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Jod (Lugol'sche Jodlösung, Iod-Kaliumiodid)

Immunstärkung, Desinfektion, Schutz gegen freie Radikale u. radioaktives Jod u.v.a.m.

Eines der wichtigsten und preiswertesten Medikamente in unserer Zeit!!

Ein Muß für die Haus- und Notfallapotheke!!

Lugol'sche Jodlösung



Natürliche Jodquellen

Iod ist ein unentbehrlicher Bestandteil des tierischen und menschlichen Organismus und wird mit der Nahrung aufgenommen. Am höchsten ist die Konzentration beim Menschen in der Schilddrüse und wird dort in den Hormonen Thyroxin und Triiodthyronin und als Diiodtyrosin genutzt.

Jod enthalten z.B. alle Böden, unraffiniertes Meersalz, die meisten Meeresnahrungsmittel (Ozean-Fisch, Schellfisch, Austern), Kelp und andere Algengewächse, Fischbrot, Butter, Ananas, Artischocken, Spargel, dunkelgrüne Gemüse und Eier enthalten Jod.

Mit Fischen allein kann man den Bedarf an Jod jedoch nicht decken. Um z.B. 13,8 mg Jod zu erhalten, müsste man 10-20 Pfund Fisch pro Tag konsumieren.

Einige Gemüse, wie Kohl und Spinat, können die Jod-Aufnahme blockieren, wenn sie roh oder ungegoren gegessen werden.

Ursachen von Jodverbrauch/Jodmangel

Jod wird in der Schilddrüse und in kleinster Menge in jeder Zelle gespeichert und dort ständig verbraucht, weil es ständig ans Blut zur Bewältigung vielfältiger Aufgaben abgegeben wird. Alle 17 Minuten fließt das gesamte Blut durch die Schilddrüse und wird dort mit Jod versehen. Nur bei ausreichendem Jodbestand können Schilddrüse und Zellen ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen.

Zusätzlich zum ständigen normalen Jodverbrauch gibt es aber weitere Hauptursachen für Jodverlust: vor allem die sog. Halogene, z.B. Chlor in Trinkwasser oder Bädern und vor allem Fluor (z.B. in Wasser oder Zahnpasta) sowie Brom. Auch zuviel Natriumchlorid (raffiniertes Kochsalz) und Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium oder Aluminium verdrängen Jod. (http://iodine.imva.info/index.php/iodine-deficiency/)

Eine neue russische Studie zeigte, dass Umweltverschmutzung generell Jodmangel vergrößert (sie verdrängt Jod im Körper) (http://blog.imva.info/medicine/iodine-phobia-salt-truth)

Der Jodspiegel ist in den letzten 30 Jahren um 50% gesunken. Je mehr der o.g. jodverbrauchenden Faktoren vorliegen, desto mehr Jod muss von außen zugeführt werden. Die meisten Menschen erhalten zu wenig Jod und die üblicherweise empfohlenen Jodwerte sind in der Regel viel zu niedrig angesetzt!

Aufgaben/Wirkungen von Jod/Lugol'scher Jodlösung

Aufgaben und Wirkungen von Jod:

  • Erzeugung von gesundheitswichtigen Hormonen, vor allem der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3)

  • sorgt für Energie-Aufbau und Energieerneuerung. Gibt Schwungkraft im Alltag

  • beruhigt Körper, löst Nervenanspannungen (baut Reizbarkeit ab, schaltet um auf Ruhe, verbessert Schlaf) - dies erlaubt den Aufbau und Speichern von neuen Kraftreserven

  • es erhöht generell die Widerstandskraft, stärkt das Immunsystem gegen Erkrankungen überhaupt - besonders wichtig gegen alle Arten von radioaktiven Einflüssen!

  • es ist ein potentes Antioxidant (ein Radikalinhibitor), neutralisiert dadurch viele schädliche freie Radikale und deren Kettenreaktionen.

  • es steigert die Hand nach rechts sofortige Ausscheidung von Brom, Fluor, Chlor und einigen Schwermetallen incl. Quecksilber und Blei.. Brom und Fluor können nur mit Jod neutralisiert und ausgeschieden werden. Jod ist die einzige Option, das giftige Fluor, Chlor und Brom aus der Schilddrüse und der Zirbeldrüse zu entfernen, in der sich Fluor konzentriert, vor allem bei Jodmangel.

  • es ermöglicht wesentliche Funktionen in der Regulation von Stoffwechselprozessen in beinahe jeder Zelle des Körpers; schützt gegen schwerwiegende Stoffwechsel- und Entwicklungsstörungen.

  • Hand nach rechts es ist sehr wirksam zur Entkeimung, Mikrobenvernichtung, Desinfektion: antibakteriell: vernichtet sofort schwächliche schädliche Keime im Blut. Stärkere Keime werden - sofern genug Jod vorhanden ist, - bei jedem Schilddrüsen-Durchfluß geschwächt, bis auch sie sterben. Es reinigt daher das Blut, sodaß alle üblichen Infektionen draus verschwinden. (mehr zur Desinfektion: http://www.pflegewiki.de/wiki/Desinfektionsmittel)

  • es hilft gegen infektiöse Entzündungen, z.B. des Zahnfleisches

  • es verbessert klares Denken, der Intellekt arbeitet besser

  • es Baut verstärkt Fett ab, indem es zu verstärkter Oxidation und damit der Fettverbrennung anregt.

  • hilft gegen Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyroidismus)

  • es verhindert zu starkes Zellwachstum (wie es bei Zysten, Knoten, Hyperplasie, Krebs/Tumoren der Fall ist)

  • Hand nach rechts

    verhindert Aufnahme und Anreicherung von radioaktivem Jod in Drüsen und Gewebe (rad. Stoffe verändern und zerstören Gewebe)

Hand nach rechts Anwendungen und Wirkungen der Lugol'schen Jodlösung in Kombination mit Apfelessig und Honig

Täglicher Jod-Bedarf

Der Iodvorrat im menschlichen Körper wird auf 10 bis 30 Milligramm beziffert.

Täglich wird Jod in Mikrogramm-Mengen für die Schilddrüsebenötigt, für die Brustdrüsen und andere Gewebe sogar in Milligramm-Mengen.

Die Angaben darüber, wie hoch die täglich zuzuführende Gesamtjodmenge - vor allem bei Jodmangel - sein sollte, weichen ziemlich weit voneinander ab. Angesichts der oben erwähnten Jodverbraucher und der ständig steigenden Belastungen mit Giften (z.B. durch Chemtrails) und radioaktiven Partikeln nimmt auch der Jodbedarf stetig zu.

Daher sind die nachfolgend veröffentlichten 'offiziellen' Mainstream-Angaben zum täglichen Jod-Bedarf mit großer Skepsis zur Kenntnis zu nehmen, da sie generell zu gering sein dürften und eher Desinformationspolitik zum Nachteil der Gesundheit darstellen!

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt die tägliche Zufuhr von 180 bis 200 Mikrogramm Jod pro Tag für Erwachsene (bei Schwangeren und Stillenden etwas mehr) und 40 bis 200 Mikrogramm für Kinder und Jugendliche. Die tatsächliche Jodaufnahme in Deutschland wurde durch die DGE 2003 auf 110–120 µg Jod/Tag bei Erwachsenen geschätzt. Damit bestand immer noch eine Unterversorgungssituation, insbesondere auch bei Schwangeren.

Personengruppe Empfohlene tägliche Aufnahme
Säuglinge 50–80 µg
Kinder bis zum 9. Lebensjahr 100–140 µg
Jugendliche und Erwachsene 180–200 µg
Schwangere Frauen 230 µg
Stillende Mütter 260 µg
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jodmangel#Tagesbedarf_an_Jod

Die Richtwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegen höher: Jodzufuhr bei Kindern bis 6 Jahre 90 µg/Tag, bei Schulkindern 120 µg/Tag und bei Jugendlichen und Erwachsenen 150 bis 200 µg/Tag. Die empfohlene Tagesdosis für einen Erwachsenen beträgt nach den Vorgaben der Nährwertkennzeichnungsrichtlinie, RL 90/496/EWG, 150 µg/Tag.

Von verschiedenen Gremien empfohlene tolerierbare Höchstmengen („upper intake level, UL") sind in einem wissenschaftlichen Gutachten der EFSA vom 25. Januar 2005 zusammengestellt. Danach werden die folgenden niedrigsten maximalen Tagesdosen für gesunde Menschen von dem wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss der EU-Kommission (SCF, Scientific Committee on Food) vorgeschlagen:

Kinder 1 bis 3 Jahre

200 µg/Tag

Kinder 4 bis 6 Jahre

250 µg/Tag

Kinder7 bis 10 Jahre

300 µg/Tag

11 bis 14 Jahre

450 µg/Tag

Jugendliche 15 - 17 Jahre

500 µg/Tag

Erwachsene > 18 Jahre

600 µg/Tag

Quelle

Nach Ansicht von Dr. Jarvis sollten je nach Körpergewicht pro Woche 1-2 Tropfen Lugol'sche Jodlösung (ca. 6,5-13 mg Jod/Woche) für den ganzen Körper zugeführt werden. Menschen, die maximal 70 Kg wiegen, brauchen nur 2 x pro Woche zu irgendeiner Mahlzeit 1 Tropfen. Wer mehr wiegt, sollte jeweils 2 Tropfen nehmen.

In Zeiten starker Zunahme von Belastungen bzw. Krankheitsfällen in der Umgebung empfiehlt Dr. Jarvis 3 x pro Woche 1-2 Tropfen oder (z.B. bei radioaktivem Unfall mit radioaktivem Jodaustritt) auch täglich die o.a. Dosis zu sich zu nehmen, damit Jodreserven in der Schilddrüse aufgespeichert werden.

Nach Ansicht verschiedener Ärzte, z.B. Dr. Mark Sircus, sind diese von Dr. Jarvis empfohlenen Joddosen für die heutige Zeit viel zu niedrig angesetzt! Um zusätzliche Energie und generell verbesserte Gesundheit zu erreichen, kann man täglich 6 Tropfen nascentes Jod einnehmen. (1 Tr. = 400 µg Jod) (s. Jod-Dosierung (engl)

Folgen von Jodmangel

Jodmangel und dessen Folgen: alle Systeme des Körpers verlangsamen sich: das Verdauungssystem wird träge, die Nägel wachsen langsamer, Haut und Haare werden trocken und stumpf, die Sehnenreflexe versteifen, die Empfindlichkeit gegen Erkältungen steigt, der Puls verlangsamt sich. Die ganze Persönlichkeit wird stumpfer, Aufmerksamkeit und Gedächtnis verschlechtern sich, die Irritierbarkeit aufgrund von Ermüdung und extremer Apathie steigt.

Am meisten sind Schwangere davon betroffen, die grundsätzlich mehr Jod benötigen. Es besteht die Möglichkeit von irreversibler Schädigung des Foetus, wenn die Mutter Jodmangel hat. (lt. Dr. Robert Utiger)

Ohne ausreichend Jod leiden Menschen an geschwollenen Drüsen in der Kehle, Schilddrüsenerkrankungen, erhöhter Fluor-Vergiftungsanfälligkeit, herabgesetzter Fruchtbarkeit, erhöhter kindlicher Sterblichkeit und (bei starkem Mangel) an mentaler Reifungsverzögerung. Auch bei der Entstehung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) bei Babys scheint Jodmangel der Mutter ein kausaler Faktor zu sein. (mehr)

Bei Iodmangel vergrößert sich die Schilddrüse, wobei ein Kropf entsteht.

Als Symptome treten gleichzeitig Antrieblosigkeit, Muskelkrämpfe, kalte Hände und Füße, schlechtes Gedächtnis, Verstopfung, Depression, Kopfschmerzen, Ödeme, Schmerzen, Müdigkeit, rissige Nägel, Gewichtszunahme oder trockene Haut auf.

Dr. David Brownstein: "Ich glaube, dass Jodmangel eine der Basisursachen der Epidemie von Krebs der Brust, Schilddrüse, Eierstöcke, Uterus und Prostata und von Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimotos Erkrankung, Graves Erkrankung, Kropf und Hypothyroidismus ist. Unser Jodspiegel ist in den letzten 30 Jahren um 50% gesunken. Während dieser Zeit haben sich alle erwähnten Erkrankungen zu nahezu epidemischen Raten erhöht." (http://drdavidbrownstein.blogspot.com/)

Jodmangel vorbeugen

Insgesamt gelten große Teile Deutschlands als Jodmangelgebiete. Der Jodgehalt unserer Ackerböden hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verringert.

Die benötigten Jodmengen werden daher nur selten aus der Nahrung oder aus dem iodierten Kochsalz (das wegen seiner Raffinierung = Verlust essentieller Mineralanteile sehr schädlich ist!), aufgenommen.

Als Vorbeugung gegen Jodmangel wird der wöchentlich ein- bis mehrmalige Verzehr von Seefisch sowie die Verwendung von sogenanntem Jodsalz (Speisesalz mit Natrium- oder Kaliumiodat versetzt) empfohlen. Durch diese individuelle Jodprophylaxe und die Iodierung von Futtermitteln wird in Deutschland der Mangel an Iod in den Böden nur teilweise ausgeglichen. Selbst wenn in der Gesamtiodversorgung der Bevölkerung die Vorgaben der WHO knapp eingehalten werden (Stand 2007), reichen diese Jodmengen in der Regel nicht für eine ausreichende Jodzufuhr.

Erforderliche Jodmenge bei Jodmangel

Dr. David Brownstein testete 5.000 Patienten (USA) und fand, dass 95 % von ihnen Jodmangel aufwiesen! Selbst wenn dieser Prozentsatz in Deutschland aufgrund der Salziodierung nicht so hoch sein sollte, ist bei vielen Menschen mit unerkanntem Jodmangel zu rechnen.

Die Angaben, wie hoch dosiert Jod im Falle von Jodmangel zugeführt werden soll, variieren gewaltig! Je mehr Erfahrung praktizierende Ärzte mit Jodtherapie haben, desto höher scheinen sie die erforderlichen Dosierungen pro Tag einzuschätzen, wie folgende Hinweise erkennen lassen:

Noch in den 30er Jahren betrug bei Jodmangel die übliche Behandlungsdosis 300 mg (= 46 Tropfen von starker Lugol'scher Lösung) bis 1 g (154 Tropfen).

Dr. Sircus empfiehlt als Dosis zur Behebung von Jodmangel: 5 Tropfen Lugol'sche Jodlösung (ca. 32 mg Jod!) / Tag in Wasser umgerührt, bei starkem Bedarf sogar 5-10 (30-60 mg) Tropfen pro Tag, da sich in den letzten Jahrzehnten die radioaktive Belastung, die Belastung durch Fluor, Chlor, Schwermetalle, Stress und neg. Lebensumstände, Sorgen, Ängste etc. beträchtlich vergrößert haben und dadurch der Jodverbrauch erheblich höher ist.

Dr. Michael B. Schachter: "Die bei Jodmangel zur Kompensation erforderliche Jodmenge beträgt generell zwischen 12,5 mg und 50 mg/Tag.

Dr. Brownstein verordnet Prostata- und Brustkrebspatienten sogar 200-300 mg/Tag. Jene, die Metastasen haben, benötigen die höchsten Dosen. Aufteilung der Dosen über den Tag. Hand nach rechts Häufig kleinere Dosen über den Tag verteilt sind effektiver als größere Dosen mit geringerem Intervall.

Dr. David Miller: Für therapeutische Zwecke kann Jod sogar in Gramm-Dosen verwendet werden.

Forschungen ergaben, dass es bei Personen mit Jodmangel bei einer Joddosis von 50mg/Tag über 3 Monate bis zur Jodsättigung dauert und ein Jahr bei einer Dosis von 12,5 mg/Tag." (http://blog.imva.info/medicine/iodine-treatments-radiation-exposure)

Hand nach rechts Wie man sieht, empfehlen ärztliche Praktiker mit großer Erfahrung im Umgang mit Jod bei Jodmangel so hohe Dosen, wie sie verschiedene Regierungen lediglich im Falle atomarer Verseuchung als Einmaldosis! (65-130 mg) empfohlen! .... Und eine solche Notfall-Einmal-Dosis soll dann als Schutz gegen die Aufnahme von von radioaktivem Jod bei einem atomaren Katastrophenfall reichen?!?!

Verschiedene Arten der Jod-Zuführung

Da Jod nicht im Körper selbst hergestellt wird, muß es von außen zugeführt werden. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen:

  • durch jodhaltige Getränke bzw. jodhaltige Nahrungsmittel, z.B. Meeresfische und andere Meeresprodukte, Rettiche, Radieschen, Spargeln, Karotten, Tomaten, Spinat, Rhabarber, Kartoffeln, Erbsen, Erdbeeren, Pilze, Lattich, Bananen, Kohl, Eigelb und Zwiebeln.

  • durch Bestreichen einer kleinen Körperfläche (z.B. Hals) mit Jodtinktur (= Jod in Ethanolalkohol)

  • durch Fuß- oder Handbäder, in denen Jodtinktur oder Lugol'sche Jodlösung in warmem Wasser in der gewünschten Stärke aufgelöst wird

  • durch Einnahme von Präparaten mit hohem Jodgehalt, z.B. Lugol'sche Lösung, Lebertran, Algentabletten, Jodtabletten (die meist nur 100 - 200 Mikrogramm Jod enthalten)

  • Im Strahlennotfall durch 1-2 Kaliumiodid-Tabletten (je Tablette 65 mg Jod)

Lagerung: Man sollte Kaliumiodid und Lugol'sche Lösung dicht verschlossen, trocken und lichtgeschützt (optimal Violettglas) lagern. Empfohlene Lagerungstemperatur:15-25 Grad C.

Zusammensetzung der Lugol'schen Jodlösung

Andere Bezeichnungen für die Lugol'sche Jodlösung: Lugols Lösung, Jodjodkalilösung, verdünnte Iod-Kaliumiodidlösung (mit Konzentrationsangabe); lat.: Solutio Lugoli, Solutio Iodi "Lugol", Solutio Iodi aquosa, Iodi solutio aquosa, Solutio Jodeti kalici cum Jodio; frz.: Solution de Lugol, ital.: Soluzione del Lugol per cento

Zusammensetzung: 5% elementares Jod in 10%iger Kaliumjodidlösung, also ein Verhältnis von 1:2. Die Rezeptur stammt vom französischen Arzt Jean Guillaume Auguste Lugol (* 18. August 1786 in Montauban; † 16. September 1851 in Neuilly-sur-Seine) im Jahr 1880.

Diese Lugol'sche Jodlösung ist seither zwar ständig in Gebrauch geblieben, ihre hohe Wirksamkeit und Dosisstärke wird aber von Ärzten und Apothekern vor Laien in der Regel aus kommerziellen Gründen verschwiegen (mehr dazu)

Wieviel Jod enthält 1 Tropfen Lugol'sche Lösung (5%)?

1 Tropfen Lugol'sche Lösung (5%ig) enthält bei senkrecht gehaltener Tropfflasche 6,5 mg Jod (2,5 mg Jod, 3,75 mg Kaliumiodid). 10 Tropfen (=65 mg Jod) Lugol'scher Lösung enthalten demnach mehr Jod, als der ganze Körper üblicherweise vorrätig hat! (10 bis 30 Milligramm) (Quelle )

Hand nach rechts 10 Tropfen Lugol'sche Jodösung enthalten ebensoviel Jod wie 1 Kaliumiodid-Tablette (=65 mg Jod), wie sie im atomaren Katastrophenfall ausgegeben wird.

Wo kann man Lugol'sche Lösung bekommen?

Sie ist in Apotheken zwar sehr preiswert (20 ml oder 30 ml-Fläschchen nur ca. 5-12 €) zu haben, aber kaum je vorrätig. Statt einer Jodtinktur oder einer 5%igen Lugol'schen Lösung versuchen Apotheker dann gern, einem 100- oder 200-Mikrogramm-Jodtabletten aufzuschwatzen. Aus Profitaspekten heraus ist dies verständlich, denn bei einer Lugol'schen Jodlösung enthält schon 1 Tropfen 6 Milligramm Jod und der Preis ist geringer als für die 30-60 fach schwächeren Jodtabletten!! Besteht man auf der Bestellung von Lugol'scher Jodlösung, kann man mit kritisch-besorgten Fragen des Apothekers nach dem Zweck einer so starken Jodlösung rechnen und mit Belehrungen über die Risiken einer Jodüberdosierung rechnen. Der eigentliche Grund der Bestellunwilligkeit dürfte aber im Bestellaufwand und dem fehlenden Verdienst daran zu suchen sein.

Hand nach rechts Wer sich das (meist ergebnislose) Aufsuchen mehrerer Apotheken und dort noch dazu inquisitorische Fragen ersparen will, kann 5%ige Lugol'sche Lösung (notfalls auch 2%ig) im Chemikalienhandel, Zubehör für Aquarien oder Mikroskopie übers Internet besorgen.

Suchworte dafür: Lugol'sche Jodlösung, Lugols Lösung, Jodjodkalilösung, Iod-Kaliumiodidlösung, Solutio Lugoli, Solutio Iodi 'Lugol', Solutio Iodi aquosa, Iodi solutio aquosa.

Da Lugol'sche Lösung in den üblichen 20 ml oder 30 ml-Fläschchen nur ca. 5-12 € kostet und die Versandkosten evtl. höher als die Warenkosten sind, bieten manche Firmen es verständlicherweise nur in 250 ml, 500 ml oder gar 1 Liter-Flaschen (für 20-30 €) an. Füllen Sie die benötigte Menge dann am besten in eine kleine Flasche ab (am besten aus dunkelviolettem Lichtschutzglas, in dem es sehr lange haltbar ist, s. Lagerungsbedingungen)

Mit solchen Mengen können Sie einige Dutzend Verwandte, Freunde oder sonstige Leute bei besserer Gesundheit halten oder im atomaren Notfall für längere Zeit vor dem Schlimmsten bewahren...

Hand nach rechts Wer klug ist, besorgt sich frühzeitig mit wenig Geld 5%ige Lugol'sche Jodlösung für die Alltags- und Notfallapotheke zu Hause. Wer jedoch nicht rechtzeitig und ausreichend vorsorgt, wird im Bedarfsfalle keinerlei Jod (und am wenigsten die Kaliumiodid-Notfalltabletten mit 65 mg Jod) mehr rechtzeitig besorgen können!

Einnahmezeitpunkt

Einnahme: Jod entweder auf nüchternen Magen ca. 20-30 Minuten vor dem Frühstück, Mittagessen oder erst 1 Stunde nach einem Mahl, Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Dadurch soll verhindert werden, dass Jod die Nahrung bzw. anderen Mittel oxidiert.

Nimmt man Jod nach 16 Uhr ein, kann dies den Energiepegel so erhöhen, dass es mit dem (Ein)Schlafen Schwierigkeiten geben kann. (http://www.magneticclay.com/store/nascent-iodine-supplement-1.aspx)

Kaliumiodid-Tabletten gegen radioaktive Jodverseuchung

Jodblockade: Ist die Schilddrüse mit stabilem Jod durch Kaliumiodid-Tabletten bzw. Lugol'sche Jodlösung (oder eine andere Jodquelle) gesättigt, können sich radioaktive Jodpartikel (z.B. von Atombombenfallout oder AKW-Kernschmelze) nicht mehr in der Schilddrüse oder in den Zellen anlagern, d.h. sie schaden der Schilddrüse und Zellen bei ihren Funktionen dann auch nicht!

Fehlt der Schilddrüse und den Zellen stabiles Jod, dann saugen sie im Fallout von Atomexplosionen oder nach einem AKW-Reaktorunfall z.B. radioaktive Iod-Isotope I-131 [Halbwertszeit 8 Tage]), I-123 [13 Stunden] und I-128 [25 Minuten] 131) auf und speichern es in der Schilddrüse und in Zellen!

Hand nach rechts Im Kontaminierungsfall sollte bei Freisetzung radioaktiver Iodisotope daher möglichst rasch eine Jodblockade erzeugt werden, indem je nach Alter 65-130 mg Jod zugeführt werden entweder durch

  • Kaliumiodid-Tabletten (65 mg/Tabl.) (meist als „Jod-Tabletten" bezeichnet). In ausreichend Wasser aufgelöst soll diese Dosis die Aufnahme radioaktiver Iodisotope in der Schilddrüse verhindern. (Mehr zur Kaliumiodid-Wirkung, Anwendung und Lagerung s. http://www.kaliumiodid.ch/fragen_und_antworten.htm) - Kaliumjodid gibt es auch in flüssiger Form im Chemiehandel, ist aber evtl. nur für Gewerbetreibende erhältlich.

  • oder durch Lugol'sche Jodlösung. 10 Tropfen entsprechen der Jodmenge einer 65 mg-Kaliumiodid-Tablette. Sie können in Wasser zum Trinken aufgelöst oder äußerlich durch Einreiben, Einsprühen des Körper oder ein Fußbad in den Körper, Blutkreislauf und in die Schilddrüse gelangen.

Hand nach rechts Für atomare AKW-Notfälle mit Jodfreisetzung werden lediglich im näheren AKW-Umkreis Kaliumiodid-Tabletten mit 65 mg Jod pro Tablette verteilt (Der größere Rest der Bevölkerung hat de facto keine Chancen, von den AKW-Betreibern oder dem Staat rechtzeitig solche Notfalltabletten zu bekommen...).

Hand nach rechts Im Falle eines atomaren Jod-Fallouts wird wohl das ganze Volk ohne rechtzeitigen Jod-Schutz belassen - bzw. die nachfolgenden staatlichen Dosis-Richtlinien dürften beträchtlich zu gering sein (s.o. obige Erfahrungswerte zur nötigen tägl. Joddosis im Falle von Jod-Mangel).

Im atomaren Notfall sollen lt. staatlichen Richtlinien folgende Jodmengen (Angaben für die 65 mg-Kaliumiodid-Tablette) eingenommen werden:

  • Neugeborene (auch gestillte Säuglinge behandelter Mütter) bis 1 Monat: ¼ Tablette (16 mg = ca. 3 Tr. Lugol'sche Lösung) nur einmal am 1. Tag

  • Kinder ab dem 2. Monat bis 3 Jahre: ½ Tablette (= 32 mg = ca. 5 Tr. LL) pro Tag

  • Kinder ab dem 4. Jahr bis 12 Jahre: 1 Tablette (= 65 mg = ca. 10 Tr. LL) pro Tag

  • Kinder über 12 Jahre (wie Erwachsene): 2 Tabletten (= 130 mg = ca. 20 Tr. LL) pro Tag auf einmal einnehmen

  • Erwachsene: 2 Tabletten (= 130 mg = ca. 20 Tropfen Lugol'sche Lösung) pro Tag auf einmal einnehmen.

  • Schwangere und Stillende: 2 Tabletten 2 Tabletten (= 130 mg = ca. 20 Tr. LL) auf einmal pro Tag, an max. 2 Tagen

"Die notwendige Dauer der Einnahme wird durch die Behörden bekannt gegeben. Auch wenn für Kinder und Erwachsene die Einnahme dieser Tabletten mehrere Tage hintereinander angeordnet wird, gelten für Schwangere und Stillende sowie Neugeborene im 1. Lebensmonat die obigen Einschränkungen. Neugeborene erhalten nur einmal ¼ Tablette, Schwangere und Stillende nehmen an maximal 2 Tagen 2 Tabletten ein." (http://www.kaliumiodid.ch/fragen_und_antworten.htm)

Hand nach rechts Die Erfahrungen verschiedener Ärzte bei Jodmangel-Therapie legen nahe, dass die o.g. staatlich empfohlenen Jod-Dosen bei atomaren Notsituationen viel zu niedrig angesetzt sein dürften...

Studien ergaben, dass allein schon die tägliche Aufnahme von 10 mg Jod (= 2 Tr. Lugol'scher Lösung) nach einigen Tagen bereits bewirkten, dass die Aufnahme von 95% von radioakt. Jod vermindert wurde.

Mit apothekenüblichen 100 Mikrogramm Jod-Tabletten müsste man 500 Tabletten schlucken, um 50-60 mg Jod (wie bei einer Kaliumiodid-Tablette für den Notfall) zu erhalten, die vor radioaktiver Jodeinlagerung im atomaren Notfall schützen sollen... Für einen Bruchteil dieser Kosten kann man die vielfach stärkere 5%ige Lugol'sche Jodlösung kaufen, bei der schon 10 Tropfen ca. 65 Milligramm Jod enthalten (also 50 mal stärker ist!)

Mehr zur Wirkung von Jod bei Krebs und Strahlenbelastung (engl):

Warum ist Lugol'sche Jodlösung den Kaliumiodid-Tabletten vorzuziehen?

Lugol'sche Jodlösung (5%ig) bietet folgende Vorteile gegenüber den Kaliumiodid-Tabletten:

  • Lugol'sche Jodlösung kann auch niedrig dosiert für die normale tägliche oder wöchentliche Jodzufuhr zu o.a. Gesundheitszwecken verwendet werden, da man nur die Anzahl der Tropfen je nach Bedarf variieren muß

  • da apothekenübliche Jodid-Tabletten meist nur 100 bis 200 Mikrogramm Jod enthalten und darüber hinaus relativ teuer sind, kann mit der viel stärkeren und preiswerten Lugol'schen Lösung (5%ig) viel Geld gespart werden.

  • sie kann sowohl für innere als auch äußere Anwendung (z.B. bestreichen der besonders empfindlichen Schilddrüse, Brust, Prostata oder Fußbad) verwendet werden, ist daher flexibler in der Handhabung als die Jodtabletten.

  • sie kann z.B. auch zur Wunddesinfektion statt Jodtinktur verwendet werden. Da sie kein Alkohl enthält, brennt sie bei der Wundbehandlung auch nicht so.

  • wer schon in 'normalen Zeiten' regelmäßig für einen ausreichenden Jodpegel sorgt, kann im Krankheitsfall oder im atomaren Notfall eine erforderlich erscheinende Jodpegelerhöhung sehr rasch durch entsprechende Tropfenerhöhung erzielen, und hat dann nicht mit nennenswerten Nebenwirkungen zu rechnen.

  • Lugol'sche Jodlösung ist in der gewünschten Menge erheblich leichter über Apotheken (nach Vorbestellung) oder im Internet zu beziehen als die 65mg-Kaliumiodid-Tabletten, die wegen ihres hohen Jodgehaltes vor einem Katastrophenfall nur schwer zu beziehen und überdies teurer sind. Tritt ein atomarer Notfall ein, sind mit ziemlicher Sicherheit im entstehenden Chaos keinerlei Jodtabletten mehr rechtzeitig erhältlich (außer über Beziehungen oder teures Schmiergeld...)

  • hat man Lugol'sche Jodlösung ständig in der Hausapotheke vorrätig, kann man eigenverantwortlich und eigenständig jederzeit reagieren, ohne auf die Informationen oder Tablettenabgabe von Behörden angewiesen zu sein (Behörden informieren erfahrungsgemäß zur 'Vermeidung von Panik' sowieso zu spät und teilen das wahre Ausmaß einer atomaren Verstrahlung ohnehin nie mit... s. Beispiel Fukushima...)

  • dauert eine radioaktive Iodbelastung längere Zeit an, kann ein verträglich hoher Jodpegel durch flexibel dosierbare Tropfenzahl leichter über längere Zeit aufrecht erhalten werden, als mit den schwerer dosierbaren Kaliumiodid-Tabletten mit ihren 65 mg Jodgehalt.

  • Wer sich im atomaren Katastrophenfall auf die Angaben der Behörden verlässt und (wie im Beipackzettel der Kaliumiodid-Tabletten empfohlen) nach der Einmaldosis mit der nächsten Dosis abwartet, bis die Behörden die Weitereinnahme empfehlen, wird voraussichtlich darauf vergeblich warten, weil Behörden grundsätzlich atomare und sonstige Gesundheitsrisiken abwiegeln, bestreiten oder verschweigen. Wer dann eigenverantwortlich gezielt mit Tropfen nachdosieren und den Jodpegel gleichbleibend hoch halten kann, ist sicher besser dran.

Vorbeugende, allmählich sich steigernde Jodzufuhr ist besser als rapide Notfall-Jodzufuhr!

Wer schon im Alltag für ausreichend Jod sorgt, bzw. bei vorliegendem oder vermutetem Jodmangel das Defizit eigenständig beseitigen will, fängt am besten gleich mit geringen Dosen der Lugol'schen Jodlösung an (z.B. 1-2 Tropfen in 1/4 Liter Wasser verdünnt täglich getrunken oder 2-3 Tropfen in einem 20-30 minütigen Fußbad/Tag mit einigen Litern warmem Wasser. Die Jod-Dosis kann allmählich gesteigert werden. Dabei sorgfältig auf Überdosierungskennzeichen bzw. auf Entgiftungserscheinungen achten.

Wer nicht frühzeitig für einen ständig ausreichenden Jodpegel im Körper sorgt und dann im atomaren Katastrophenfall sofort schlagartig 65 mg oder mehr Jod durch Tabletten zuführt, erfährt evtl. die typischen Zeichen einer Jod-Überdosierung.

Gleichzeitig besteht sogar das Risiko, dass die staatlich empfohlene (je nach Alter) Jod-Dosis im Katastrophenfalle nicht nur zu niedrig und zu kurz eingesetzt wird, und daher bei radioaktivem Iod-Fallout die Schilddrüse nicht ausreichend mit Jod sättigt.

Eine nur einmalige Einnahme von 65 mg Jod ist eine völlig realitätsferne (AKW-Betreiber- bzw. staatl.) Empfehlung!!, da nach einer Reaktorkatastrophe oder atomarem Fallout natürlich mit längerwährendem rad. Iod-Fallout bzw. ständig durch Wind neu herangetragene radioaktive Jod- und sonstige Strahlenpartikel (wie von Fukushima) zu rechnen ist. (http://blog.imva.info/medicine/iodine-treatments-radiation-exposure)

Kennzeichen/Folgen von Überdosierung

Zu lange ständige oder kurzzeitig zu massive Zufuhr von Jod kann zu einer vorübergehenden Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) führen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen von massiver Überdosierung können z.B. gehören: starke allergische Reaktionen an Haut und Schleimhäuten (Hautausschlag, Nesselausschlag), schwere Atmung, Schwäche in der Brust, Schwellung in Mund, Gesicht, Lippen oder Zunge oder Kehle; dunkler, teeriger Stuhl; Verwirrung, Fieber, Mundsoor, Taubheit oder Kribbeln in den Händen oder Füßen, Bauchschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche, unregelmäßiger Herzschlag, Herzrasen, Schwitzen, Zittrigkeit, Gewichtsabnahme, Unruhe und Verdauungsstörungen, Verdauungsbeschwerden, metallischer Geschmack im Mund, Bindehautentzündung, Schwellung der Speicheldrüsen, Kopfschmerzen, Husten, Bronchitis, Lungenödem.

Selten kommt es zu einer iodinduzierten Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) oder Hypothyreose und zu Überempfindlichkeitsreaktionen.

Das Risiko für unerwünschte Wirkungen nimmt mit steigendem Lebensalter zu.

Wenn jedoch aufgrund anorganischer - oft nicht deklarierter! - Iodierung von Speisesalz etc. eine Iodunverträglichkeit bzw. Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) besteht, sollte mit Iodzufuhr extrem vorsichtig umgegangen werden! s. http://www.jod-kritik.de/

Symptome einer Iod-Unverträglichkeit sind Schnupfen, Bindehautentzündung, Bronchitis, Ausschlag, Kopfschmerzen sowie Gastroenteritis.

Abhilfe: Die Jodeinnahme so lange unterbrechen, bis die Symptome abgeklungen sind.

Ist ein schneller Wirkeintritt gegen eine Überfunktion der Schilddrüse nötig, so kann Natriumperchlorat, das die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse hemmt, eingesetzt werden.

Eine Jod-Überdosierungsreaktion fällt auch schwächer aus, wenn man zugleich Backpulver (Natriumhydrogenkarbonat) oder andere Substanzen in Verbindung mit Jod einnimmt.

Kontraindikationen von hoher Jodzufuhr

Bei folgenden Personengruppen, Zuständen und Erkrankungen, können (65 mg oder stärkere) Iodtabletten nicht angewandt werden oder sind Vorsichtsmassnahmen notwendig:

  • Iodüberempfindlichkeit

  • Unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion

  • Schwangerschaft und Stillzeit

  • Neugeborene bis zum ersten Monat

  • Schilddrüsenautonomien

  • Dermatitis herpetiformis Duhring

  • Myotonia congenita

  • Iododerma tuberosum

  • Hypokomplementämische Vaskulitis

  • Einnahme bestimmter Medikamente (siehe unten)

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation. (Quelle)

Bei Jodallergie bzw. Iod-Unverträglichkeit ist seine Anwendung absolut zu vermeiden oder nur nach Hinzuziehen eines Therapeuten anzuwenden.

Bindung/Ausleitung von Uran, Caesium und Plutionium

Da Jod nur gegen die Aufnahme von radioaktiven Jodpartikeln schützt, nicht jedoch vor der Aufnahme und den Folgen von Uran, Caesium und Plutionium, sind zu deren Bindung und möglichst raschen Ausleitung andere Mittel erforderlich, z.B. Mikrozeolith oder Apfelpektin.

Dr. Mark Sircus nennt überdies eine Kombination von stärkenden, antiodativen, giftbindenden, giftausleitenden Mitteln/Maßnahmen wie Magnesiumchlorid, Backpulver, Spirulina-Algen, Heilerde, Vitamin C und Aktivkohle.

(mehr dazu, engl.)

Dr. Sircus empfiehlt an anderer Stelle weiter: Gegen die verschiedenen radioaktiven Partikel und deren Wirkungen sollten "außer Jod noch Selen, Schwefel, Superfood, Glutathion, unraffniertes Meersalz, Miso und andere Nahrungsmittel verwendet werden." (http://blog.imva.info/medicine/iodine-essential)

Hand nach rechts Mikrozeolith bindet nachweislich auf ganz natürliche Weise aufgrund seiner ionisierten Oberflächen- und Hohlraumeigenschaften höchst wirksam und gründlich auch radioaktiv strahlende Partikel. Es wurde deshalb zur Dekontamination nach dem Tschernobyl-GAU tonnenweise verwendet und hat sich dabei als sehr wirksames Mittel (in einer Kombination mit anderen Mitteln, z.B. Bentonit) zur Entgiftung von Menschen, Tieren, Nahrung, Boden und Wasser bewährt. (http://www.doebelin.org/nic/tools/zeo/chem-schueler.pdf, S. 10 und http://www.erinnerungsforum.net/wp/2011/04/bentonit-und-klinoptilolith-zeolith-fallbeispiel-tschernobyl/)

Video hierzu (engl)

Literatur:

Dr. D.C. Jarvis: '5 x 20 Jahre leben'

Dr. D.C. Jarvis: 'Rheuma ist kein Schicksal'

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Bearbeitungsstand: 02.10.2018

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