FAQs an Jesus Christus:

Was geschieht beim Sterben und Übergang in die unsichtbare Welt?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Leibestod' (aus prophetia.org). °

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Jesus: „Zu den harten Weltmenschen werden weder Ich noch Meine Jünger kommen und ihnen der Zweifel Nacht aus ihren Herzen nehmen. Wann aber über ihr Fleisch das Ende kommen wird, so sollen sie das Übel ihres Unglaubens und die Folgen der Nichtbeachtung Meiner Lehre fühlen, während jene, die an Mich tatkräftig glauben, des Fleisches Tod weder fühlen noch schmecken sollen! - Denn wenn Ich diesen die Türe ihres Fleisches öffne, werden sie aus ihrem Fleische wie die Gefangenen aus ihren Kerkern heraustreten." jl.ev01.048,08 f.

Der von Tod und Verwesung erweckte, erleuchtete Knabe Josoe: „Wenn der Mensch von Gott gerufen wird, diese Welt zu verlassen, dann wird ein Engel Gottes in einem Augenblick alles dem Geiste Gottes Angehörige aus der Materie frei machen, die Materie der vollen Auflösung übergeben, die Seele aber und ihren Lichtgeist, sowie alles, was der Seele angehört, in vollkommener Menschengestalt vereinigen und in die reine Welt der Geister hinüberführen nach dem unwandelbaren Willen Gottes." jl.ev02.195,02

Jesus: Einen leichten Tod haben solche Menschen, die sich von allen Weltsorgen durch die Verbindung der Seele mit ihrem göttlichen Geiste befreit haben. jl.ev02.226,05 ff.

Jesus: „Hat eine Seele durch ihre Tätigkeit nach Meiner Lehre die Lebensreife (in einem klaren Seelenlebensbewußtsein) erreicht, dann ist ihr jeder weitere Beweis für ihre Unsterblichkeit ganz unnötig. Oder bedarfst du wohl dafür eines Beweises, dass du nun naturmäßig in deinem Leibe lebst?" jl.Ev06.067,09

Jesus zu einem verstandesstolzen Schriftgelehrten, der Beweise für ein ewiges Fortleben der Seele nach dem Leibestode wünscht: „Jetzt bin Ich mit dem allerhöchsten Geiste Gottes da und zeige euch durch Worte und Taten, dass es so ist, und dennoch zweifelt ihr an der Wahrheit Meiner Lehre! Saget nun selbst: Was für noch größere und haltbarere Bürgschaften über ein jenseitiges Leben sollte Ich euch dann noch geben?!" jl.Ev06.107,07

Ein erleuchteter Schriftgelehrter: „Es kommt hie und wohl vor, dass auch recht fromme, gerechte Menschen mit unsanfter Todesart von dieser Welt scheiden, aber da können wir annehmen, dass Gott so einem Menschen eine größere Geduldsprobe zukommen läßt, damit seine Seele fürs Jenseits eine umso größere Gediegenheit erlange. - Oder aber: es kann der im Alter fromm und gerecht gewordene Mensch durch manche Jugendsünden seines Leibes Natur in Unordnung gebracht haben, was ihm dann die letzten Stunden nicht angenehm macht. - Aber das können w als sicher annehmen, dass von der Wurzel an ganz nach der Ordnung Gottes lebende Menschen sanft dahinsterben." jl.ev08.004,11-12

Jesus zu einem römischen Hauptmann: „Du meinst, da von jetzt an nur jene Seelen ein ewiges Leben nach des Leibes Tode haben, die nun Mein Wort hören, an Mich glauben und nach Meiner Lehre handeln, dass aber alle anderen Seelen für ewig vernichtet würden. Dagegen kann Ich dir vorerst nur das sagen, dass eines jeden Menschen Leben eine Kraft aus Gott ist, die Gott mit all Seiner Allmacht ebensowenig vernichten kann wie sich selbst, weil im Grunde Er selbst ja alles in allem von Ewigkeit her ist. Gott kann wohl jegliche Materie, die nur Seine durch Seinen Willen festgehaltene Idee ist, auflösen und sie in Geistiges und Unwandelbares zurücktreten lassen, aber vernichten kann Er sie ewig nicht, weil Er sich selbst und Seine klaren Gedanken und Ideen nicht vernichten kann." jl.Ev08.128,06-09

Der Herr Jesus in einem Schreiben an den für seinen todkranken Sohn um Hilfe flehenden Fürsten Abgarus Ukkama in Edessa: „Glaube ja nicht, dass dein Sohn, so er stirbt, im Ernste sterben wird! - Nein, nein! Sondern wenn er stirbt, dann erst wird er erwachen vom Todesschlaf dieser Welt zum wahren, ewigen Leben in Meinem Reiche, welches ist geistig und nicht leiblich!" jl.babg.002,03

Eigenhändiger Antwortbrief des Herrn Jesus in griechischer Sprache an den Fürsten Abgarus Ukkama in Edessa: „Mein geliebter Sohn und Bruder! Was deinen Sohn betrifft, so weiß Ich alles. Und es ist Mir überaus lieb, dass es mit ihm ein schönes Ende für die Welt, jedoch einen bei weitem schöneren Anfang in Meinem Reich genommen hat. - Du aber tust wohl daran, so du um ihn ein wenig trauerst. Denn siehe, der Guten gibt es wenige auf der Welt. Die aber sind wie dein Sohn, die sind wohl einer Nachtrauer wert. - Behalte diese Trauer noch eine Zeit, bis du Mir nachtrauern wirst eine Kürze!" jl.babg.004,01 und 5

Fürst Abgarus Ukkama in einem Brief an den Herrn Jesus: „Was wußte ich früher von einem Leben nach dem Tode? Alle Weisen der Welt hätten mir dieses Rätsel nicht enthüllt. - Du, o Herr, aber hast es mir im Worte und in der Tat gezeigt, wie nach dem Tode dieses unseres gebrechlichen Leibes erst ein vollkommenes, wahrhaftes, freiestes Geistesleben seinen Anfang nimmt!" jl.babg.005,06-07

Jesus zu Robert Blum im Jenseits: „Das Sterben der Menschen auf der Erde ist wohl für die äußeren Sinne eine sehr traurige, schmerzliche Erscheinung, und der Weltverstand findet sie sehr hart und grausam seitens der allmächtigen Gottheit. Aber der freie Geist im Menschen kann unmöglich anders von jedem seine wahre Freiheit hemmenden Gericht ledig werden als durch die Hinwegnahme seiner gerichteten leiblichen Umhüllung, die dem Geiste nur so lange belassen werden darf, bis er zur völligen Selbständigkeit gediehen ist." jl.rbl1.028,01-04

Der Herr: „Die Menschen der Sonne werden nie krank. Wenn aber ihr Geist (Seele) die gehörige Reife erreicht hat, dann zerstört er im Augenblick seine Hülle durch einen flammenden Ausbruch seines Wesens und geht dann in eine höhere Welt über. Ein solches Verschwinden wird von den Sonnenbewohnern mit einer innersten, geistigen Andacht gefeiert, und es wird dem Herrn ein Lob dargebracht, da Er wieder einen Bruder von den irdischen Banden befreit und ihn in das Urreich des Lichtes und Lebens zurückgeführt hat!" jl.nson.024,18-20

Der Herr: „Warum trauerst du, weil Ich deine Schwester zu Mir nahm? Ist ihr denn etwas Arges begegnet? - O ihr Kleingläubigen! - Meinet ihr, der Verlust eurer Schwester drücke euer Herz? - O nein, sage Ich, euer schwacher Glaube ist noch immer eure größte Not! --Denn wer da glaubt und liebt im Geiste und in der Wahrheit, der wird allezeit voll Freude und Dankbarkeit sein im Herzen, da er im hellsten Lichte erkennt, dass Ich, sein ewiger, liebevollster Vater, allezeit nur das Beste tue! - Danket Mir mit freudigem Herzen, dass Ich eurer Schwester umsonst das ewige Leben im Reiche der Kinder gab und ihr von da einen hellen Weg ins große Heiligtum Meiner ewigen Vaterliebe bahne!" jl.him1.345,08-11

Der Herr zu einem Freunde, der um den Verlust eines Kindes trauert: „Wenn zu dir ein Weltfürst gesagt hätte: Möchtest du mir nicht dein Kindlein überlassen, damit ich es erziehe, zu einer großen Fürstin mache und es belehne mit vieler Länder Kronen, wärest du d nicht vor Freuden außer dir?! - Oder es käme ein regierender Prinz und begehrte zur künftigen Kaiserin die Hand einer deiner Töchter -, würdest du einen solchen Brautwerber wohl vom Hause weisen?! - Jedoch was ist dies alles im Vergleich zu dem, wenn Ich komme und tue alles das im lebendigen, ewigen, unendlichen Sinne?! Und da kannst, da magst du klag en, weinen und trauern?!" jl.him1.415,01 -04

Jesus: „Wer noch eine große Furcht vor dem Tode des Leibes hat, dessen Seele steht noch in einem starken Verbände mit dem Fleisch und in einem äußerst schwachen mit dem Geiste; denn eine große Liebe zum Leben auf dieser Welt ist ein sicheres Kennzeichen, dass die Seele sich noch sehr wenig bekümmert hat um das ewige Leben ihres Geistes in ihr." jl.ev02.226,02

Ein bekehrter Judgrieche fragt: „Wer trägt wohl die Schuld an einem Schiffsuntergang mit Mann und Maus?' Darauf Jesus: Solch ein Geschehen ist ganz gewiß eine bestbegründete Zulassung von oben, und es bedeutet ungefähr dasselbe, wie wenn jemand an einer unheilbaren Krankheit leidet und zugrunde geht. Denn kein Mensch auf Erden bleibt ewig am Leibesleben." jl.ev06.155,05a-06

Jesus zu Sadduzäern, die an keine Auferstehung lauben: „Es steht geschrieben, dass Gott also geredet at: ,Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs!'. Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen, und so müssen Abraham, Isaak und Jakob auch jetzt noch fortleben und seit langem auferstände sein zum wahren, ewigen Leben!" jl.Ev07.197,04

Jesus zu verstockten, irrgläubigen Pharisäern und Tempel Juden: „Siehe, du und dein ganzes Kollegiu seid der Seele nach schon lange völlig tot; seid ihr abe darum vernichtet!? Ihr werdet niemals vernichtet werden, aber bleiben, wie ihr nun seid, werdet ihr in euren Sünden, die da sind der Seele Tod darum, weil eine Seele in solch einem Zustande nimmerdar zu einer höheren und reineren Erkenntnis emporsteigen kann, sondern in ihrer Finsternis bleiben muß. Wenn eure Seelen im Jenseits bald ohne ihre irdischen Leiber sich in der eigenen, aus ihnen hervorgehenden geistigen Weltsphäre befinden werden - ohne Liebe und ohne Licht, - wie wird es ihnen dann ergehen?!" jl.ev07.190,05-06

Abedam-Jehova zu dem Erzvater Enos, den die Vergänglichkeit der irdischen Dinge und Wesen bedrückt: „Alle Dinge sind nur Meine durch die Liebe festgehaltenen Gedanken, die Geister aber freigestellte Ideen Meiner Liebe, darum haben sie alle einen freien Willen und ein freies, für sich selbst abgeschlossenes Leben. Wenn Ich nun einen von Mir festgehaltenen Gedanken wieder freilasse, sage: ist er denn darum wirklich vergangen, wenn Ich ihn von den Banden Meiner Liebe befreit habe und er nun wieder aufsteigt in den großen Kreis Meiner Geister, welche da gleich geformten Feuerflammen alle Unendlichkeit erfüllen?! Oh, Ich sage es dir: Auch das Moospflänzchen, das der Meeresklippe entsproßte, besteht und lebt sogar in diesem Meinem großen Kreise noch fort! Nichts wird vernichtet, und umso weniger dereinst dieser dein Leib des Geistes! Wie er aber jetzt ist, kann er nicht bleiben, wohl aber wird er nach und nach dem vollendeten Geiste gereinigt wiedergegeben werden, wenn auch nicht in dieser Form, so aber doch als ein ewig unzerstörbares, geistiges Kleid. Darum sollte auch niemand Frevel und Sünde treiben mit seinem Leibe; denn wer solches tut, der wird dereinst auch mit zerrissenen Kleidern im Geiste einhergehen müssen. Und somit gibt es keine Vergänglichkeit (= Vernichtung) der Dinge, wohl aber eine Löse für sie alle!" jl.hag2.132,14-22)

Der Erzengel Zuriel: „Als tot ist nur das zu betrachten, was zufolge der vom Herrn erhaltenen Willensfreiheit sich von Gott eigenwillig getrennt hat und fortbestehen will ohne Gott aus eigener Kraft!" jl.hag3.010,03

Der Evangelist Johannes: „Gott tötet tagtäglich der Menschen Leiber, aber zur rechten Zeit, wenn der Geist (die Seele?) seine bestimmte Reife erlangt hat. Auch die Engel des Himmels, als Diener Gottes, zerstören in einem fort der Menschen Leiber auf Erd aber nicht eher, als bis sie vom Herrn den Auftrag haben, und dann nur auf die Weise, wie es der Herr haben will." jl.gso2.078,12

Letzte, qualvolle Stunden eines hochgestellten, berühmten, ungläubigen Mannes, der im Sterben allen Mut verliert und nur die Schrecken der Hölle, der Verwesung und Vernichtung vor sich sieht. jl.jens.001,01-6

Der Herr: „Da der Heilige Geist Mein ewiger Zeuge i wozu sollte Ich die Blutzeugenschaft Meiner Nachfolger verlangen?! Wer selbst ein Blutzeuge werden will, der soll es auch werden; aber es glaube ja niemand, dass er dadurch Mir einen Dienst erweist. Ich habe jedem Menschen aus Meiner Ordnung ein bestimmtes Lebensziel gesetzt, und dieses besteht nicht im Schwerte noch im Feuer; denn der Tod durch Schwert und Feuer ist ein Gericht. Wer aber Meiner Ordnung eigenwillig vorgreift, der muß sich dann auch ein kleines Gericht gefallen lassen." jl.schr.035,12 -14

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