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Impfgeschichte = Lug- und Profitgeschichte

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  • Poliomyelitis (spinale Kinderlähmung)

    Autor: Andreas Bachmair, aus www.impfschaden.info


    Inhaltsübersicht:


    Allgemeines

    Laut WHO sind heute Europa, Amerika und der Pazifikraum poliofrei. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde durch den gestiegenen Lebensstandard und bessere hygienische Verhältnisse  der Kontakt mit dem Polio-Wildvirus immer seltener und immer weniger Menschen konnten einen genügend hohen Antikörperschutz aufbauen. Dies führte  Mitte des Jahrhunderts deshalb zu den grossen Polioausbrüchen, bei denen vor allem Kinder aus besser gestellten Bevölkerungsschichten erkrankten.

    Erreger

    Erreger sind Enteroviren. Man kennt drei verschieden Typen Typ I, II und III. Die Ansteckung erfolgt über Kontakt mit Speichel und infizierten Stuhl. Heute sind meist frisch geimpfte Menschen die Virusträger( bei der Lebendimpfung). Wildviren kommen bei uns kaum noch vor.

    Das Virus vermehrt sich im Verdauungstrakt und dem Lymphsystem und kann von hier in den Blutkreislauf eindringen.

    Krankheitsbild

    Nach einer Inkubationszeit von 3-14 Tagen kommt es zu zunächst Unwohlsein, Fieber und grippeähnlichen Symptomen. Dann kommt es zu einer kurzen fieberfreien Zeit und anschliessenden Fieberschub mit Nackensteife und Lähmungen. Bei 5% kommt es zu den grippeähnlichen Zeichen, manchmal verbunden mit einer aseptischen Meningitis. Die Gesundung erfolgt innerhalb weniger Tage. Nur bei 0.1-1.0% der Erkrankten kommt es zu einer typischen Poliomyelitis mit Lähmung der Gliedmassen. In der überwiegenden Mehrzahl bilden sich die Lähmungen wieder zurück.

    90-95% der Erkrankungen verlaufen jedoch klinisch inapparent., d.h entweder ohne Symptome oder nur als milde Krankheit.

    Therapie

    Ist die Krankheit (mit Lähmungen) schon ausgebrochen, ist Krankenhauseinweisung unumgänglich. Schulmedizinisch ist eine ursächliche Therapie nicht bekannt.

    Komplikationen

    Bleibende Lähmungen in jedem Schweregrad sind möglich. Ferner sind im akuten Krankheitsfall Atem- und Kreislaufstillstände zu beobachten.

    Immunität

    Die Erkrankung hinterlässt nach jedem Stadium eine100% Immunität.

    Polio-Impfung

    Impfstoff

    Nach Sabin: Es handelt sich um eine Schluckimpfung mit abgeschwächten Viren der Typen I, II und III, die  auf Affennieren oder menschlichen Krebszellen gezüchtet  werden. Hinzu kommen Lactoalbumin, Antibiotika, Aminosäuren und andere Zusatzstoffe. Dieser wird in Deutschland heute jedoch nicht mehr verwendet, da  die Impfung in einigen Fällen eine Polio auslöste. Diese wird auch impfasozierte Poliomyelitis genannt

    Nach Salk: Optional gibt es andere Impfung mit abgetöteten Viren, die gespritzt wird. Diese enthält  daneben Formalaldehyd oder Phenoxyethanol als Konservierungsmittel. Der neue Impfstoff kann keine Impfpolio erzeugen, da er aus abgetöteten Viren besteht. Bei diesem Impfstoff fehlt jedoch die Schleimhautimmunität(Impfen, Routine oder Individualisation, Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen2 Aufl. März 2000, S. 24)

    Früher wurde das Virus auf Affennieren gezüchtet und so konnte nicht verhindert werden, dass Viren aus den Zellkulturen auch in den Impfstoff gelangten. Bekannt wurde hier der Simian-Virus 40. Nach einem Bericht von Shah, Nathanson  wurden demnach mehr als 30 Millionen Amerikaner und über 100 Millionen Menschen weltweit mit dem Simian Virus infiziert(Shah K, Nathanson N.:Human exposure to SV40: review and comment.Am J Epidemiol. 1976 Jan;103(1):1-12). Dieser Virus wird mit Hirntumoren und bestimmten anderen Krebsformen in Verbindung gebracht.

    Immunität

    Impfschutz ist nicht 100% sicher. Die Wirksamkeit ist teilweise umstritten.

    Problematisch bei der neuen Impfung nach Salk könnte sein, dass eine alleinige Impfung mit abgetöteten Erregern möglicherweise nur eine ungenügende Darmimmunität(das Virus dringt über den Darm ein)erzeugt und deshalb das Poiliovirus weiter im Umlauf bleibt(Herremans TM, Reimerink JH, Buisman AM, Kimman TG, Koopmans MP.Induction of mucosal immunity by inactivated poliovirus vaccine is dependent on previous mucosal contact with live virus.

    J Immunol. 1999 Apr 15;162(8):5011-8.)

    Ein weiteres Problem ist, dass sich Impfviren der Schluckimpfung in Abwässern zurück zu krankmachenden Polioviren mutieren und dort zirkulieren können(Yoshida H, Horie H, Matsuura K, Miyamura T.:Characterisation of vaccine-derived polioviruses isolated from sewage and river water in Japan.

    Lancet. 2000 Oct 28;356(9240):1461-3.)Die Viren sind aber nicht nur in der Lage, in Abwässern zu mutieren, sondern können auch bei frisch Geimpften im Darm zurück zum Wildvirus mutieren.(Impfen, Routine oder Individualisation, Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen2 Aufl. März 2000, S. 26)

     

    Impfkomplikationen und Impfschäden

    Hand nach rechts Link zum Beipackzettel; Fachinformationen; Kinderlähmung in Deutschland durch Polio-Impfung; Polio durch oralen Impfstoff in den USA

    Grippeähnliche Symptome mit Durchfall und Lähmungserscheinungen. Selten kommt es zu einer Polio nach einer Schluckimpfung, ist aber möglich. Problematisch ist die Ansteckungsgefahr durch frisch Geimpfte. Die Gefahr besteht etwa 1 Woche bis 2 Monate nach der Impfung. In den 90er Jahren gab es in Europa und den USA bereits mehr Impfpoliofälle als echte Polioerkrankungen. Es kam auch immer wieder zu Berichten über Impfpolio bei Menschen, die sich bei Impflingen mit dem Virus infiziert hatten(Martin Hirte: Impfen : Pro und Contra, S. 123)

    Im Arzneitelegramm (23.11.1999) wurden einzelne Fälle von Vasculitis, Purpura, Gesichtsnervenlähmungen, Parästesien, Cri encephalique und Gelenkerguss beschrieben.

    Da der Impfstoff heute aber meist  nur noch in Kombinationsimpfungen auftritt, kann nicht sicher gesagt werden, welcher Impfstoff für etwaige Komplikationen verantwortlich ist.

    Da die Poliomyelitis  das Nervensystem befallen kann, sind neurologische Nebenwirkungen nicht auszuschliessen. Langzeitstudien liegen hierüber aber nicht vor.

     


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