H. E. Sponder

Das Magnetfeld der Erde


Ein verhältnismäßig auführlicher Hinweis zum Magnetfeld der Erde findet sich im Rahmen der Neuoffenbarungsschriften im Bändchen "Der Großglockner", Kapitel 4 über "Wesen und Ursache des Gletscherlichtes", wo es heißt: "Das Gletscherlicht ist rein positiv elektromagnetischer Art und wird erzeugt durch die ständige Reibung solcher Gebirgsspitzen mit der sie umgebenden Luft." "Dabei ist das Licht hier nur die Erscheinlichkeit einer großen Nutzwirkung." Diese Nutzwirkung wird wie folgt erläutert: "Die richtige Verteilung des elektromagnetischen Fluidums ist eine unerläßlich notwendige Bedingung alles naturmäßigen Lebens. Wären zu viele Gebirgsspitzen in einem Lande, so würden diese dieses elektromagnetische Fluidum so gänzlich aufspeisen, daß sich davon nicht ein Atom in die Tiefe herab verlieren würde. Wären diese hohen Gletscherspitzen aber gar nicht da, dann wäre in der Tiefe wohl niemand mit seinem Leben in Sicherheit, sondern stünde bei jedem Schritt in der Gefahr, von einem sich leicht aus der Luft entwickelnden Blitze erschlagen zu werden." -

"Daß der Großglockner ein Gletscher ist, rührt lediglich daher, weil er sich auf dem Punkte befindet, über dem sich vom Nordpol aus eine hauptelektromagnetische Strömung bis zum Südpol hin erstreckt. Diese Hauptströmung geht über alle Gletscher des Tiroler- und Schweizerlandes..." (siehe auch Stichwort Berge).

Anschließend ist noch erwähnt: "Für unbedeutendere Strömungen gibt es verhältnismäßig kleinere Berge", welche die elektromagnetischen Strömungen vom Nord- zum Südpol regulieren.

Im Band "Erde und Mond" wird im zweiten Teil "Der Mond", Kapitel 1 als die wichtigste geophysikalische Aufgabe des Mondes angegeben: "Er ist der Erde darum beigegeben, damit er die von der Erde ausströmende magnetische Kraft auffange und dieselbe dann nach dem Bedürfnis der Erde wieder zurückführe...".

In Kapitel 4, wo die der Erde zugekehrte Mondoberfläche mit ihren "kettenartigen Gebirgszügen", die "aus lauter Ringwällen bestehen", in vielen Einzelheiten beschrieben wird, heißt es dann: "Alle diese Ringwälle auf der Mondoberfläche sind fürs erste zur Aufnahme des Erdmagnetismus so gestellt, daß die Ränder der Wälle gewisserert Sauger dieses impondarablen Fluidums sind; fürs zweite aber sind dann die verschiedenartigen Vertiefungen Aufnahmegefäße für eben dieses Fluidum. Warum nicht alle von gleicher Größe und Tiefe sind, dafür liegt darin die Begründung, weil die Kraft eben so verschieden ausgeteilt werden muß, damit aus dem Durchschnitt solcher höchst genauer Verteilung jene wohlabgewogene Proportion also bewerkstelligt wird, daß die ordnungsmäßige Erhaltung und Bewegung zweier sich gegenüberstehender Weltkörper unabänderlich bedingt wird. Das ist im allgemeinen die Bestimmung der euch etwas sonderbar vorkommenden Bildung der Mondoberfläche!"

Und in Kapitel 5 wird dazu noch erläutert: "Wenn der Mond im vollen Lichte der Sonne ist (Vollmond), so treibt das Licht das magnetische Fluidum vom Mond gewisserart wieder zurück, auf welche Weise dann die Erde vollgeladener wird, und Menschen, die in ihrem Blute durch verschiedene Einwirkungen - entweder des Wassers, der Luft oder der Eßwaren - mehr Metall haben, haben dann auch die natürliche Fähigkeit in sich, eben dieses zurückströmende Fluidum leitend aufzunehmen", womit, wie in der Fortsetzung dieser Stelle dargetan wird, das Schlafwandeln ursächlich zusammenhängt.

nbsp;   Der Band "Schöpfungsgeheimnisse" befaßt sich im 28. Kapitel über das Licht ebenfalls mit dem Magnetfeld der Erde (welche Stelle auszugsweise auch Seite Stichwort Elektrizität zitiert ist), wobei es sich um die verbrauchten Stoffe (gasförmige Exkremente) des Erdorganismus handelt, welche in der Südpolgegend des Erdballs ausgestoßen werden und "gleich leuchtenden Bändern" wieder gegen Norden dorthin zurückkehren, wo die magnetisch-siderische (-ätherische) Kraft am Nordpol in das Erdinnere strömt. (gm.sgeh.028,48) "Kaum in der Nähe des magnetischen Poles angekommen, wo zwei Kräfte sich begegnen - Magnetismus und Elektrizität -, entzünden sich durch Reibung diese Dünste und verbreiten als Nordlicht euer bekanntes elektrisches Licht."

Nach der Regeneration der Auspuffgase unserer Erde im Zuge dieses "Zersetzungs- und Verbrennungs-Prozesses" in der Atmosphäre strömt das magnetische Fluidum als "tätige Kraft" wieder in das Erdinnere ein. (Dazu auch Stichworte: die Erde [funktionell])


Home | Zurück zur Themaübersicht  A-Z-Naturkundl. Themen | Naturkundl. Stichwörter |  Kosmos und Natur | Registerübersicht | 

Jakob Lorber |  Werke Lorbers  |  EBooks - Lorber-Themenbearbeitungen