Geschichtliches zur Herstellung
Wichtigste Mittel - Herstellung/Anwendung
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Gesundheitswirkungen des Sonnenlichtes
Krankheiten durch
Literaturhinweise
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Besonnte Arnika-Tinktur
Inhaltsübersicht:
Jakob Lorbers Originalangaben:
jl.hson.007,06: "Ihr kennt das Alpenkraut, genannt Arnika.
Von dieser Blume müßt ihr die Blüte, das heißt nur die gelben Blütenblätter und die Staubfäden nehmen und sie dann, ungefähr zwei Handvoll, auf ein Halbmaß (halber Liter, d. Hrsg.) guten Spiritus (Weingeist, spiritus potabilis d. Hrsg.) geben.
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Dieser Spiritus ist in einer lichten (klaren, licht-durchlässigen, d.Hg.) Flasche wohlverstopft vierzehn Tage bis drei Wochen lang den Sonnenstrahlen auszusetzen und während dieser Zeit zu öfteren Malen aufzurütteln. Nach solcher Zeit wäre dann dieser Spiritus, nun schon Sonnentinktur, in eine dunkle Flasche abzuseihen und also wohl zu verwahren."
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Die im Hersteller-Original von 1851 angegebenen und weitere inzwischen erkannte Wirkungen sind nach bisherigen Erfahrungen zutreffend, wenn die bei Jakob Lorber aufgeführten Bedingungen ernährungsmäßiger, seelischer und geistiger Art eingehalten werden.
Hilfe durch sonnenlichtangereicherte Arnikatinktur bei verschiedensten Formen von Hautleiden, z.B.
- äußeren Wunden, Verletzungen, krebsartigen u. bösartigen Wunden,
Hautdeformationen (jl.hson.007,05)
- Hautleiden wie z.B. Neurodermitis, nässende Ekzeme, Flechten, Kopfgrind (jl.hson.007,08)
- Hautverletzungen wie z.B. Insektenstichen, Schnitten, Rissen,
- venerische Beulen (Krampfadern) (jl.hson.007,08)
- Quetschungen, Verstauchungen
- Schleimbeutelentzündungen, und Lymphgefässentzündungen
- Zahnschmerzen
- bei Gehirnerschütterung als Umschlag auf
Nacken und Stirn schnelle Wirkung
Arnikatinktur grundsätzlich nur äußerlich anwenden!
jl.hson.007,07:
1-2 Tropfen (in schweren Fällen oder größeren Wunden 3-5 Tropfen) in 1/5 l reines, mögl. gesonnten Wasser
geben, ein Leinen- oder Hanftuch, das von Frühling bis Herbst 1 - 2 Stunden dem Sonnenlicht ausgesetzt werden kann, mit der
Flüssigkeit benetzen und auf die Wunde legen.
Die Behandlung 2 - 3 mal tägl. wiederholen, immer frische Tücher benutzen (gebrauchte Tücher auskochen).
Die Wirkung erfolgt sicherer und rascher, wenn die von Jakob Lorber empfohlenen Ernährungsrichtlinien eingehalten werden! jl.hson.007,08:
Wunde mit Brennglas überfahren
Äußere krebsartige Wunden täglich mehrmals kurz mit Brennglas überfahren. Achtung: sehr schnelle Bewegungen, da Verbrennungsgefahr!
Lorbers Originalangaben: jl.hson.007,02: "So zum Beispiel jemand eine äußerliche krebsartige Wunde hätte, da nehmet ein mäßiges, sogenanntes Brennglas und überfahret solche Wunde des Tages zu öfteren Malen mit dem Sonnenbrennpunkt, und zwar so, dass mit solchem Brennpunkte die ganze Wunde überfahren wird, wobei aber zu bemerken ist, dass man mit dem Brennpunkte über einer Stelle der Wunde nicht zu lange verweilen darf."
03] Nach solchem Überfahren mit dem Brennpunkte tauchet einen ganz frischen, leinenen Lappen in gesonntes Wasser und leget solchen über die Wunde, was öfters in einer Stunde zu wechseln ist, so wird der also Leidende - bei übrigens rechter Diät - in Kürze von seinem Übel geheilt werden."
04] So ihr aber statt des Lappens gute, reife Blätter der Tabakpflanze haben könntet, so wären diese dem Lappen vorzuziehen; aber sie müßten auch zuvor, auf einer Glastafel liegend, von der Sonne etwas gebäht werden."
In kurzer Zeit schon gute Wirkungen. Bei tiefsitzenden Leiden wird noch eine Kur mit Sonnensalz empfohlen.
Literaturquellen:
Jakob Lorber: 'Die Heilkraft des Sonnenlichtes', Kap. 07
E. Seyffer: 'Anleitung zur Sonnekur', S. 26
Y. Kraushaar: 'Bio-Lichtkonzentrate - Medizin der Zukunft' S. 43
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