H. E. Sponder

Polaritätswechsel der Elektrizität


Der Polaritätswechsel der Elektrizität als funktionelles Phänomen sowohl im kosmischen Geschehen als in den Organismen aller Art wird im Schrifttum der Neuoffenbarungen unter vielerlei Aspekten und an vielen Stellen erwähnt bzw. erläutert, von welchen hier nur einige markante Beispiele herausgegriffen seien.

Zunächst gibt in den "Himmelsgaben", Band I (Seite 162) der Text vom 24. Oktober 1840 über Ebbe und Flut einen guten Überblick über das essentielle Wesen der beiden elektrischen Pole, und zwar: "Da ist positiver Pol: Geistiges - und negativer Pol: Naturmäßiges. Und ist positiver Pol: Substanz - und negativer Pol: aufnehmendes Gefäß. Und ist Positiv: Inwendiges - und Negativ: Äußeres." -

Laut dem Bändchen "Die Fliege", Kapitel 8 äußert sich das Leben notwendigerweise zweifach, und zwar "zuerst in einem negativen Leben, welches da ist das Pflanzenleben. Hat dieses Leben einmal die gehörige Sättigung bekommen ..., so bildet sich natürlicher- und notwendigerweise ein positiv-polarisches Leben aus und hat zufolge der Übersättigung des negativen Lebens dann hinreichend Nahrung für sich".

In jl.flie.005 wird erläutert: Wenn das Licht der Sonne als der positiv-polarische Teil des natürlichen Lebens seine Strahlen nicht mehr auf die Erde spendet, so wechselt die Polarität, sobald die Sonne untergegangen ist". "Der negative Pol des Lebens aber entspricht vollkommen dem der Erde. Wie dieser aber an und für sich der natürlichen Lebenstätigkeit widerstrebt, so auch der entsprechende im Menschen, indem er die positive Elektrizität mehr und mehr aufzehrt, und der Mensch somit die äußere Lebenstätigkeit mehr und mehr verliert...", welcher "schwächliche Zustand" als Schlafbedürfnis empfunden wird und dann "den natürlichen Schlaf des Menschen ausmacht". Mit Sonnenaufgang tritt dann selbstredend der umgekehrte Polaritätswechsel von negativ zu positiv ein.

Mit diesem Polaritätswechsel von Tag und Nacht hängt auch die Atmung der Pflanzen auf das engste zusammen, wie in den "Himmelsgaben", Band I, Seite 220 im bzgl. Text vom 22. November 1840 ausführlich erläutert wird (siehe Stichwort Atmungsvorgang).

Im Band "Erde und Mond" befaßt sich das Kapitel 8 mit der Lunge und der Atmung der Erde, die ebenfalls durch den regelmäßigen Polaritätswechsel bewirkt wird. -

Weitere Polaritätswechsel sind impliziert in den oben zum Thema angegebenen Stichwörtern.


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