FAQs an Jesus Christus:
Wo befindet sich die Geisterwelt? Wo halten sich Geister bevorzugt auf? Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext
Zusammenfassung des Themas (aus prophetia.org). °
Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:
Auf die Frage eines bekehrten Pharisäers, ob wohl für alle erlösten Seelen in der Schöpfung Raum sei, schildert Jesus die Größe der materiellen und geistigen Welten: „Weißt du noch nicht, was diese dir sichtbaren Sterne in ihrer Unzahl sind? Siehe, wenn aus jedem Atom dieser Erde Tausende von Seelen würden - was eine für euch unvorstellbare Zahl ergäbe -, so käme kaum eine Seele auf eine Sonnenwelt im großen Schöpfungsraume, geschweige auf die viel zahlreicheren Erdwelten, die sich nicht selten zu Tausenden um eine riesige Sonnenwelt bewegen. - Nun aber denke dir noch dazu die endlos größere Räumlichkeit der Himmel Gottes und die ebenso endlose Anzahl ihrer Engelsvereine, - dann wird es dir wohl ein wenig klarer werden, ob eine noch so große Anzahl von wahren Kindern Gottes einst für die ewigen, endlosen Himmel zu sehr anwachsen wird. Meinst denn du, dass für den ewigen Gott eine dem Menschenverstand faßbare Anzahl ewighin genügen würde?" jl.ev06.226,02-04Jesus zu einem indischen Weisen, der nach der Örtlichkeit des Himmelreiches forscht: „Wenn du zur wahren, inneren Vollendung des Lebens gelangt bist und dir der Leib abgenommen wird, dann wirst du dir gleich Mir alles aus dir erschaffen können und wirst gleich Mir in der Örtlichkeit und Welt leben und sein, die du aus dir selbst erschaffen haben wirst. - dass sogar in deiner noch sehr materiellen Seele schöpferische Kraft wohnt, das kannst du deinen Träumen entnehmen. Wo ist denn die Welt, die du in lebhaften Träumen bewohnst? Sie besteht nur in deiner Seele, die auch im Traume will und schafft." jl.ev07.128,08-09
Jesus zu jungen, reinen Menschen: „Meine Himmel befinden sich überall, wo es fromme, reine und gute Menschen und Geister gibt. Dieser ganze sichtbare Raum, der nirgends ein Ende hat, ist der Himmel ohne Ende und Anfang, aber nur für gute Menschen und Geister. Wo aber böse Menschen und Geister hausen, da ist dieser Raum kein Himmel, sondern die Hölle, welche da ist das Gericht und der ewige Tod, den in dieser Welt die Materie darstellt, die in sich auch ein Gericht und somit tot ist. Wer daher nur nach den Schätzen dieser Welt giert, geht dadurch auch mit seiner Seele in den Tod. Es halten sich denn auch alle bösen Geister zumeist in der Materie dieser Erde auf; die guten und reinen Geister aber bewohnen die reinen Lichträume des freien Äthers." jl.ev07.169,08-09
Auf die Frage des Römers Agrippa nach der Örtlichkeit der Geisterwelt belehrt ihn Jesus: „Es hat zwar alle Geisterwelt mit dem Raum und der Zeit dieser Welt nichts zu tun, aber der Raum ist - als äußerste Hülle - auch der Träger aller Himmel und Geisterwelten, weil diese sich außerhalb des unendlichen Schöpfungsraumes nirgends befinden können. Und so muß es auch gewisse Räumlichkeiten geben, in denen sich die Geisterwelten örtlich befinden." jl.ev08.033,02-09
Auf die weitere Frage des Römers Agrippa nach der Örtlichkeit der Geisterwelt sagt Jesus: „Du willst von Mir die eigentliche Örtlichkeit kennenlernen, in der sich besonders die lebensunvollendeten Seelen nach dem Tode des Fleisches befinden, und so höre Mich denn: Wenn ein Mensch in seinem Leibesleben eine besondere Liebe für einen bestimmten Ort auf Erden hatte, so bleibt er dort auch als abgeschiedene Seele, oft viele hundert Jahre lang, und wird dessen zuweilen inne. Wo du demnach auf dieser Erde einen Ort hast, da besteht auch eine Örtlichkeit für die Welt der Geister, die in sich aber keine materielle, sondern eine geistige ist, weil sie aus der Phantasie und dem Willen der Geister entsteht. Du kannst eine von dir selbst geschaffene Welt kreuz und quer durchreisen, bleibst aber als Individuum dennoch fest in ein und derselben materiellen Örtlichkeit." jl.ev08.033,04-07
Jesus: „Wenn die Seele eines Menschen, der eine große Sehnsucht hat, andere Gestirne kennenzulernen, entleibt wird, so ist ihre materielle Örtlichkeit auch schon dort, wohin sie ihre Liebe zieht. Dort wird sie bald mit den Geistern jener Welten in Verkehr treten und ihre Weltkörper studieren." jl.ev08.033,08
Jesus: „Sehr materiell gewordene Seelen halten sich nach dem Abfalle des Leibes in jenen Örtlichkeiten auf, die ihnen in ihren Leibeslebzeiten lieb und teuer waren, und das oft so lange, bis von ihrem einstigen irdischen Besitz jede Spur verweht ist. Dann erst fangen sie jenseits an, mehr und mehr in sich zu gehen, weil sie in sich selbst gewahren, dass aller irdische und zeitliche Besitz ein eitler Wahn ist. Doch solche Seelen können nie in eine gar zu fühlbare Bosheit ausarten, und ihr ganz machtloses Dasein kann keinem Menschen schaden, im Gegenteil wirkt ihr Sichkundgeben oft ganz gut auf den Unglauben manches Weltmenschen, der dann gläubig wird und sein Weltleben ändert, weil er von einem Fortleben der Menschenseelen nach dem Leibestode erfährt." jl.ev08.037,14-15
Jesus: „Es versteht sich von selbst, dass vollendete Seelen nicht nur diese Erde, sondern auch die ganze Schöpfung, wenn sie es wünschen, sehen und beobachte können. - Unvollendete, böse und finstere Seelen dagegen werden das nicht vermögen; denn das wäre nicht gut, weil sie in ihrer großen Schadenfreude und Rachgier der Erde und allen Geschöpfen großen Schaden zufügen würden. Sie halten sich zwar in den Niederungen sowie auch in manchen Höhlen und Löchern der Erde auf, aber sie sehen dennoch den von ihnen besessenen Ort nicht, sondern nur das haltlose, lockere Gebilde ihrer Phantasie. Nur zuweilen wird es einem Abgeschiedenen gestattet, des materiellen Ortes, den er bewohnt, inne zu werden. Und dann weiß er auch, was ein (von ihm beobachteter) Mensch auf der Erde tut, wie es ihm geht und noch so manches andere, - aber alles nur auf einige Augenblicke. Dann kehrt er wieder in seinen nichtigen Phantasieort zurück." jl.ev08.083,07-08
Auf die Frage eines gläubigen Bootsmannes: „O Du lieber Herr und Meister, wo befindet sich das große, herrliche Jenseits, in das nach des Leibes Tode eine vollkommene Seele aufgenommen wird?" antwortet Jesus: „Siehe, das große, allerseligste Jenseits ist vor allem, als das wahre Gottesreich, im Innersten der Seele des Menschen. Von da aus aber ist es auch überall über den Sternen, den ganzen endlosen Raum nach allen Richtungen hin umfassend, also auch in und unter der Sternen, im freien Lufträume, auf und in dieser Erde, also überall, wo du es dir nur immer denken magst. Denn alles, was du schaust auf dieser Welt, ist entsprechend auch in der Geisterwelt vorhanden. Wenn du im Geiste Gottes in deiner Seele vollendet bist, dann wirst auch du alles das in einem verjüngten Maße in dir selbst zur Beschauung und zum Gebrauche haben, was Gott von Ewigkeit her im endlos größten Maße in sich hat." jl.ev09.141,04-07
Der Herr zu einer Ihn nicht erkennenden abgeschiedenen Seele: „Wenn du hier im Jenseits etwas finden willst, dann mußt du es nicht so anstellen wie auf der materiellen Welt, in der man alles nur außer sich sucht Wer hier das tut, der findet ewig nichts! Du mußt mit deinen Sinnen, deinem Denken und Wollen in dich selbst zurückgehen und in dir suchen, denken und formen. Dann wirst du einen Ort finden, der deinem Denken, Formen, Wollen und deiner Liebe entspricht." jl.ev10.174,07-08
Der Herr: „Wo ihr am Firmament mit euren leiblichen Augen nur ein Schöpfungsgebiet sehet, da schwimmen in Meiner ewigen Allmacht zahllose Welten, alle Träger eurer Art, und hinter den Welten sind die endlosen Wohnstätten im Geiste, geistig den Geistern, von denen eine mehr faßt, als der ganze äußere, sichtbare Raum bietet!" jl.hag3.008,10
Der Herr: „In der Erde gibt es allenthalben gefangene Geister, die entweder schon den Weg des Fleisches durchgemacht, oder die sich ohne diesen Weg als komplette Geister (Naturgeistwesenheiten) manifestiert haben, nämlich die Erd-, Berg-, Wasser-, Feuer- und Luftgeister." jl.erde.040,04
Der Evangelist Johannes: „Es gibt Wesen, die nur im Äther, nicht mehr in der Luft und noch weniger in einer dichteren Materie leben können. Sie haben für euch (verkörperte Menschen) nicht sichtbare Leiber; aber deswegen existieren sie dennoch und zwar in einer so unendlichen Zahlenfülle, dass ihr euch davon keinen Begriff machen könnt." jl.gso2.057,13-16
Der Evangelist Johannes schildert Beschaffenheit und Aufenthaltsorte der verschiedenen Geisterarten vom Inneren der materiellen Gestirne an bis zu den reinsten Ätherregionen. jl.gso2.057,15-16
Der Evangelist Johannes: „In einem sehr anmutigen Gebiet der geistigen Sonne wohnen die Seelen der jüngsten Kinder, welche auf der Erde bald nach ihrer Geburt dem Leibe nach gestorben sind. Diese Kinderchen können unmöglich schon geordnete Begriffe und Vorstellungen vom Herrn und Seinem Worte haben; daher sehet ihr hier (in der Pflanzenwelt dieses geistigen Sonnengebietes) auch alles (der entsprechungsmäßigen Bedeutung nach) jung, klein und bunt durcheinander." jl.gso2.067,03
Der Herr: „Die Geister eines jeden Erdkörpers, besonders wenn sie noch nicht völlig geläutert sind, halten sich zumeist auf dem Gebiete ihrer früher körperlich bewohnten Erdenwelt auf." jl.satu.010,16
Weitere Links zum Thema: Wo befindet sich die Geisterwelt? Wo halten sich Geister auf?
jl.ev01.140,03-04, jl.ev08.036,07-09, jl.ev08.037,10, jl.ev09.170,03 f., jl.ev09.170,14, jl.ev10.174,10-03, jl.ev10.175,15-16
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