Kalzium

Zusammenstellung aus Cevats Telegram-Kanal Gruppe_kollloidales_silber"

Cevat: "Kolloidales Silber - Ein Ratgeber zu Herstellung und Heilung" S. 167 ff. (pdf)


Kalzium: Hauptwirkungen - Stichworte

Knochendichte, Osteoporose | Zähne | Muskelkontrolle, Koordination der Bewegungen | Zellkommunikation, -membran | Nervensystem | (Übertragung der Impulse) | Gleichmäßiger Herzschlag

Kalzium: Indikationen von A - Z

Einnahmemenge, Abstand zu anderen Mitteln

Kolloid vor Gebrauch immer verschütteln, am Besten in kreisende Bewegung versetzen!

Einnahmemenge (Erwachsene): 1-2 Schnapsgläser jeweils morgens, mittags und abends. Für Kinder je nach Alter und Gewicht geringere Menge!
Anwendung grundsätzlich nur in Eigenverantwortung!!

Um die Aufnahme über die Mundschleimhaut zu unterstützen, sollte man das Kolloidwasser ca. zwei Minuten im Mund behalten, bevor man es schluckt.

Um die positive elektrische Ladung zu erhalten, sollte man es nur mit einem Löffel aus Glas, Keramik, Plastik- oder Holz einnehmen.

Zeitabstand zu Medikamenten: 2 Std., zu Nahrungsergänzungsmitteln: 20-30 Minuten.


Als fünfthäufigstes Element der Erdkruste ist Kalzium in Gesteinen, Böden, Organismen und Gewässern weit verbreitet. Auch im menschlichen Stoffwechsel kommt diesem essentiellen Mengenelement eine Vielzahl an Aufgaben zu.

Kalzium ist das häufigste Element im Körper und jenes, das unser Skelett hart und stabil macht. Es ist vertreten in Knochen, Zähnen und auch in verkalkten Arterien, wo es sich in Fettschichten einlagert oder Zellwände verkleistert. Kalzium ist Katalysator der Blutgerinnungskette und Überträger der Impulse zur Muskelkontraktion (auch und besonders des Herzmuskels).

Knochen und Zähne

Unser Körper enthält ca. 1,2 kg Kalzium. Davon sind 99% als Kalziumapatit (eine äußerst stabile und unlösliche Verbindung) in Knochen und Zähnen eingelagert. Der Mineralstoff wird mit der Nahrung aufgenommen und gelangt über das Blut in die Knochen. Dort verbindet er sich mit Phosphorsäure zu einem festen, zementartigen Gerüst. Die Trockenmasse der Knochen wiegt rund 5kg, davon ist 1kg Kalzium.

Beim Knochenbau spielt Kalzium eine passive Rolle. Es ist abhängig von anderen Nährstoffen wie Silizium, Kupfer, Zink, Mangan. Und vor allem von Vitamin D im Zusammenspiel mit Vitamin K. Nur wenn diese beiden richtig eingesetzt werden, gelangt das Kalzium dahin, wo es gebraucht wird: In die Knochen (statt in die Gefäße).

Um einer Demineralisierung vorzubeugen, wird der Knochen sofort mit neuem Kalzium versorgt. Dementsprechend sind unsere Knochen nie gleich kräftig, sondern wechseln ständig in ihrer Festigkeit. Je nach Art des Knochengewebes nehmen die knochenbildenden Zellen mehr oder weniger Kalzium auf. Der Knochen mit dem höchsten Kalziumverbrauch ist der im Kiefer befindliche Knochenbogen, in dem die Zähne sitzen.

Der Hauptanteil des Kalziums wird für Knochen und Zähne gebraucht. Das restliche Körperkalzium (ca. 1%) erfüllt im Blut und in den Körperzellen wichtige Aufgaben. Das Plasmakalzium (im Blut) ist an der Aktivierung des Blutgerinnungssystems beteiligt.

Muskeln

Der Körper sorgt stets für einen optimalen Kalziumspiegel zur Versorgung des Herzmuskels. Ist nicht genug Kalzium da, holt es sich der Körper aus den Knochen.

Kalzium leitet die nötigen Nervenimpulse für alle kontrollierten Muskelbewegungen. Daher wird bei jeder Belastung Kalzium von den Knochen in die beanspruchten Muskeln transportiert.

Kalzium ist der Antagonist (Gegenspieler) von Magnesium. Kalzium sorgt für die Anspannung und Aktivität der Muskeln, Magnesium für deren Entspannung. Deshalb sollte das kolloidale Kalzium morgens und das Magnesium abends genommen werden (wenn man beide parallel zuführt).

Nervensystem und Hormone

In den Zellen sorgt Kalzium für die Durchlässigkeit der Zellmembranen und für die Übertragung der neuromuskulären Impulse. Damit wird der Grundstein für koordinierte Bewegungen gelegt. Außerdem ist Kalzium auch an der Übertragung von Hormonen und Neurotransmittern beteiligt. Letztere sorgen für gute Laune.

Damit die nerven- und hormongesteuerten Vorgänge reibungslos ablaufen können, muss die Kalziumkonzentration im Blut stets einen nahezu konstanten Wert von zehn mg pro Deziliter Blutserum aufweisen.

Das wird durch drei Hormone garantiert. Das Parathormon aus der Nebenschilddrüse sorgt für einen konstanten Kalziumspiegel im Blut. Das Kalzitonin reduziert dagegen einen Kalziumüberschuss und das Kalzitriol im Vitamin D bewirkt schließlich, dass Kalzium aus der Nahrung über die Darmschleimhaut ins Blut gelangt.

Kalzium ist einer der mächtigsten "Bosse" in unserem Gehirn und Nervensystem. Zwei weitere wichtige Mineralstoffe, Natrium und Kalium, wirken bei Reizübertragungen mit Kalzium eng zusammen. Kalziummangel in Nerven- und Gehirnzellen verursacht Symptome in der Spannbreite zwischen nervös ängstlicher Unruhe und schwer psychotischen oder auch neuromuskulären Ausfallserscheinungen.

Richtiges Verhältnis von Phosphor zu Kalzium

Das Mineral Phosphor erfüllt zwar wichtige Aufgaben im Organismus, die Phosphate (= Salze der Phosphorsäure) können jedoch in zu hoher konzentrierter Form zu einem Abbau von Kalzium aus der Knochenmasse führen. Ein Phosphor-Kalzium-Verhältnis von 1,5:1 kann der Stoffwechsel gerade noch verkraften.

Wer allerdings viele phosphathaltige Lebensmittel wie Fleisch, Fertiggerichte und süße, kohlensäurehaltige Getränke (z.B. Cola) zu sich nimmt, kommt leicht auf ein zusätzliches Gramm Phosphor pro Tag und damit auf ein Verhältnis von 2:1 oder sogar 2,5:1.

Veränderungen im Alter

Auch das Alter ist ein wichtiger Faktor für den Kalziumbedarf: Während z.B. ein Kleinkind sein Skelett innerhalb von ein bis zwei Jahren vollständig erneuern kann, sinkt der Kalziumumsatz mit zunehmendem Lebensalter. So überwiegt bereits ab dem 40. Lebensjahr der Knochenabbau.

Dies liegt nicht an einer verschlechterten Aufnahmefähigkeit, sondern vielmehr daran, dass im Alter die Kalziumausscheidung in den Darm erhöht und die Ablagerung von Kalzium im Skelett reduziert ist. Die Gründe für diese Veränderung im Alter sind vor allem Schwankungen des Hormonhaushalts.

Daher treten Kalziummangel-Erscheinungen am deutlichsten bei Frauen in der hormonellen Umbruchphase, der Menopause, auf.

Die Eierstöcke stellen dann die Produktion des Hormons Östrogen ein, das für die Erhaltung der Knochenmasse sorgt. Das Missverhältnis zwischen Abbau und Aufbau führt zu einer drastischen Verminderung der Knochenmasse. Dies ist einleuchtend, denn das Kalzium zirkuliert über das Blut und steht in ständigem Austausch mit den Knochen und Körperzellen. Kalziummangel wird also durch Östrogenmangel begünstigt.

Der Körper zieht das Mineral dort ab, wo es nicht unmittelbar lebensnotwendig ist: Aus den Knochenzellen. Bei anhaltendem Kalziummangel kann deshalb Osteoporose entstehen. Bewegungsarmut und Ruhigstellung durch längeres Liegen führen ebenfalls zur Entkalkung der Knochen.

Der Kalziumhaushalt wird unter Mitwirkung von Vitamin D durch die Nebenschilddrüse geregelt. Die Hormone der Nebenschilddrüse sind Calcitonin (schiebt Kalzium in den Knochen) und Parathormon (holt Kalzium aus den Knochen, damit es im Blut verfügbar ist).

Anmerkung: Bei Osteoporosepatienten, die viel Milch trinken und deren Knochenbefund sich trotzdem verschlechtert, findet sich oft eine Milchunverträglichkeit. Es ist schwierig, den Patienten diese Zusammenhänge verständlich zu machen, da der Milchgenuss vom behandelndem Arzt oft regelrecht verschrieben wird.

Kalzium und Vitamin D

Da Vitamin D (Calciferol) am Hin- und Herschieben von Kalzium beteiligt ist, muss auf ausreichende Zufuhr geachtet werden. Vitamin D (fettlöslich) ist in Fleisch, Käse, Ölen (Lebertran) enthalten und wird durch UV-Bestrahlung aus seinen Vorstufen gebildet.

Wirkungen von Kalzium

Körperlich - Zellstoffwechsel, Elastizität und Flexibilität von Gewebe, Knochenbildung, Blutbildung, Bindemittel für Eiweißaufbau, gegen Krämpfe, für Nebenschilddrüse, welche Testosteron und Östrogen produziert.

Seelisch – hilft bei Angst die Kontrolle zu verlieren, bei Überanstrengung, Zukunftsangst, Verzweiflung, Unzufriedenheit, Mutlosigkeit, Gedächtnisschwäche. Gibt Spannkraft und Antrieb.

Geistig - Entwicklungshelfer für spirituelles Wachstum

Kalziumaufnahme unterstützend

Kalziummangel kann folgende Beschwerden verursachen


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