FAQs an Jesus Christus:

Wie stehen Jesu Neuoffenbarungen zur Bibel? Ersetzen oder ergänzen sie die Bibel?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Bibel' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Offenbarung' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Neuoffenbarung' (aus prophetia.org). °

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Jesus: „Die Schöpfungsgeschichte des Moses kann erklärt werden: Erstens rein naturmäßig - woraus man in der Schöpfung ein Werden in gewissen Abschnitten nach der unwandelbaren Ordnung Gottes ersieht. Daraus können alle Naturweisen ihren Verstand füllen und recht vieles ermitteln, aber dabei doch niemals auf einen festen Grund kommen. - Zweitens naturmäßig und geistig gemengt. Diese Art ist für die Menschen, die nach dem Wohlgefallen Gottes trachten, die beste, weil da beides, wie Hand in Hand gehend, klar in der Tat und in der Erscheinlichkeit ersichtlich und begreiflich wird. - Drittens rein geistig, wobei die Naturerscheinungen keine Rolle spielen und es sich nur um die geistige Bildung der Menschen in entsprechenden Naturbildern handelt. Dies haben zu verstehen alle Gottesweisen, denen die Seelenbildung der Menschen anvertraut ist. - Und endlich viertens rein himmlisch, wobei der Herr alles in allem ist und alles auf Ihn Bezug hat. Wie aber dieses zu verstehen ist, könnt ihr nicht eher fassen, als bis ihr durch die volle Wiedergeburt eures Geistes mit Mir eins geworden seid." jl.ev04.163,03-6

Jesu Aussprache mit der klugen, kritischen Jüdin Helias über die Zehn Gebote des Moses. jl.ev07.028-35

Jesus verweist den lichtsuchenden Tempelobersten Nikodemus auf das 6. und 7. Buch Mosis nebst Anhang, wo er Aufklärung über die Natur- und Geisterwelt finde. jl.ev07.062,08

Gleichnis Jesu von Schale und Inhalt eines Eies für Hülle und Wahrheitskern des wahren Prophetenwortes. - Jesu Ausdeutung: „Die Umhülsung des göttlichen Wortes muß in der materiellen Welt da sein, auf dass die innerste göttliche Wahrheit niemals verunreinigt werden kann." jl.ev05.272,12-13

Der vom Geiste Gottes erleuchtete Römer Agrikola belehrt Schriftgelehrte und Pharisäer: „Im sechsten Buch gab Moses genaue Kunde über die natürliche Entstehung der Erde und beschrieb ihre Zustände von ihrem Anbeginn bis auf seine Zeit und von da an prophetisch weiter bis zu ihrer völligen Auflösung. Darin beschrieb Moses auch den gestirnten Himmel, diese Sonne und ihre Planeten, sowie auch die Kometen in ihrer natürlichen, wahren Beschaffenheit, ferner die Sonnen- und Mondfinsternis, deren Vorausberechnung er erläuterte. Und schließlich enthüllte dieses Buch Wesen, Größe und Entfernungen der Fixsterne. Über dieses alles sollte das Volk wohl belehrt werden, damit das Volk Gottes auf Erden und in den Gestirnen in aller Wahrheit wandle und nicht in allerlei Irrwahn der Heiden verfalle!" jl.ev06.216,07

Der erleuchtete Römer Agrikola: „Das siebente Buch Mosis enthielt die Wahrheit über die Schöpfung des Menschen und seine geistige Entwicklung durch den beständigen Einfluß des Geistes Gottes. Es erklärte zu jedes Menschen Verständnis das erste Buch Mosis und gab Kunde von den Büchern der Patriarchen Kenan, Henoch und Lamech und erklärte sie. Am Schlusse berichtete es von den „Kriegen Jehovas", d. h. von der Geschichte der Völker der Tiefe, und ermahnte die Volkslehrer, dies alles das Volk ordentlich zu lehren. Moses gebot, dass da niemand zuvor ehelichen oder ein Amt bekommen dürfe, bevor er sich den ganzen Inhalt seiner Bücher zu eigen gemacht habe." jl.ev06.216,09

Der erleuchtete Römer Agrikola: „Zum siebenten Buch Mosis kam noch ein prophetischer Anhang, der bekundete, dass die Priester, Richter und Könige Israels alles Gotteswidrige tun werden, und wie Gott sie darum züchtigen werde. Darin wird auch das Kommen des Messias beschrieben, wie Er leben, was Er tun und lehren und wie Er von den Priestern gehaßt und verfolgt wird. Dann schildert Moses der Juden Untergang, des Messias Kirche, ihre langen Verfolgungen durch den Gegenmessias, danach das Ende des Antichrist und darauf die Glorie der reinen Kirche Gottes auf Erden." jl.ev06.216,11-12

Jesus: „Moses hätte nicht ein sechstes und siebentes Buch von den Dingen und Erscheinungen in der Natur und dazu einen prophetischen Anhang mit der alten Lehre der Entsprechungen zwischen Natur- und Geisterwelt geschrieben, wenn er das zur Bildung der Juden nicht für höchst notwendig erachtet hätte! Aber schon zur Zeit der Könige ist dieser wichtige Zweig der Vorbildung durch den finster und habsüchtig gewordenen Teil der Priesterschaft und auch durch die Könige selbst mehr und mehr vernachlässigt worden, bald ging er ganz verloren, sodass ihr nun kaum mehr wisset, dass einst bei den Juden eine solche Wissenschaft bis unter Samuel sehr gepflegt wurde." jl.ev07.183,11-12

Jesus: „Obschon Moses als angeblicher Sohn des Pharao in die ägyptischen Mysterien eingeweiht war und auch von der alten Sternenwissenschaft und Erdkunde so manches kennengelernt hatte, so war das dennoch kaum ein trüber Wassertropfen gegen das Meer seiner nachmaligen Erkenntnis, die ihm als dem erwählten Führer des israelitischen Volkes vom Geiste Gottes gegeben wurde und wodurch er ein wahrer Gelehrter aus Gott ward!" jl.ev09.092,10

Jesus zu Seinen Jüngern: „Es mögen tausend Evangelien geschrieben werden, so wird immer nur das das einzig wahre sein und verbleiben, welches sich im Menschen, wenn er nach Meinen Worten lebt und handelt, nach Meiner Verheißung lebendig offenbaren wird, - und dieses lebendige Evangelium wird auch bis ans Ende aller Zeiten der einzige Prüfstein sein und bleiben, ob ein geschriebenes Evangelium echt oder falsch ist. An den Früchten also müsset ihr das erkennen; denn von den Disteln erntet man keine Feigen und von den Dornhecken keine Trauben." jl.ev08.079,18-19

Jesus: „Die beiden Evangelien nach Matthäus und Johannes sind bis auf einzelne Kleinigkeiten am meisten rein." jl.ev01.134,12

Jesus: „Die Urschriften der Evangelien wurden weisest aus dem Wege geräumt, auf dass mit solchen Reliquien in kurzer Zeit keine Abgötterei getrieben werde. Der Geist aber, der in den Originalen lag, ist auch in den Nachschriften völlig erhalten worden. Mögen sich die Nachschriften Meines Wortes äußerlich noch so unähnlich sehen, so sind sie im Innersten dennoch von ein und demselben Geiste erfüllt, und mehr braucht es nicht. Denn am Buchstaben liegt nichts, sondern nur am Geiste!" jl.ev01.134,14-16

Jesus erklärt Widersprüche in den Evangelien des Johannes und des Matthäus. jl.ev01.091,08-9

Unterschiede der Aufzeichnungen des Matthäus und des Johannes: Jesus: „Was Matthäus schreibt, das kommt nur dieser Erde besonders zugute; was Johanr schreibt, das gilt für die ganze ewige Unendlichkeit. Denn in allem, was er schreibt, liegt verhüllt das rein göttliche Walten von Ewigkeit zu Ewigkeit." jl.ev01.113,10

Jesus verbietet dem Jünger Matthäus, die Enthüllungen über das Vorleben des Griechen Philopold auf anderer Gestirnen aufzuzeichnen, und sagt: „Das ertragt ihr als Meine nächsten Zeugen wohl und möget es auch fassen; aber wenn alles beschrieben würde in vielen Büchern, was Ich vor euch tue und rede, so würde solche Dinge die Welt nicht fassen." jl.ev01.216,10

Jesus belehrt den Jünger Johannes, der durch lückenhafte Berichte Verwirrung über Jesu Erdenleben befürchtet: „Es ist besser, die Sache wird der Welt in Verhüllung gegeben; sie kann sich dann mit der Hülle abmühen, wobei der Lebenskern unversehrt bleibt. - Wenn es aber einst vonnöten sein wird, werde Ich schon von neuem Menschen erwecken und ihnen alles kundgeben, was hier geschehen ist, und was die Welt zu erwarten hat um ihrer unverbesserlichen Bosheit willen. Wie aber das alles geschehen wird, das werde Ich dir, du Mein Bruder Johannes, wenn Ich wieder in Meinen Himmeln wohnen werde, noch in dieser Welt für alle Welt in verhüllten Bildern (Offbg. Johs.) offenbaren." jl.ev01.216,13-15

Ein erleuchteter Geist im Jenseits belehrt eine suchende Schar: „Die scheinbare Zusammenhanglosigkeit der göttlichen Offenbarungen an die Menschen widerspricht der göttlichen Ordnung nicht, sondern bestätigt sie vielmehr. Denn eben dadurch zwingt die Gottheit die träge Natur der Menschen zum Denken und Suchen und Sichzurechtfinden in dem, was ihr am Anfang und in der Äußerlichkeit der Gotteslehre so unordentlich und unlogisch vorkommt." jl.rbl1.114,10

Jakobus, der Pflegebruder Jesu, übergibt dem Oberstatthalter Cyrenius ein von ihm niedergeschriebenes Evangelium über die Jugend Jesu. jl.ev02.025,02-4

Jesus ermahnt Seinen Jünger Johannes, nur das aufzuzeichnen, was Er, der Herr, offen vor aller Welt lehre und tue. Sein geheimes Tun aber solle er wegen der Unreife der Welt nur in sein Herz zeichnen. jl.ev01.034,02 und jl.ev01.036,02

Jesus: „Es werden gar bald nach uns eine Menge geschriebener Evangelien zum Vorschein kommen, von denen jedes behaupten wird, die reine Wahrheit zu enthalten, von denen aber keines dem anderen gleichsehen wird. Ja, es wird der wider Mich zeugende Fürst der Lüge auch noch dazu kommen und große, falsche Zeichen tun. Er wird in den Acker, darein Ich nun den reinsten Samen streue, Unkraut säen. Aber es wird das alles Meiner wahren, reinen Lehre an und für sich keinen Eintrag machen; denn das hier von Mir zu euch gesprochene Wort wird von euch weitergesprochen, und ihr werdet euch zwar nicht mehr genau buchstäblich Meiner Worte bedienen, aber der innere Geist (Meiner Lehre) wird dabei dennoch erhalten bleiben!" jl.ev05.120,05-6

Jesus zu Seinen ersten Aposteln: „Es ist besser, wenn die Menschen nach Meiner vernommenen Lehre mehr handeln als diese niederschreiben; denn wird der Schreibgeist unter den Menschen zu früh wach, da werdet ihr in kurzer Zeit nach Mir eine Unzahl von geschriebenen Evangelien sogar unter euren Namen entstehen sehen und werdet viel zu tun haben, all das falschprophetische Geschreib zu widerlegen. Darum möget ihr wohl viel reden, aber wenig schreiben!" jl.ev08.079,08

Der Herr über einen noch glaubensschwachen Freund: „Ich habe sein Herz angeschaut und einen guten Keim darin gefunden. Er soll ja recht fleißig diesen Keim begießen mit dem Wasser des Lebens aus Mir, das er in großer Fülle finden wird in der Schrift des Alten und Neuen Testamentes." jl.him1.019,02

Der Herr zu einer lichtsuchenden Seele: „Nimm gern das Neue Testament zur Hand und lies es sorgfältig, so wirst du darin gar bald des wahren Lebens Schule entdecken! - Und wirst du erst danach zu handeln anfangen, so wirst du mit Strömen des ewigen Lichtes übergossen werden!" jl.him1.409,07

Die im Lukas-Evangelium Kapitel 5 erwähnte, aber im Kirchengebrauch verschollene sogenannte ,Schiffspredigt des Herrn' wird durch Jakob Lorber in ihrem machtvollen, gewaltigen Wortlaut wiedergegeben. jl.him2.202,01 ff.

Der Herr verkündet durch Jakob Lorber ein bis dahin unbekanntes Evangelium über die Himmelfahrt Jesu Christi. jl.him2.208,01 ff.

Der Apostel Paulus im jenseitigen Mittelreich zu lichtlosen Seelen: „Das Wort Gottes ist den Menschen verhüllt gegeben worden, auf dass es in seinem Heiligsten nicht verunreinigt werden kann!" jl.rbl2.204,09

Vor Seiner Himmelfahrt enthüllte der Herr Seinen Jüngern tiefe Geheimnisse des inneren Lebens, die aber wegen der Unreife der Menschen nicht aufgezeichnet werden durften. jl.him2.208,03-4

Der Herr zu einem Freunde Jakob Lorbers, der das Wort Jesu: ,Seliger ist Geben als Nehmen!' in den vier Evangelien vermißt: „Das muß dir doch klar sein, dass Ich im Verlaufe von dreiunddreißig Jahren sicher mehr werde geredet haben, als da enthalten ist in den vier Evangelien. Dieses Sätzlein war Mein gewöhnlicher Wahlspruch, der jeder Handlung wie auch so mancher Rede voranging." jl.him2.285,01-2

Jesus in einem „Notabene" für die Jetztzeit: Beinahe alle Städte und Orte, in denen sich Aufzeichnungen von Meinem Wirken und Lehren vorfanden, sind zerstört worden; nur die (biblischen) Kleinevangelien des Johannes und Matthäus sind noch, der Menschen guten Willens wegen, mehr oder weniger sprachrichtig bis jetzt als echte Dokumente über Mein Erdenleben erhalten worden, so auch die Schriften des Lukas und des Markus, soweit der Letzere das von Paulus Vernommene in aller Kürze für sich aufgezeichnet hatte, - ebenso auch mehrere Briefe der Apostel, - von denen aber viele verlorengegangen sind - und die Offenbarung Johannis, aber freilich auch mit einigen Sprachunrichtigkeiten, was jedoch der Hauptsache für den, der von Mir geführt wird, keinen Eintrag tut. jl.ev10.025,06

Jesus zu Seinem Jünger Johannes: „Du wirst über das Wichtigste Meines Lehramtes auf Erden in dem von dir geschriebenen und bleibenden Evangelium noch anführen, dass Ich gar vieles gelehrt und getan habe, was nicht in diesem Buche geschrieben steht, und würde man solches auch in Büchern aufschreiben, so würde sie die Welt nicht fassen. dass Ich Mich demjenigen, der an Mich glaubt, Mich liebt und Meine Gebote der Liebe hält, selbst offenbaren werde, das genüge einem jeden, der in Meinem Namen getauft und gestärkt wird durch Meinen Geist aus den Himmeln." jl.ev10.157,03-4

Der Herr bezeichnet auf die Frage Jakob Lorbers als die tröstlichsten Worte des Alten Testaments den Text Jesaia, Kapitel 54, Vers 1-17, und im Neuen Testament Seine Worte: „Kommet her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, - Ich will euch erquicken!" jl.him2.159,04-5

Der Herr schildert die geschichtliche Entstehung und Entwicklung der lateinischen Bibel, ,Vulgata' genannt, und der griechischen Bibel, welche Luther in die deutsche Sprache übersetzte. jl.him2.173,01 ff.

Der Herr: „In der Form beider Bücher (der Vulgata und der Lutherbibel) ist die Hauptsache aufbewahrt und für den Geist völlig rein. Denn der innere Sinn blieb ganz rein unter was immer für einer Form. Und das ist ja auch die Hauptsache. Daher kann man sich an die eine oder die andere halten, und man kann nicht irren und darum auch ganz ruhig sein. Denn auf den Buchstaben kommt es nicht an, sondern auf den Geist; dieser ist es ja, der da lebendig macht!" jl.him2.175,15-16

Jesus zu berufenen Verkündern Seiner Lehre: „Werdet ihr auch nicht imstande sein, alles Heidentum siegreich in kurzer Zeit zu bekämpfen, so wird das die reine Wahrheit Meiner Lehre in späteren Zeiten vermögen. Denn in jenen Zeiten werde Ich wieder Männer und Mägde erwecken, die den Menschen diese Wahrheit ebenso rein und klar überliefern werden, wie Ich selbst sie euch jetzt verkünde." jl.ev08.042,04 und 5

Des Herrn große Verheißung eines neuen Schriftwortes: „Vor Meiner Wiederkunft werde Ich von Zeit zu Zeit Menschen erwecken, denen Ich alles, was jetzt bei dieser Meiner Gegenwart geschieht und gesprochen wird, durch ihr Herz in die Feder sagen werde, und es wird dann das Geschriebene auf eine den dermaligen Menschen bekannte kunstvolle Art in ganz kurzer Zeit in vielen Tausenden von gleichlautenden Exemplaren können vervielfacht und verbreitet werden. Da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens kundig sind, so werden sie die neuen Bücher auch selbst lesen und wohl verstehen können. Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen der Erde kommen als jetzt durch Meine Boten von Mund zu Mund." jl.ev09.094,04-5

Jesu Verheißung: „Es wird das, was wir nun hier verhandeln, nach fast zweitausend Jahren ebenso von Wort zu Wort können vernommen und aufgezeichnet werden, als ginge das alles vor den Augen der dann auf Erden Lebenden vor sich." jl.ev03.015,06

Jesus zu Seinen Jüngern: „Ich werde in der fernen Zukunft Knechte erwecken und ihnen durch den Geist in ihrem Herzen alles das zum Schreiben diktieren, was nun seit der Zeit geschehen und gelehrt worden ist, als Ich in das Lehramt trat und euch zu Meinen ersten Jüngern machte, sowie auch das, was nachkommen wird, und noch vieles andere dazu." jl.ev08.079,03

Der himmlische Vater zur Zeit der Neuoffenbarung durch Jakob Lorber: „Bald nach Meiner größten Tat, eurer Erlösung, da war Mein Brot noch sehr teuer, und die Menschen konnten es sich nur in kleiner Gabe durch ihr Blut und Leibesleben erkaufen (zur Zeit der Märtyrer). Dieses Mein Brot schmeckte damals bitter und war noch nicht bestrichen mit dem Honig der Liebe und getränkt mit der Milch des freien Lebens. Jetzt aber, wo Ich es jedem ganz umsonst gebe, bloß für das sehr kleine Entgelt eurer Liebe, mit Honig und Milch, nun verachtet man es und verschmäht den großen freundlichen, liebevollsten Geber." jl.hag1.012,02 und 3

Der himmlische Vater zur Zeit der Neuoffenbarung durch Jakob Lorber: „Die Pforten Meiner Himmel habe ich jetzt weit öffnen lassen. Wer immer herein will, der komme; denn es ist gekommen die große Zeit der Gnade, und das neue Jerusalem kommt zu euch allen hinab zur Erde, damit alle, die Mich lieben, darinnen Wohnung nehmen und gesättigt werden sollen mit Honig und Milchbrot und trinken in vollen Zügen das reine Wasser alles Lebens und sollen es schöpfen in vollem Maße aus dem ewigen Brunnen Jakobs." jl.hag1.012,04,07 und 8

Die erste verbürgte Nachricht über einen dem steirischen ,Schreibknecht des Herrn' Jakob Lorber im Jahre 1844 durch die Stimme des Geistes kundgegebenen Briefwechsel des Herrn Jesus mit dem Fürsten Abgarus Ukkama in Edessa findet sich in dem großen Hauptwerk des Vaters der Kirchengeschichte Eusebius, der anfangs des vierten Jahrhunderts n. Chr. als Bischof zu Cäsarea in Palästina lebte. Bischof Eusebius berichtet, dass er selbst in der königlichen Urkundensammlung von Edessa (Mesopotamien) einen solchen Briefwechsel entdeckt habe und führt den ersten der Briefe mit der Antwort des Herrn in seinem Geschichtswerk wörtlich an: mit diesen beiden Briefen stimmt Lorbers Wiedergabe getreu überein. jl.babg.001 Vorw. 1

Der Evangelist Johannes: „Der Herr hat nach Seiner Auferstehung noch gar vieles mit uns, Seinen Erwählten, gesprochen, welches nicht aufgezeichnet ward; und wäre es auch aufgezeichnet worden, so hätte die Welt die Bücher vor der Menge und vor der Größe und Tiefe des Inhalts nicht fassen können. Hier aber (durch die Neuoffenbarung) wird euch so manches davon kundgetan; daher möget ihr wohl aufmerksamen Geistes sein, um in euch zu fassen das große Geheimnis des Lebens und die innere, erhabene Weisheit des Geistes!" jl.gso2.015,29

Ein erleuchteter Geist im Jenseits: „Die Gotteslehre ist so gegeben und gestellt, dass jeder Geist aus ihr seine ihm zusagende Nahrung nehmen, dadurch wachsen und zur Vollendung gelangen kann. Wie auf demselben Erdboden zwei verschiedene Pflanzen recht gut nebeneinander fortkommen und ihre Reife erlangen können, ebenso können auch aus derselben Gotteslehre mehrere konfessionell verschiedene Geister ungehindert ihre geistige Vollendung erlangen, wenn sie ihrer Konfession nur treu und gewissenhaft folgen." jl.rbl1.114,13-14

Der Herr: Die Kenntnis der Schriften Swedenborgs fördern den geistigen Fortschritt eines Menschen auch im Jenseits. jl.bmar.052,01

Jesus der Herr zu einer erlösten Seele in der Geisterwelt: Ich habe auf der Erde Zeugen erweckt, und was Ich mit dir nun hier rede und geredet habe, noch reden und handeln werde, siehe, das alles wird zu gleicher Zeit auf der Erde aufgeschrieben und kundgemacht den Menschen." jl.bmar.127,15

Mahnung des Herrn: „Ein Weltmensch wird diese Eröffnungen (das Offenbarungswerk ,Bischof Martin') über das Fortleben der Seelen im Jenseits, die jenseitige Seelenschule, ebenso ungläubig wie die Heilige Schrift als eine Torheit verwerfen. - Ihr aber, Meine Kinder, nehmet diese Enthüllung gläubig an, dann werdet ihr jenseits leichteren Weges wandern als viele Tausende, welche vom jenseitigen Leben keine Ahnung haben!" jl.bmar.205,01 und 5

Dem zur Zeit der Niederschrift des Neuoffenbarungswerkes „Die natürliche Sonne" auf unserer Erde noch unbekannten Planeten ,Neptun' - von seinen Bewohnern ,Miron' = ,Welt der Wunder' genannt - entspricht das siebente Sonnengürtelpaar. Naturmäßige Beschaffenheit des Miron (Neptun), seine Bewegung um die Sonne, seine Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt. - Dieser wunderbare, von der Sonne ungeheuer weit entfernte, sie sehr langsam umbahnende Planet wurde erst vier Jahre nach der Offenbarung durch Jakob Lorber von den Astronomen Leverrier und Galle - am 23. September 1846 - entdeckt. Welch ein hochbedeutsamer, überzeugender Beweis für die Echtheit dieser Neuoffenbarung! jl.nson.053,03-14, jl.nson.054-65

Der Herr zu dem ob der Zweifel seiner Mitmenschen zagenden Jakob Lorber: „Bringe du nur stets fleißig aufs Papier, was du vernimmst! Denn darum gebe Ich es dir, damit Ich der Welt dadurch einen neuen Eck- und Grenzstein setze, über den viele fallen werden, die nicht auf den darin bezeichneten Wegen der Demut, der gänzlichen Selbstverleugnung, der Geduld, Sanftmut und aller Liebe wandeln werden!" jl.him1.390,14

Der Herr: „Siehe, dieses Wort (Neuoffenbarung) ist in sich gar mächtig, entweder zum Beleben oder zum Töten. Daher muß im Anfange damit überaus vorsichtig zu Werke gegangen werden. Wen es ergreift, den läßt es nimmer aus - entweder zum Leben oder zum Tode! - Da es aber ebenso mächtig wie zum Leben auch zum Gerichte leitet, so lasse Ich es nun geschehen, dass eben dieses mächtige Wort den, der es lebendig ergreift, auch lebendig macht und gar gewaltig wiedergebäret; - den aber, der es nur lau ergreift, alsbald hinausstößt und ihn abhält, es ferner aufzunehmen. Denn es ist besser, von Meiner Liebe nichts zu vernehmen, als diese in sich lau zu handhaben, wenn sie an ihn einmal in solch lebendigster Fülle ergangen ist!" jl.him2.187,04-6

Ein wandernder greiser Bettler aus Illyrien berichtet der Mutter Jakob Lorbers eine alte Weissagung über einen Mann in der Steiermark, aus dem der Geist Gottes sprechen werde, und fügt hinzu: „Euer Sohn ist dieser Begnadete!" jl.him2.241,01 ff.

Der erleuchtete Robert Blum auf dem geistigen Reinerkogel bei Graz zu dem Herrn über Jakob Lorber: „Einen (aus der angekommenen Gesellschaft der Grazer Freunde) kenne ich schon. Das ist der, welcher in Deinem Namen, o Herr, Brot und Wein mit sich brachte. Es ist so ein schwaches irdisches Knechtlein von Dir; er schreibt, was Du ihm durch einen Engel in Deinem Namen in die Feder diktierst." jl.rbl2.261,05

Der Herr zu Jakob Lorber: „Siehe, wärest du ein Schreiblustiger, dann hätte Ich dich nie erwählt! Denn die Schreiblustigen schmuggeln gern und verkaufen unter Meiner echten Ware auch ihre eigene auf Meine Rechnung. Darum also erwählte Ich dich, weil du kein Schreiblustiger bis, um eben dadurch Meine Ware einmal ganz rein vor die Welt zu bringen!" jl.him2.251,04

Der Herr offenbart Jakob Lorber einen wichtigen Text des Religionsphilosophen Heinrich Steffens, welcher lautet: „Alle Religion ward als Offenbarung, als eine Gabe höherer Geister betrachtet und war nur dadurch Religion. Die christliche Religion ist die Offenbarung der ewigen Liebe Gottes, so wie sie den Gläubigen geschenkt ward, die Enthüllung eines seligen, höheren Lebens, gegen welches alle irdische Erscheinung verblassen muß!" jl.him2.278,04-5

Der Herr: Fürs erste soll sich jeder, der die Mitteilung über den Planeten Saturn gelesen hat, ein tüchtiges Beispiel nehmen, wie ganz anders die Bewohner dieses Planeten Meinen Willen achten als die Bewohner eurer Erde. Fürs zweite soll er daraus erschauen, wie Meine Liebe, Weisheit, Macht und väterliche Sorgfalt viel weiter hinausreichen, als es sich der hochtrabende Menschenverstand je in den Sinn kommen läßt. - Und fürs dritte aber soll diese Betrachtung den Menschen eurer Erde zur vollen Demut leiten, aus welcher er erkennen soll, wer er ist und wer Ich, sein Gott, Schöpfer und Vater, bin. Und dabei soll er sich auf die Brust schlagen und darüber nachdenken, welch größte Gnade und Erbarmung ihm dadurch zuteil geworden ist, dass Ich, der alleinige Herr und Schöpfer solcher Wunderwerke, es Mir habe gefallen lassen, eure Erde, diesen kleinen, sündigsten Planeten, zu erwählen zur Geburtsstätte Meiner unendlichen Liebe, Erbarmung und Gnade und somit aller Fülle Meines göttlichen Wesens!" jl.satu.051,15-18

Weitere zum Thema gehörende Schriftstellen

jl.ev01.015,13 f.; jl.ev01.037,05; jl.ev01.038,01 ff.; jl.ev01.091,11; jl.ev01.091,01-06; jl.ev01.092,21; jl.ev01.100,06; jl.ev01.128,06; jl.ev01.134,02; jl.ev01.134,08; jl.ev01.149,01; jl.ev01.221,25; jl.ev01.230,10; jl.ev02.026,05; jl.ev02.128,07; jl.ev02.158,08-17; jl.ev02.188,17 ; jl.ev06.053,01; jl.ev06.101,09-10 jl.ev06.216,06; jl.ev06.223,06; jl.ev08.121,05-9; jl.ev08.175,12-15; jl.ev08.217,26; jl.ev09.058,51; jl.ev09.069,10-12; jl.ev09.092,05-8; jl.ev09.133,08-11; jl.ev10.203,11; jl.laod.003,46-50; jl.hag3.192,03-141; jl.hag3.365,20-24; jl.gso2.009,15-16; jl.rbl2.261,07; jl.jens.003,01-2; jl.him1.232,01; jl.him1.409,09-11; jl.hag2.269,10-11; jl.hag2.277,12-14; jl.hag2.299,01 ff.


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