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Welche Leistung kann ein Selbstbauwasserionisierer bringen?

Können diy-Wasserionisierer supersaure und superbasische pH- und ORP-Werte erzeugen?

Vergleiche mit dem stärksten Durchfluss-Wasserionisierer

Kommerzieller 2-Kammer-Wasserionisierer, Kosten ab 250.- € Durchlauf-Wasserionisierer, Kosten 3570.- € H2-Wasserionisierer Typ 3, Selbstbaukosten 30-40 €

Inhaltsübersicht:


Superionisiertes Anolyt und Katholyt im 1-Liter-Wasserglas

1/3 TL jodiertes Speisesalz wurde in 30 ml lauwarmem Wasser aufgelöst und dann in die innere Flasche (0,5 Ltr.) und in den äußeren Behälter (0,5 Ltr. in 1-Liter-Sturzglas) geleert. Dann wurde 20 Minuten lang mit 24 Volt Gleichstrom der Elektrolysevorgang mit 1 Edelstahl- und einer Titanelektrode vorgenommen.

Die Ausgangswerte des Bodenseeleitungswassers betrugen: 7,12 pH und +345 mV ORP.

1Ltr-Sturzglas + 0,5ltr-Plastikflasche Kathode pH Kathode ORP Anode pH Anode ORP Temp. Cels. Watt Ampere Verbrauch
Wasserausgangswert: 7,12 pH +345 mV 7,12 +345 mV - - - - .
nach 20 Min. Elektrolyse; 2 x 0,4 Ltr. Leitungswasser,

1/3 TL feingemahlenes jodiertes Speisesalz

13,40 pH -868 mV 2,92 pH +412 mV 19,8 / 20,4 18-19 W 0,12 A < 0,01 kwh  

Superionisiertes Anolyt und Katholyt im 1-Liter-Messbcher

1 Msp. unraffiniertes Meersalz wurde in 30 ml lauwarmem Wasser aufgelöst und dann in die innere Flasche (gefüllt mit 0,4 Ltr. Bodenseeleitungswasser) und in den äußeren Behälter (0,4 Ltr. in 1-Ltr.-Messbecher) geleert. Dann wurde 20 Minuten lang mit 24 Volt Gleichstrom der Elektrolysevorgang mit 2 gewellten Edelstahlelektroden aus Gebäckausstechern vorgenommen.

1Ltr-Meßbecher+0,5ltr-Plastikflasche Kathode pH Kathode ORP Anode pH Anode ORP Temp. Cels. Watt Ampere Verbrauch
Wasserausgangswert: 8,18 259 8,18 259 18,7 - - -  
nach 20 Min. Elektrolyse; 2 x 0,4 Ltr. Leitungswasser,

1 Msp. Meersalz

12,71 pH -839 mV 2,07 pH > 1000 mV 19,3 11-13 0,11 < 0,01 kwh  

Superionisiertes Anolyt und Katholyt im 1,2-Liter-Quirltopf

In einen Rotho Mixbecher Fresh 2K, Fassungsvermögen 1,25 Liter wurde ein Plastikflasche mit 0,6 Liter gestellt. Es wurden 2 gewellte Edelstahlelektroden (9,5 cm lang) verwendet und eng neben der Membrane angebracht. Zugabe von 1/2 Meßbecherchen Meersalz. 24 Volt. Testdatum: 12.12.11

e 1,2 Ltr-Quirltopf + 0,6ltr-Plastikflasche Kathode pH Kathode ORP Anode pH Anode ORP Temp. Cels. Watt Ampere Verbrauch
Wasserausgangswerte 7,60 268 mV 7,60 268 mV 18,8        
nach 30 Min. 12,52 pH -837 mV 2,42 pH > 1000 mV (Ende Anzeige Meßgerät) 18,7 16-19 W 0,12 A 0,01 kwh  

5 Ltr. superionisiertes Wasser in 85 Minuten mit 1,5 TL Salz

1,5 TL jodiertes Speisesalz wurde in 50 ml lauwarmem Wasser aufgelöst und dann in die beiden Behälter geleert. Dann wurde 85 Minuten lang mit 24 Volt Gleichstrom der Elektrolysevorgang mit 1 Edelstahl- und einer Titanelektrode vorgenommen.

Die Ausgangswerte des Bodenseeleitungswassers betrugen: 7,12 pH und +345 mV ORP.

Ergebnis nach 85 Minuten Elektrolyse pH-Wert ORP (Redoxpotentialwert) Temper. Celsius Ampere + Watt Gesamtstromverbrauch
Katholyt (ionis. Basenwasser) 13,03 pH -791mV (millivolt) 19,5 Grad Celsius 0,15 A, 27 Watt Stromfluss 0,04 kWh
Anolyt (ionis. saures Oxidwasser) 1,50 pH > 1000 mV (Gerät zeigt keine höheren Werte an) 19,8 Grad Celsius s.o. s.o.  

Auch die anderen Selbstbauwasserionisierer erreichen solche superoxidierten und superbasischen Werte ohne Probleme. Belege hierfür

Zum Vergleich einige Leistungsangaben zu einem 4 Liter fassenden kommerziellen 2-Kammer-Ionisator (IonQuell® LAB, mit Leistungsverbrauch 0,5 A, 90 W): Er erzeugt in ca. 30 bis 60 Minuten je 2 Liter superoxidiertes (Anolyth) und superalkalisches (Katholyt) Wasser; Zeitvorwahl (1 bis 99 Min.); Automatische Abschaltung; Platinbeschichtete Titan-Elektroden; Sicherung sorgt für Abschalten bei Schrägstand oder Umfallen; Preis: 699.- €:

Hand nach rechts Es ist unschwer beweisbar, dass durch die oben gezeigten und getesteten do-it-yourself-Wasserionisierer pH-Werte < 1,0 und > 13,5 und ORP-Werte weit über -1000 mV in 20-40 Minuten pro 0,5 Liter zu erreichen sind! Und das bei nur 0,01 kwh Stromverbrauch bei 0,10 Ampere.

Noch ein Vorteil: per Zeitschaltuhr oder auch Küchenwecker können Sie einen Selbstbauwasserionisierer lange so laufen lassen, wie Sie wollen - ohne dass er überhitzt oder selbst nach spätestens 5 oder 30 Minuten (wie bei jedem Enagic Wasserionisierer) stoppt..

Anwendertip: Es ist sinnvoller, Zeit, Energie und Wasser sparender, Anolyt und Katholyt nur gerade in jener pH-Konzentration und mit jenen ORP-Werten herzustellen, die man für seine Zwecke gerade braucht, als hochsaures bzw. -basisches Wasser herzustellen, das man dann doch wieder mit viel Wasserzugabe auf die gewünschte Konzentration verdünnen muss!

Wer mit Werten zwischen pH 8-9,5 und pH 6 bis 3 zufrieden ist, darf damit rechnen, dass seine Elektroden, Membrane und Behälter länger einsatzfähig sind, als wenn man nur auf Extrem-pH-Werte aus ist!

Wie fällt ein Vergleich mit teuersten Wasserionisierern aus?

Ein Vergleich der besten und teuersten Wasserionisierer untereinander zeigt, dass die kommerziellen Geräte überwiegend lediglich pH-Werte von 3 bis 9, nur ganz wenige Spitzengeräte pH 2,5 bis 11,5 und ORP-Werte bis ca. -600mV bei Leistung bis 300 W erreichen (weil sie auf Tempo und Menge, statt auf Stärke ausgerichtet sind). Oft fehlen sogar genaue Angaben über diese wichtigen Leistungskennzeichen.

Enagic Leveluk SD 501 Platinum Selbstbau-Wasserionisierer aus Rotho-1,25 Liter Messbecher, innen mit kleinerer 0,5Ltr.-Flasche mit Membrane und 2 gewellten Edelstahlelektroden
Gerätetyp pH Kath. ORP Kath. pH Anol. ORP Anol. Elektroden Wattverbrauch Amp. Zugabeart Dauer Menge Preis
Enagic Leveluk SD 501 max 11,4 (8,5-9,5) max -800 (500) mV 2,4 +1130 mV 7 Titan-Platin 1536 cm2 0,230 kWh 1,6 A sodium chloride + sodium hypochlorite (schädl.) 1 min. 4,5-7,5 Ltr. bei pH 8,5 - 9,5

1,5-2,5 Ltr. bei pH 5,5-6,5

0,6-1,2 ltr bei pH 2,4-2,7

3570 € br.
DiY-Wasserionisierer >13,5 -870 mV < 1,5 >+1000 (Messgerätgrenze) 2 Edelstahl gewellt, ca. 65 cm2 0,01 kwh 0,11-0,15 Salz (Meersalz, unraff.) 20-30 2 x 0,5 Ltr. 10-60 €

Kommerziell angebotene Wasserionisierer erreichen i.d.R. höhere pH- und ORP-Werte nur dann, wenn

  • es 2-Kammer-Wasserionisierer sind. Sie erreichen hohe pH- und ORP-Werte in 1-2 Minuten, weil sie meist mehr Watt (bis 250 W) leisten und größere Titan-Platin-Elektroden verwenden. Die sonstigen Vorteile eines 2-Kammer-Wasserionisierers gelten allerdings auch für den Selbstbau-Wasserionisierer.

  • ein Durchfluss-Wasserionisierer eine separate Salzzufuhr (bzw. Mineralienzufuhr in einer Elektrolyseverstärkerkammer) zulässt. Sonst erreichen sie superionisierte Werte (unter pH 2,5 bzw. bis pH 11,5) bei durchfließendem Wasser kaum je, weil in ihnen das Wasser zu rasch an den mehrfach hintereinander angeordneten Elektroden (bis zu 7 Stück) vorbeifließt.

    Der lt. Firmenwerbung stärkste Wasserionisierer Enagics Leveluk SD501 (Firmenprospekt) mit 7 Elektroden erreicht z.B. durch Sodium chloride + sodium hypochlorite-Zuführung auch pH-Werte ab ca. 2,4 pH bis ca. 11,5 pH und zwischen positivem ORP von +1130 bis zu negativem ORP bis -800 mV. Pro Minute stellt er davon ca. 0,6 - 1,2 Ltr. her. Preis ohne MWSt. = 2780.- €.

Hand nach rechts Leistungsvergleich mit anderen Wasserionisierern ergeben, dass alle getesteten Geräte nicht jene sauren und basischen Extremwerte erreichen, wie dies jeder Selbstbau-Wasserionisierer problemlos vermag - auch wenn der Zeitaufwand dafür etwas größer ist.

Einer der Anbieter des leistungsstarken Enagic_SD501-Gerätes gibt branchenungewohnt offen zu: "Das Gerät produziert grundsätzlich nichts anderes als andere Wasserionisierer auch, nämlich, Katholyt, Anolyt in verschiedenen Stufen sowie gefiltertes Wasser. Aber es ist ein Arbeitstier, das einfach nicht ins Schwitzen kommt, wenn die (Mengen)Anforderungen mal hoch sind."

Nun, vergleichbare und bessere pH- und ORP-Werte kann sogar ein Selbstbauwasserionisierer erreichen (s.o. Werte). Diesbezüglich bräuchten Selbstbauwasserionisierer einen Vergleich mit kommerziellen Heimwasserionisierern oder auch industriellen Großgeräten keinesfalls zu scheuen. Hinsichtlich Zeitaufwand, Komfort, Ausstattung, Regulierbarkeit, letztlich Bequemlichkeit und Preis gibt es natürlich große Unterschiede!

Mindestens genauso wichtig wie pH- und ORP-Werte ist das, was aus dem Elektrodenmaterial bei der Elektrolyse ins Wasser gelangen kann! (mehr dazu)

Sofern es um innere Anwendungen von Anolyt oder Katholyt geht, sollten platinbeschichtete Titanelektroden verwendet werden. Im Falle schlechter Verarbeitung der Platinbeschichtung oder bei Oberflächenbeschädigungen sind allerdings selbst noch so teure Titan-Platin-Elektroden dafür kaum noch geeigneter als die preislich sehr viel günstigeren Edelstahlelektroden! In beiden Fällen ist Vorsicht bei inneren Anwendungen des ionisierten Wassers angesagt und auf neg. Körperreaktionen unbedingt zu achten! Anwendungen sollten dann nur noch für äußere Zwecke damit erfolgen.

Zur Frage von Wasserfiltern: Falls man aufgrund von starker chemischer Wasserverseuchung vor der Wasserionisierung einen Vorfilter oder Aktivkohle-Vorfilter benötigt, ist selbstverständlich ein zusätzlicher geeigneter Filter nötig - oder eben ein high-tech-Wasserionisierer das Mittel der Wahl.

Fazit: Nicht nur zum 'reinschmecken' und testen der grundsätzlichen Leistungsfähigkeit kann ein Selbstbau-Wasserionisierer dienen, sondern auch zur Herstellung von beliebiger Menge schwach, mittel oder hochkonzentrierten Anolyts und Katolyts mit zugleich besten ORP-Werten. Sofern er nur für äußere Anwendungen verwendet wird, kann er m.E. problemlos auch mit einer Edelstahlelektrode bei bescheidenen Anforderungen an Technik und Styling auch kommerzielle Wasserionisierer ganz ersetzen.

Aber auch als 'Einstiegsmodell' und 'Appetitanreger' für die Anschaffung eines evtl. größeren, bequemeren und 'professionelleren' Gerätes kann ein selbst gebauter 2-Kammer-Wasserionisierer durchaus gute und vielfach nützliche Dienste erweisen.


Voraussetzung zur gleichzeitigen Herstellung von Wasserstoffwasser (H2-Wasser, Katholyt) und Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) ist Elektrolyse mit dem Selbstbau-H2-Wasserionisierer:

Exakte Bauanleitung und viele Anwendungsmöglichkeiten werden ausführlich beschrieben in der Buchneuerscheinung (7/2023) von Gerd Gutemann: „H2-Wasserionisierer selbst herstellen": Paperback, 208 Seiten, 16,99 €, ISBN-13: 9783757812294, Verlag: Books on Demand, Erscheinungsdatum: 14.07.2023; Bestelladresse mit Leseprobe: https://www.bod.de/buchshop/h2-wasserionisierer-selbst-herstellen-gerd-gutemann-9783757812294 oder über den Buchhandel.

Kurzfassung der Wirkungen von Wasserstoffwasser und Anolyt-Chlordioxidlösung aus dem H2-Wasserionisierer


Disclaimer: Die Beschreibung der Funktion von Selbstbau-H2-Wasserionisierern und der durch sie herstellbaren ionisierten Wasserarten werden nur zu wissenschaftlichen Forschungszwecken als unverbindliche Information veröffentlicht. Es werden keine Geräte oder Teile davon kommerziell vertrieben!

Für die Richtigkeit oder eine ausreichende Information zur Anwendung für Desinfektion, Haushalt, Landwirtschaft, Industrie oder für Hygiene, Wellness, Prophylaxe oder Krankheiten bei Pflanzen, Tieren oder Menschen kann keine Verantwortung übernommen werden.

In Deutschland gilt das damit hergestellte ionisierte, basische Wasser im Bereich zwischen pH 6,5 und 9.5 als 'Trinkwasser'. Darunter oder darüber liegende pH-Wasserprodukte sind keine zugelassenen Medikamente bzw. Arzneimittel im Sinne des AMG. Sie können daher aus rechtlichen Gründen lediglich für eigenverantwortete Selbstexperimente verwendet werden. Im Falle der Selbstherstellung ist ausschließlich der Benutzer verantwortlich. Ebenso bleibt der Anwendungsbereich jedem selbst überlassen. Heilungsversprechen werden ausdrücklich nicht gegeben.

Diese Hinweise können und sollen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen, die bei entsprechenden Krankheiten in Anspruch genommen werden sollen. Verantwortung für die Anwendung oder Nichtanwendung des Inhaltes trägt jeder Nutzer selbst.

Selbstbau-H2-Wasserionisierer

Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte

    Hoch perlendes H2-Gas an der Elektrode

    Das Video zeigt, wie sofort nach dem Einschalten Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sofort in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden konzentriert, gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken!
    Die Wasserkammer um die Kathode wird nur wenig mit Wasserstoffgas angereichert, sodass darin der pH-Wert nur langsam steigt und daher ca. 2-3 Minuten im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Damit gilt dieses hochgesättigte Wasserstoffgaswasser nach dt. Lebensmittelrecht noch als mineralisiertes 'Trinkwasser'.

Meine Telegramkanäle: Wasserstoffgas (H2): https://t.me/Wasserstoffgas_H2 | Anolyt-Chlordioxidlösung: https://t.me/A_CDL |  Impfalternativen: https://t.me/impfalternativen | Prophezeiungen & Endzeitentwicklungen: https://t.me/Prophezeiungen


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Bearbeitungsstand: 03.08.2023

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