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"Die Heilkraft des Sonnenlichtes" (1851)
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Literaturhinweise
Bio-Lichtkonzentrat aus (Milch)Zuckerkügelchen, Wasser und Wein
nach Jakob Lorber 'Heilkraft des Sonnenlichtes', 2. Kapitel (s. mehr dazu)
Inhaltsübersicht:
- Besonnte (Milch)Zuckerglobuli
- Farbe, Größe und Beschaffenheit der Besonnungsgefäße (jl.hson.002,01)
- Erforderliche Dauer der Sonnenbestrahlung für (Milch)Zuckerkügelchen (jl.hson.002,03)
- Aufbewahrung während und nach der Besonnung der Naturprodukte in geschlossenem dunkelviolettem Glasbehälter (jl.hson.002,03b)
- Abdeckung des Gefäßes mit blauem Glas und mit gleichfarbigem Tuch (jl.hson.005,24b)
- Wasser und Wein besonnen
- Verwendung eines weniger dunklen violetten Trinkgefäßes für besonntes Wasser (jl.hson.002,07)
- Herstellung von besonntem Wasser mittels Brennglas; Dauer der Besonnung (jl.hson.002,08)
- Herstellung von besonntem naturreinem Wein gegen Nervenschwäche; (un)geeignete Herstellungsgefäße (jl.hson.002,09)
- Regeln zur Verwendung von besonnten Mitteln
- Mehrtägige vorbereitende Diät, mehrmalige Einnahme von gesonntem Wasser pro Tag; Dosierung (jl.hson.002,06)
- Einnahme von 1-3 Globuli; energetisierende und ausscheidende Wirkung (jl.hson.002,02b)
- Keine neg. Nebenwirkungen bei besonnten Globuli, Wasser, Wein durch Überdosierung (jl.hson.005,07b)
- Nachbehandlung: Erforderliche Diät-Dauer; Bewegung an frischer Luft bei Sonnenschein (jl.hson.002,10 (jl.hson.002,10)
- Notwendigkeit und Begründung für absolute sexuelle Enthaltsamkeit während der Biophotonenanwendung (jl.hson.002,11)
- Langzeitwirkung nach erfolgreicher Anwendung; wie Rückfälle vermieden und hohes Alter erreicht werden kann (jl.hson.002,12)
Farbe, Größe und Beschaffenheit der Besonnungsgefäße
01] "Nehmt eine aus dunkelviolettem Glase angefertigte Tasse im Raumdurchmesser von 3-4 Zoll (7-10 cm), deren Rand etwa 1 Zoll (1 Zoll = 2 1/2 cm) hoch sein kann, aber sehr eben abgeschliffen sein muß. Zu dieser Tasse lasset aber auch einen Deckel also machen, dass derselbe hermetisch (luftdicht schließend) die Tasse decken kann.
(Milch)Zucker (Globuli) als Trägersubstanz; Besonnung; Diät; Dosierung; Wirkung
02] Wenn ihr ein solches Gefäß euch angeschafft habt, welches am tauglichsten ist, so nehmet dann die euch bekannten (Milch)Zuckerkügelchen und streuet sie auf den Boden der Tasse also auf, dass nicht etwa 2 oder 3 Kügelchen einander decken.
02a] Stellet dann die Tasse mit den Kügelchen längere Zeit hindurch den Sonnenstrahlen aus, so werden diese Kügelchen den Sonnenstrahl und dessen sämtliche Lebensspezifikalgeister [das ganzen Lichtspektrum mit allen Frequenzen und Eigenschaften der Photonen=Lichtquanten, d. Hg.] in sich aufnehmen.
Einnahme von 1-3 Globuli; energetisierende und ausscheidende Wirkung
02b] Und so dann bei irgendeinem Krankheitsfalle dem Kranken, nach vorhergehender rechter Diät, 1, 2, höchstens 3 solcher Kügelchen - am besten vor dem Sonnenaufgang - eingegeben werden, so wird es vom 3. bis längstens 7. Tage völlig besser mit ihm werden; denn die Seele wird sich davon das Mangelnde [die ihm fehlenden Biophotonen] nehmen, dadurch gestärkt das Unbrauchbare von sich schaffen und sodann mit Leichtigkeit in ihrem Leibe die rechte Lebensspannung bewerkstelligen (1).
Erforderliche Dauer der Sonnenbestrahlung für (Milch)Zuckerkügelchen 03a] Im Sommer, wenn die Sonne am heftigsten wirkt, genügt es, wenn die vorbenannten Milchzuckerkügelchen eine Mondumlaufszeit (4 Wochen, ca. 170-220 Sonnenstunden, d. Hg.) hindurch der Sonne ausgesetzt werden. Sie dürfen aber nicht so lange des Tages hindurch der Sonne ausgesetzt bleiben, als wie lange die Sonne am Firmamente sichtbar ist, sondern nur so lange, als die Sonne noch gegen 45 Grad hoch steht. Unter 45 Grad wird wegen der Schiefe des Einfalles der Strahlen ihr Licht und ihre Wirkung zu schwach und übt auf die Kügelchen wenig oder gar keine Wirkung mehr aus.
05] Im Frühjahr oder Herbst müßte die Aussetzung der Kügelchen an die Sonnenstrahlen wohl drei Monate dauern. Die weitere Manipulation bleibt dieselbe. Im Winter ist eine Präparation durchaus nicht möglich, weil da die Sonnenstrahlen zu schief und somit zu wirkungslos einfallen.
Aufbewahrung während und nach der Besonnung der Naturprodukte in geschlossenem dunkelviolettem Glasbehälter
03b]Daher müssen sie dann mit dem obbeschriebenen Deckel (jl.hson.002,01) sorgfältig zugedeckt und an einem kühlen, trockenen Ort bis zum nächsten Tage aufbewahrt werden.
04] Für eine weitere Aufbewahrung dieser nun mit dem Sonnenlichte geschwängerten Kügelchen müßt ihr euch aus dunkelviolettem Glase angefertigte Fläschchen verschaffen, die mit einem reinen Stöpsel desselben Glases von der Luft wohl abzusperren sind; darauf erst können sie mit einer Blase gut abgebunden werden. Die Aufbewahrung muß eine kühle und trockene sein.
Mehrtägige vorbereitende Diät, mehrmalige Einnahme von gesonntem Wasser pro Tag; Dosierung 06] Die Diät ist völlig dieselbe, wie sie bei der Homöopathie sorgfältig gehandhabt wird, nur mit dem kleinen Unterschied, dass mit der Diät um wenigstens 3-7 Tage früher angefangen werden muß, als dies bei der gewöhnlichen Homöopathie der Fall ist. In der vorangehenden Diätzeit kann der Patient zu öfteren Malen des Tages gesonntes Wasser trinken.
Verwendung eines weniger dunklen violetten Trinkgefäßes für besonntes Wasser
07] Als Trinkgefäß (bzw. Besonnungsgefäß für das besonnte Wasser, d. Hg.) wäre ebenfalls ein etwas weniger dunkles violettes Glas oder wenigstens ein mit solcher Farbe glasiertes Porzellantöpfchen jedem andern Gefäß vorzuziehen.
Herstellung von besonntem Wasser mittels Brennglas; Dauer der Besonnung, Ergänzungen zur Herstellung mit Brennglas-Verstärkung
08] Um das Wasser recht wirksam zu machen, könntet ihr auch ein gutes, 1 1/2 Schuh (1 Schuh = 30 cm, also ca. 45 cm) im Durchmesser habendes Brennglas von höchstens 3 Fuß Brennweite zu Hilfe nehmen und durch dasselbe den potenzierten Sonnenstrahl, wie er sich im Brennpunkte kundgibt, so auf das Wasser leiten, dass der Brennpunkt, je nach der Höhe des Gefäßes, 1, 2 bis 3 Zoll unter dem Wasserspiegel, also mehr in die Mitte der Wassermasse fällt. -
Jedoch über eine halbe Minute darf der Brennpunkt nicht im Wasser verweilen, weil dadurch die gewissen erfrischenden Lebensgeister des Wassers von den Lichtgeistern aus der Sonne zu sehr gefangen würden und ein solches Wasser dann bei schwächeren Naturen eine zu heftige Wirkung hervorbrächte, die der nachfolgenden Hauptkur eher hinderlich als förderlich wäre.
Herstellung von besonntem naturreinem Wein gegen Nervenschwäche; (un)geeignete Herstellungsgefäße 09] Auch ein ganz echter, unverfälschter Wein, wenn er nicht in eichenen Gebinden aufbewahrt ist, sondern entweder wie bei den Alten in Schläuchen oder in gläsernen Flaschen oder wohl auch in Fässern aus süßem Holze wäre, in gleicher Weise behandelt wie das Wasser, bei nervenschwachen Menschen dem Wasser vorzuziehen.
Nachbehandlung: Erforderliche Diät-Dauer; Bewegung an frischer Luft bei Sonnenschein 10] Nach dem Gebrauch solchen Medikamentes muß dieselbe Diät nach Beschaffenheit der Jahreszeit drei Mondläufe hindurch beachtet werden, und der Patient soll sich häufig in die frische Luft begeben, wenn die Sonne scheint, so wird es mit ihm vollkommen besser werden.
Notwendigkeit und Begründung für absolute sexuelle Enthaltsamkeit während der Biophotonenanwendung
11] Den Eheleuten ist noch besonders zu bemerken, dass sie sich während der Kurzeit des Beischlafes streng zu enthalten haben; denn der Same beiderlei Geschlechts ist ein Hauptlebensspezifikum (2) und darf der Seele bei der Herstellung ihres Leibes nicht entzogen werden.
Langzeitwirkung nach erfolgreicher Anwendung; wie Rückfälle vermieden und hohes Alter erreicht werden kann 12] Wenn ein sogestaltig gesund gewordener Mensch fürderhin mäßig und ordentlich lebt, wird er nicht leichtlich wieder krank werden und kann ein sehr hohes Lebensalter erreichen.
13] Dies ist eine Art, wie man sich auf etwas künstlichem Wege das Sonnenlicht für die Gesundheit der Menschen dienstbar machen kann . Über eine weitere - und sogar mehrere Arten - will Ich euch nächstens mehreres zu eurer Kenntnis bringen.
Anmerkungen des Hrsg.:
1) Jede Zelle benötigt für ihre ordnungsgemäße Funktion eine gewisse Spannung (50-70 mV), vergleichbar einer Autobatterie. Sinkt diese Spannung zu stark ab, gibt es Fehlfunktionen, Funktionsausfälle oder Degenerationserscheinungen (unter 15 mV). Die Zufuhr von Lichtquanten (Photonen) - die sie nach Lorbers Herstellerangaben wegen wochenlanger Sonnenbestrahlung in hochkonzentrierter Form besitzen - hebt daher die Zellenergie an. Der relativ hohe UV-Anteil und Violettanteil in den biophotonenangereicherten Naturprodukten vermag nach Erkenntnissen des Biophotonenforschers Prof. Fritz-Albert Popp u.a. defekte Zellen zu reparieren, sie zu regenerieren und ihre Zellspannung zu normalisieren.
2) Samen bzw. Eizellen enthalten in sehr konzentrierter Form Lichtbestandteile (= Energie, Biophotonen). Ihr Verlust bedeutet daher einen hohen Energieverlust.
3) Die Haltbarkeit der biophotonenangereicherten Naturprodukte - sofern sie im dunkelvioletten Glas aufbewahrt werden -, ist relativ groß, sie kann 5-10 Jahre betragen.
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