Jesus Christus: 'Himmelsgaben', Band 3, S. 468


Kapitelinhalt Gedenkblatt zum 15. März (19.03.1849)

Eine besondere Gabe zum Gedächtnisse an den wichtigsten Tag Meiner Darniederkunft durch Wort und Tat geistig am Morgen des 15. Tages des Monates März Im Jahre 1840.

01] Ich, der große und allezeit wahrhaftige und getreueste Geber aller guten Gaben und der großen Offenbarung aus den Himmeln, sage und rate es euch, dieses Tages allezeit zu gedenken; denn er ist eigens dazu ausersehen, daß da an diesem Tage von Mir Großes den Völkern der Erde gegeben wird - entweder eine große Gnade oder ein großes Gericht: Gnade, so die Menschen durch ihren liebegerechten Wandel sich derselben verdient und würdig gemacht haben, ein Gericht, so die Völker von Mir gänzlich abfallen und so ganz eigentlich an gar keinen Gott mehr glauben und denselben verwerfen.

02] Ich habe es euch im Verlaufe dieser neun Jahre - innerhalb welchen Zeitraumes euch gar überaus viel gesagt, gezeigt und gegeben wurde - eben auch gar oft angedeutet, was da in der Folge alles geschehen werde. Und ihr habt nun Gelegenheit in schwerer Menge gehabt und werdet sie noch fürder haben, euch von dem baldigen und richtigen Eintreffen all des Vorangedeuteten zu überzeugen und daraus zu entnehmen, daß Meine Worte sicher von einem anderen Gewichte sind, als die Worte der kurzsichtigen und meist wohl gänzlich blinden Menschen dieser Welt, die heute noch wirkt wie einst Sodom und Gomorrha, aber morgen schon den Untergang finden kann.

03] Da ihr aber das mächtige Gewicht Meiner Worte also tatsächlich habt kennengelernt und habt euch von ihrer vollsten Wahrheit überzeugt, so habt denn nun auch fürderhin acht auf das, was da noch geschehen wird.

04] Ich sage es euch - und ihr könnt es schon wissen, daß unser Feind, der Satan, die Gefilde der Sonne betreten hat, um daselbst dem Gehorsame zu obliegen. Er gehorcht nun auch, aber sein Gehorsam ist ärger denn seine Frechheit; er ist wohl äußerlich ruhig, aber desto argtätiger in seinem Inwendigen.

05] Als er sich nach seiner argen Lust mehr äußerlich regen durfte, da erregte er die Gemüter und erweckte sie zum gegenseitigen alles zu verheeren drohenden Kampfe. Und seht, die Gemüter erwachten, griffen nach Feuer und Schwert und begannen einen Kampf gleich jungen Löwen. Da triumphierte der Satan, denn er betrachtete sein Werk für gelungen.



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