FAQs an Jesus Christus:
Welche Richtlinien gab Jesus für Heilen, Handauflegen, Geist- und Glaubensheilung? Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext
Zusammenfassung des Themas 'Handauflegung' (aus prophetia.org). °
Zusammenfassung des Themas 'Heilung' (aus prophetia.org). °
Zusammenfassung des Themas 'Geistheilung' (aus prophetia.org). °
Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:
Jesus zu Seinen zur geistigen Heilung berufenen Nachfolgern: „Ein Zeichen Meiner mächtigen Gegenwart bei und in euch wird sein, dass, wenn ihr den leiblich Kranken aus wahrer Nächstenliebe in Meinem Namen die Hände aufleget, es mit ihnen besser wird, wenn dies zum Heile ihrer Seelen dienlich ist. Dabei saget allezeit im Herzen: ,Herr, nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!' Denn ihr könnet es nicht wissen, ob das Besserwerden des Leibes einer Seele dienlich ist. Und ein ewiges Leben im Leibe ist ja keinem Menschen beschieden! Daher kann das Handauflegen auch nicht jeden Menschen von seinen Leibesübeln befreien! Aber ihr werdet dennoch keine Sünde dadurch begehen, dass ihr jedem Kranken die euch angezeigte Liebe erweiset; den Helfer werde schon Ich machen, wenn es zum Seelenheile des Menschen dienlich ist, was Ich allein weiß. - Wenn ihr aus der Ferne vernehmet, dass ein Freund krank darniederliegt, dann betet über ihn und leget im Geiste die Hände auf ihn, und es soll besser mit ihm werden. Dabei bestehe das nur im Herzen auszusprechende Gebet in den wenigen Worten: Jesus, der Herr, wolle dir helfen! Er stärke dich, Er heile dich durch Seine Gnade, Liebe und Erbarmung! Wenn ihr das tut voll Glauben und Vertrauen zu Mir, so wird es zur Stunde mit dem Kranken besser werden, wenn es seinem Seelenheile dienlich ist." jl.ev09.043,06-9Jesus erteilt bekehrten, in ihre Heimat zurückkehrenden Römern die Macht, durch Handauflegen sowie auch in die Ferne hin Kranke zu heilen, und ermahnt sie: „Wollet mit der euch nun verliehenen Kraft nicht prunken und lasset euch dafür von niemandem bewundern oder ehren, sondern saget und zeiget es den Geheilten, wem sie im Grunde ihre Heilung zu verdanken haben und wem allein dafür Ehre, Lob und Dank gebührt! Umsonst aber erteile Ich euch aus der Macht Meines Willens solche Kraft, und so denn heilet auch ihr umsonst die Menschen, die eurer Hilfe bedürfen!" jl.ev08.153,05
Jesus zu den mit Wunderkraft ausgerüsteten Verkündern Seiner Lehre: „Wenn ihr einem Kranken offen vor den Augen der Menschen in Meinem Namen die Hände aufleget, dann habt ihr zum Zeugnis für die Wahrheit Meines Wortes genug getan; doch im geheimen ohne Zeugen könnet ihr es am Tage viele Male tun und arme Leidende von ihrer Not befreien, ohne dass es auch nur einer von ihnen erfährt, wer ihn von seiner Qual erlöst hat. Ich sage euch: Eine solche Heilung gilt bei Mir mehr als hundert offenbare vor den Augen der Welt, und Ich werde euch dafür segnen!" jl.ev08.154,09
Ein bekehrter, demütiger Essäerführer, von Jesus zum Heilen berufen, legt einigen Kranken die Hände auf mit den Worten: „Im Namen dessen, der allein mächtig, überheilig und endlos gut, liebevoll und barmherzig ist, lege ich euch meine schwachen Hände auf, und es wolle euch dadurch der große Herr und Meister Jesus helfen!" Als der Oberste unter diesem Spruche, den hernach auch alle Jünger Jesu bei Krankenheilungen gebrauchten, den Elenden die Hände auflegte, da ward ein jeder im Augenblick so geheilt, als hätte ihm nie etwas gefehlt. jl.ev08.201,10-11
Jesus: „Wer jemandem die Hände auflegt, muß das in Meinem Namen tun, ansonst seine Behandlung keinen Nutzen brächte. Es gehört auch ein fester, unerschütterlicher Glaube und Wille dazu. Aus des Herzens tiefstem Grunde, aus der wahren Nächstenliebe muß ein solches Bestreben hervorgehen, dann erfüllt die Kraft der Liebe die Hände des Handauflegers und fließt wie ein sanfter Tau, Heilung bringend, in die Nerven des Kranken." jl.ev04.040,04-6
Jesus erteilt bei der Aussendung von siebzig Jüngern diesen durch Handauflegung die Macht der Krankenheilung, der Geisteraustreibung, sowie über arge Naturgeister und reißende Tiere. jl.ev07.166,17-19
Das Jesuskind zu einem Arzt in Nazareth, der fassungslos vor der plötzlichen Heilung eines schwer gichtbrüchigen Mädchens steht: „Meinst du denn, die Heilung des Mädchens war ein Wunder? Ich sage dir: Mitnichten. Versuche du nur, auch deine anderen Kranken auf diese Art zu behandeln, und es wird besser mit ihnen! Gehe hin, erwecke in ihnen den Glauben, lege ihnen dann die Hände auf, und sie werden genesen im Augenblick! Aber zuvor mußt du selbst fest glauben, dass du ihnen helfen kannst und auch unfehlbar helfen wirst." jl.kjug.274,10-13
Jesus: „Jeder rechte Himmelsbote wird von Mir die Fähigkeit erhalten, die Kranken zu heilen durch die Auflegung seiner Hände. Dieses soll er in einer Gemeinde, bevor er predigt, alsbald tun, da es für die neue Lehre aus den Himmeln einen guten Sinn erwecken. jl.ev04.165,13
Jesus: „Wer in Meiner Lehre wandelt und glaubt, dass Ich der wahre Christ bin, der mag einem Kranken in Meinem Namen die Hände auflegen, und es wird besser mit ihm werden. Auch wenn ein Kranker in der Ferne ist, und du betest in Meinem Namen über ihn und streckst nach ihm deine Hände aus, so soll er gesund werden, wenn es zu seinem Heile gereicht." jl.ev06.180,03
Der bekehrte, zum Heilen berufene Essäeroberste Roklus weist ehrfurchtsvoll bei ihm Hilfesuchende zurecht mit den Worten: „Ich bin ein Mensen wie ihr und vermag aus mir selbst nichts. Wenn durch mein Wort und Gebet Gott, der Eine und Wahrhaftige, jemandem eine Gnade erweist, da gebührt Ihm allein alle Ehre!" jl.ev08.203,12
Der geistige Arzt Borus heilt einen tobenden Tollwutkranken mit den Worten: „Der Herr Jesus sei mit dir, und du sei geheilt in Seinem Namen!" jl.ev02.067,15
Jesus erteilt Chiwar, einem bekehrten Pharisäer und Schriftgelehrten, die Gabe der Krankenheilung durch Gebet und Handauflegen und die Fähigkeit, im Herzen die Pläne der Gegner Jesu zu erkennen. jl.ev02.085,02
Jesus erteilt vier Indojuden die Gabe, durch Handauflegen Kranke und Besessene zu heilen und verweigert diese Kraft neubekehrten Templern mit der Begründung: „Diese vier (Indojuden) sind schon länger um Mich und in allem wohl unterrichtet; ihre Seelen sind rein und ohne Sünde, und die erteilte Kraft bleibt in ihnen. Eure Seelen aber sind noch mit so manchen Schwächen behaftet, deren ihr durch wahre Selbstverleugnung erst los werden müsset; denn ein Gefäß, in welchem Meine Gnade verbleiben soll, muß haltbar, fest gut und rein sein!" jl.ev09.132,01-3
Jesus zu dem großen, geistigen Arzt Borus: „Wenn eir Kranker deine Hilfe erfleht, so frage ihn stets ganz ernstlich: „Glaubst du, dass ich dir im Namen Jesu, des Heilandes aus den Himmeln, helfen kann?" Sagt derKranke darauf vollernstlich: „Ja, ich glaube!', so heile ihn; zweifelt er aber, dann heile ihn nicht, bis er glaubt, dass du ihn in Meinem Namen heilen kannst!" jl.ev02.046,16
Jesus heilt einen Händelosen durch den bekehrten Essäerobersten Roklus, nachdem Er des Roklus' Zweifel am Gelingen dieser Heilung beseitigt hatte. jl.ev08.201,18-21
Jakobus heilt einen Blinden durch Anhauchen und erklärt seinem fragenden Vater Joseph: „Ich habe in mir eine Stimme vernommen, die zu mir sprach: ,Hauche dem Blinden ins Angesicht, und er wird sein Gesicht wieder erhalten!' Und siehe, ich glaubte fest dieser Stimme in mir, tat nach ihrem Worte, und der Blinde ist sehend! Der nun auf meinen Armen spielt (das Jesuskind) mit meinen Locken, Dieser ist es, der in mir solches wunderbar geredet hat." jl.kjug.162,02-4,07-8
Jesu Rat für den Heilbadbesitzer Markus: „Wer viel hat, der gebe als Entgelt für deine Heilhilfe viel, und wer wenig hat, der gebe wenig, auf dass der Nichtshabende auch etwas habe! - Wenn du unter deinen Dienern oder Gästen einen Geizigen (Habsüchtigen) siehst, so treibe ihn hinaus; denn der Geizige (Habsüchtige) ist ein fressender Krebs in einer besseren Menschengesellschaft und verpestet die Herzen der Menschen mit Zorn und Grimm!" jl.ev05.167,12-13
Borus, ein Freund Jesu, war der größte vom Herrn gesegnete Arzt im Judenlande. Er verdiente sich durch seine Kunst, besonders von den Großen und Reichen viel Gold und Silber, wogegen er armen Kranken ganz umsonst alle mögliche Pflege und Hilfe zukommen ließ. jl.ev02.044,01
Jesus belehrt einen zum geistigen Heilen berufenen Jünger: „So du einen Kranken findest, dem lege in Meinem Namen die Hände auf, und es wird besser werden mit ihm. Hast du aber jemanden auf diese Art geheilt, so lasse dir die Heilung nicht bezahlen, sondern sage zum Geheilten: ,Danke Gott, dem Allmächtigen, in Seinem Sohne Jesus! Gehe hin und sündige nicht mehr! Halte die Gebote und tue Gutes!' Dadurch wirst du Mir viele Gläubige erwecken." jl.ev06.079,18-19
Jesus zu einem jungen, gläubigen Arzt, der arme Kranke kostenlos behandeln will: „Jesus ist Mein Name; in diesem Namen lege du den Kranken die Hände auf, und es wird besser mit ihnen werden, so das ihrem Seelenheile nützt! Den Reichen gib du nur Arzneien wie zuvor, denn nur für die Armen verleihe Ich dir diese Kraft!" jl.ev06.091,06
Jesus zu einem jungen, gläubigen Arzt: „Sollten reiche Kranke auf Heilung durch Handauflegen beharren, dann fordere von ihnen ein Entgelt, das sie als Geheilte dir und den Armen zu leisten haben. Gehen sie freudig darauf ein, so lege auch ihnen die Hände auf; wenn nicht, so laß sie in ihrer Krankheit und gib ihnen Arzneien, wenn sie solche haben und nehmen wollen." jl.ev06.091,10
Jesus zu dem großen Arzt und geistigen Heiler Borus: „Vergiß auch in Zukunft der wahrhaft Armen nie und lasse dir deine von keinem Weltmenschen erreichbare Kunst der Heilung aller Krankheiten von keinem armen Bürger und noch weniger von einem Diener zahlen. Den großen Geldbesitzern, Maklern, Wechslern, Kaufleuten und Grundbesitzern aber berechne deine Kunst nach Recht und Gebühr; denn wer da hat und leben will, der soll für sein Leben auch ein Opfer bringen." jl.ev02.046,09-10
Jesus zu dem großen, geistigen Arzt Borus: „In Sichar habe Ich auch einen Arzt erweckt, dass er sehr beachtliche Heilungen bewerkstelligen kann; aber er kann sich von seinen Kräutersäften nicht völlig trennen und steht daher dir nach." jl.ev02.046,13
Jesus empfiehlt Seiner Jüngerin Sarah, der Ehefrau des großen Arztes Borus, den Beruf der Wehemutter (Hebamme) mit den Worten: „Es ist vor Gott ein sehr wertvoller Dienst, den mit vielen Schmerzen Gebärenden beizustehen!" jl.ev02.046,15
Jesus: Fromme Weiber, die sich durch Gebet und Herzensreinheit einen Engel dienstbar machen, können den oft schwer Gebärenden durch Handauflegung eine große Linderung verschaffen. jl.ev04.040,08
Jesus segnet die Heilquellen im Garten des Heilbadbesitzers Markus für Gichtleidende, Fieberkranke und berufene Aussätzige. jl.ev05.167,08
Der Herr: „Was das sonderheitlich Nützliche der Quelle betrifft, die ihr den ,Ursprung der Andritz' nennet, so gebe Ich euch kund, dass, wenn diese Quelle zu einem benutzbaren Badeorte verwandelt würde, sie beinahe die Eigenschaft hätte wie einst der euch bekannte Teich bei Jerusalem, und es würden dort viele bresthafte und gichtische Menschen geheilt werden. Es gibt zwar viele Quellen, aber nicht allen ist beständig ein schützender Engelsgeist beigegeben. Dieser Quelle aber ist ein solcher Geist gegeben. Und daher wohnt ihr auch eine besondere heilende Kraft inne. - Das geistig Nützliche an ihr aber ist, dass jeder auf die gleiche Weise still aus sich hervortreten soll wie diese Quelle, so wird er das Leben in sich nicht trüben durch eine törichte Heftigkeit, und das Licht der Gnade wird ihn erleuchten können bis in den innersten Grund, und sein ganzes Leben wird sein voll lebendiger Hoffnungen, wie dieser Quellengrund bewachsen ist mit schönen, hellgrünen Kräutlein. Und so werden sich auch seine demütigen Erkenntnisse gleich den munteren Fischlein in dieser Quelle in dem hellen Wasser seines Lebens frei nach allen Richtungen bewegen." jl.him1.207,24-26
Der Herr empfiehlt gute Heilmittel, reine Kost und eine ruhige Lebensweise gegen verschiedene Krankheiten. jl.him2.389,02 ff.
Der Herr zu einem stärkungsbedürftigen Kranken: „Lasse dir ein von Mir gesegnetes Essen und Trinken recht sorglos gut schmecken! Und gebrauche morgens und abends die evangelische Kur, nämlich: Nimm roten, ungerichteten Wein und reines Olivenöl und reibe dir damit die Brust, die Glieder, den Rücken, das Genick, am Abend auch das Haupt und ganz besonders die Schläfen im Glauben und Vertrauen auf Mich, so wirst du bald wieder stark und gesund werden! Doch sollst du in der Zeit dich vom Kaffee und vom schlechten Weine enthalten, weil darin arge und unreine Geister hausen, die da stürmisch und sehr unruhig sind." jl.him2.263,09-11
Der Herr zu einer Kranken: „Auf Mich mußt du stets mehr vertrauen als auf die Arzneimittel, die Ich dir eben angeraten habe, sonst möchten sie dir wenig oder nichts nützen. Denn alle Arzneien bekommen erst durch Mich ihre volle Heilkraft!" jl.him2.396,10
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Heilen nach Jesu Richtlinien und Rezepten (eBuch)
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