestern unter Zeremonien zu bestimmten Tageszeiten gebetet werden durften; Laien durften sie bei Strafe nicht selbst beten; Priester beteten stellvertretend gegen Opfer im Tempel unter Zeremonien, aber gedankenlos u. monoton. Nicht gutgeheißene, wirkungslose Gebete durften Laien beten Klerus. Abgött. (jl.ev06.123,01-02)

Welche Opferpraktiken hatten die Juden zu Jesu Zeit?

  • Tiere als Dankopfer im AT (Mose2.24,05, Mose5.03,01, Mose5.04,10, Mose5.09,04 .18, Mose4.07,17-88 )
  • Beschneidung Jesu, seine Namensgebung u. das Reinigungsopfer Marias (jl.kjug.024,01-06)
  • Opferung des 'Sündenbocks' unter Geplärre, Gebetsformeln u. Verfluchungen war leere jüd. Zeremonie (jl.ev04.148,07)
  • Opfer im Tempel für Krankheitsheilung (jl.ev02.067,20)
  • Tempelmißstände: Opfergeldmißbrauch (jl.ev01.094,05-12)
  • Jüd. Gottesdienst: Mist, Kot u. Unflat wurden als Opfer verbrannt, Tiere von Priestern selbst gegessen; Mosaische Lehre wurde verworfen u. Wahrheitslehrer verfolgt (jl.ev01.117,10)

Welche heidnischen Opferpraktiken finden sich im Christentum wieder?

  • Die Irrlehre vom Seelenschlaf wurde durchs Meßopfer als unblutige Opferwiederholung des Kreuzestodes abgelöst; bezahlte Totenmessen als Läuterungsmittel (jl.ev11.282,03-04)
  • Was Jesus von Tabernakel, Hostie und 'Messopfer' hält (jl.him1.358,25-359,30)
  • Fraglicher Wert von Tabernakel, Brot, Wein, Messopfer u. Glockentürmen (jl.him1.359,23-360,34)
  • Ein Meßopfer bewirkt aus sich heraus nichts, nur edles Herz des Verrichtenden (jl.rbl1.001,02-03)
  • Ist die kath. Messe eine Wiederholung des Kreuzesopfers Jesu und 'Ex opere operato' wirksam? (ein aus sich selbst heraus wirkendes Heilsgeschehen?) (jl.rbl2.226,01-04)
  • Eine andächtige, rechte Gesinnung eines Priesters beim Meßopferfeier wird gesegnet, nicht die Messe an sich; sie hat als Form weder äußerlich noch innerlich einen Wert (jl.rbl2.226,02)
  • Ein 'Meßopfer' bewirkt aus sich selbst nichts, nur durch edles Herz des Verrichtenden kann etwas bewirkt werden; Segen ruht nur in Erinnerung an Erdszene Jesu (jl.rbl2.226,03)
  • Das kath. Gedächtnismahl ist nie eine Wiederholung des Opfertodes Jesus; Jesus opferte sich nur einmal; Eine Wiederholung ist unnötig (jl.rbl2.226,03)
  • Die irrtümliche priesterl. Deutung der Meßfeier als 'Meßopfer' wird nicht als Schuld berechnet, wohl aber, wenn der Priester um die falsche Deutung weiß u. sie dennoch als wahr verkündet (jl.rbl2.226,04)
  • Heidnische Götzentumformen in der kath. Kirche: bezahlte Messen, Stiftungen, Kirchenbauten, Opfer, Orgelbau, Glocken, Prunkbegräbnisse, Parimente, Wallfahrten, Bruderschaften (jl.erde.066,11)
  • Priestersatzungen verhindern, daß das Volk die Lebensgesetze einhält; stattdessen kann es sich durch angebl. Gott wohlgefällige große Opfer vom unbequemen Einhalten der Gesetze freikaufen (Sündenablass), kann beliebig sündenfrei alle Gottesgebote übertreten; das durch Priester blind gemachte, bequeme Volk glaubt u. tut dies gerne; so wurde Volk von Gott abgewendet u. Gottesreich versperrt (jl.ev09.121,14-16)
  • Schärfster Widerstand gegen alles, was aus bequemer Religion aufweckt, Opfer und Entsagungen fordert, kommt von Katholiken (GM.pred.202 f.)

Können Priester Sünden gegen Opfer vergeben?

  • Gott kann Sünden erst nach Reue u. Umkehr vergeben; Menschen können daher gegen Opferentgelt auch nie stellvertretend für Gott Sünden vergeben, die an anderen begangen wurden (jl.ev08.194,06)*

Sind Opfer Antichristkennzeichen?

  • Lügen, Habsucht, Geiz, Opferforderungen, Kirchengebote, Bezahlung von Gottesdienst als Antichrist-Kennzeichen (jl.ev06.151,01-14)
  • Antichr. Kennzeichen: Mehr nehmen als geben; leere, erdichtete Jenseitsverheißungen; Forderung nach großen Opfern; nutzlose Gebete bezahlen lassen; Sündennachlass gegen Geld; Opfer statt Aufforderung zur Gebotseinhaltung; selbstsüchtige Satzungen (Kirchengebote) statt Gottesgeboten (jl.ev06.151,07-11)
  • Pharisäer sprachen gegen Opfer von vollbrachten u. zukünftigen Sünden frei, statt Gesetz zu beachten; statt Gottesgebot kam Menschensatzung; Vorhersage, daß solches auch der Antichrist u. seine Priester tun werden (jl.ev06.151,10-11)
  • Armut bei Glaubenslehrern bzw. Leben nur vom Nötigsten soll verhindern, daß falsche Propheten u. Lehrer aus Profitsucht auftreten; Vorhersage von antichristl. Finanzpraktiken, Vortäuschung, daß nur priest. Gebete u. Opfer helfen; Errichtung zahlloser Prachtkirchen; Magie; eigennützige Predigten; lat. Gebete als angebl. gottgefälligstes Beten (jl.ev06.179,03)
  • Kennzeichen des 'Gegenpropheten', 'Gegengesalbten': Anspruch, der wahrhaft Gesalbte Gottes zu sein; allein-seligmachend zu sein; Trugzeichen; frommes Gehabe, beten u. opfern; Herz voll Hass gegen alle Wahrheit, die er mit Feuer u. Schwert verfolgt; Verfluchung aller Andersdenkender; Ein-Gott-in-drei-Personen-Glaube u. Anbetung dreier Personen, von denen jede vollkommener Gott sei u. eigens angebetet werden müsse (jl.ev07.184,06)

Warum und wie warnte Paulus vor Opfern und Rückfall ins Götzentum?

  • Opferzeremonien werden von Paulus als widergöttl. Praxis bezeichnet (jl.laod.001,28-29)
  • Warnung vor Übernahme von äusseren Opfern, Priesterkleidung, Tempeldienst und (Abendmahls)Zeremonien statt innerer Gottesverehrung; Freiheitsverlust und Strafgerichte als Folge des Rückfalls (jl.laod.001,30-40)
  • Gewissensversklavung durch 'unberufenen Bischof u. Priester', Feiertag, Sabbat, Neumondfeste, Kirchen, Opferzeremonien, Kultkleider oder Nahrungsvorschriften soll nicht mehr erfolgen (jl.laod.002,01-02)
  • Warnung Pauli vor veräusserlichung durch Kirchenbau, Opferdienst, Zeremonien, Formgebete u. Feste (jl.laod.003,01-19)
  • Kirche als Menschenwerk ist 'totes Werk u. eitles Traumwerk' = Lüge; wer glaubt, darin Gott zu ehren, belügt sich; Opferdienst zu leisten, heißt Gott belügen, da von Ihm ja alles stammt (jl.laod.003,02-04)
  • Paulus empfiehlt Beseitigung spez. Gebetshäuser, Feiertage, Absetzung selbsternannter Bischöfe u. Priester u. Opferkästen, Verbrennen von Kultkleidern (jl.laod.003,11-12)

Brachte und wollte Jesus die Befreiung vom Opferwesen?

  • Priestergesänge und Opferzeremonien lehnte Jesus ab (jl.ev08.090,05)
  • Die Nachfolger Jesu sollen in allem frei sein, Geplärre u. Opferzeremonien sind Gott ein Greuel; Zeremonie soll nur noch im reinen Handeln nach Jesu Wort bestehen (jl.ev08.090,05-06)
  • Freiheit der Sabbatgestaltung; gute Taten machen jeden Tag zum Sabbat; Sabbat kann nie durch gute Werke entheiligt werden, wohl durch Opferzeremonien u. 'wildes Geplärre' (jl.ev08.090,05)

Was ist Jesus lieber als Opfer?

  • Wahrer Dank für Gnade ist Jesus lieber als Opfer (jl.ev08.206,07-10)
  • Nicht Opfer, sondern Glaube an den einen, wahren Gott, Gottesliebe, Nächstenliebe, Unterlassen von Selbstsucht, Geiz, Neid, Weltliebe u. Hochmut will Jesus als Dank (jl.ev08.206,07-10)

    Will Jesus durch Opfer verehrt werden?

    • Die Verehrung Gottes (= Jesu) soll nicht wie bei Heiden durch Opfer, Prunkkirchen, Zeremonien, Festtage u. Feiertage erfolgen; Herzensliebe zu Jesus, tätige Nächstenliebe sind wahre Verehrung (jl.ev10.102,15-17)
    • Leere Lippengebete, sinnlose Opfer u. Zeremonien ehren Gott nicht, nur Werke nach göttl. Willen; gilt auch für falsch verstandenes Vater-unser-Gebet (jl.ev08.092,04-07)
    • Die Natur dient ausreichend der äußeren Verehrung Gottes; Gottes wahre, echte Verehrung u. Verherrlichung bestehe in reinem, Gott über alles u. den Nächsten wie sich selbst liebenden Herzen u. treuer Gebotseinhaltung; Verehrung durch Nicht-gläubige, vor allem um Geld u. Opfer durch Priester, ist Greuel (jl.ev09.055,16)

    Welche Art von Opfern sind Jesus allenfalls angenehm?

    • Was Jesus in menschl. Beziehungen vorbehaltlos zum Opfer gebracht wird, ist nie verloren; mit höchstem Segen erhält man es zurück; wer mit Vorbehalten opfert, erhält nur Geopfertes zurück (jl.ev02.044,33-34)
    • Jeder soll bleiben, wo u. was er ist, aber alles Gott innerlich opfern; das bringt Segen, nicht äußeres Zurückziehen von Familie, Umwelt etc. In Verbindung mit Gott darf alles genossen werden (jl.hag3.125,07-13)
    • Jeder echte Nachfolger erhält sein passendes Kreuz, das ohne Murren getragen werden u. Jesus aufgeopfert werden soll (jl.him1.373,11)
    • Was wohlgefälliges Opfern ist. (jl.kjug.089,05)
    • Gott will keine äußere Anbetung u. materielle Opfer; Glaube an ihn als einzigen, wahren, ewigen u. allmächtigen Gott u. Liebe zu ihm u. Nächsten ist wahre Anbetung u. Opfer (jl.ev07.059,04-07)
    • Liebe zu Gott und zum Nächsten ersetzt alte Gesetze und Äußerlichkeiten wie z.B. Sabbat, Neumond, Tempel, Kleider, Formgebete, Sühnopfer (jl.ev05.131,07)
    • Was Gott anstelle der äußeren Opferzeremonien, Neumond- u. Jahreszeitenfeiern, Feste u. Jubeljahre will (jl.him2.203,13-37)
    • Rechte Ehrungen, Lob, Dank, Wohltätigkeit und Opfer (jl.ev03.112,03-16)
    • Dank u. Opfer im rechten Sinn bestehen aus Gottesliebe u. Nächstenliebe (jl.ev03.112,03-06)
    • Glaube an Jesus, Gottes- und Nächstenliebe sind die verdienstvollsten Opfer mit höchstem Lohn (jl.ev01.102,15-16)
    • Segen von Opfern im Sozialbereich (jl.ev02.044,24-34)
    • Vor Zeugung sollten Herzen Gott geopfert werden; Begründung; Folgen der Übertretung Rat und Mahnung an Adam und Eva; dieses Gebot als erste Kirchengründung (jl.hag1.010,14-15)

    Welche Bedeutung hat das Kreuzesopfer Jesu?

    • Hebr.10,12: "Denn mit einem Opfer hat er alle, die sich dadurch heiligen lassen, für immer zur Vollkommenheit gebracht."
    • Hebr.07,27: "Er hat nicht wie die Hohenpriester täglich nötig, zunächst für eigene Sünden Opfer dazubringen und dann für die des Volkes - dies hat er dadurch ein für allemal getan, daß er sich selbst zum Opfer brachte." (
    • Hebr.09,26: "... Er ist vielmehr nur einmal, und zwar am Ende des jetzigen Weltlaufs (Entwicklungsperiode), erschienen, um durch sein Opfer die Sünde hinwegzutun."
    • Hebr.09,28: "... Christus ist nur einmal geopfert worden, um vieler Sünden zu tragen... "
    • Hebr.10,10: "Jesus Christus hat ein für allemal seinen Leib zum Opfer hingegeben."
    • Hebr.10,12: "Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt."
  • Über das Opfer Jesu (jl.kjug.089,08)
  • Jesu Kreuzesopfer erfolgte für alle Menschen und ist daher einmalig. (jl.ev10.179,10)

    Welchen Lohn bringen wahre Opfer?

    Welche Konsequenzen haben Opfer für Götzen?

    • Götzenopfer, Zauberei, Vergottung von Propheten oder anderen Menschen ist Gotteslästerung. Daher stand auf ihnen die Todesstrafe. (jl.bmar.030,07)
    • Glaube an unsinnigste Reliquien und Opfer dafür bestrafen sich selbst (jl.erde.065,11)


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