FAQs an Jesus Christus:

Wie kam es zur Sintflut? Wo fand sie statt? Wer überlebte?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Sinngemäß komprimierte Texte mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Sintflut'. (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Arche'. (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Sintflut Beweise und Hinweise zu Ursachen, Auslösung, Zeitraum und Auswirkungen (eBuch)

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Jesus: „Die ersten Menschen hatten die beste Erziehung von Gott. Aber sie fühlten in sich auch den Trieb, den Geboten Gottes zuwiderzuhandeln, weil dies ihrem Fleische behagte. Sie sanken dadurch in große Gottvergessenheit und Lebensverderbnis. Am Ende machten sich die von Gott abgefallenen Menschen sogar an die Zerstörung der Erde, und da ward ihr Maß voll. Sie selbst öffneten die Schleusen der unterirdischen großen Gewässer, die sich über die Frevler ergossen und sie ersäuften." jl.ev07.121,12-14

Jesus: „Die Bewohner der großen, lasterhaften Stadt Hanoch haben durch ihren zügellosen Ungehorsam die Sündflut über sich gebracht, in der sie alle übel umkamen. Wie viele Male sind sie von Mir durch Meine Seher gewarnt worden! Allein niemand achtete darauf. Sie schwelgten und sündigten auf alle mögliche Weise; sie freiten und hielten große Hochzeitsmähler, bis die Flut von allen Seiten her über sie hereinbrach." jl.ev06.207,10

Des Urvaters Kenan Vorausschau der Sintflut und des Wirkens des treuen, gottergebenen Noah. jl.hag1.042,87-97

Der Herr erwählt zehn reine, junge Männer der Höhe, rüstet sie mit Feuergewalt aus, sendet sie als Bußprediger in die Tiefe und erklärt: „Ich aber werde wegwenden Mein Angesicht von der Tiefe, auf dass Ich nicht sehe, was da geschehen wird!" jl.hag3.145,05-9

Da die Könige und das Volk von Hanoch den Willen Gottes hartnäckig verachteten, wandte der Herr Sein Antlitz von ihnen und gab ihren Willen völlig frei bis zu einer von Ihm festgesetzten Zeit. jl.hag3.191,07-13

Durch die zeremonielle Gesetzbuchreligion des eitlen, prunksüchtigen Priesterkönigs Kinkar von Hanoch, der sich 'Statthalter Gottes auf Erden' nennen ließ, konnte der geistige und moralische Verfall der Riesenstadt Hanoch und das vom Herrn angedrohte Gericht, - die Sintflut, - nicht aufgehalten werden. jl.hag3.193

Die hohe Blüte der industriellen und künstlerischen Erfindungen in Hanoch unter den Königen Kinkar und Japell erzeugt eine materielle, unheilvolle Verblendung und Lebensführung der Hanochiten. jl.hag3.194-197

Verhängnisvolle Herrschaft und höllische Pläne der völlig heidnisch gewordenen, macht- und geldgierigen Priesterkaste unter König Japell von Hanoch und dessen Nachfolgern in der Zeit vor der Sinflut. jl.hag3.197-225

Kriegerische Unterminierung des Gebirges durch die Hanochiten zwecks Angriff auf die Hochlandsbewohner. Niederlage der Hanochiten. jl.hag3.226,05-13

Ein Bote Noahs rät den Hochländern, von allen kriegerischen Handlungen gegen das gottlose, unbelehrbare Hanoch abzusehen und selber ein Leben in der göttlichen Ordnung zu führen, dann werde Gott sie segnen und vor dem kommenden Gericht bewahren. jl.hag3.228,04-8

Höllische Machtkämpfe der Oberpriesterpartei in Hanoch mit dem diktatorischen König Gurat vom Hochland. jl.hag3.229-239

Unter dem diktatorischen, gottlosen König Gurat von Hanoch kommt es zum völligen Erlöschen des Glaubens an einen Gott im ganzen Reiche Hanoch. jl.hag3.240,05-15

Verkündigung und Aufbau einer neuen, völlig heidnischen Religion mit vielen Götzentempeln im ganzen Reiche Hanoch. jl.hag3.243-249

Die völlige Isolierung der Hochländer durch Abtragung ihrer Bergabhänge auf Befehl des gottlosen und herrschsüchtigen Königs Gurat von Hanoch. In ihrer Verzweiflung beschließen die zehn Fürsten des Hochlands die gesetzliche Einschränkung der Kinderzeugung. jl.hag3.242, jl.hag3.250,07-14

Des Herrn Aufforderung an Noah, nachdem dieser jahrelang vergeblich zahlreiche Boten in das gottlose Reich Hanoch entsandt hatte: „Noah, ziehe mit deinen Leuten in den Wald und laß tausend schlanke, gerade Tannenstämme fällen und diese fein behauen ins Viereck, lege die behauenen Stämme zusammen und laß sie also liegen fünf Jahre lang! Dann will Ich dir sagen, was du damit tun sollst!" jl.hag3.251,14

Letzte warnende Botschaft Noahs an die Hochlandbewohner: „Kehret euch wieder vollernstlich zum Herrn, wollt ihr dem Gerichte entgehen! Denn sobald das zwanzigste Jahr - von heute an - abgelaufen ist, wird der Herr die Schleusen und die Fenster öffnen und mit großen Fluten töten alles Fleisch der Erde! Solches habe ich zu euch geredet, und solches redet mein Bruder (Mahal) jetzt in Hanoch; wohl dem, der sich danach kehren wird!" jl.hag3.251,16-17

Der Prophet Mahal schildert die Zustände im Reiche Hanoch kurz vor der Sintflut: „So, wie es nun steht auf der Erde, kann sie keine zehn Jahre mehr bestehen! Ein Mensch ist wider den andern, ein Volk zieht wider das andere; jeder will herrschen und achtet keines Vorstandes und keines Königs! - Besonders arg verfahren fortwährend im Verborgenen schon seit vielen Jahren die ausgewanderten Kinder der Höhe mit den Kindern der Tiefe. Diese werden gar nicht mehr als Menschen, sondern nur als vernunftfähige Tiere betrachtet und behandelt; niemand will sich mehr vom Geiste Gottes leiten, ziehen und strafen lassen! Seit der höllischen Erfindung der Sprengkörner, der Erdbohrer und der Steinerweichungsbeize ist kein Berg mehr sicher vor der Zerstörungswut der Menschen! Saget, - kann Gott solch einem Wüten, Treiben, Morden, Zerstören, Lügen, Heucheln, Betrügen und Rauben und einer allerartigen Hurerei länger noch gelassen zusehen?!" jl.hag3.331,05-6 und 10-12

Der Prophet Mahal zu dem gottlosen Feldherrn Fungar-Hellan in Hanoch: „Zage und bebe ob deines Frevels an der unantastbaren Heiligkeit Gottes, die du in meinem Angesichte geschändet hast! Hättest du gesagt, Gott sei unbarmherzig und habe keine Liebe zu Seinen Geschöpfen, so wäre das ein menschlicher Vorwurf gewesen, der zu verzeihen ist; aber du hast die göttliche Weisheit und ewige Ordnung angegriffen und hast Gott als einen Narren erklärt! Siehe, das war ein Angriff auf die göttlidie Heiligkeit und somit eine unverzeihliche Sünde!" jl.hag3.297,04-6

Noah erzählt seinem Bruder Mahal den Verfall der Menschheit auf der Höhe und in der Tiefe und die Geschichte der Arche. jl.hag3.333 und 334

Noah zu seinem Bruder Mahal, der trauert, weil er nicht mit in die Arche gehen darf: „Weißt du denn nicht, wie gut der Herr ist, und kennst du denn nicht Seine endlose Geduld und Seine unbegrenzte Erbarmung?! Sage mir, - wann hat der Herr je noch jemanden nicht erhört, wenn er sich reuig in der wahren Liebe seines Herzens wieder an Ihn gewendet hatte wie ein rechtes Kind an seinen wahren Vater?! Tue du desgleichen, und du wirst sicher nicht nötig haben, so zu trauern!" jl.hag3.335,01-4

Mahals, des Bruders Noahs, schwerer Hader mit Gott, dem er die Sünde der Ungerechtigkeit und Willkür vorwirft. jl.hag3.336,06-11

Noah zeigt seinem Bruder Mahal dessen Gerechtigkeitsdünkel als die Wurzel seines Hochmutes auf. Mahal erwidert ihm, den Herrn herausfordernd: „Gott muß es mir erweisen, wann ich vor Seinem Angesichte gesündigt habe!" jl.hag3.337,02-14 und 16

Der Herr schildert Noah und dessen Bruder Mahal die kommende Sintflutkatastrophe. jl.hag3.338,14-17

Entsendung eines Engelheeres in die Tiefe als letzte, erfolglose Warnung vor der Sinflut. . jl.hag3.343-344

Der Zug der Engel Gottes mit der gesammelten Tierwelt durch Hanoch zur Arche Noah und ihr letzter, vergeblicher Bußruf an die Bewohner Hanochs. jl.hag3.346

Der Herr zu Noah: „Die Menschen der Tiefe haben trotz des drohenden Gerichts keine Furcht! Sie beleuchten ihre Städte mit Fackeln und mit großen Öllampen und sind lustig dabei; sie freien noch und lassen sich freien und halten Gastmähler mit Spiel und Tanz, während Ich, ihr Schöpfer, um sie traure! O Noah, das ist ein harter Stand für einen Vater, der Seine Kinder vor dem Abgrunde sieht und ihnen nicht helfen kann und darf -, außer durch eine neue schroffste Gefangennehmung, welche da ist das bevorstehende unausweichliche Gericht!" jl.hag3.325,05-6

Der Herr zu Noah: „Bevor Ich die Wasser aus den Wolken zur Erde fallen lasse, will Ich sieben Tage lang die Menschen in der Tiefe durch allerlei Erscheinungen schrecken und sie womöglich dadurch hierher zur Flucht nötigen. Sieben Tage also wollen wir noch harren in dieser Dunkelheit, und Ich will eine schwache Helle ziehen von hier bis Hanoch und weiter noch, auf dass niemand den Weg verfehle hierher, der sich noch retten will, und jeder, der herkommt, soll in die Arche aufgenommen werden!" jl.hag3.352,09-10

Trotz letzter mahnender Donnerrufe und warnender Schrecknisse verschmähten alle Bewohner des Reiches Hanoch den Rettungsweg zur Arche. Da brach dem Herrn die Geduld und Er führte den Noah zur Arche. jl.hag3.352,12-14

Als Noah mit all den Seinen und dem anbefohlenen Getier sich in der Arche befand, da nahm der Herr selbst das große Tor der Arche, schloß es mit eigener Hand und segnete dadurch den Kasten; also ward Noah nun gesichert, und der Herr selbst bewachte den Kasten. Als aber der Noah so gesichert war, da hob der Herr Seine allmächtige Hand auf und gebot den Wolken, den Regen in mächtigsten Strömen auf die Erde fallen zu lassen, und also auch den mächtigen Brunnen in der Erde, dass sie ihre Gewässer herauftrieben auf der Erde Oberfläche. Da brachen auf die Brunnen in der Tiefe und taten sich auf die Schleusen der Himmel. jl.hag3.353,12-15

Der Herr angesichts der tosenden Sintflut: „Ich habe bis jetzt bei zweitausend Jahre lang Meine Kinder gerufen, aber sie wollten sich Meine liebgerechte Warnung nimmer gefallen lassen, sondern legten ihr Ohr und Herz nur an den alten Lügenmund Satans, und dieser hat ihnen die Wege zum Verderben gezeigt. Und sie wandelten so lange auf diesen Wegen, bis sie sich das erbeuteten, was nun über sie und über diesen ganuen Erdkreis gekommen ist! Nicht Ich rief dieses Gericht über die Erde und bin nicht dessen Schöpfer, - sondern die drei letzten Herrscher von Hanoch sind die Hauptschuldigen! Sie haben tollkühn aus Zorn gegen Mich, ihren Schöpfer, in die Erde gestochen, und der Satan führte sie geraden Weges auf jene Punkte der Erde, wo ihre Pulse am seichtesten liegen. Da rissen sie mit ihren Körnern aus der Hölle die feste Haut von den Adern der Erde, und die mächtigsten Dämpfe und Ströme fingen an emporzubrechen." jl.hag3.355,06-8

Der Engel Mahal wird berufen als Schutzgeist der Arche Noah. Das Ansteigen der Flut. Mittelasien als Hauptort der Sintflut. Der Aralsee und das Kaspische Meer sind Überbleibsel der Flut und das Riesengrab der gewaltig ausgedehnten Städte des großen Reiches Hanoch. Nähere Angaben über die Ausbreitung der Sintflutgewässer. jl.hag3.357-359

Dauer und Ablauf der Sintflut. Die Arche Noah wird auf den Ararat geleitet von dem mächtigen, seligen Geiste Mahals. Noahs Auszug aus der Arche nach einem Jahr und etlichen Wochen. jl.hag3.360,02-20

Der Herr beim ersten Dankopfer Noahs nach der Sintflut auf der gereinigten Erde: „Ich werde hinfort die Erde nicht mehr verfluchen der Menschen wegen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend an! Und so will Ich hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie Ich es nun getan habe; und solange die Erde Erde sein wird, soll nicht aufhören Same und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter und Tag und Nacht!" jl.hag3.361,02

Der Herr zu Noah nach der Sintflut: „Meinen Bogen habe Ich gesetzt in die Wolken, der soll sein das Zeichen des Bundes zwischen Mir und der Erde; und wenn es sich fügen wird, dass Ich Wolken über die Erde führen werde, so soll man diesen Meinen Bogen erschauen in den Wolken! Alsdann will Ich gedenken an diesen Meinen Bund zwischen Mir und euch und allem lebendigen Getier in allerlei Fleische, auf dass hinfort nicht mehr Sündflut kommen solle und verderben alles Fleisch! jl.hag3.362,03-04

Weitere Stellen zum Thema

jl.ev04.143,03-6; jl.ev06.064,03-04, 05-09, 10; jl.ev10.236,01-6; jl.hag3.279,04-05


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