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Machtlosigkeit Satans und des Bösen gegenüber Gott

Verknüpfung zu den Texten des Propheten Jakob Lorber (1800-64)


Kurzfassung der Aussagen in Lorbers Werken

Auch wenn Satan und seine Dämonen viel Macht über Menschen durch Verführung, Sünde und Zwänge erhalten können, ist ihre Macht gegenüber Gott (=Jesus) bedeutungslos.

1) Vor Gott gibt es nichts Unreines, nichts Schlechtes und nichts Böses. Satan und Teufel und etwas absolut Böses haben vor Gott keine Bedeutung; alle Dinge sind ambivalent. (jl.ev08.034,11b-12)

2) Satan steht unter der absoluten Kontrolle Jesu Christi und seiner Engel. Erst wenn sie ihm die Fesseln abnehmen und ihm Freiheit gewähren, kann er sich entfalten.

3) Letztlich muß Satan immer Gottes Wille erfüllen und ihm dienen, ob er es erkennt oder nicht. (jl.bmar.119,20)

4) Jesus allein ist mächtig genug, Satan und alle Teufel zu bannen und zu vernichten. Daher ist man an seiner Seite sicher. (jl.bmar.112,05)

5) Auch wenn Satans Macht und Stärke im Vergleich zu den Menschen sehr groß ist, ist er gegenüber Gott unendlich ohnmächtig und klein. (a jl.hag2.025,09)

6) Wer in Gottes Hand ist, der ist mächtiger als alle Stärke, Macht und Gewalt des Satans! (a jl.hag2.025,11)


Originaltexte über die Bedeutungslosigkeit Satans und des Bösen vor Gott:

zu 1) Gott gegenüber gibt es keine wirklich ernsthafte Gegenmacht, weil er alle Macht besitzt: a »Vor Gott gibt es keinen Satan und keinen Teufel und somit auch nicht irgend etwas absolut Böses, denn Ihm müssen alle Mächte und Kräfte gehorchen, und keine kann über ihren Kreis hinaus wirken. (a jl.3Tag.011,49)

Ist das Feuer nicht ein Kraftelement, das des Bösen und Zerstörenden in höchster Fülle in sich faßt? Ist es darum ein Produkt des Satans, so es ganze Städte zerstört und in tote Asche verwandelt, wenn es entweder durch den bösen Willen, sage, der Menschen oder durch ihre immerhin sträfliche Fahrlässigkeit entfesselt wird? (jl.3Tag.011,50)

Oder steckt darum der Satan im Wasser, weil es auch Menschen und Tiere tötet, so sie in dasselbe fallen? Oder steckt der Satan etwa in einem Steine, oder in der Höhe der Gebirge, oder in den giftigen Tieren und Pflanzen, oder kurz in allem, was uns Menschen den Tod bringen kann bei einem unsinnigen Gebrauch? - Sieh, alles auf der Erde und in der Erde kann sein voll Segen, aber auch gleichzeitig voll Fluch, je nachdem es ein Mensch entweder weise oder dumm gebraucht!« (jl.3Tag.011,51)

zu 2) Wenn Gott seinen Schutz durch Engel zurückzieht, ist alles Satan und seinen Dämonen preisgegeben: a »Eine Zeitlang kann der Satan wohl gehalten werden durch Macht und Gewalt von oben; aber so der Herr der hochmütigen Menschen wegen, die am Ende meinen, daß sie durch ihre Macht und Weisheit, die in einer unerbittlich tyrannischen Schärfe besteht, die ihnen beliebige Ordnung aufrecht zu halten imstande seien, Seine Macht zurückzieht und dem Satan die Fesseln abnimmt, da ist es dann mit der Macht der sich mächtig Dünkenden über die Nacht aus! Denn die durch solch verkehrte Behandlung zu puren Teufeln gemachten Menschen werden wie ein angeschwollener Strom über sie herfallen und sie vernichten, als wären sie nie dagewesen!« (a jl.ev01.079,05)

zu 3) Satan hat zwar Willensfreiheit, aber die Spielregeln bestimmt doch Jesus Christus als Gott: a »Du ... aber bleibe, so du willst, was du bist! Was du auch nun immer tun willst, ist nicht dein, sondern Mein Gottwille - und dein Wille in dir sei ewig ein Gericht aus Mir in dir!« (a jl.bmar.119,20)

zu 4) Auch vor unangenehmen dämonischen Erscheinungsweisen braucht man sich unter dem Schutze Jesu nicht zu fürchten: a »Fürchtet euch nicht, sondern ... hört da, wie diese Bestien (Teufel) bei Meiner Annäherung ganz entsetzlich werden zu brüllen anfangen. Seht, wie furchtbar sie sich winden und bäumen werden. Aber das alles erschrecke euch nicht! Denn Ich allein bin mächtig genug, zahllos viele solcher Ungeheuer mit einem Blicke völlig zu vernichten... - Daher folgt Mir nur mutigst! An Meiner Seite seid ihr für ewig sicher, denn keine Macht kann Mir Trotz bieten!« (a jl.bmar.112,05)

zu 5) Menschen sollen zwar achtsam und liebevoll sein, aber sich zugleich nicht allzuviel Sorgen über jenseitige Einflüsse machen. Jesus empfahl: a »Kümmere dich nicht um Meine großen, unerforschlichen Wege, sondern bleibe unbesorgt auf den kleinen Meiner Liebe zu euch und lasse unbesprochen die großen Reiche der Finsternis, so kannst du völlig versichert sein, der noch sehr starke Fürst des Todes wird mit dir und mit allen Brüdern deiner Liebe gar wenig zu tun und zu richten haben! (a jl.hag2.025,09)

Ich sage dir zwar, es würden für dich Ewigkeiten nicht auslangen, um zu erforschen die Größe seiner Macht und Stärke; aber dessenungeachtet ist er ein endlich erschaffener Geist, und wo alle seine Macht für ewig aufhört, fängt erst Meine unendliche an.« (a jl.hag2.025,10)

zu 6) Wer seinen eigenen Willen mit Jesu Willen vereint, für den gilt: a »Sei unbesorgt; denn so Du in Meinen (Jesu) Händen bist, ist doch schon dein leisester Hauch mächtiger denn alle Stärke, Macht und Gewalt des Satans!« (a jl.hag2.025,11


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