H. E. Sponder

Naturkräfte (Nutzung als Energiequelle)


Über den Umgang des Erdenmenschen mit Naturkräften äußert sich der Herr im Band "Der Saturn" (im Jahre 1841!) im Kapitel 10, wo von der Willenskraft der Saturnbewohner als Antriebskraft für deren Schiffe die Rede ist, wie folgt: "Sehet, eine solche Triebkraft ist unfehlbar besser als die eurer schauerlichen Dampfapparate, durch welche allezeit das natürliche Leben des Menschen in einer immerwährenden Gefahr steht; und würde Ich durch schützende Engel nicht Sorge tragen, fürwahr, es würden durch die befreiten Wasserdämpfe der Unglücke noch mehr geschehen als bis jetzt. Denn es ist nichts törichter, als daß die Menschen sich der Naturkräfte bedienen, die sie nicht im geringsten kennen. Denn da ist es nicht genug, lediglich durch Erfahrung zu wissen, daß die ausgelösten Wasserdämpfe eine große Druckkraft besitzen, sondern man muß auch wissen, was hinter den entbundenen Wasserdämpfen steht und was eigentlich diese große Druckkraft bewirkt".

"Tote Kräfte sind keine Kräfte; Kräfte aber, die wirken, sind entbunden lebendig. Wer aber weiß es, wieviel Kräfte die entbundenen Geister in den Wasserdämpfen besitzen?" "Entbundene Geister von auch nur einer Maß Wasser könnten im ungezügelten Zustande in einem Augenblick ganze Gebirgsketten in Staub und Asche verwandeln; woraus ihr gar leicht ersehen könnt, wieviel himmlischen Schutzes es da immerwährend vonnöten hat, daß dieMenschen bei ihren törichten Unternehmungen nicht allzumal verunglückend zugrunde gehen." -

Über die menschliche Willenskraft als unmittelbare Arbeitsenergie siehe Stichwort Nubien und die Nubier.


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