FAQs an Jesus Christus:
Was berichten Augen- und Zeitzeugen über Jesus?
Wie erlebten und beurteilten Eltern, Geschwister, Verwandte und Zeitzeugen Jesus? Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Sinngemäß komprimierte Texte mit Link zum Originaltext
Zusammenfassung des Themas 'Jesus' (aus prophetia.org). °
Kontakte Jesu während seiner Lehrzeit
Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:
Der römische Staatsmann Markus erklärt jüdischen Schriftgelehrten: „Dieser Jesus aus Nazareth, geboren zu Bethlehem nach jüdischer Rechnung im 4151. Jahre nach der Entstehung Adams, und zwar im Monat Januar am siebenten Tage in der Mitternacht, ist der leiblichen Geburt nach ein Jude. — Wir Römer haben schon seit langem Kunde von allem, was sich bei seiner Geburt und auch später mit Ihm Wunderbares zugetragen hat, und wir verloren Seine höchst denkwürdige Persönlichkeit niemals ganz aus den Augen; denn wir erhielten von Ihm Kunde durch Cyrenius und Kornelius. — Wir Heiden haben schon lange bei uns gedacht, dass hinter dem wunderbaren Nazaräer etwas höchst Außerordentliches verborgen sein müsse und dass Er gar der von den Propheten allen Menschen verheißene Messias sei. Nun aber sind wir davon fest überzeugt und fragen uns, was euch Juden hindert, diesen euren großen und endlos erhabenen Landsmann sogleich als den anzuerkennen, der Er ohne allen Zweifel ist?! Ist es nicht eine Ehre auch für euch, dass wir irdisch mächtigen Römer Ihn, der der leiblichen Geburt nach ein Jude ist, als einen Herrn und Meister über alle Herren der Welt anerkennen und preisen, wodurch wir denn auch treu, offen und wahr an den Tag legen, dass Er uns Römer im Geiste völlig besiegt hat, da es uns nur zum größten Ruhme gereicht, dass Er auch uns unter Sein allmächtiges, väterliches Zepter als Kinder aufgenommen hat?! Und ihr Juden haltet in eurem Hochmut und in eurer großen Blindheit nur Rat über Rat, wie ihr Ihn, den allmächtigen Herrn aller Herrlichkeit ergreifen und töten könntet?!" jl.ev08.086,03-06Ein von Jesus geheilter und bekehrter römischer Oberrichter bekennt seinen ungläubigen Freunden im Heilbad des Markus: „Ich glaube, dass der Mensch, von dem ich zu euch geredet habe, der wahre Gott ist, von dem alle jüdischen Weisen geweissagt haben, dass Er in dieser Zeit als der Herr im Fleische zu den Menschen dieser Erde kommen und ihnen das wiedergeben werde, was sie durch ihre Trägheit, Weltliebe und Herrschsucht verloren haben. — Dieser Gottmensch ist nun da und lehrt und wirkt den alten Verheißungen völlig gemäß." jl.ev10.003,22-23
Zeugnis der Brüder Jesu in Nazareth: Jesus tut wahrlich große Dinge, und Seine Lehre ist vollkommen wahr, rein und gut, aber wenn Er nicht mit Seiner göttlichen Kraft und Macht gegen die Templer zu Jerusalem auftritt, dann geht Er unter; denn ihre Gesinnung gegen Ihn und Seinen schon weit ausgebreiteten Anhang ist von der unversöhnlich-bösesten Art! — Unter den Heiden hat Jesus wohl schon viele vollgläubig-beste Freunde und Anhänger, doch unter den Juden nur sehr wenige, und selbst diese halten Ihn zumeist für einen großen Propheten und wollen von einem Gottessohn nicht viel hören und wissen, obschon bei Ihm alles in Erfüllung ging, was die Propheten über Ihn geweissagt haben. — Bis jetzt hat Jesus sich wohl noch allenthalben zu behaupten und allen, die Ihn verfolgten, aufs kräftigste zu begegnen verstanden, und wir hoffen und glauben auch fest, dass Er dank Seiner göttlichen Natur, Wesenheit und Weisheit das begonnene Werk vollenden wird." — jl.ev10.031,03-06
Nikodemus, ein oberster Schriftgelehrter der Juden, belehrt die Pharisäer: „Ich verweise euch auf das Beschneidungsprotokoll des Jahres der ersten Volksbeschreibung des Kaisers Augustus, und da werdet ihr finden, dass dieser nunmalige Galiläer nicht in Galiläa, sondern in Bethlehem, der alten Stadt Davids, geboren ist, und dass seine beiden Eltern in gerader Linie von David abstammen. — Es kann somit der von euch zitierte Ausspruch der Schrift: ,Aus Galiläa steht kein Prophet auf!' bei diesem nunmehrigen Galiläer nicht in Anwendung gebracht werden!" jl.ev06.171,04-05
Zeugnis der bekehrten Samariterin Irhael vom Jakobsbrunnen: „Herr! Du bist mehr denn allein der verheißene Messias! Du warst es, der den Pharao züchtigte, die Israeliten aus Ägypten führte und ihnen vom hohen Sinai die Gesetze donnerte!" jl.ev01.035,02
Des Mägdleins Jarah feuriges Bekenntnis nach großen Wundern und Belehrungen: „O Herr, o mein Gott! Als ich Deine Herrlichkeit noch nicht kannte, liebte ich Dich wie einen vollkommensten Menschen. Ich ahnte in Dir wohl den reingöttlichen Geist, und mein Herz liebte diesen heiligsten Geist in Dir unaussprechlich, aber dennoch dachte ich mir Dich als einen Sohn des Allerhöchsten! Aber nun hat alles eine andere Gestalt angenommen! Du bist der Allerhöchste selbst! Außer Dir gibt es keinen Gott!" jl.ev02.144,01-02
Der römische Hüttenbewohner Markus erkennt den verheißenen Messias; er sagt: „Das ist der verheißene Messias, Jehovah selbst, die ewige Ursonne der Geisterwelt, der alle die vom Gotteslichte erfüllten Propheten als lichte Morgenwölkchen vorangegangen sind! Ihm dienen für uns unsichtbar zahllose Engelscharen, die von Ihm in jedem Augenblicke neue Befehle erhalten und sie mit Gedankenschnelle erfüllen an allen Enden der Welt. Und dieser Jehovah bleibt heute in unserer arme Hütte, Er, dem alle Himmel zu Gebote stehen!" jl.ev02.176,01
Lichtvolles Zeugnis des bekehrten Pharisäers Floran: „Jesus ist zwar ein Mensch wie wir, aber es ist in Seinem Wesen ein Etwas, das sich nur fühlen, nie aber mit Worten beschreiben läßt. So Er spricht, da klingt es, als gälte jegliches Wort für die ganze Ewigkeit. Man merkt es Seinem Worte an, dass es mit noch einem ,Werde' eine Welt voll Wunder aus sich oder auch aus nichts augenblicklich hervorrufen könnte! — Jesus kann Seine Vollgöttlichkeit nicht verbergen, und wäre ich ohne alle früheren Vorbereitungen zu Ihm gekommen, so hätte ich Ihm auf der Stelle gesagt: ,Du bist kein gewöhnlicher Mensch, in Deiner Brust muß die Fülle des göttlichen Urgeistes wohnen!'." jl.ev03.160,02-03
Jarah, das liebreiche Töchterchen Ebahls, darf mit geöffneten geistigen Augen in die Himmel Gottes sehen und bekundet: „Die großen Himmel sind angefüllt von Heeren der seligsten Engel. Aber die arme Jarah ist dennoch seliger! Denn der ewige Thron in der Mitte der endlos weiten Himmel, um den Scharen der Engel knien, ist leer; der darauf zu sitzen allein das ewige Recht hat, sitzt nun als Mensch hier bei der armen Jarah! O lobet und preiset Ihn; denn Sein ist der ewige Thron aller göttlichen Macht und Herrlichkeit!" jl.ev02.115,01
Helles Traumerlebnis eines indojüdischen Mägdleins von dem neuen König der Juden und ihr erschütterndes Zeugnis über die Größe und Herrlichkeit der Gottheit in Jesus, das mit den Worten schließt: „Ich sah in großen Reihen Sonnen und Erden sonder Zahl und Maß vor Dir, o Herr, vorüberschweben, und alle voll der herrlichsten Wesen unsersgleichen und auch anderer wunderbarster Dinge! Und wohin Du Dein Auge wandtest, in die Tiefen des endlosen Raumes, ersah ich alsbald neue, große, wundervollste Schöpfungen ins Dasein treten. O Herr, o Liebe, o Vater, Du nun mein König Jesus, wie endlos groß, mächtig und über alles heilig und herrlich bist Du in Dir selbst von Ewigkeit zu Ewigkeit! Dir ist ewig niemand gleich!" jl.ev09.106,03-05 und jl.ev09.107,04-08
Der römische Oberstatthalter Cyrenius zeugt über Jesus: „Jesus ist der allervollkommenste Mensch, der je diese Erde betreten hat. Er ist vom wahren Gottesgeiste ganz erfüllt, handelt und redet aus endloser, nie meßbarer Kraft und Allmacht Gottes." jl.ev03.143,12
Der Jünger Johannes: „Gott selbst hat diesen Jesus erwählt zu Seiner leiblichen Wohnstätte! Das ist die große Gnade, die durch diesen Erwählten allen Völkern widerfährt. Das Menschliche, das du an Ihm siehst, ist gleichsam der Sohn Gottes, aber in Ihm wohnt des Geistes Gottes Fülle!" jl.ev04.077,06
Zeugnis eines bekehrten heidnischen Stromräubers vor den ungläubigen Juden von Kapernaum: „Dieser Jesus ist der alleinige Träger desselben höchsten Geistes, welcher vor gar langen Zeiten den Himmel und diese Erde erschaffen hat. — Es wurde schon vor mehreren hundert Jahren von vielen Propheten vorhergesagt, wann, wo und wie Er, der Allmächtige selbst, aus Seinem höchsten Himmel als ein Mensch auf diese Erde darniederkommen werde. Hier unter uns weilt nun dieser Erhabenste!" jl.ev06.140,11-12
Der Stadt- und Tempeloberste Nikodemus bezeugt von Jesus: „Herr und Meister von Ewigkeit, nun sehe ich in der Fülle ein, dass Du allein wahrhaft Christus, der Gesalbte Gottes bist, dessen Fülle in Dir wohnt! Denn so hat noch nie ein Prophet auf dieser Erde gelehrt!" jl.ev07.057,01
Zwei erleuchtete Führer des Essäerordens über die Macht der Worte Jesu: „Herr, Deine heiligen Worte sind nicht gleich denen eines Menschen; Deine Worte sind alle durchaus Licht, Wärme und Leben! Wenn Du, o Herr, sprichst, so fühlen wir in uns ein neues Werden. Wir fühlen es auch lebendig in uns, dass Deine hier ausgesprochenen Worte nicht nur uns, sondern der ganzen Unendlichkeit gelten! — O so jauchze denn, du Erde, die du aus den zahllosen Welten erkoren warst, dass der Herr der Ewigkeit mit Seinen Füßen deinen Boden betritt und Seine heiligste Stimme in deiner Luft ertönt!" jl.ev02.150,09-10
Volksstimme über die Lehrweise Jesu: „Wenn dieser noch recht junge Mann und Meister Jesus spricht, so ist es, als ob Gott selbst aus ihm spräche, und jedes Wort aus seinem Munde dringt zum Herzen wie ein alter, guter Wein und macht es fröhlich durch und durch." jl.ev02.172,12
Von den Pharisäern wegen der mißlungenen Gefangennahme des Herrn zur Rechenschaft gezogen, antworten die Tempelknechte: „Höret, es hat noch nie ein Mensch so weise geredet, wie dieser Galiläer! Der muß wahrlich von Gottes Geist erfüllt sein!" (Joh.07,46.) Danach werfen die Knechte den hohen Pharisäern ihre moseswidrige Lehrweise, die „für das dümmste Volk zu dumm sei", und ihre falschen Wunder vor. jl.ev06.170,13-17
Wohlwollendes Urteil einer Volksgruppe im Tempel über Jesus: „Er ist wahrlich ein großer Prophet, und es wundert uns sehr, dass die Pharisäer das nicht anerkennen. Er ist im höchsten Grade uneigennützig und vergilt gastfreie Aufnahme mit großen Wohltaten. Dazu ist er kein Kopfhänger und geht mit allen Menschen gleich freundlich um. Und wenn Er sagt: ,Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und belastet sei Ich will euch erquicken!', so müssen wir es Ihm glauben. Ein Mensch aber, der so weise und gut redet und handelt und so große Zeichen wirkt, ist doch wahrlich ein großer Prophet, komme Er her, von wannen Er wolle!" jl.ev06.196,04-5
Das Volk im Tempel über Jesus: „Dieser Jesus ist wahrlich mehr als ein Prophet; denn Er spricht wie ein selbstmächtiger Herr. Wäre Er nur ein Prophet, so würde Er nicht reden wie ein Herr voll der höchsten Macht aus Gott; denn wer da sagt: ,Ich bin das Leben und die Auferstehung selbst, wer an Mich glaubt, der wird den Tod nicht sehen, fühlen und schmecken; denn er hat das Leben und die Auferstehung schon in sich!', — das kann außer Gott niemand von sich aussagen!" jl.ev07.197,11 |
Der bekehrte und erleuchtete Römer Markus bezeugt: „Herr, Deine Worte sind keine Menschenworte, sondern Gottesworte, und diese gelten nicht nur uns, sondern auch der ganzen Unendlichkeit naturmäßig und geistig. Es ist ja die ganze Schöpfung von Ewigkeit her Dein Gedanke, Dein Wort und Dein Wille!" jl.ev08.060,14
Ein gottbegeisterter Bootsmann zu seinen Angehörigen, die ihn nach neuen Zeichen und Wundern Jesu fragen: „Was Zeichen, was Wunder! Des Herrn Wort und Lehre als die ewige, lichtvollste, lebendigste Wahrheit aus den Himmeln ist das größte Zeichen und Wunder! Denn so wie Er spricht und lehrt, hat noch nie ein Mensch vor Ihm geredet und gelehrt! Ich aber werde es mir zur Hauptaufgabe meines Lebens machen, Seine Ehre, Seine Göttlichkeit und Seinen wahrhaft heiligsten Namen vor aller Welt laut zu bekennen. Denn mich hat alle Furcht vor der Torheit und Bosheit der Weltmenschen verlassen!" jl.ev09.140,05-06
Robert Blum in der Paradiessphäre zu seinen Wiener Freunden: „Christus ist alles in allem! Er ist das ewige Alpha und Omega, der Erste und der Letzte! Er allein ist das Leben, die Wahrheit und der Weg — allen Wesen, Menschen, Geistern und Engeln! In Seinen Händen ruhen alle Himmel, alle Welten und alles, was auf und in ihnen ist, atmet, lebt, webt und strebt. Durch Ihn und durch Sein heiliges, ewiges Wort können wir Kinder Seines ewigen Vaterherzens werden und mit und in Ihm alles in allem sein. Ohne Ihn aber gibt es ewig kein Sein, kein Leben und somit auch keine Seligkeit!" jl.rbl1.045,08
Der Wirt von Kana bezeugt vor persischen Kaufleuten: „Der von mir euch angeratene Arzt (Jesus) ist ein gar wundersam scharfsehender Mann, Er sieht in das Innerste der Menschen, erkennt sogar ihre geheimsten Gedanken und weiß es genau, wie jemandes Herz und Gemüt beschaffen ist. Er ist in Seinem Willen aber auch so mächtig, dass Ihm sogar alle Elemente und Kräfte der Natur gehorchen müssen!" jl.ev09.111,09
Der Erzengel Michael, vom Herrn berufen, erscheint in der Gestalt Johannes des Täufers und zeugt über Jesus: „Sehet, Brüder, dies ist das Lamm, das die Sünden der Welt von euch hinwegnimmt und euch den Weg bahnt zum ewigen Leben! Glaubet an Ihn und liebet Ihn über alles; denn Er ist der urewige Anfang und das urewige Ende, der Erste und der Letzte, — außer Ihm gibt es keinen Gott!" jl.ev09.119,06
Ein begeisterter Samariter: „Freunde, das ist also der Herr selbst, als ein sichtbarer Mensch unter uns Menschen?! Welch ein himmlisch-sanftes Liebefeuer leuchtet aus Seinen Augen! Welch eine Weisheit strahlt von Seiner hohen Stirn, und welcher Worte muß sein herrlicher Mund fähig sein! Wenn man nur Seine erhabenst herrliche Menschengestalt mit rechter Aufmerksamkeit betrachtet, so kann man keinen Augenblick mehr darüber im Zweifel sein, dass in solch einer einmaligen, edelsten Menschenform ein Geist wohnt, dem alles möglich ist, was Er nur immer will!" jl.ev09.126,01-02
Zeugnis eines reichen, hilfesuchenden Juden über Jesus: „O Herr und Meister, Du bist wahrlich endlos gut und weise und bei all Deiner göttlichen Herrlichkeit unaussprechlich sanftmütig, demutsvoll herablassend und voll der größten Geduld! Das kräftigt unseren Glauben, dass Du wahrhaftig Derjenige bist, der uns durch den Mund der Propheten verheißen ward!" jl.ev08.206,01
Robert Blum im Jenseits zu Jesus: „O Herr, wie doch so über alle Begriffe gut, mild und herablassend bist Du! Du sprichst mit mir wahrlich nicht wie ein ewiger Herr der Unendlichkeit, sondern wie ein irdischer Freund zum anderen, und als ob Du im Ernste meines Rates bedürftest! Ja, das, das erst macht Dich noch unendlichmal größer in meinem Gemüte, als wenn Du ganze Heere neuer Welten und Himmel vor meinen Augen erschaffen würdest!" jl.rbl1.052,05
Die erweckte Seele des Generals Max Olaf im Jenseits: „Der schlichte Mann in jener Gesellschaft (Jesus), der von nichts als Liebe spricht, scheint alles in allem zu sein. Er ordnet alles an. Er gebietet, und schon ist alles da, was Er will. Dabei ist aber Sein ganzes Benehmen ein so anspruchsloses und — man könnte sagen — rein himmlisch freundliches, dass ich ihn nur durchs Zusehen und Beobachten schon so liebgewonnen habe, dass ich zu ihm hineilen und ihn liebkosen möchte wie einen allerbesten Freund!" jl.rbl1.074,06-07
Die im Jenseits geläuterte Barrikadenheldin und Dirne Helena sagt in fassungslosem Entzücken über Jesu unendliche Gnade, Liebe und Güte: „Ist es denn möglich, dass Du, o mein Gott und Herr, gar so unbegreiflich herablassend sein kannst?! Nein, das hätte ich auf der Welt mir nicht einmal zu denken getraut! Aber gar so gut, demütig und lieb bist Du!! — Nein, wer vor lauter Liebe zu Dir nicht vergeht, der ist gar kein Mensch!" jl.rbl1.078,20
Ein im Jenseits zum Licht gelangter Prior bekennt: „Jesus, der Herr, ist noch derselbe unendlich liebevolle Freund, der zu allen spricht: ,Kommet her zu Mir, die ihr mühselig und schwer beladen seid, Ich will euch alle erquicken!' Er ist noch derselbe Christus, der am Kreuz in sich selbst Seine Beleidiger, Seine Feinde und Peiniger entschuldigte und ihnen alles in der Fülle Seiner göttlichen Liebe vergab!" jl.gso1.097,07-08
Die selige Chinesin Chanchah preist in feuriger Liebe die himmlische Gestalt, den erhabenen Blick und die milde Stimme des von ihr noch unerkannten Herrn Jesus. jl.bmar.095,03-11
Die von dem Pflegevater Joseph zu Hilfe gerufene Wehmutter verkündet: „Großes ist widerfahren am heutigen Tage meiner Seele! Ich habe heute morgen ein wunderbarstes Gesicht gehabt, in dem alles sich so gestaltete, wie ich es jetzt in Wirklichkeit sehe! Darum sage ich nun: Israel ist ein großes Heil wiederfahren! Ein Retter kam, von oben gesandt, zur Zeit unserer großen Not! O Joseph, du Glücklicher, hier ist mehr denn Abraham, Isaak, Jakob, Moses und Elias!" jl.kjug.016,02-07, 03,06 und 7
Die Wehmutter, nachdem sie das neugeborene Kindlein in der Höhle zu Bethlehem und seine junge Mutter erschaut hatte, verkündet: „Wahrlich, das ist der von allen Propheten besungene Erlöser, der da ohne Bande frei sein wird schon im Mutterleibe, um anzudeuten, dass er all die harten Bande des Gesetzes lösen wird! — Wann aber hat jemand gesehen, dass ein kaum geborenes Kind schon nach der Brust der Mutter gegriffen hätte!? Das bezeugt ja augenscheinlichst, dass dieses Kind einst als Mann die Welt richten wird nach der Liebe und nicht nach dem Gesetz! — Höre, du glücklichster Mann dieser Jungfrau! Es ist alles in der größten Ordnung, darum laß mich aus der Höhle treten; denn mir fällt es schwer nun auf die Brust, da ich empfinde, dass ich nicht rein genug bin, um die heilige Nähe meines und deines Gottes zu ertragen!" jl.kjug.016,09-13
Nach einer tiefweisen Rede des Jesuskindleins bekennt der röm. Stadthalter Cyrenius die Gottheitsfülle in diesem Kinde. Joseph aber verweist darauf, dass Gott auch durch viele Propheten in der Ichform gesprochen habe, und erkennt in dem Jesuskinde nur einen ,Sohn Gottes' und einen künftigen großen Propheten. Das Kindlein verweist danach ausdrücklich auf eine die Gottheit in Ihm bezeugende Weissagung des Propheten Jesaias und bestätigt die Überzeugung des Cyrenius. Da stimmt auch Joseph Ihm bei, empfiehlt jedoch dem Cyrenius tiefes Schweigen. jl.kjug.153,03-28
Der riesenstarke, liebreiche Fischer Jonatha, nachdem ihn Joseph in Kürze über das göttliche Wesen des Jesuskindleins aufgeklärt hatte, sprach am Ende seines langen Gebetes: „O du Seligkeit der Seligkeiten! Mein Gott, mein Schöpfer hat mich besucht! Ich habe Ihn, der alle Welt und alle Himmel trägt, auf meinen Armes getragen! O du endlose Gnade der Gnade! O Erde, bist du wohl wert solcher Gnade?! Ja, jetzt verstehe ich die Worte des Gotteskindes: ,Mehr als eine Welt hast du getragen!'" jl.kjug.166,21-22
Zeugnis eines rechten, demütigen und liebevollen Lehrers in Nazareth über den achtjährigen Knaben Jesus, der ohne Unterricht aus dem Propheten Daniel vorgelesen und diesen Text weise erklärt hat: „O Herr sei mir armem Sünder gnädig und barmherzig; denn dieser Knabe ist kein irdischer Mensch! O, Bruder Joseph, jetzt begreife ich es klar, warum mit diesem Knaben kein Lehrer es auszuhalten vermag! Der Knabe versteht ja mehr als alle Lehrer zusammen auf der ganzen Erde!" jl.kjug.295,19-21
Ein Nachbar des Pflegevaters Joseph: „Ich habe seit der Kindheit deines Sohnes Jesus an ihm oft manches Wunderbare beobachtet, besonders wenn er ganz allein war, da spielte er mit den Elementen und Kräften der Natur. Vor den Augen der Menschen aber ließ er von seiner inneren Fähigkeit seit etwa acht Jahren nichts mehr merken und arbeitete wie ein anderer Mensch. Ich beobachtete ihn, wie er einmal ganz allein einen 5-600 Jahre alten Eichbaum fällte. Unsereiner hätte damit wohl einige Tage zu tun gehabt, er aber setzte kaum die Axt an die Wurzel, und der Baum fiel." jl.ev07.226,07-08
Der Dorfvorsteher Barnabe berichtet von dem Auftreten des zwölfjährigen Jesus im Tempel zu Jerusalem und sagt unter anderem: „Vor ungefähr zwanzig Jahren war ich zu Jerusalem noch Levite. Da begab es sich einmal, dass bei der Prüfung der zwölfjährigen Knaben ein Knabe namens Jesus aus Nazareth in Galiläa uns vorgeführt ward. Dieser Knabe wußte schon damals mehr denn alle Templer zusammen, und er war eigentlich der Hauptgrund, warum ich bald darauf den Tempel für alle Zeiten verließ. — Ich muß aber dazu noch offen bekennen, dass Du (zu Jesus), Meister der Meister, mit jenem wahrsten Wunderknaben — namentlich im Gesicht — eine außerordentliche Ähnlichkeit hast. Jener denkwürdige Knabe hat uns drei Tage hindurch im Tempel haarklein bewiesen, dass er selbst der verheißene Messias sei. Ich war damals ein Gegner von ihm; aber es dauerte gar nicht lange, da wurden mir die Behauptungen jenes Knaben immer einleuchtender, dafür aber der Tempel von Tag zu Tag widerwärtiger und unerträglicher!" jl.ev05.263,05-08
Zeugnis des Lazarus von Bethanien über das dreitägige Verweilen des zwölfjährigen Jesus im Tempel und dessen aufsehenerregende Weisheit. jl.ev08.006,13
Ein römischer Richter zu den Oberpriestern im Tempel zu Jerusalem, die den Jesusknaben, ihren kühnen Ankläger, mit dem Tode bedrohen: „Dieser Knabe befindet sich in meinem Schutze, und ich erteile ihm nun das volle Recht, euch mit allerlei Fragen zu plagen, und ich werde nicht von seiner Seite weichen; denn in seinem Kopf und Gemüt steckt mehr der kerngesundesten Weisheit als in euch allen und in eurem ganzen Heiligtum!" jl.3tag.008,13
Der wohlgesinnte Richter und Vertreter Roms bei der dreitägigen Aussprache des Jesusknaben mit der Tempelpriesterschaft ließ es sich nach Aufhebung der Sitzung im Tempel nicht nehmen, Jesus und Seine Eltern in seinen Palast einzuladen. Er bat den göttlichen Knaben, Er möge sein Weib und seine Kinder segnen, und sagte darauf: „Nun ist meinem Hause das größte Heil und die höchste Ehre widerfahren; denn der Herr aller Herren und König und Kaiser aller Könige und Kaiser hat mein Haus heimgesucht und gesegnet!" jl.3tag.032,09-10
Von der wunderbaren Heilung eines Tollwütigen überzeugte Pharisäer und Schriftgelehrte preisen Jesus: „Dieser Mensch tut Dinge, die noch kein großer Prophet getan hat! Es gibt keine Krankheit, die Er nicht zu heilen imstande wäre, und keinen Toten im Grabe, den Er nicht zurückzurufen vermöchte ins Leben! Ist das doch ein Mensch, wie die Erde noch nie einen ähnlichen getragen hat!" jl.ev02.067,24
Ein griechischer Wirt, der für seinen blind geborenen Sohn um Heilung bittet, bezeugt sein tiefes Vertrauen zu Jesus mit den Worten: „Es liegt in Deinen Augen etwas so Entschiedenes, dass sie mir sagen: ,Aus diesem Mund kam noch nie ein lügenhaftes Wort!'." jl.ev05.253,13
Einige murrende Hauptjünger Jesu: „Es ist mit unseren Herrn und Meister oft doch sonderbar! Dann und wann spricht und handelt Er ganz als der alleinige Herr Himmels und der Erde; dann und wann ist Er aber wieder ganz Mensch und läßt von Seiner Göttlichkeit nichts merken!" jl.ev02.187,08
Verstockte Pharisäer ereifern sich über den Herrn: „Dieser Jesus von Nazareth soll der verheißene Messia sein?! Wie ist er doch ein Fresser und Vollsäufer samt seinen Jüngern! Dazu aber wissen wir noch, dass er mit Zöllnern, Heiden und anderen Sündern umgeht und das Brot mit ungewaschenen Händen ißt! Und so mag er noch so viele Wunder wirken, es wird dennoch kein wahrer Schriftgelehrter und Pharisäer an ihn glauben!" jl.ev09.067,23-24
Lazarus zu einer Gesellschaft vornehmer Römer, die Auskunft über Jesus wünschen: „Er, Jesus, geht denen gerne zu, die redlichen Sinnes und wahrhaft guten Willens sind. Doch die Verräter haßt Er, ihrer verwerflichen Bosheit willen. — Er ist so mächtig, dass im Augenblick geschieht, was Er will. Wollte Er, dass diese ganze Erde nicht mehr bestehe, so wäre sie schon nicht mehr da! Darum fürchtet Er keinen Feind; aber Er ist ihm auch kein Gegenfeind, weil Er ja den Menschen nichts so sehr ans Herz legt als die gegenseitige Liebe. So sind ihm die argen Menschenfeinde ein Greuel, und wehe dem, den Sein gerechter Zorn ergreift! Kurz, Er ist der weiseste, beste und mächtigste Gottmensch auf der ganzen Erde!" jl.ev06.183,10
Der Nubierführer Oubratouvishar zu den Seinen: „Sehet! — An dem großen Tische dort in der Mitte sitzt, mit rosenrotem Leibrock und einem blauen Faltenmantel angetan, über dessen Schultern reiches, goldblondes Haar wallt, nicht nur höchst gottgeistig, sondern auch körperlich das allerhöchste Gottwesen!" jl.ev04.194,02, jl.ev04.187,06
Der römische Oberste Kornelius erinnert sich an Einzelheiten bei der Geburt Jesu in Bethlehem und sagt: „Herr, dass Du eingingest unter meines Hauses Dach, dessen kann ich nie wert sein! Denn Du allein bist ja Derjenige, von dem der große Judenkönig David geweissagt hat: ,Machet die Tore weit und die Türen hoch, auf dass der König der Ehren einziehe! Wer ist der König der Ehren? Es ist der Herr Zebaoth, mächtig im Streite!' (Psalm 24,07-8)." jl.ev03.179,02-05
Zeugnis des klugen, welterfahrenen Römers Agrikola über Jesus: „Wahrlich, Du bist ein Gott! Denn wärest Du nur ein Mensch, nimmer könntest Du so weise reden! Du redest über die Geheimnisse des Lebens nicht wie ein gewöhnlicher, vernünftiger Mensch über ein kunst- und prachtvolles Gebäude, sondern Du redest wie ein Baumeister, der das Gebäude von Grund aus selbst gebaut hat. Und darum heißt es, sich bei Deinen Reden wohl zusammennehmen und sie ordentlich von Punkt zu Punkt fassen und begreifen, wenn man daraus für sein Leben den wahren Nutzen ziehen will." jl.ev06.205,01
Der römische Oberstatthalter Cyrenius zeugt im hohen Alter von der wunderbaren Geburt des göttlichen Heilandes Jesus, von der Errettung des himmlischen Kindes vor der Verfolgung des Königs Herodes und bekennt, dass er, Cyrenius, nun sein greises Haupt in tiefster Ehrfurcht und Liebe vor der in Jesus wohnenden Gottheit beuge. jl.ev05.149,01-06, jl.ev01.005,22-02
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