FAQs an Jesus Christus:

Ist Luzifer-Satan der große, umkehrunwillige Widersacher Gottes?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Luzifer'. (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Satana'. (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Satan'. (aus prophetia.org). °

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Der Herr: „Was alles habe ich getan, um dieses Wesen  Luzifer (Satan) zu retten und es der endlichen Vollendung zuzuführen; allein es will Mir dies Werk nicht gelingen! - Ja, Ich habe an diesem Wesen einen Fehler begangen, da Ich es zu vollkommen geschaffen habe, um es nach der Vollendung so endlos glücklich zu machen, als es nur immer in Meiner ewigen Allmacht, Weisheit, Güte, Liebe und Erbarmung steht! Allein dieses nicht einmal zu einer Viertelreife gediehene Wesen setzt sich gerade jetzt in den allerwichtigsten und heikelsten Augenblicken seiner Ausbildung so sehr gegen Meine alles leitende Ordnung, dass Ich im Ernste traurig werden muß über solchen Starrsinn! Und da Ich Satana dennoch nicht auflösen kann zufolge Meiner ewigen Liebe und Erbarmung, so sehe Ich mich genötigt, einen endlos langen Prozeß einzuleiten, um dadurch nach und nach diesen Starrsinn zu schwächen und Mir auf der anderen Seite zu bilden eine ganz neue Kreatur aus Meinen Kindlein nach Meinem Herzen!" jl.hag3.022,18-22

Jesus, der Herr, zu dem auf seinen trotzigen Willen pochenden Satan in der geistigen Welt: „Weißt du denn, ob es nicht Mein geheimer Wille ist, dass du so sein mußt, wie du bist?! Weißt du es, ob Ich dich nicht schon von Urbeginn zum Fall bestimmt habe?! Kann das Werk wohl je dem Werkmeister vorschreiben, wie und wozu er es gestalten solle? - Ein Erzgießer fertigt aus einer feuerfesten Masse seine großen Schmelztiegel, diese kommen in ein mächtig Feuer, und in ihnen kocht dann das harte Erz; und wenn es genug zerkocht ist, dann fließt es wie Wasser in verschiedene brauchbare Formen. Ist das Erz in Formen gegossen, dann werden diese abgekühlt und erleiden keine Glut mehr; aber der Tiegel bleibt in der Glut, damit anderes Erz in ihm geschmolzen werde, und wird nicht eher abgekühlt, als bis er unbrauchbar geworden ist; dann wird er verworfen für immer als nicht mehr brauchbare, ausgebrannte Materie. Bin Ich nicht ein Werkmeister aller Werke?! Wenn Ich Mir Werkzeuge schaffe, wie Ich sie brauche und haben will, - sage, kannst du Mir trotzen, weil du so bist, wie du bist, und nicht anders sein kannst als so nur, wie Ich es will?! - Ich aber bin kein harter Erzgießer, sondern ein Meister voll Liebe, so dass Ich sogar Meine Tiegel aus ihrer langen Glut ziehe, wenn sie es wünschen und in die Ordnung Meiner freien Werke übergehen wollen; wollen sie das aber nicht, und macht es ihnen mehr Freude, Meine ewigen Schmelztiegel zu verbleiben, so ist es Mir auch recht, - denn da brauche Ich Mir keine neuen zu schaffen! Bleiben sie aber Tiegel, so sind sie, wie sie sein müssen, und unmöglich, wie sie sein wollen; denn ein Werkzeug kann nicht anders sein, als wie Ich es gestalte und haben will!" jl.bmar.119,10-15

Der Herr in der geistigen Welt zu dem in seinem Trotz beharrenden gefallenen Engel Luzifer: „So wenig ein Topf zum Töpfer sagen kann: ,Ich bin, wie ich sein will!', während ihn doch der Töpfer gestaltet, ebensowenig kannst du zu Mir sagen, dass du seiest, wie du wollest, - während du doch nur sein mußt, wie Ich es will! Nur gebe Ich, als selbst die ewige Liebe, dir nebst diesem deinem Gericht soviel lebendige Freiheit, derzufolge du deinen qualvollsten Zustand fühlen, begreifen und ändern kannst, wenn du es willst; willst du es aber nicht, so bleibe, wie und was du bist, - nicht aber, weil du es so willst, sondern weil Ich es also will! - Willst du aber dein Los verbessern, so werde Ich an deine Stelle ein anderes, Mir in deiner Art dienliches Werkzeug setzen!" jl.bmar.119,14-15

Des Herrn gewaltige Zurechtweisung Luzifer-Satans: „Als du eigenmächtig und böswillig Mich flohst Ewigkeiten hindurch und kamst in das unantastbare Gebiet der unendlichen Heiligkeit Gottes, darinnen du für alle Ewigkeiten vernichtet worden wärest, wer streckte da Seinen mächtigen Arm aus, ergriff dich mit aller Liebe und setzte dich hierher (auf diese Erde) und wollte dich sich völlig gleichmachen?! - Aber deine Hoffart verschmähte immerdar des ewigen, allmächtigen, unendlich heiligen Gottes allerhöchste Liebe!" jl.hag1.115,11-12

Der Herr: „Luzifer ist ein verworfener Geist, der sich nimmerdar bekehren mag und Mich nimmer anerkennen will als den alleinigen Gott aller Heiligkeit, Macht und Kraft, sondern ihm ist es um die Alleinherrschaft zu tun, darum er stets im Sinne führt, Mich zu schwächen und endlich ganz zu vernichten und sodann alle Gewalt über alle Himmel und Welten an sich zu reißen!" {jl.hag2.158,05

Satana schildert auf des Herrn Geheiß ihr eigenes lügnerisches, boshaftes und starrsinniges Wesen, sowie ihre einstige hehre Bestimmung, neben Gott wie ein zweiter Gott zu sein und zu herrschen mit Ihm, aber dennoch Ihn zu lieben über alles und Ihm zu sein (in tiefst- und reinstgeistiger Bedeutung), was da ein treues Weib ist dem Manne. jl.hag3.017,01 ff.

Jesus zu verstockten, ergrimmten und anmaßenden Tempeljuden, die sich stolz ,Gotteskinder' nennen: „Ihr seid Kinder des Vaters der Teufel! Der war ein Mörder von Anfang an und ist nicht bestanden in der Wahrheit! Die Wahrheit war niemals in ihm; denn er war allzeit ein Lügner und ein Vater der Lüge! (Joh. 8,44)". jl.ev06.199,17

Satan in der geistigen Welt zu Jesus, dem Herrn: „Obwohl ich neben Deiner ewigen, unendlichen Macht meine Ohnmacht zutiefst fühle, sehe ich es als einen Triumph meines Stolzes an, dass ich Dir ewig trotzen kann!" jl.bmar.119,05 ff.

Große Auseinandersetzung in der geistigen Welt zwischen Jesus, dem Herrn, und Satan, Seinem uralte Widersacher. jl.bmar.119,01 ff.

Der aus der Hölle errettete Teufel Cado zu dem als ,Göttin Minerva' erscheinenden Luzifer-Satan: „Alle die zahllosen Engel haben eine Freude darüber, dass du in deiner schönsten, urwahren Gestalt so lange verharrst und sie Gelegenheit haben, die erste Urschönheit, den ersten ,Grundgedanken alles Seins aus Gott' vor sich zu haben und anzustaunen. - O ,Lichtträgerin' alles dessen, was der geschaffene Geist schön nennen kann, mache keine Bedingungen mehr und komm! Denn mein Inneres sagt es mir, dass auf deine Rückkehr alle Himmel schon äußerst lange Zeitenläufe vergeblich harrten und sich nach der Lust sehnten, dich als die Krone endlicher Vollendung aller Dinge und Wesen die Ihrige nennen und ehren zu können." jl.rbl2.175,06

Jesus ruft Luzifer-Satan, der in Drachengestalt im jenseitigen Hause des einstigen Bischofs Martin erscheint, erst als Vater, dann als allmächtiger Herr vor sich, darauf Satans Trotzworte: „Nein, Dir gehorche ich nimmer; denn ich allein bin der Herr der Unendlichkeit, und Du bist, was Du bist, nur durch mich!"---Der Herr ergreift den Widersacher mit Seiner Willensmacht und schleudert ihn vor sich hin, dass er daliegt wie tot. jl.bmar.116,02-08

Der Herr stellt der Satana frei, männliche Natur und Gestalt anzunehmen. Da ward aus der Satana ein kräftig aussehender Mann. jl.hag3.023,14-18

Der Herr weist dem Satan einen Wohnsitz im Mittelpunkt der Erde im Feuer Seines Zornes an. jl.hag3.087,09-14

Der Apostel Johannes zu Satan auf unserer Sonne nach Beantwortung listiger Fangfragen: „Wir gebieten dir jetzt, diese Welt mit deiner Zentralwesenheit zu verlassen und dich im Namen des Herrn zur Erde auf den dir bestimmten Ort zu begeben! Wirst du dort ruhig sein, so soll dir kein weiteres Leid zukommen; wirst du aber voll Unruhe und Bosheit sein, dann wirst du dir es selbst zuzuschreiben haben, wenn dir der Herr Seines Zornes Schärfe zum Verkosten geben wird!" jl.bmar.199,08

Jakob Lorber und sein Freund erschauen in der jenseitigen Sphäre des Apostels Petrus sinnbildliche Darstellungen des siegreichen Kampfes des Himmels mit dem höllischen Widersacher um das Licht des göttlichen Wortes auf Erden. jl.gso1.011,02-10

Abedam-Jehova zu Henoch, dem ersten Hohenpriester der Urzeit, der Ihn besorgt nach der Macht Satans fragt: „Kümmere dich nicht um Meine großen, unerforschlichen Wege, sondern bleibe unbesorgt auf dem kleinen Meiner Liebe zu euch und lasse unbesprochen die großen Reiche der Finsternis, so kannst du völlig versichert sein, der noch sehr starke Fürst des Todes wird mit dir und mit allen Brüdern deiner Liebe gar wenig zu tun haben. Ich sage dir: es würden für dich Ewigkeiten nicht auslangen, um zu erforschen die Größe seiner (Satans) Macht und Stärke; aber dessen ungeachtet ist er nur ein erschaffener Geist, und wo alle seine Macht für ewig aufhört, fängt erst Meine unendliche Allmacht an!" jl.hag2.025,09-10

Weitere Links zur Frage: Warum verbleibt Satan Gottes großer Widersacher und ist umkehrunwillig?

jl.ev02.152,01-05 | jl.bmar.117,01 ff.-118,04 | jl.bmar.189,13-14 | jl.bmar.196,14 | jl.bmar.196,18 | jl.gso1.064,13 | jl.hag2.208,08-11 | jl.hag3.021,01-24 | jl.rbl2.186,01 | jl.rbl2.195,13

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