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Hinweise durch Bibel und Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Inhaltsübersicht:
Vergleiche mit Allahs Anordnungen zum Gebet der Muslime
Vielfache Erfahrung zeigt, dass Gott (Jesus-Jehova) Gebete eher erhört, wenn mehrere Menschen um das gleiche Anliegen bitten. Darauf weist auch klar das Evangelium hin:
(Matthäus.18,19) »Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch eins (einig im Sinn, d. Hg.) werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel.« (Beispiel)
Verschiedentlich weist Jesus darauf hin, dass ihm ein still-gedanklich vorgebrachtes Gebet lieber als ein öffentlich vorgetragenes Gebet ist. Daher ist es auch konsequent, wenn dies für das Gebet mehrerer Menschen in einem gemeinsamen Anliegen gilt. Auch sie sollen lieber im Stillen als vor Publikum beten:
(jl.ev06.123,10) »Es können sich auch ganz im stillen zwei, drei oder auch mehrere vereinen und für sich und die ganze Gemeinde bitten - aber nicht also, daß es gleichfort erfahre die Gemeinde -, und Ich werde solche Bitten sicher erhören...«
Es ist auch beim Beten nicht leicht, sich auf ein gemeinsames Ziel zu einigen, wenn mehrere BeterInnen beteiligt sind. Wenn um verschiedene Anliegen gebetet wird, und die Ziele des Gebetes sich vielleicht sogar wiedersprechen, gilt nach Jesu Aussage:
(jl.kenz.130,08) (Jesus:) »Bei so Vieler Bitten, die einen hin, die andern her, so gewähre Ich allezeit die Bitte nur dem Teile, der mit der stärkeren Liebe zu Mir bittet. Die schwächer Bittenden aber sollen den Trost haben, daß Ich auch ihre Bitten in das Buch des Lebens zeichne, und sie einst auch in aller Fülle werde gewähren lassen. Das aber sei euer aller Trost, daß Ich wahrhaft bei euch bin und verbleibe für ewig...«
Wer obige Gebetsanleitungen Gottes (Jesus-Jehova) mit denen von Allah im Islam vergleicht, findet unschwer enorme Unterschiede:
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