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Verschiedene Salzarten - Bedeutung von naturbelassenem Meersalz


Inhaltsübersicht:


Kochsalz, Meersalz, Steinsalz und Kristallsalz

In der Bibel findet Salz eine besondere Erwähnung. In den Offenbarungen Jesu durch Jakob Lorber wird Salz zusammen mit Brot und Wein häufig als wertvollste Energiespender beschrieben.

Der römische Naturwissenschaftler Plinius der Ältere sagte schon vor ca. 2.000 Jahren, daß es zwei allerwichtigste Stoffe der Welt gibt: Sonne und Salz.

Hildegard von Bingen führt die besondere Wirkung des Salzes an.

Damit ist jedoch nicht das heute übliche sog. 'raffinierte' Salz gemeint, das durch die verschiedensten industriellen Prozesse denaturiert und z.T. mit künstlichen Stoffen wie Jod versehen wird. Bibel, Hildegard v. Bingen oder Plinius meinten damit direkt aus dem Meer gewonnenes, sonnengetrocknetes Salz oder das sog. 'Steinsalz', das im Bergbau gewonnen wird und aus eingetrockneten Meeren stammt.

Es gibt Meersalz, Steinsalz (Kristallsalz) und Kochsalz..

Natürliches Meersalz/Steinsalz:ist leicht grau mit Mineralien, klumpt bei Feuchte; rohes Meersalz: enthält 80 Mineralstoffe, bis 5% Kaliumsulfat, Magnesium/Calciumchlorid, Mangan, Zink, Kupfer, falls es nicht gereinigt ist.

Da der Mensch letztlich nur aus Wasser und Salzen besteht, sollten in diesen beiden Stoffen sämtliche an sich vorhandenen Mineralstoffe mit ihren Lebensinformationen (Frequenzen) enthalten sein. Im Salz kann sich das gesamte Spektrum des Sonnenlichtes sammeln, sofern es der Sonne ausgesetzt ist. Leider ist Salz nicht unbedingt Salz. Das eine (entmineralisiertes, reinweisses Kochsalz) kann den Körper vergiften, das andere ihn entgiften. Reinweißes, raffiniertes Kochsalz ist tot. Es belastet uns, naturbelassenes Salz heilt uns.

Steinsalz

Steinsalz ist Salz aus dem Meer, das vor vielen Millionen Jahren durch Klimaveränderungen austrocknete. Durch Erdverschiebungen gelangte das Salz unter die Erdoberfläche und lagert heute in ca. 400-600 m Tiefe. Heute mag es dort zwar geschützt sein vor typischen Umweltbelastungen wie Tankerunglücken, Schwermetallen, Ölen, Chemikalien, Strahlenbelastungen, industriellen und städtischen Abwassereinleitungen, atomarer Müllentsorgung.

Aber auch bei der erdgeschichtlichen Entstehung solcher Salzlager kamen z.B. durch die Erdverschiebungen, damalige Luftverschmutzungen z.B. durch Staub, Stürme, Vulkanausbrüche etc. schon Verunreinigungen auch ins Steinsalz.

'Kristallsalz' oder 'Ursalz'

In seinem vielgelesenen Buch 'Wasser und Salz' behaupten die Autoren Ferreira und Dr. Hendel:

Ursalz-Kristallsalz ist

  • frei von Verschmutzungen der heutigen Meere

  • ohne Zusätze bergmännisch abgebaut

  • völlig unbehandelt!

  • Gehalt an lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen sei besonders hoch!

Steinsalz (und Meersalz) enthält in einer ausgewogenen, komplexen Mischung wichtige Mineralien und Spurenelemente. Liegt der Anteil an Mineralien und Spurenelementen beim reinen Steinsalz bei etwa 2,5 %, so liegt er bei den verbreiteten herkömmlichen, d.h. raffinierten Meersalzen bei ca. 0,8 Prozent und bei anderen Salzen sogar bei 0 Prozent - ein gewaltiger Unterschied! Hand nach rechts Allerdings gibt es auch naturbelassenes Meersalz (z.B. aus Tavira, Portugal), das bis zu 4,8% Mineralien und Spurenelemente aufweist. Insofern kann nicht einfach behauptet werden, das hochgelobte Kristallsalz sei hinsichtlich der chemischen Analysewerte jedem Meersalz überlegen.

Steinsalz wird in der Regel bergmännisch abgebaut und die gebrochenen Salzsteinstücke werden mechanisch zerkleinert und auf die gewünschte Körnungsgröße vermahlen.

Im Idealfall sollten sowohl Steinsalz wie auch Meersalz naturbelassen bleiben nicht gebleicht - nicht raffiniert - nicht gesiedet - nicht ausgelaugt - nicht gereinigt werden - und schon gar keine chemischen Haltbarkeitsstoffe oder gar giftige Rieselzusätze enthalten.

Zusammensetzung von naturbelassenem Mineralsalz

Durchschnittliche chemische Zusammensetzung des natürlichen Stein-Salzes:

  • Natrium Chlorid NaCl 97,5% min.

  • Eisen Fe 5,0 - 70 mg/kg

  • Calcium Ca 0,45% max.

  • Kobalt Co 0,05 - 0,5 mg/kg

  • Magnesium Mg 0,05% max.

  • Jodid J 0,1 - 2,2 mg/kg

  • Sulfat SO4 1,00% max.

  • Zink Zn 0,5 - 3 mg/kg

  • Mangan Mn 0,1 - 1 mg/kg

  • Kalium K 3 - 500 mg/kg

s. Zusammensetzung von naturbelassenem Meersalz aus Tavira

Zusammensetzung von naturbelassenem Meersalz

Naturbelassenes Meersalz ist reich an lebenswichtigen Minaralstoffen.

Ausgewählte Analysewerte z.B. des naturbelassenen, unraffinierten Meerwasser-"Sal Tradicional" aus Tavira, Portugal:

  • Natriumchlorid (NaCl, i.d.Trockenmasse) 95,2 %

  • Magnesium (Mg) 0,37 %

  • Calcium (Ca) 0,19 %

  • Kalium (K) 0,20 %

  • Eisen (Fe) 11,1 mg/kg

  • Jod (I) 630 ppb (µg/kg)

  • Mangan (Mn) 1,6 ppm (mg/kg)

  • Selen 4,8 ppm

Diese und weitere Spurenelemente und ihre Informationsmuster (Frequenzmuster) sowie das Frequenzspektrum der Sonne speichern sich in Sole.

vgl. Zusammensetzung von Steinsalz

Entstehung und Besonnung von Kristallsalz

Steinsalz/Kristallsalz ist durch die Austrocknung von Meeren entstanden. Die für die Austrocknung der Meere verantwortliche Sonnenenergie ist in jedem atomaren Salzgitterbaustein durch Biophotonen gebunden. So enthalten alle Elemente darin zugleich auch das ganze Spektrum des Sonnenlichtes und seine Photonen (Lichtquanten). Allerdings stellt sich die Frage, wieweit tatsächlich noch die Lichtfrequenzen und Lichtquanten nach so langer Zeit enthalten sind, denn Photonen lösen sich sehr rasch wieder von ihrem Speicherplatz. Insofern ist nicht anzunehmen, daß im Himalayasalz oder in sonstigem Steinsalz auch nur annähernd so viele Photonen gespeichert sind, wie in frisch geernetem, naturbelassenem Meersalz. Schließlich wird dies Wochen oder Monate beim Trocknen der Sonne ausgesetzt.

Salzbild

Himalaya-Kristallsalz (Hunza)

Dieses Kristallsalz werde - angeblich - im Gegensatz zu den meisten Steinsalzen noch von Hand abgebaut, selektiert, mit Sole gewaschen, in der Sonne getrocknet und dann zerkleinert.

Es ist allerdings fraglich, ob das Hunza-Kristallsalz tatsächlich noch alle natürlichen Elemente aufweist, weil viele Elemente mit den derzeitigen Bestimmungsmethoden nicht nachweisbar sind. Es unterliege keinem Raffinierungsprozess oder anderlei industrieller Bearbeitung.

s. das Buch "Wasser und Salz, Urquell des Lebens" von Peter Ferreira und Dr. Barbara Hendel.

Problematik der Salzverarbeitung

Alle Salze, die aus der Tiefe der Erde geholt werden, sind an sich Steinsalze.

Handelsübliche Steinsalze werden häufig mit Wasser gelöst, aus dem Erdinnern mit Pumpen teilweise über viele Kilometer transportiert und dann in hochindustriellen Anlagen eingedampft, gereinigt, raffiniert und mit künstlichen Zusätzen wie Jodat usw. versehen.

Diese industriellen Prozesse sind im Einzelfall deswegen erforderlich, weil die Salzadern oft nicht rein von Beimengungen und Verschmutzungen sind.

Für ein gesundes, heilkräftiges Salz genügt es aber keinesfalls, wenn nur noch reines Natrium-Chlorid (pures Salz) übrig bleibt. Alle anderen mineralischen Naturstoffe aus den Tiefen der Erde bzw. des Meeres sollten enthalten bleiben!

Himalaya-Steinsalz-Kritik

Vor allem in esoterischen Kreisen wird angenommen, daß Steinsalz aus dem Himalaya, das von Peter Ferreira in Videos, Vorträgen und dem Buch 'Wasser und Salz - ' höchst erfolgreich als 'Kristallsalz' vermarktet wird - zusammensetzungsmäßig und gesundheitlich allen anderen Steinsalzen überlegen sei.

Ob dieses Salz tatsächlich aus dem Himalaya stammt oder aus Nordpakistan, woher 70% aller Steinsalze auf dem Weltmarkt stammen, ist ungeklärt.

Ob seine Wirkung anderen Steinsalzen überlegen ist, ist unbewiesen. Sicher ist jedoch, daß der Preis des inzwischen 'Hunza-Himalaya-Salzes' genannten 'Kristall-Salzes' ungewöhnlich hoch ist.

Im Oktober erschien im Magazin "ZeitGeist" ein Artikel von Walter von Holst, der sich mit diesem Thema umfassend und kritisch auseinandersetzt. (s. www.steinkreis.de/salz/steinsalz.html und www.steinkreis.de/download/kristallsalz.pdf

von Holst schreibt: "Es gibt keinen Beweis dafür, dass unraffiniertes Steinsalz gesünder wäre als raffiniertes. Die Propagandisten der neuen Salz-Szene bleiben eine ganze Reihe von Nachweisen schuldig, von den Schwingungsmustern der Salzkristalle über Biophotonen bis hin zu konsistenten Analysen. Inwieweit Spurenelemente in unraffiniertem Steinsalz in physiologisch überhaupt verwertbaren Form enthalten sind, ist ebenfalls nicht geklärt.... Dem Vernehmen nach spricht Ferreira in seinen jüngsten Vorträgen immer häufiger von naturbelassenem Meersalz." (s. www.marisol.biz/i15-24news.htm)

Von frisch gewonnenem naturbelassenem Meersalz unterscheidet sich das hochbeworbene Himalayasalz aber gewiss hinsichtlich der Menge an gespeicherten Photonen, weil diese nämlich ihren Speicherplatz rasch wieder verlassen. Jahrmillionen altes Kristallsalz oder Steinsalz aus der Erde kann daher nie annähernd so viele Photonen mehr enthalten als frisches, naturbelassenes Meersalz!

Unraffiniert genießbares Steinsalz aus Wieliczka

Es gibt einige wenige Vorkommen, die Steinsalz in unraffiniert genießbarer Qualität liefern, so zum Beispiel das „Königssalz” aus dem polnischen Wieliczka, das wegen seines reinweißen Aussehens gerühmt wird.

Meersalz

Dass Meersalz nicht nur wegen seiner geschmacklichen Qualitäten schon seit Menschengedenken dem Steinsalz vorgezogen wurde, ist seit Plinius dem Älteren (23-79 v.Chr.) bekannt: In seinem mehrbändigen Werk „Naturalis Historiae” widmet er 38 Seiten dem Meersalz und unterscheidet allein zwölf nach Herkunft und Zusammensetzung verschiedene Meersalz-Sorten für diverse medizinische Anwendungen; Steinsalz hingegen wird nur nebenbei erwähnt. (mehr dazu s. http://www.marisol.biz)

Gewinnung: Salzgewinnung erfolgt aus dem Meer in Salzgärten. Das Meerwasser wird an den Küsten, zum Beispiel von Frankreich, Spanien, Portugal und Afrika in künstlich angelegten Becken aufgefangen. Sonne und Wind bringen das Wasser zum Verdampfen - zurück bleibt das Meersalz.

Konventionelles, raffiniertes Meersalz: Nach der Gewinnung erfolgen weitere Verarbeitungsprozesse, bis die Standardqualität eines weißen Tafelsalzes erreicht ist. Meist noch Behandlung mit Rieselhilfen und chemischen Bleichmitteln. Von Natur aus enthaltene Mineralien und Spurenelmente gehen bei der Verarbeitung verloren.

Biologisches, naturbelassenes Meersalz: Nach der Gewinnung keine weitere chemische Behandlung und Zusatzstoffe. Enthält viele wichtige Mineralien und Spurenelemente.

Naturkosthersteller beziehen das Meersalz aus entlegenen Küstengebieten, wo die Wasserverschmutzung noch nicht so groß ist. Regelmäßige Laborkontrollen auf Schadstoffe sichern die hohe Qualität und gesundheitliche Unbedenklichkeit ab.

Raffiniertes Meersalz

Nahezu alles auf dem Markt erhältliche Meersalz wird gewaschen, umkristallisiert und künstlich getrocknet

. Unter Raffination sind grundsätzlich alle Prozesse zu verstehen, durch die eine Veränderung des Primärproduktes stattfindet. Dazu zählen bei Meersalz:

  • das Waschen des durch die industrielle Ernte meist verunreinigten „Rohsalzes” in gesättigter Sole,

  • die gezielte Steuerung des neuerlichen Kristallisationsprozesses

  • die anschließende künstliche Trocknung durch Gasbrenner oder Elektroöfen.

  • Zusätzlich wird das so erhaltene Raffinationsprodukt nach dem Vermahlen mit Aufhellern und/oder Rieselmitteln versetzt sowie teils künstlich jodiert.

Notwendig wird dieses Vorgehen zum einen durch die großtechnische Produktionsweise in riesigen Kristallisationsbecken, welche maschinell und teils automatisiert einmal jährlich abgeerntet werden.

Zum anderen erfordert der für Lebensmittel international gültige Codex Alimentarius einen Natriumchlorid-Gehalt von mindestens 97 Prozent für Speisesalz. Aufgrund der starken Verunreinigung des Rohprodukts ist dies nur durch Raffination zu erreichen.

Das Endprodukt weist in der Regel einen NaCl-Gehalt um 99 Prozent auf und ist weder optisch noch geschmacklich von – ebenfalls raffiniertem – Steinsalz zu unterscheiden, selbst wenn es als Meersalz in den Handel gelangt.

Naturbelassenes Meersalz

"Es sind nur wenige Salinen in der Lage, die qualitativen Anforderungen zu erfüllen, die an die Gewinnung dieses vollwertigen naturbelassenen Salzes gestellt werden müssen.

In Portugal wird an der Algarveküste in folgenden Gebieten/Orten Meersalz hergestellt: Gebiete der Kommunen Olhão und Tavira im Naturpark Ria Formosa und Gebiet der Kommune Castro Marim im Naturpark Sapal do Castro Marim; Gebiet der Kommunen Aveiro und Figueira da Foz) (s. www.marisol.biz/i15-11newsNP.htm)

In Frankreich am Atlantischen Ozean:

Bassin de Guérande: Gebiete der Kommunen Le Croisic, Batz sur mer, Le Pouliguen, La Baulle, Guérande, La Turballe;

Bassin du Mes: Gebiete der Gemeinden Mesquer, Saint-Molf, Asserac;

Ile de Noirmoutier;

Ile de Ré;

Es gibt klare Richtlinien für die Zertifizierung von naturbelassenem französischem und portugiesischem Atlantik-Meersalz, auf deutsch abrufbar unter Cahier de Charges von Nature & Progrès, s. www.marisol.biz/i15-11newsNP.htm")

Das zur Salzproduktion herangezogene Meerwasser muss frei von industriellen und landwirtschaftlichen Verunreinigungen (Öl, Ruß, Schwermetalle, Pestizide, Nitrite, Nitrate etc.) und von gesundheitsgefährdenden Keimen sein (Bakterien, Pilze etc.).

Nur durch die Kristallisation in kleinen Becken und deren wiederholtes sorgfältiges Abernten von Hand lassen sich Spitzenqualitäten erzielen. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird selbst das Waschen des gewonnenen Salzes unnötig. (aus www.marisol.biz/i15news-recht2.htm)

Üblicherweise wird Meersalz nach der Ernte gewaschen, um Verunreinigungen vom Boden der Becken zu entfernen, und mit Gasbrennern oder in Elektroöfen getrocknet. Durch das Waschen in gesättigter Salzlösung finden Umkristallisationsprozesse und durch die thermische Behandlung Oxidationsprozesse statt, durch die sich die ursprüngliche Komposition an Mineralien und Spurenelementen "verabschiedet". Dies gilt beispielsweise für das natürlich in geringsten Mengen im Meersalz enthaltene und ohnehin leicht flüchtige Jodid, weshalb viele koventionelle Hersteller ihr Salz künstlich Kalium- oder Natriumjodat anreichern.

In der Praxis findet sich die Qualitätsbezeichnung „unraffiniert” so gut wie nicht. Stattdessen haben sich für Qualitäten, bei denen auf Zusätze wie Aufheller, Rieselhilfen oder Jodate verzichtet wurde, die Bezeichnungen „naturbelassen” oder „naturrein” eingebürgert.

Ungewaschenes, naturbelassenes, zertifiziertes Atlantik-Meersalz wird z.B. von der Algarve aus Portugal von MARISOL hergestellt. Es stammt aus dem Naturschutzgebiet „Ria Formosa” an der Ost-Algarve, wo Rui Neves Dias in den Salinen der Aragonmühle in Tavira naturbelassenes Meersalz produziert.

Klima und Ausdehnung, geringe Schadstoffbelastung und ständiger Austausch des Wassers durch die Gezeiten machen die Ria Formosa zu einem in dieser Form einzigartigen Lebensraum von unschätzbarem ökologischem Wert.

Salz wird dort so wie vor 2000 Jahren in kleinen, traditionellen Salzgärten allein durch Verdunstung durch Sonne und Wind aus dem Meer gewonnen, von Hand geerntet und vollkommen naturbelassen verpackt. So weist es eine natürliche Restfeuchte von fünf bis acht Prozent auf. Diese "Salzmutter" trägt dazu bei, die über 80 im Meerwasser nachweisbaren Mineralien und Spurenelemente in ihren natürlichen Komplexverbindungen und damit in der für den menschlichen Organismus bestens verwertbaren Form zu erhalten: Neben Magnesium, Kalium und Calcium besonders die Spurenelemente Selen und Jod aus dem Zerfall von im Meerwasser lebenden Algen. Der natürliche Jodgehalt des Salzes liegt bei durchschnittlich immerhin 630 ppb (630 Mikrogramm pro kg).

Auch ohne die sonst üblichen Prozeduren wie Waschen, Hochtemperaturtrocknen und Zusatz von Aufhellern und Rieselmitteln entsteht so ein vollwertiges Meersalz.

Das naturbelassene Meersalz wird regelmäßig auf mikrobiologische und chemische Reinheit überprüft, unter anderem von der Öko- Kontrollstelle von Nature & Progrés, der portugiesischen Lebensmittelbehörde, dem portugiesischen Landwirtschaftsministerium und durch unabhängige Labors.

Der analytisch feststellbare Gehalt an Schwermetallen, Pestiziden, Herbizide, Lindan etc., Nitriten und Nitraten und gesundheitsgefährdenden Keimen liegt unterhalb der Nachweisgrenze.

Dieses naturbelassene Meersalz wird keinem der oben beschriebenen Raffinationsschritte unterzogen. Es ist absolut naturbelassen und enthält keinerlei Additive, weder Bleichmittel noch Rieselhilfen, die einen leicht bitteren Beigeschmack verursachen können. Es enthält lediglich die Energien von Sonne, Wind und Meer.

In www.marisol.biz/i15news-port.htm wird beschrieben, welche Voraussetzungen Meersalz hinsichtlich Handelsklassen und Vermarktung erfüllen muß.

Als Lebensmittel kommen von MARISOL zwei Sorten in den Handel:

  • Das etwa 14-tägig geerntete „Sal tradicional” im 1,5 kg-Beutel aus transparentem PE

  • „Flor de Sal”, das wie sein französisches Pendant „Fleurs de Sel” täglich abgeschöpft wird. Dieses Spitzenprodukt für die feine Küche ist zu 500 Gramm wahlweise in einer transparenten PP-Dose oder edel verpackt im Jutesäckchen erhältlich,

  • Sal do mar” ein naturbelassenes Badesalz, das sich für den Einsatz im medizinisch-kosmetischen Bereich eignet. ("es hat auch Lebensmittelqualität, aber mangels Zertifizierbarkeit ist es nicht für den Verzehr zugelassen").

Beide Lebensmittel-Qualitäten gibt es für Großverbraucher und Wiederverkauf auch in 25 kg-Säcken.

Das einzige Meersalz mit Öko-Zertifikat, das derzeit auf dem deutschen Markt erhältlich ist, wird seit November 2001 über den Düsseldorfer Feinkostversand und MARISOL-Partner Bos Food Deli (www.bosfood.de/) vertrieben.

Auch über Tivona (www.tivona-alimentaria.de) aus Köln ist das MARISOL-Salz erhältlich.

MARISOL kümmert sich um Anfragen und Bestellungen via Internet, während Bos Food Kundenwünsche per Telefon abdeckt.

Presseanfragen (inkl. Bildmaterial) an: MARISOL Presse & PR: Dipl.-Biol. Andrea Siebert

Fon: 00351-289 793 601

Mail: mailto:Andrea.Siebert@mail.telepac.pt

Vorzüge des Meersalzes

Gegenüber raffinierter Ware enthält naturbelassenes, ungewaschenes und sonnengetrocknetes Meersalz (aus Tavira) erhöhte Kalium-, Calcium- und Magnesium-Werte.

Wer schon einmal naturbelassenes Meersalz probiert und es mit handelsüblichen raffinierten Meersalz-Qualitäten verglichen hat, wird es jedem anderen Salz vorziehen. Da sich über persönlichen Geschmack jedoch bekanntlich nicht streiten lässt, hier drei belegbare Fakten:

Naturbelassenes Meersalz hebt den Eigengeschmack der Speisen. Das schmeckt einfach besser. Das reiche „Mineralienbouquet” naturbelassenen Meersalzes und seine gewachsene Kristallstruktur mögen für den Geschmack verantwortlich sein, auch wenn wissenschaftliche Arbeiten hierzu Mangelware sind. Als geschmackliche Nagelprobe empfehlenswert ist der Selbsttest mit je einem Mokkalöffelchen voll raffiniertem bzw. naturbelassenem Meersalz auf der Zunge.

In naturbelassenem Meersalz sind durch die Restfeuchte („Salzmutter”) die meisten Mineralien und Spurenelemente aus dem Meerwasser erhalten, in physiologisch günstiger Zusammensetzung. Hervorzuheben sind besonders die hohen Anteile an Magnesium, Calcium, Selen und natürlichem Jod.

Kochsalz

Das Kochsalz wird nach der Gewinnung weiteren Verarbeitungsprozessen zugeführt, bis die Standardqualität eines weißen Tafelsalzes erreicht ist. Meist erfolgt auch eine Behandlung mit Rieselhilfen und chemischen Bleichmitteln. Von Natur aus enthaltene Mineralien und Spurenelemente gehen bei der Verarbeitung verloren.

(aus http://www.naturkost.de/produc/p11121.htm)

Reines Natriumchlorid (NaCl) - wie es unser Kochsalz darstellt! - ist ein Zellgift. Erhältlich ist es seit langem in Form von „Kochsalz“.Die Giftigkeit von reinem NaCl ist seit dem Altertum bekannt und erstmals reproduzierbar belegt durch einen Versuch des französischen Biologen Jaques Loeb um 1900. Loeb wies gleichzeitig nach, dass offenbar die bis zu vier Prozent anderen Elemente in naturbelassenem Meersalz genügen, um das für den Zellstoffwechsel notwendige NaCl unschädlich verfügbar zu machen. (www.marisol.biz/i15-9news.htm)

Der Körper identifiziert Kochsalz als ein aggressives Zellgift, eine unnatürlich aggressive Substanz, die er durch seine intelligente Selbstschutzfunktion so schnell wie möglich wieder ausscheiden möchte. Dadurch werden unsere Ausscheidungsorgane permanent überfordert. Zusätzlich enthält Kochsalz oft nicht deklarierungspflichtige Konservierungsstoffe wie Kalziumcarbonat, 400 Magnesiumcarbonat, E 535, E 536, E 540, E 550, E 551, E 552, E 553b, E 570, E 572 sowie Aluminiumhydroxid, um die Streu- und Rieselfähigkeit zu verbessern. Aluminium ist ein Leichtmetall, das sich im Gehirn ablagern kann. Es wird vermutet, dass durch die Belastung mit Aluminium Nervenleitbahnen nicht mehr überbrückt werden können, und der Denkvorgang unterbrochen wird. (aus http://www.lifeelements.de/kristallsalz.pdf)

Hand nach rechts Mehr dazu s. Krank durch zu viel raffiniertes Speisesalz und zu wenig Vollwertsalz

Jodsalz

Definition: Jodsalz ist Kochsalz, das mit chemisch hergestelltem Jod oder natürlichen Jodquellen zusätzlich angereichert ist.

Das essentielle Spurenelement, das der menschliche Organismus nicht selbst bilden kann, muß über die Nahrung zugeführt werden. In natürlicher Form kommt Jod in Algen und Seefisch, in geringen Mengen auch in Milchprodukten vor. Eine Folge von Jodmangel kann, so viele Wissenschaftler und Ärzte, der Kropf sein.

Der Einsatz von künstlich jodiertem Salz ist unter Wissenschaftlern umstritten.

Für einige ist die Aufnahme der chemisch isolierten Substanz vom menschlichen Organismus fraglich. Für den Nestor der Vollwertkost, Dr. M.O. Bruker ist die "Zwangsjodierung ein von langer Hand vorbereitetes Geschäft." Andere sehen in der prophylaktischen Jodierung eine Gefahr für Menschen, die an Schilddrüsenüberfunktion leiden. Ein Zuviel an Jod kann sich für sie negativ auswirken.

Eine andere Position bezieht der Gießener Ernährungswissenschaftler und Vollwert-Papst Professor Dr. Claus Leitzmann. Er hält Jod als einzigen Zusatzstoff in Lebensmitteln für akzeptabel.

Auch die Naturkostbranche ist sich in puncto Jodsalz nicht ganz einig. Die Bundesverbände Naturkost/Naturwaren (BNN) stehen einer Jodierung von Lebensmitteln aber grundsätzlich nicht ablehnend gegenüber. (aus: www.naturkost.de/produc/p11124.htm)

Hand nach rechts s. Krank durch Zwangsjodierung? - Jod-Akne und Krankheiten durch organisches Jod (www.tolzin.de/jod/index.php)

Unterschied zwischen naturbelassenem Jod und künstlich jodierten Salzen

Üblicherweise ist in den käuflichen Meer- und Steinsalzen kein natürliches Jod enthalten. Durch die Sonnentrocknung bzw. die erforderlichen Wasch- und Reinigungsprozesse werden die geringen Jodanteile weitestgehend eliminiert.

Naturbelassenes Salz enthält das natürlich gebundene wertvolle Jod, das der Körper wesentlich besser absorbieren kann als das nachträglich zugegebene chemisch hergestellte Jod in allen jodierten Salzen.

Das künstlich zugefügte Jod scheidet der Körper zum Teil wieder aus, wie andere isolierte Stoffe auch.

Ernährungswissenschaftler kritisieren die hohe Jod-Dosis bei herkömmlichen jodierten Salzen: Die Gesellschaft für Gesundheitsberatung e.V., Lahnstein (Dr. M.O.Bruker) überschreibt ihr Informationsblatt mit der Überschrift "Jodiertes Salz - ein Gesundheitsrisiko!".

Statt künstlich jodierter Salze sollte man besser solche mit Meeresalgen verwenden, noch besser gänzlich naturbelassenes Meersalz!

Meeresalgen bringen Jod in natürlicher Form, und haben die problematische Eigenschaft, Schwermetalle und andere Schadstoffe aus dem verschmutzten Meer zu entnehmen und sich damit anzureichern.

Vergleiche Meersalz - Steinsalz (Himalaya-Salz, Ursalz)

Unter Marketing-Aspekten ist ein Urmeer, das noch frei von Umweltverschmutzung war, natürlich ein Renner. Es leuchtet ein, dass vor 200 Millionen Jahren noch keine Öltanker havarierten. Leider hält diese schöne Idee der geophysikalischen Realität nicht stand: Bei den Abscheidungsprozessen im Gestein, die zur Bildung von Salzlagerstätten führen, assoziieren sich häufig toxische Schwermetalle wie z.B. Arsen mit dem Salz, ganz abgesehen von natürlichen Erdöl- oder Erdgasbeimengungen. Daher wird Steinsalz aus gutem Grund raffiniert.

Um die Unterschiede zwischen Steinsalz und Meersalz zu beurteilen, darf man nicht nur ihre chemische Zusammensetzung betrachten. Unraffiniertes Salz enthält außer Natrium und Chlorid zahlreiche weitere Elemente, die sich nach ihrer Konzentration in Mengenelemente (z.B. Kalium, Calcium, Magnesium) und Spurenelemente (z.B. Fluor, Jod, Selen, aber auch Schwermetalle) unterscheiden lassen. Naturbelassenes Meersalz enthält allerdings unvergleichlich höhere Mengen an Lichtquanten, was für die Heilwirkung ganz wesentlich ist. (s. Lichtwirkungen in Lebensmitteln)

Die Kristallsalz-Szene spricht nun dem unraffinierten Steinsalz die berühmten 84 natürlichen Elemente zu, die bei der Eintrocknung des Urmeeres im Salz erhalten geblieben seien.

Diese Annahme lässt zweierlei außer acht: die Existenz von insgesamt 94 natürlichen Elementen und die langwierigen Entmischungs- und Konzentrationsprozesse, denen das Salz in tiefen Schichten über Millionen von Jahren ausgesetzt war. Diese könnte man vereinfacht, aber zutreffend als „natürlichen” Raffinationsprozess bezeichnen, einschließlich dem unkontrollierten Zusatz von Additiven mit zumindest qualitätsmindernder oder gar wie im Falle des Arsen toxischer Wirkung

Keineswegs sind also in unraffiniertem Steinsalz die gleichen Elemente und Konzentrationsverhältnisse wie in unraffiniertem oder gar naturbelassenem Meersalz vorhanden, auch wenn dies oft behauptet wird. (aus http://www.marisol.biz)

Hand nach rechts Daher wird als Ausgangsbasis zur Herstellung von Sole-Lichtkonzentrat auch naturbelassenes Meersalz genommen. Da in ihm aufgrund wochenlanger zusätzlicher Besonnung (bei Sonnenhochstand über 45 Grad) gigantisch hohe Mengen von Lichtquanten und alle Lichtfrequenzen gespeichert werden, ist plausibel, dass es den höchsten Gehalt an Lichtquanten und an gesundheitlichen Wirkungen aller Sole-Zubereitungen aufweist.

Aussehen

Das unraffinierte Steinsalz hat eine graue Farbe und sieht für das an strahlendweißes Salz gewöhnte Auge schmutzig aus. Es ist durch seine Inhaltstoffen aber weitaus gehaltvoller als das raffinierte Tafelsalz. (aus www.naturkost.de/produc/p11121.htm)

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Bearbeitungsstand: 03.10.2018

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