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Macht des Namens Jesus über Satan und seine Helfer

Verknüpfung zu den Texten des Propheten Jakob Lorber (1800-64)


Kurzfassung der Aussagen in Lorbers Werken

Aus verschiedenen Gründen fürchtet Satan die Macht des Namens Jesu Christi:

1) Weil Gott (=Jesus) sich als sichtbares Wesen unter dem Namen Jesus in aller Fülle zu erkennen gab, ruft man mit dem Namen Jesu Christi immer Gott in seiner ganzen Fülle an und verbindet sich daher mit der höchsten Liebe, Weisheit und Macht. (jl.gso2.013,02-03)

2) Satan und seine jenseitigen und diesseitigen Helfer wollen den Namen Jesu Christi weder selbst aussprechen noch ihn hören. Er ist ihnen ein Greuel. (a jl.him1.249,06; b jl.rbl2.173,20)

3) Wer Jesus Christus liebt und in ihm die sichtbar gewordene Verkörperung des Geistes Gottes erkennt und seinen Namen liebt und furchtlos bekennt, wird vom Geiste der Liebe Gottes erfüllt und erhält göttliche Macht und Kraft. Gegen diese Kraft kommen Satan und seine Verbündeten nicht an. (a jl.him1.249,07)

4) Schon die bloße, ehrfurchtsvolle Erwähnung des Namens Jesus Christus bedeutet für Satan ein riesiges Ärgernis und ist ihm äußerst unangenehm. Er könnte alle anderen Namensumschreibungen für Gott eher akzeptieren als diesen Namen, der ihn ständig an seine dauerhafte Niederlage gegen Jesus Christus erinnert und ihm seine Ohnmacht stets neu vor Augen hält. (a jl.ev02.152,04-05)

5) Satan flieht vor der Kraft des Namens Jesu. Vor diesem Namen (Gottes) müssen sich letztlich alle Knie im Himmel, auf Erden und in der Hölle beugen. (a jl.gso1.064,13)

6) Durch Jesu Name und Kraft kann auch ein schwacher Mensch Satan so lästig werden, daß er flieht. (a jl.ev02.089,09-10)


Originaltexte über die Macht des Namens Jesus über Satan und seine Helfer:

zu 1) Die große Wirkung des Namens Jesus ist nur verständlich, wenn man erkennt, daß in ihm Gott Mensch wurde: a »Jesus ist etwas so ungeheuer Großes, daß, so dieser Name ausgesprochen wird, die ganze Unendlichkeit von zu großer Ehrfurcht erbebt. Sagt ihr: Gott, so nennt ihr zwar auch das allerhöchste Wesen; aber ihr nennt Es in seiner Unendlichkeit, da Es ist erfüllend das unendliche All und wirkt mit Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit. Aber in dem Namen jesus bezeichnet ihr das vollkommene, mächtige, wesenhafte Zentrum Gottes, oder noch deutlicher gesprochen: (a jl.gso2.013,02)

Jesus ist der wahrhaftige, allereigentlichste, wesenhafte Gott als Mensch, aus dem erst alle Gottheit, welche die Unendlichkeit erfüllt, als der Geist Seiner unendlichen Macht, Kraft und Gestalt gleich den Strahlen aus der Sonne hervorgeht. - Jesus ist demnach der Inbegriff der gänzlichen Fülle der Gottheit oder: In Jesu wohnt die Gottheit in ihrer allerunendlichsten Fülle wahrhaft körperlich wesenhaft; darum denn auch allezeit die ganze göttliche Unendlichkeit angeregt wird, so dieser unendlich heiligst erhabene Name ausgesprochen wird!« (jl.gso2.013,03)

zu 2) Satan will Jesu Namen weder hören noch aussprechen. Jesus offenbarte hierüber: a »Es wäre leichter möglich, den Stummen japanische Worte aussprechen zu machen, als den Satan den Namen Meiner Liebe. Die bösen Geister können nur weltlich agieren und zahllose Menschen zu allen erdenklichen Leidenschaften, als da sind Herrschsucht, Hochmut, Stolz, Hoffahrt, Habsucht, Neid, Haß, Hurerei, Wollust, Tanz, Prasserei, Völlerei usw. gar sicher verblenden und verführen. Und in dieser Hinsicht ist ihnen Mein (ihnen) unaussprechlicher Name ganz überflüssig. Und wenn schon Weltmenschen von Mir nichts hören wollen und ihnen Mein Name ein Greuel ist und sie anwidert, um wie viel mehr muß er dem Satan b greuelhaft und unendlich anwidernd sein!« (a jl.him1.249,06; b jl.rbl2.173,20)

zu 3) Unter folgenden Bedingungen wird man von der Liebe Gottes erfüllt und erhält seine Macht und Kraft: a »Wer aber da bekennt und liebt ohne Furcht Meinen Namen, welcher ist Jesus, der 'Sohn' des lebendigen Gottes oder das 'Wort' oder die 'Liebe' des Vaters - der liebt ja auch den Vater und kann unmöglich sein wider den Heiligen Geist aus beiden, sondern für denselben und von demselben erfüllt durch und durch. Wie und was soll denn da der Satan im Zorne und aller Falschheit zu schaffen haben, wo der Geist der Ewigen Liebe alles neu aus Gott dem Vater und so durch den Sohn schaffet?! (a jl.him1.249,07)

O seht solches ein und seid allezeit ohne Furcht! Denn Mein Reich muß allezeit unter mancher Prüfung an sich gerissen werden. Und es muß die rechte Liebe allezeit die Feuerprobe bestehen, wie das reine Gold; denn ohne solche Probe ist sie Meiner nicht wert.« (jl.him1.249,08)

Weil Satans Macht durch Gottes Sühnopfer als Mensch Jesus Christus am Kreuz gebrochen wurde, und er seiner Macht weichen muß und letztlich von Jesus Christus abhängig ist, ist Satan jede Erwähnung des Namens Jesus Christus verhaßt. Zugleich fürchtet er diesen Namen mehr als alles andere.

Wer daher sein Leben Jesus Christus übergibt und nach seinen Geboten der Gottes- und Nächstenliebe lebt, darf sich im Namen Jesu Christi, d.h. in seiner stellvertretenden Vollmacht gegen Satan wenden. Wer aus dieser Vollmacht Satan im Namen Jesu Christi befiehlt, erhält durch Engelshilfe Macht über Satan, denn auf Jesu Auftrag hin helfen ihm Engel gegen Satan oder seine Dämonen.

zu 4) Schon die a bloße Erwähnung des Namens Jesus von Nazareth kann dazu führen, daß es Satan mit aller Gewalt zu Boden wirft, weil ihm dieser Name am allerwidrigsten ist. (a jl.ev02.152,04-05)

Satan tadelte einen Jünger Jesu: a »Hast du schon wieder den mir allerwidrigsten Namen aussprechen müssen?! Wenn du schon von nichts besserem zu reden weißt, so umschreibe doch wenigstens den Namen; denn er peinigt mich mehr denn zehntausend Höllen in ihrer höchsten Feuerwut!« (a jl.ev02.152,07)

Satan gab Jesus Christus gegenüber zu: a »Herr, ich kenne Dich, kenne Deine Macht und meine entsetzliche Ohnmacht neben Deiner unendlichen, ewigen Macht.« (a jl.bmar.119,05)

zu 5) Jesus entgegnete einer kath. Oberin im Jenseits, die ihn für Satan hielt: a »War es bei euch denn nicht ein Glaubenssatz, daß der Satan vor dem Namen Jesu Christi fliehen müsse, und daß sich vor diesem Namen alle Knie beugen müssen im Himmel, auf Erden und unter der Erde? Wenn aber schon der Satan eine solche gewaltige Furcht vor dem Namen Jesu hat, wird er Ihn wohl selbst aussprechen, oder sich gar in Seine Gestalt umwandeln? Siehe, wie groß deine Torheit ist!« (a jl.gso1.064,13)

Daher a genügt Jesu Name, um Legionen von Satanen und Teufeln zu vertreiben. (a jl.ev02.089,08)

Durch Jesu Name und Kraft kann auch ein Schwacher Satan so lästig werden, daß er flieht.

zu 6) Im Zusammenhang mit der Macht des Namens Jesu über Satan brachte ein Jünger folgenden Vergleich Satans mit einem Löwen: a »Die Mücke ist zwar hinsichtlich der Stärke ein purstes Nichts gegen einen Löwen; aber so die Mücke es will, treibt sie den stärksten Löwen dennoch in eine tagereisenweite Flucht! Sie stößt fliegend in sein Ohr und summt ihm im Ohre also, daß der Löwe am Ende der Meinung wird, es brause der höchste Sturm, und der Tiere König ergreift bald die schmählichste Fluch! Und so ist es gerade nicht notwendig, dem Mächtigen gegenüber übermächtig zu sein, sondern da geht die rechte Klugheit über alles!« (a jl.ev02.089,09-10)


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