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Sieg über Satan - Tipps

Lossagung von Satan, Bündnis mit Jesus

Verknüpfung zu den Texten des Propheten Jakob Lorber (1800-64)


Kurzfassung der Aussagen in Lorbers Werken

Um gegen Satans List und Macht anzukommen und Siege über ihn zur erringen, ist zu empfehlen:

1) Satan die Gefolgschaft zu kündigen, sich restlos von ihm loslösen und sich an Jesus Christus als Herrn und Gott zu wenden.(a jl.him1.278,14)

2) ernsthaft, voller Reue und Glauben zu Gott und seiner Ordnung umkehren. (a jl.ev05.169,02-04)

3) sein Leben Jesus Christus zu übergeben, und ihm und seinen Engeln die Lenkung seines Schicksals, den Schutz und die Führung in allem übergeben. Man sollte bereit sein, seine Ordnung anzuerkennen, danach zu leben und sich fest an ihn anzuschließen. (a jl.Warn.001,10; jl.him1.271,02-06)

4) einzugestehen, daß man ohne göttliche Hilfe durch Engel kaum mit Satans Listen und Terror fertig werden kann. Engel sind Satan und seinen Dämonen weit überlegen, weil ihrer Macht, Kraft und Weisheit die ganze materielle Schöpfung in allem untergeordnet ist. (a jl.ev02.227,13)

5) seine charakterlichen Schwachstellen Jesus Christus zu übergeben und ihn voller Vertrauen und Ernsthaftigkeit um Hilfe zu bitten; zugleich sollte man aber selbst auch alles tun, was man kann, um gegen die Versuchungen anzugehen. (jl.ev01.217,08)

6) seine Vollmacht als gläubiger Christ nutzen, und im Namen Jesu Christi die Macht über Satan und seine Helfer ausüben, z.B. durch den Befehl, aus Menschen zu weichen. (Exorzismus) (a jl.hag3.019,11)

7) in der Liebe zu Jesus Christus zu leben, weil man dann mehr Macht als Satan und alle seine Dämonen zur Verfügung hat. (a jl.hag3.019,07; jl.him2.296,13)

8) tatkräftig nach himmlischen Grundsätzen leben, d.h. Gott und seine Nächsten tatkräftig lieben und ein Leben nach höllischen Prinzipien, d.h. Herrschsucht, Eigenliebe und Selbstsucht meiden. (a jl.gso2.118,02)

Ohne Hilfe Gottes, d.h. Jesu Christi und seiner Engel ist der Kampf gegen Satans List und Macht sehr schwer. Da alle himmlischen Wesen den menschlichen Willen respektieren, muß ein Mensch vor ihrer Hilfe durch eine Bitte um ein Anliegen seinen Willen klar zum Ausdruck bringen - eben durch sein Gebet in seinem Anliegen gegen Satan. Man sollte daher z.B. Jesus Christus und seine Engel

  • um Erkenntnis des Falschen und der Tricks und Täuschungen Satans und seiner Helfer bitten. Denn nur die Wahrheit macht wirklich frei.

  • um Widerstandskraft gegen die Versuchungen oder gar den Zwang zum Böse bitten, denn ohne ihre Unterstützung ist der Kampf mit unsichtbaren Gegnern sehr schwer.

  • auf jede Versuchung oder jeden Angriff sofort um Engelsschutz und gezielte Hilfe bitten.


Originaltexte über Lossagung von Satan, Bündnis mit Jesus:

zu 1) Man sollte sich von Satan lösen und sich stattdessen an Jesus Christus wenden. Wer a  »das böse Gebiet (Satans) freiwillig und gänzlich verläßt und zu Jesus kommt, um auf Seinem Revier Wohnung zu machen, den wird Er aufnehmen und ihn zu Seinem Eigentume machen. Und Er wird Sein Gebiet wohl zu verschanzen wissen ... auf daß Sein Gebiet ein geheiligtes bleibe und Seine Einwohner völlig gesichert seien.« (a jl.him1.278,14)

zu 2) Jenen, die sich von Gott und seiner Ordnung abgewendet haben, empfiehlt Jesus, damit sie wieder Hilfe bekommen: a »Ich werde jedes ernsten Strebens Hilfe, Kraft und Stütze sein! In der Zeit der Not werde Ich niemanden verlassen, der sonst stets treugläubig und Mich liebend auf Meinen Wegen gewandelt ist. Ist er aber durch allerlei Lockungen der Welt von Meinen Wegen abgewichen, da muß er es sich dann schon selbst zuschreiben, so für ihn Meine Hilfe zur Zeit der Not unterm Wege verbleiben wird, und das so lange, als der Gefallene nicht voll Ernstes und reuig und vollgläubig sich an Mich wenden wird! (a jl.ev05.169,02)

Ich werde zwar ewig ein und derselbe treue Hirte verbleiben und nachgehen den Schafen, die sich irgend verloren haben; aber das Schaf muß irgend zu blöken anfangen und sich finden lassen nach dem ihm eigenen und unantastbaren freien Willen. (jl.ev05.169,03)

Wer da irgend belastet ist mit einer für seine Kraft zu großen Lebensbürde, der komme im Herzen zu Mir, und Ich werde ihn stärken und erquicken! Denn Ich gebe eben darum manchem eine größere Bürde zu tragen, auf daß er fühle seine Schwäche und zu Mir käme dann im Herzen und Mich bäte um hinreichende Kraft zur leichteren Ertragung seiner größeren Lebensbürde; und Ich werde ihn stärken in jeglicher Not seines Lebens und ihm ein rechtes Licht geben, zu durchwandeln die finsteren Wege des Lebens dieser Welt. Wer aber diese zu große Bürde wohl fühlt, aber nicht zu Mir kommt im Herzen, der muß sich's selbst zuschreiben, so er erliegt unter der zu großen Last des Erdenlebens.« (jl.ev05.169,04)

zu 3) Über die Wichtigkeit der Anbindung an ihn sagt Jesus: a »Haltet alle nun überfest an Mir, wie Ich euch auch überfest halte, so werdet ihr in Kürze die herrlichste Ursache haben, euch als meine reinen Kinder in der besten Zukunft zeitlich noch, wie dann auch ewig über die Maßen zu erfreuen!« (a jl.Warn.001,10)

Jesus empfiehlt vor allem Bekümmerten, sich auf ihn zu verlassen und ihm sein Schicksal anzuvertrauen: a »Er soll nur ganz allein auf Mich vertrauen und Mir voll vertrauen! Denn Ich weiß es allezeit am besten, wo jemanden der Schuh drückt, und bin auch ein sehr verlässiger Wegweiser. Mir sind alle Wege wohl bekannt. Und Ich bin der nächste und kürzeste Weg Selbst! Wer darauf wandeln wird, der wird das rechte Ziel nicht verfehlen ewiglich! Denn wen Ich führe, der hat wahrlich einen sicheren Geleitsmann. Und wer auf Meinen Wegen wandelt, der verfolgt ein sicheres Ziel, ja ein Ziel, das ein Ziel aller Ziele ist. Denn Ich bin der Wegweiser, der Weg und das ewige, lebendige Ziel Selbst!« (a jl.him1.271,02)

»... Tue nur soviel als du magst und kannst, alles übrige überlasse im vollsten Vertrauen nur Mir! Und du kannst versichert sein, daß Ich alles zu einem gerechten Ziele führen werde. (a jl.him1.271,03)

Siehe, Ich bin ein Herr über Lebendige und Tote!... Es müssen Mir gehorchen die ganze Erde, der Mond und all die Sonnensterne und all das Weltgetümmel um sie! (a jl.him1.272,06)

Siehe, so aber solches alles und zahllos mehreres, vom Kleinsten bis zum Größten, abhängt von Meinem Willen, und du aber freiwillig hängest mit deinem Herzen an Meiner Vaterliebe, die da ist der ewige Ursprung aller Dinge - wie kann dich dann noch etwas bekümmern, so du Meiner Liebe allezeit versichert sein kannst, sein sollst und nun auch über alle Maßen wahrhaft bist!« (a jl.him1.272,07)

zu 4) Es ist wichtig, zu wissen: Der a »Macht, Kraft und Weisheit der Engel ist alle materielle Schöpfung in allem untergeordnet.« (a jl.ev02.227,13)

zu 5) Jesus empfiehlt: a »Wer da ist eines ernsten Willens und selbst soviel tut, als er kann, und seine Schwäche Mir überträgt im Geiste, dem wird dann der volle Sieg über den Satan auch ein leichter sein; aber, wohl gemerkt, nur unter lebendig gläubiger Anrufung Meines Namens.« (a jl.ev01.217,08)

zu 6) Menschen entscheiden selbst darüber, wieviel Macht sie Satan und seinen Helfern einräumen: a »Ihr seid vollkommen frei, und diese Freiheit kann euch der Feind nicht nehmen und sie auch nicht binden in euch; ihr könnt mächtig tun, was ihr wollt, und er kann tun, was er will. (a jl.hag3.019,11)

Da ihr aber die bei weitem Mächtigeren sein könnt und nun auch vom Grunde aus seid, so wird es von euch abhängen, den Feind zu besiegen, oder sich von ihm törichterweise besiegen zu lassen.« (jl.hag3.019,12)

zu 7) Satans Macht ist geringer als die der Anhänger Gottes: a »Meinst du denn, Ich werde dem Feinde mehr geben denn einem jeden aus euch? Wie wäre Ich da wohl ein heiliger Gott?! (a jl.hag3.019,07)

Ich aber sage euch: Des Feindes höchste Macht in den Sternen und auf der Erde und in euch ist nicht größer zusammengenommen als die eines jeden einzeln aus euch in der Liebe zu Mir!« (jl.hag3.019,08)

Jesus verheißt Überlegenheit über alle dunklen Mächte: a »Mag da geschehen, was da wolle, die Meinen werden allezeit sich unter Meinem allmächtigen Schutze befinden, sei es auf der Welt oder in der Hölle.« (a jl.him2.296,13)

zu 8) Der Evangelist Johannes erläuterte, wie lange die Hölle über einen Menschen Macht hat: a Die Hölle ist »ein Zustand, in welchen sich ein freies Wesen durch seine Liebeart, durch seine Handlumg, versetzen kann. Ein jeder Mensch, der nur einigermaßen reif zu denken imstande ist, wird hier doch leicht mit den Händen greifen, daß ein Mensch solange der Hölle angehört, solange er nach ihren Prizipien handelt. Ihre Prinzipien aber sind Herrschsucht, Eigenliebe und Selbstsucht. Diese drei sind den himmlischen Prinzipien gerade entgegen, welche da sind Demut, Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten.« (a jl.gso2.118,02)

Mit wenigen Testfragen kann man erkennen, wieweit jemand noch teilweise zur Hölle gehört oder bereits zum Himmel: a »Wie leicht ist das voneinander zu unterscheiden, ja leichter als man die Nacht vom Tage unterscheidet. Wer bei sich klar erfahren will, ob er der Hölle oder dem Himmel angehört, der frage sorgfältig sein inneres Gemüt. Sagt dieses nacheinander nach der Grundneigung und Liebe: Das ist mein und jenes ist auch mein, und das möchte ich und jenes möchte ich auch, dieser Fisch ist mein und den andern will ich fangen, gebt mir alles, denn ich möchte, ja ich will alles. - Wo das Gemüt sich also hören läßt, da ist noch die Hölle der positive Pol. (a jl.gso2.118,03)

Wenn aber das Gemüt sagt: Nichts ist mein, weder dieses noch jenes, alles ist des Einen und ich bin des geringsten nicht wert, und so ich etwas habe oder hätte, soll es nicht mein, sondern meiner Brüder sein - wenn das die innere Antwort des Gemütes ist, so ist der Himmel der positive Pol.« (jl.gso2.118,04)


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