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  • Influenza (Grippe)

    Autor: Andreas Bachmair, aus www.impfschaden.info


    Inhaltsübersicht:


    Allgemeines

    Die Influenza hat nichts mit der allgemeinen "Grippe" zu tun, wie oft irrtümlich angenommen. Bei der "Grippe", wie man sie normalerweise in der Bevölkerung versteht, handelt es sich um eine meist banale Infektion durch Viren, die mit Fieber, Husten, Schnupfen, Abgeschlagenheit etc. einhergeht. Sie unterscheidet sich deutlich von der Influenza, die mit sehr hohem Fieber einhergeht und zu  schweren Komplikationen führen kann. Das Komplikationsrisiko besteht vor allem bei Personen über 65 Jahre und  bei chronischen Krankheiten.

    Erreger

    Erreger sind Influenza Viren, die jedes Jahr verschieden sind. Die Viren besitzen Mechanismen, um ihre Oberfläche laufend zu verändern (Oberflächenproteine). Dies ist der Grund, warum man auch mehrmals Influenza haben kann.

     Es erkranken  in der Regel nur Personen, die schon leicht geschwächt sind.

    Krankheitsbild

    Inkubationszeit ist je nach Influenzatyp zwischen wenigen Stunden und 1 Woche. Es kommt zu hohem Fieber(38 bis 41 °C), Muskel- und Gliederschmerzen, Ohrenschmerzen, starke bohrende Kopfschmerzen, Halsschmerzen und trockener Husten. Auch gastrointestinale Symptome, also Durchfall und Erbrechen sind möglich.

    Patienten mit Influenza können oft sogar die Uhrzeit nennen, zu der die Krankheit ausbrach. Eine Grippe beginnt im Gegensatz allmählich, der Zustand des Patienten verschlechtert sich meist langsam, und die Symptome sind  häufig geringer ausgeprägt.

    Die Unterscheidung, ob es sich nun um eine echte Influenza oder "nur" um eine Grippe handelt ist häufig schwer . Wer sich allein auf die klinische Symptomatik verlässt, der erreicht gerade mal eine Treffsicherheit von 30 bis 40 %.(www.medical-tribune.de)

    Therapie

    Schulmedizin:

    Die  Behandlung erfolgt symptomatisch und Gabe von antiviralen Substanzen (Neuraminidasehemmer). Diese können jedoch den Verlauf nur um 1-2 Tage abkürzen und Komplikationen bei Hochrisikopatienten nicht verhindern.(BAG:Empfehlungen zur Grippeprävention August 2000) Die Gabe sollte ferner spätestens innerhalb von 48 Stunden, besser 24 Stunden erfolgen, ansonsten sind sie nicht sehr effektiv.

     

    Komplikationen

    Häufigste Komplikation ist die Pneumonie, die meist als sekundäre bakterielle Pneumonie durch Erreger wie Streptokokken, Pneumokokken, Staphylococcus aureus oder Haemophilus influenzae auftritt. Primäre Pneumonien durch Influenzaviren sind eher selten und treten vor allem bei immungeschwächten Patienten auf.

    Das hohe Fieber kann für ältere Patienten sehr kreislaufbelastend sein und  die Influenza erhöht bei Patienten mit atherosklerotischen Vorerkrankungen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle(Schlaganfall, Myokarditis, Pneumonie Bei jedem Fünften schlägt die Influenza mit Komplikationen zu, Medical Tribune Bericht)

    Weiter können auftreten Mittelohrentzündung(Otitis media), vor allem bei Kindern, Nasennebenhöhlenentzündungen und Bronchitis auftreten

    Immunität

    Eine Immunität besteht nur für den durchgemachten Virustyp, im Jahr darauf kann man ohne weiteres wieder erkranken.

    Influenza-Impfung

    Impfstoff

    Influenzaviren  werden auf Hühnereiern gezüchtet. Sie enthalten ferner Polysorbat oder Thiomersal oder Formalin (je nach Hersteller). Es besteht ein grosses allergisches Risiko durch Hühnereiweiss-Reste im Impfserum.

    Die Impfstoffe sind in der Regel trivalent: sie erhalten zwei Stämme von Influenza A und einen Stamm von Influenza B. Die Zusammensetzung wird jährlich von der WHO bestimmt.Die Virenstämme, welche im Winter 2002/2003 erwartet werden und die in der Impfung auf Grund der Empfehlung durch die Weltgesundheitsorganisation enthalten sein werden, sind(www.grippe.ch):

    A/New Caledonia/20/99-like (H1N1)

    A/Moskau/10/99-like (H3N2)

    B/Hongkong/330/2001

    Immunität

    Problem ist die Vielzahl der Influenzaviren. Die Impfung deckte früher meistens nur einen Virustyp ab. Mittlerweile gibt es aber auch Impfstoffe mit einem Schutz gegen mehrere Influenza-Typen(meist zwei Stämme gegen Influenza A und ein Stamm gegen Influenza B.

    Das Center for Disease Control(CDC) behauptet, dass die Impfung nur etwa 30-40% der über 65jährigen schützt .Auch Kinder reagieren häufig nur schwach auf die Impfung, weshalb empfohlen wird, diese innerhalb von 4 Wochen zu wiederholen.(CDC: Prevention and Control of Influenza-ACIP Recommendations 1997, 46(RR-9): 1-26

    Der Impfschutz lässt relativ schnell nach. Liegt die Impfung mehr als drei Monate zurück, dann beträgt der Impfschutz eventuell schon weniger als 50 %(Mit Tabletten gegen die Virusgrippe: Wer braucht den Neuraminidase-Hemmer? Medical Tribune Bericht )

    Man kann ausserdem trotz Impfung an  der normalen "Grippe" erkranken. Die Impfung schützt  nicht vor der Erkrankung , die man  im Volksmund mit dem Namen "Grippe" bezeichnet, sondern wenn nur vor der Influenza.

    Impfkomplikationen und Impfschäden

    Neben örtlichen Reaktionen an der Einstichstelle, kann es zu Fieber , Kopf- und Gliederschmerzen kommen. Da meist in der Influenzazeit geimpft wird, besteht die  Gefahr, dass während der Inkubationszeit geimpft wird und es damit zu einem sehr schweren Verlauf kommen kann.

    Verschjedene neurologische Erkrankungen, wie Optikusneuritis, Brachialneuritis, Guillain-Barré-Syndrom oder Hirnnervenlähmungen wurden in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung beobachtet. (BAG:Empfehlungen zur Grippeprävention August 2000)

    Nach Buchwald verursacht jede 2. Impfung  eine schwere "Grippe" (siehe Buchwald: Impfen, das Geschäft mit der Angst S. 164)

    Die Beipackzettel von zwei Influenzaimpfstoffen nennen folgende Nebenwirkungen:

    Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).Sehr selten: Neuralgien, Parästhesien, Krämpfe, vorübergehende Thrombozytopenien mit vereinzelten Blutungen od. Hämatomen, Erythema exsudativum multiforme, Vaskulitis mit vorübergehender Nierenbeteiligung. Selten: neurologische Erkrankungen wie Encephalomyelitis, Neuritis inkl. Guillain-Barré-Syndrom. Allergische Reaktion durch Thiomersal mögl.

    Nebenwirkungen: Lokalreaktionen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen).Allgemeinreaktionen (z. B. Kopfschmerzen, Temperaturerhöhung, Krankheitsgefühl). Allergische Reaktionen (selten).Gelegentl. lokale Reakt.: kleinflächige Hautblutungen u. Verhärtungen. Allgem. (system.) Unverträglichkeiten: Fieber, Übelkeit, Schüttelfrost, Müdigkeit, Schwitzen, Muskel- u. Gelenkschm., Schwellung d. Lymphknoten. Selten: Neuralgie, Parästhesie, Krämpfe, vorübergehende Thrombozytopenie mit vereinzelten Blutungen od. Hämatomen. Sehr selten Gefäßentzündungen, evtl. auch mit vorübergehender Beteiligung der Nieren. Es wurde über seltene neurologische Störungen berichtet wie z. B. Enzephalomyelitis, Neuritis u. Guillain-Barré-Syndrom.

    Hand nach rechts Link zum Beipackzettel; Fachinformationen; Grippeimpfung; Erkrankungen nach Impfung; Guillain-Barré-Syndrom nach Influenza-(Grippe-)Impfung

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