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Ex-TV-Meteorologe Jörg Kachelmann: "Chemtrails gibt's nicht"

- aber das Wetter wird bereits weltweit gezielt manipuliert!

Wie J.K. überheblich Andersdenkende diffamiert und beleidigt (Chemtrailioten, Chemtrailsdeppen), Fakten leugnet und die Meinung manipuliert

    typische Chemtrails-Kreuzungsmuster


Inhaltsübersicht:


Vorbemerkung zum Antwortstil Kachelmanns

    Schon verschiedentlich wurde der Dipl.-Meteorologe Jörg Kachelmann hinsichtlich Chemtrails angeschrieben. Seine Antworten reihen sich nahtlos in sonstige behördliche Stellungsnahmen ein.
    Seine Antworten sind allerdings insofern bemerkenswert, weil er höflich und sachlich um Aufschluß bittende Fragesteller aber m.E. recht schnoddrig, überheblich und spottend-abwertend behandelt. Die Überheblichkeit und Tendenz, Andersdenkene abzuqualifizieren oder gar zu beschimpfen, kommt so ziemlich in jedem seiner Statements über Chemtrails zum Vorschein.

Anm.: In die Mailanfragen bzw. Mailantworten eingefügte Bilder und Links stammen nicht aus den Foren, sondern sind verdeutlichende Einfügungen des HP-Herausgebers.

EMail-Korrespondenz in Foren mit Kachelmann

EMail-Frage an und Antwort von Dipl.-Met. Jörg Kachelmann http://forum.myphorum.de/read.php?f=6903&i=4715&t=4715

Forums-Datum:   15.06.2004 09:11

Guten Tag, Herr Kachelmann,

weil Sie für mich der bekannteste "Himmel-Gucker" sind, wende ich mich mit meinem Problem an Sie. In der Zeitschrift "Raum&Zeit" Nr. 127/2004 erschien ein elfseitiger Artikel von einem Autor Gabriel Stetter, Basel (Schweiz), mit dem Titel: "Zerstörung des Himmels durch Chemtrails", Untertitel: "Globales Chemie-Verbrechen in der Atmosphäre". Es klingt wie eine unglaubliche Horrorphantasie, und doch haben neueste Enthüllungen bestätigt: Im Rahmen eines US-Projektes sprühen Flugzeuge eine gefährliche Aluminium-Mischung in den Himmel, auch in Europa. Die chemischen Schwaden sollen die Erdatmosphäre abkühlen und die Ozonschicht sanieren. Der Nebeneffekt: Unabsehbare Schäden für Gesundheit und Umwelt."

Aufmerksam gemacht durch diesen Aufsatz beobachte ich täglich den Himmel. Ich wohne in Süddeutschland, südlich von Reutlingen und kann das dortige Echaztal weiträumig überschauen. Meine Beobachtungen, die ich in den letzten Wochen mit meiner Digital-Kamera aufgenommen habe: Ist der Himmel blau, kann ich darauf wetten, dass innerhalb weniger Stunden mehrere Flugzeuge Bahnen mit den in dem Artikel beschriebenen Kondenzstreifen fliegen.
07.06.04: 20 Uhr 25: systematisch wird ein bestimmtes Gebiet beflogen/besprüht. Nur in diesem Bereich lösten sich die Kondensstreifen nicht auf...

Diese sind von den üblichen Kondenzstreifen gut zu unterscheiden. Denn die letzteren lösen sich zügig und sichtbar auf. Während die Alu-Barium-Streifen am Himmel stehen bleiben und über die nächsten Stunden verteilt "ausflocken" und dann den Himmel milchig überziehen.
15 Uhr 32-26: Sich ausweitendes Ende des Kondensstreifens, Beginn des Chemtrails

Diese Vorgänge müssen doch die Wetterbeurteiler wissen und deren Prognosen entscheidend beeinflussen. Wieso lese ich über dieses Phänomen nie in der örtlichen Tageszeitung? Warum wurde darüber im Fernsehen noch nie berichtet? Wo doch "jeder Schmalblick von Camilla nach ihrem Charles usw. usw." breitgetreten wird?

Ist das nicht eine existenzielle Frage, die die Menschen interessieren sollte? Herr Kachelmann, ich dachte, ich frage mal Sie, wie dieses Problem aus Ihrer Sicht zu bewerten ist.

Ich grüße Sie herzlich, ........

Antwort Kachelmanns:

Diese Mail ist noch freundlich formuliert, andere sind pampig und anmaßend nach dem Motto: Ihr Deppen habt es mal wieder nicht geschnallt, was hier abgeht. Die Frage, warum das nicht in der Zeitung steht, ist einfach zu beantworten: Weil es die Chemtrails nicht gibt. Jaja, auch ich bin gegen die Todesstrafe und finde die Politik des gegenwärtigen amerikanischen Präsidenten in wesentlichen Teilen nicht mit meiner Meinung kongruent, aber diese regelmäßig wiederkehrenden Verschwörungstheorien, was nun die USA und die CIA wieder für neues furchtbares Leid über unsere Erde bringen sollen, das bringt mich doch auch zum Würgen.

Aufgrund der immer häufigeren Mails habe ich mir mal die erschütternden Beweise für die angeblichen Chemtrails angesehen, und siehe da: ganz gewöhnliche Kondensstreifen (nicht Kondenzstreifen, Ihr allerwertesten Massen-eMail-Schreiber) mit mal mehr, mal weniger Ausbreitungslust. Was halt Kondensstreifen so tun in sieben bis zwölf Kilometern Höhe, wenn es mal feucht, mal weniger feucht rundrum ist.

Alle Fotos vom Himmel genau so, wie ich sie schon in den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gesehen habe. Und, gigantische Überraschung, da treten die Kondensstreifen auch noch haufenweise und womöglich in quadratischen Mustern auf. Boah, die Welt hat die Existenz von Luftverkehrsstraßen entdeckt! Skandal! Da ist die CIA sicher auch schuld, dass es die gibt!
Und so steht halt auch in der obigen Mail Blödsinn, tut mir leid. Kondensstreifen lösen sich eben manchmal, wenn's eben wie erwähnt dort oben schön feucht ist, gar nicht auf und breiten sich über den ganzen Himmel aus. Jaja, Alu-Barium-Streifen, die die Erde abkühlen und die Ozonschicht sanieren. Wäre 'ne super nicht funktionierende Idee, die Ozon-Schicht-Sanierung 20 bis 30 Kilometer unter derselben anzugehen.

Verschwörungstheorien nerven: Zähne lösen sich in Coca-Cola auf, und die Amerikaner sind selber ins World Trade Center geflogen und haben Aids erfunden und was nicht noch alles. Jeder darf seinen Knall haben und so was glauben, aber bitte nicht in meiner Mailbox. Also: Ein Kondensstreifen ist ein Kondensstreifen ist ein Kondensstreifen. Nicht mehr und nicht weniger.

God bless America. Auch und gerade 60 Jahre danach. Und für andere Dinge. Und für viele Dinge auch nicht. Aber Chemtrails sind nicht dabei.

Herzlich

Jörg Kachelmann


Eine weitere darauf bezugnehmende Mail an/von J. Kachelmann: (http://onnachrichten.t-online.de/c/21/31/20/2131200.html)

EMail an Kachelmann

Grüetzi Herr Kachelmann,
ich bin 22gi, und chum us dietikon "Züri". Ich han jetzt grad en Artikel glese, wo sie Stellig gno hend zu dä "Chemtrails". Ihri egründige lüchtet zum grösste Teil i, und trotzdem glaub ich, dass es Chemtrails git! Es klars Indiz dafür isch, dass sie so verschwindet, wies uftaucht sind.. Ich mein damit, dass sie eifach irgendwo am Himmel afanget, und au wieder zend gönd. Aber das chan praktisch gar nöd si, wills Flugzeug i dem Fall abgstürtzt wär. So riesige Temp. und feuchtigkeits unterschied gits i so chline Sektore nöd!
Mini Frag, dörfet sie das nöd zuegeh??!
ps: ich hoffe, dass Ihne mis schwiizerdütsch nöd alzu grossi Mühe bereitet het.. :) Es würd mich sehr freue, fo Ihne ä Antwort z'übercho.
Mit fründliche Grüess,
Marino Longo

Auf hochdeutsch nochmal: "Grüß Gott, Herr Kachelmann, ich bin 22 und komme aus Dietikon, Zürich. Ich habe eben einen Artikel gelesen, in dem Sie Stellung genommen haben zu den Chemtrails. Ihre Begründungen leuchten zum größten Teil ein, und trotzdem glaube ich, daß es Chemtrails gibt! Ein klares Indiz dafür ist, daß sie so verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Ich meine damit, daß sie einfach irgendwo am Himmel anfangen und auch wieder aufhören. Aber das kann praktisch gar nicht sein, weil das Flugzeug in diesem Falle abgestürzt wäre. So riesige Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede gibt es in so kleinen Sektoren nicht! Meine Frage, dürfen Sie das nicht zugeben??! P.S.: Ich hoffe, daß Ihnen (als Schweizer....) mein Schweitzerdeutsch keine allzu große Mühe bereitet hat.. :) Es würde mich sehr freuen, von Ihnen Antwort zu bekommen. Mit freundlichen Grüßen, Marino Longo.

02.06.04, 12 Uhr 13: Jeder der 3 Chemtrails hat sich durch seine lange Beständigkeit als chemische Einsprühung in einen normalen Kondensstreifen, der sich in 1-2 Min. auflöste, entlarvt. Die Streifenunterbrechungen weisen auf Intervall-Sprühen hin.

Antwort Kachelmanns:

Erst mal danke für die eMail. Herr Longo glaubt, dass es Chemtrails (wir hatten es kürzlich davon: Die groteske Phantasterei, nach der böse Amerikaner mit bösen Flugzeugen andauernd Gift über uns streuen, um das Klima zu retten) gibt, obwohl er in der Kolumne gelesen hat, dass es sie nicht gibt (und ich kenne mich da ein bisschen aus - aber sei´s drum.) Chemtrails: Nach wie vor "one of the most" gaga Verschwörungstheorien, und eigentlich ist es mir wirklich zu blöd, darüber noch ein Wort zu verlieren, weil alles frei erfundener grotesker Unfug ist.
(Anm. d. Hg.: Hand nach rechts Weitere Bilder über plötzlichen Beginn und Ende von Chemtrails s. www.vitaswing.de/chemtrails/ct-abbruch.htm)

Ich trinke jetzt zur Beruhigung ein Glas Badischen und möchte für alle Verschwörungstheoretiker und Chemtrailioten folgende Merksätze festhalten:

- Man muss nicht immer die Welt retten, sehr schön ist auch ein soziales Engagement beim Roten Kreuz und bei Essen auf Rädern oder in der Kirche: Das bringt, wie das Verschwörungstheoretisieren, auch kein Geld, hilft aber anderen Menschen.
- Man darf einfach so im Stillen für sich total toll spinnen. Aber man sollte zurückhaltend sein, andere zwanghaft per Massenspamming daran teilhaben zu lassen.

Und weil wir schon wieder bei den grundsätzlichen Fragen des Lebens sind, auf die ich heute wieder keine Antwort gefunden habe:

Warum sagen alle Diezöse, obwohl das Wort Diözese heißt und auch so gesprochen wird?
Warum wird Libyen von vielen Lübjen ausgesprochen, obwohl das y hinten ist?

Und mein größtes Problem (soviel zum Thema im Stillen spinnen): Warum erlebe ich nur in Deutschland das große Bedürfnis des Verkaufspersonals nach passendem Geld? In keinem anderen Land erlebe ich diese röchelnden Geräusche des Zusammenbruchs, wenn ein relativ kleiner Betrag (sagen wir 5 Euro 60) mit einer skandalös großen Banknote (50 Euro) bezahlt wird. Warum ist das so? Gibt es eine Geldrausgebe-Phobie? Beobachten das andere auch? Was sagen Leser aus der Verkaufswelt? Vielen Dank für ernsthafte Theorien.

Aber es ist eine nette eMail und es ist eine ernst gemeinte Frage drin: Warum gehen Kondensstreifen nicht von Horizont bis Horizont?

1. Weil ein Kondensstreifen über mehr als 100 Kilometer sichtbar sein kann und dort in der Tat unterschiedliche Ausbreitungsverhältnisse vorherrschen können.
2. Weil Kondensstreifen sich oft langsam auflösen und das vom Schwanz her tun. Und oft sind sie wegen anderer Wolken (Kulisseneffekt) nicht bis an den Horizont sichtbar.
Und das nächste Mal gibt es eine frohgelaunte Kolumne, die ist wieder ein bisschen motzelbärig ausgefallen. Aber ich kann nichts dafür. Ich mache jetzt keine Chemtrail-Spams mehr auf - versprochen.

Das Leben ist schön. T-Online ist gut. Und finden Sie es eigentlich wirklich schlimm, dass der Sommer so viel kühler ist (bisher) als der von 2003?

Herzlich

Jörg Kachelmann

Patent zum Versprühen von Chemtrails aus den Tragflächen, Videobeweise hierzu

Kommentar zu J. Kachelmanns Verhalten, Einstellung und Manipulationsmethoden

Hr. Kachelmann erklärt also, daß lediglich mikroklimatische Einflüsse wie relat. Luftfeuchtigkeit, unterschiedlich tiefe Temperaturen und Luftbewegungen entscheiden, ob sich aus Kondensstreifen gar keine oder lang anhaltende Wolken bilden. Beweise hierfür oder wenigstens Links zu solchen Beweisen bleibt er allerdings schuldig. Kategorisch weiß und behauptet er: "Sprühflüge (Chemtrails) gibt es nicht."

Allerdings erklären seine Ausführungen bei weitem nicht

Zu einer wirklichen Sachdiskussionen oder Klärung wichtiger offener Fraen trägt er daher nicht viel bei. Da aber sein Argumentationsstil nicht gerade dem Prinzip 'behandle den anderen so, wie du selbst behandelt sein möchtest!" entspricht, erlaube ich mir, ein paar kommunikations-analytische Bemerkungen zu machen.

Für ihn sind ernsthafte Fragen

Pädagogischer Hinweis des meteorologischen Fachmannes an die 'total spinnigen' 'Chemtraili(di)oten und Verschwörungstheoretiker': "Man darf einfach so im Stillen für sich total toll spinnen. Aber man sollte zurückhaltend sein, andere zwanghaft per Massenspamming daran teilhaben zu lassen."

Kachelmanns Manipulationstechniken

    Auf mich als Außenstehenden wirken die Mails und das Verhalten von Kachelmann einerseits überheblich, arrogant, besserwisserisch und schulmeisterlich. Wo sich solches Verhalten zeigt, weist dies meist auf einen starken Drang hin, in übergeordneter Position zu sein und die eigene Macht/Überlegenheits/Expertenposition herauszukehren. Wer sich auf solche Art erhöht, hat es in der Regel aus psychischen Defiziten heraus nötig. Wer statt Sachargumenten den (in dieser Frage durchaus sehr fraglichen!) 'Experten/Überlegenheitsstatus' heraushängt, will offensichtlich damit andere einschüchtern oder mundtot machen - eine gängige Methode des Manipulierens.
    Zugleich wirken eine Reihe seiner Ausdrücke oder Argumente zugleich für die Mailadressaten wohl noch zusätzlich erniedrigend, indem sie eine kaum verkennbare abwertende Tendenz gegenüber der Person und dem Anliegen des Anderssehenden/Empfindenden/Denkenden/Urteilenden erkennen lassen.

Das ergibt sich aus o.a. Mails z.B. in folgenden Aspekten oder Aussagen:

Fazit: Wer seinen eigenen Standpunkt/Person einerseits so aufwertet und andererseits fremde Standpunkte/Personen mit teils geradezu demagogisch anmutenden Methoden gegen Sache und Person abwertet, den hebt nach allen empirischen Sozialregeln irgendwann eine mächtige Windhose ganz in die Höhe und die Landung wird entsprechend unsanft werden.

Kommentar d. Hrsg.: Hand nach rechts Die Leugnungs-, und Vertuschungshaltung, Irreführungstaktik und der überhebliche, Andersdenkende abwertende Argumentationsstil finden ihr Sprachrohr nun vor allem in einem Wikipedia-Artikel über 'Chemtrails' (Kommentare dazu)


Kachelmanns Diffamierungen in der Johannes B. Kerner-Show am 18.10.2004

In der Johannes B. Kerner Show vom 18.10.2004 (ausserdem mit Suzanne von Borsody, Rosemarie Fendel, Gitte Haenning, Dr. Susanne Holst) machte Jörg Kachelmann ohne irgendein diesbezügliches Stichwort seitens des Moderators folgende (bestellte?) Ausführungen über Chemtrails:

Nach ca. 4 Minuten: "...Es gibt viele Details (beim Wetter), die man angucken muss und es gibt auch Leute, die reisen viel von A nach B. Also wenn ich jetzt heute abend in Hamburg die Kondensstreifen gesehen habe, von denen vielen denken (da müssen wir auch mal drüber reden)... Heute waren mal wieder viele Kondensstreifen am Himmel. Es gibt immer mehr Leute, die finden, das sind jetzt die Amerikaner, die uns vergiften – das ist eine wilde Verschwörungstheorie (Kerner: das habe ich noch nie gehört). Und da sind auch manche, so umweltbewusste Menschen, die werden davon infiziert, obwohl das eigentlich vor allem von Neonazis und Antisemiten befeuert wird...
Und es kucken immer mehr Menschen an den Himmel (Kerner: die Kondensstreifen kommen doch aus dem Flugzeug raus). Ja klar, aber die Behauptung der Verschwörungstheoretiker...Man nennt das Chemtrails (er buchstabiert es).
Okt. 2004, 38700 Braunlage
Das ist vollkommener Schwachsinn. Aber es gibt schon Sitzungen und Bundestagsabgeordnete, Politiker, die wissen sich gar nicht zu helfen, die denken, vielleicht ist da was (dran) und ich weiss mir nicht zu helfen... Die Theorie ist: Das sind gar keine Kondensstreifen, sondern das sind die bösen Amerikaner, die uns permanent vergiften und das Klima retten wollen..."

aus: zdf.de/ZDFde/inhalt/0/0,1872,1000000,00.html

Anmerkung: Man darf Herrn Kachelmann für diese Hinweise auf Chemtrails dankbar sein! Von wem er aber wohl als Gegenpropagandist 'befeuert wird'? Als Medienprofi dürfte er allerdings wissen, daß oft gerade die negativen Schlagzeilen die meiste Wirkung haben und in diesem Falle evtl. bewirken, daß mancher TV-Zuschauer zumindest mal seine Blicke zu den Wolken richtet! Ob aufmerksame Wolkenbeobachter dann zu denselben Schlüssen kommen, wie Herr Kachelmann, bleibt abzuwarten. Angesichts seiner clownhaft wirkenden Kraftsprüche, die in ihrem Wahrheitsgehalt und Logik der Treffsicherheit der meisten Wettervorhersagen im Sommer 2004 entsprechen dürften, ist eher anzunehmen, daß die Anzahl der 'vollkommen Schwachsinnigen' und 'Chemtrailioten' zunimmt...

Auch in dieser TV-Sendung bei J. B. Kerner konnte Kachelmann es nicht unterlassen, statt Sachargumenten die durchaus begründeten Argumente und Schlußfolgerungen Andersdenkender als 'vollkommenen Schwachsinn' und 'wilde Verschwörungstheorie' abzuwerten und jene, die sich ums Wetter und Gesundheit Gedanken machen, sogar noch großenteils in die Ecke von Neonazis und Antisemiten zu rücken und sie damit zu verunglimpfen bzw. zu beleidigen.

Kachelmanns Verhalten = Steilvorlage für Verschwörungsüberlegungen?

Wenn man die Frage stellt, warum Hr. Kachelmann so lautstark und überheblich den 'Es-gibt-keine-Chemtrails-Fachmann' spielt, erklärt sich manches vielleicht aus dem Schluß der 2. EMail (im T-Oline-Forum): "Das Leben ist schön. T-Online ist gut."
    Frage: Welcher Chemtrailsprofiteur/auftraggeber ist evtl. 'noch besser (einflußreicher, mächtiger)' oder gar existenzwichtig für Kachelmann? Könnte es sein, daß er evtl. aus solchen Motiven heraus so blindlings einer Chemtrails-Leugnungsideologie anhängt und auf der Klaviatur der Meinungsmanipulation so despektierlich-abwertend spielt? Sein Verhalten in der Chemtrailsfrage wirkt, als ob er dafür bezahlt oder auf andere Art belohnt oder unter Druck gesetzt würde... - keine gute und überzeugende Ausgangsbasis für jemanden, der den 'unabhängigen Wetter-Fachmann' spielt, aber möglicherweise auf dem Wissensstand seines Meteorologen-Examens aus der Vor-Chemtrailszeit stehen geblieben ist...

    Er hat es sich selbst zuzuschreiben, wenn er durch sein Verhalten die Diskussion über 'immer wiederkehrende Verschwörungstheorien, die ihn zum Würgen bringen' - eher noch anheizt. Für 'Verschwörungstheoretiker' erweckt er fast zwangsläufig den Eindruck, als ob ihm als Öffentlichkeitsakteur an der Wetterfront eine nicht gerade unwesentliche Rolle im Tot-Schweigen und Irreführen hinsichtlich der Chemtrails zugeteilt worden sei...

Kachelmanns abschließende Mail-Erkenntnis "Ein Kondensstreifen ist ein Kondensstreifen ist ein Kondensstreifen. Nicht mehr und nicht weniger" gleicht sehr der Lieblingsargumentation von autoritären Machthabern "Ich habe recht, weil ich dank meiner Position/Beziehungen etc. nun eben mal recht habe...." Ein ständig wiederholter Unsinn oder Lüge wird auch durch Clownerien nicht zu einer Wahrheit oder Lebensweisheit.

Gemeinsamkeiten behördlicher Antworten - Links zur Klärung der Problematik

Auffallenderweise gleichen die Argumente Kachelmanns in Inhalt und Stil vielen behördlichen Antworten bzw. denen von Chemtrailsleugnern. Dazu s. folgende Links:

Nachgedanken für TV/Radio/Zeitungs-Wetterpropheten

Meteorologe Kachelmann riskiert mit solchen Sprüchen/Verhaltensweisen freilich, daß irgendwann jeder begreift, daß seine Wettervorhersagen mit dem Niveau seiner o.a. Sprüche viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Zu denken darf geben, daß (auch) die 'Kachelmannwettervorhersagen' immer weniger zutreffen und wert sind, weil gerade an vorhergesagten klaren Hochdrucktagen besonders intensiv durch die Sprühflugzeuge künstliche Wolken hergestellt werden, die den vorangegangenen Wetterbericht zur Kabarettnummer werden lassen. Der Sommer 2004 hat überdies gezeigt, daß auch die Regenvorhersagen nur noch selten stimmten, weil trotz vieler und dichter Bewölkung entweder gar kein Regen, oder nur wenig dünner, kurzer Nieselregen (vermutlich durch Bariumsprühen vor jeder herannahenden Wetterfront) oder gleich (durch vermutlich andere versprühte Chemikalien) ein Sturzregen kam.
Sowohl für Hochdruckwetterlagen wie auch Regenvorhersagen können sich die Meteorologen jetzt schon ihre teuren Super-Rechner und ihren nicht gerade kleinen Mitarbeiterstab sparen und gesundschrumpfen...

    Mit bloßen Hinweisen auf 'mikroklimatische' Ursachen der künstlichen Wolkenbildungen durch Flugzeuge ohne jegliche Beweise dafür machen sich die Gutwetterpropheten und auch die 'nichts-von-Chemtrails-wissenden' Politiker unglaubwürdig liefern durchaus Stoff für die nächsten Karnevalsumzüge...
     Wenn - wie z.B. für den 30.05.04 (Pfingstsonntag) aufgrund einer stabilen Hochdrucklage wolkenloser Himmel vorhergesagt wird, dann aber tagsüber 90-95% aller Wolken sich aus hunderten von gezielt erzeugten 'Sprüh-Kondensstreifen' entwickeln und gebietsverdunkelnd auswirken, und danach viele Menschen über seltsame Krankheitssymptome klagen, wäre dies ausreichend Grund genug, entweder endlich das Treiben von Sprühflugzeugen zur Kenntnis zu nehmen und es abzustellen, oder zumindest gründlich die Treibstoffzusammensetzungen aller wolkenbildenden militärischen und zivilen Flugzeuge daraufhin zu überprüfen: Wieweit erzeugen ihre Kerosinhaupt- und Zusatzstoffe (meist hochgiftige Additive im JP8) sowohl die künstlichen Dauer-Wolken als auch die sich häufenden seltsamen Krankheitsfälle? noch mehr Bilder http://www.chemtrails.erazor-zone.de/fotos/KN3005/)


    Reichen die Flugzeugabgase, deren verschiedenartigste Bestandteile ja die unabdingbare Voraussetzung für eine Kondensstreifenbildung sind, als Erklärung für die MCS-ähnlichen Symptome bei 'chemtrails-typischen' Krankheitshäufungen nach Intensivflugtagen wirklich aus? Erklären die Flugzeugabgase die immer wieder analytisch festgestellten gehäuften Fallouts von Aluminiumpartikelchen, Bariumbestandteile und viele andere Chemikalien und giftigen biol. Fallout-Substanzen? Vor solchen Fragen drückt sich Herr Kachelmann aber wohlweislich, freilich nicht gerade weise.

    Vorschlag: Entweder wieder Wetterfrösche einsetzen oder dem Volk vor Hochdrucktagen mitteilen, wieviele Sprühflugzeuge in den verschiedenen Luftkorridoren aktiv sein dürfen. Dann kann jeder endlich ganz präzise vorhersagen: "Bei Wolkenlücken garantiert rasches Schließen jeder Wolkenöffnung durch Kondensstreifen, die sich im Gegensatz zu anderen Kondensstreifen aus mikrometeorologischen Gründen zufällig nicht auflösen können." Vielleicht kommt dann nicht mehr die Frage nach evtl. Sprühflugzeugen als Wolkenbildnern, sondern die vermutlich gesundheits- und haftungsmäßig noch viel brisantere Frage als Dauerthema: "Sind es die verschiedene Treibstoffzusammensetzungen wie Jet A-1 von Zivilflugzeugen oder JP8 bei Militärflugzeugen, die Kondensstreifen entweder rasch verschwinden lassen oder zu stundenlang sichtbaren, Quadratkilometer umfassenden Wolken ausdehnen?

Kurzum: Die schon 2004 erkennbaren Fehlprognosen (auch) der Kachelmann-Wettervorhersagen für schöne oder regnerische Tage aufgrund der mehr oder weniger dichten Kunstwolken könnten diesem Wetterdienst logischerweise recht bald die von ihm selbst so gerne gebrauchte Qualitätseinstufung 'vollkommener Schwachsinn' einbringen. (Bumerangeffekt) Mal sehen, wie flott-locker dann seine Sprüche ausfallen, wenn sein Wetterdienst-Ruf dadurch 'umwölkt' und konsequenterweise irgendwann auch die Finanzen ganz ruiniert sind, weil solche Wettervorhersagen immer weniger taugen bzw. das Gegenteil des Vorhergesagten am sichersten zutrifft.

Aktueller Video-Nachtrag von Kachelmann

Video vom August 2011, in dem Herr Kachelmann (Video ab 3:00 Min.) erneut richtig treuherzig dreinblickend und ungewohnt ruhig alle zu beruhigen versucht, die tagtäglich Chemtrails über ihren Köpfen versprühen sehen und sich über ihre Gesundheit Gedanken machen. Laut Kachelmann "gibt es und wird es auch nicht geben, das funktioniert auch nicht so... Sie müssen sich keine Sorge machen, eine Sorge weniger in der Welt"

Kachelmann-Video 8.9.11: über "Chemtrailsdeppen und Chemtrailioten": "es gibt keine Chemtrails, 80% der Chemtrailioten sind Nazis; an Chemtrails zu glauben ist Schwachsinn, wir werden nicht vergiftet aus Flugzeugen heraus!" (2:17-2:31)

Als Folge dieser Verunglimpfung "80% der Chemtrailioten sind Nazis" erfolgte von der Aktion "Sauberer Himmel" eine Strafanzeige und eine 1. mündl. Verhandlung deshalb gegen Herrn Kachelmann.
Mit Beschluss vom 27.10.2011 hatte das Landgericht Berlin Herrn Jörg Kachelmann verboten, in Bezug auf einen Teilnehmer der Bürgerinitiative Sauberer Himmel (siehe http://www.sauberer-himmel.de/) und dessen Anfragen zum Thema „künstliche Wolken“ (so genannte „Chemtrails“) zu behaupten, dass man es mit „Neonazis oder Verrückten“ zu tun habe (LG Berlin, Beschluss v. 27.10.2011, 22 O 376/11).
Gegen diese einstweilige Verfügung legten die Anwälte von Herrn Kachelmann Widerspruch ein...
am 28.03.12: Richter bagatellisiert Verunglimpfung Kachelmanns, dass Chemtrailsgegner als 'Irre und Neonazis' bezeichnet werden dürfen und spricht ihn frei! Die Bezeichnung "verrückt" sei im umgangssprachlichen Sinne gemeint gewesen und nicht so, dass er alle als krank darstelle, führte der Richter bei der Urteilsverkündung aus. Und zum Vorwurf "Neonazis" vertrat der Richter die Auffassung: "So oft, wie das heute jemanden vorgeworfen wird, ist es fraglich, ob das noch eine Prangerwirkung hat."

Kommentar: Ein Möchtegern- und Pseudo-Meteorologe darf also nun richterlich abgesegnet weiterhin Chemtrails als Blödsinn, "groteske Phantasterei", als "nach wie vor "one of the most" gaga Verschwörungstheorien, und "alles frei erfundener grotesker Unfug" bezeichnen. Alle Chemtrailsgegner darf er als 'Chemtrailioten' und 'Chemtrailsdeppen' bezeichnen und 80% von ihnen als Nazis einordnen. Dies bewege sich ja alles im Rahmen der Meinungsfreiheit.
Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Richter Hr. Kachelmann nicht noch mehr bestärkt hinsichtlich Überheblichkeit, Besserwisserei, Arroganz, Schmähbereitschaft und Abgebrühtheit. Vielleicht belügt und desinformiert Hr. K. seine Umwelt ja auch nur zu 80% hinsichtlich Wetter, Chemtrails oder im Bereich Moral und Treue? Wenn 20% gerade noch Wahrheit sind, reicht das lt. Richtern ja wohl für jeden Freispruch aus....

Hatte sich Herr Kachelmann bei der Deutung von Wetterphänomenen nicht schon einmal geirrt?

Jörg Kachelmann behauptet, dass es keine Chemtrails gibt und es auch keine Chemtrails geben wird (siehe http://www.youtube.com/watch?v=U2FWU_Nx4Uc). Aber hatte sich Herr Kachelmann bei der Deutung von Wetterphänomenen nicht schon einmal geirrt? Als im Jahr 2005 über Norddeutschland (inzwischen nahezu unstreitig) eine riesengroße künstliche Düppel-Wolke auftauchte, brandmarkte Herr Kachelmann die Meteorologen von der Donnerwetter.de GmbH, die Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Luftverunreinigung erstatteten, als Verschwörungstheoretiker und behauptete, dass der Beitrag der Donnerwetter.de GmbH „die Wissenschaftlichkeit eines abgetauten Kühlschranks“ habe. Er sprach insoweit auch von „Veräppeln von Oberstaatsanwälten.“ (Quelle: http://www.donnerwetter.de/news/specials.mv?action=show&id=6198)

Auch dieses Beispiel zeigt, dass an der Qualifikation und/oder Unabhängigkeit des Herrn Kachelmann, der laut Wikipedia sein Nebenfach-Studium Meteorologie abgebrochen hatte und demnach kein studierter Meteorologe ist, im Hinblick auf dessen Einschätzung von Wetterphänomenen stark gezweifelt werden darf. Herr Jörg Kachelmann hat wohl offensichtlich ein großes Interesse daran, unnatürliche Wetterphänomene - wie zum Beispiel künstliche Wolken (so genannte „Chemtrails“) - zu verleugnen und Kritiker dieser Phänomene in aller Öffentlichkeit zu veräppeln und zu beleidigen.

Hinweise über gezielte Wettermanipulationen

Übrigens: Video: "Meteorologen sind Teil der (Mainstream-)Propaganda"

Zum Vergleich einige Links, die berichten, wie sehr das Wetter bereits manipuliert wird:
Video, das Flugzeuge zeigt, deren Kurvenkurse auf klare Sprühabsicht schließen lassen Video, das Flugzeuge zeigt, deren Kurvenkurse auf klare Sprühabsicht schließen lassen

Das Kopieren und Weitergeben dieser Informationen/Bilder ist für private, nicht-kommerzielle und nicht-gewerbliche Zwecke unter Quellenangabe erlaubt

Index Chemtrails Existenz Kennzeichen Sprühmuster Inhalte/Gifte Gesdh.-folgen Gesdh.-Schutz Ct-Ziele Drahtzieher Manipul. Opposit. News, Aktuell

Bearbeitungsstand 29.03.2012