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Impfgeschichte = Lug- und Profitgeschichte

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  • Mumps

    Autor: Andreas Bachmair, aus www.impfschaden.info


    Inhaltsübersicht:


    Allgemeines

    Mumps gehört zu den klassischen Kinderkrankheiten. Bis vor etwa 20 Jahren war die Krankheit endemisch und wurde meist im Kindesalter durchgemacht. Als Folge der MMR Impfung ging die Erkrankung in den 80 Jahren drastisch zurück.  In den Jahren1993-1995 kam es jedoch wieder zu epidemischen Ausbrüchen. Hier waren relativ viele Jugendliche und Erwachsene betroffen

    Wie die Masern, so galt der Mumps als harmlose Kinderkrankheit(was sie heute auch noch sind!). Komplikationen treten sehr selten auf.(Manson AL. :Mumps orchitis.Urology. 1990 Oct;36(4):355-8. Review) und  nur bei immungeschwächten Personen auf.

    Erreger

    Paramyxovirus parotitis. Übertragung durch Tröpfcheninfektion. Die Kontagiosität ist sehr hoch.

    Krankheitsbild

    Die Inkubationszeit dauert etwa 14-21 Tage. In 50% der Fälle kommt es zu keinerlei Symptomen und die Erkrankung verläuft inapparent. Bei den anderen 50% kommt es zu einer Entzündung der Speicheldrüsen (v.a. Ohrspeicheldrüse). Es kommt zu einer ein- oder beidseitigen Anschwellung mit Fieber , Kopf-und Gliederschmerzen. Häufig kann der Mund nicht mehr richtig geöffnet werden, so dass nur flüssige Nahrung  möglich ist.

    Therapie

    Schulmedizinisch erfolgt die  Behandlung  rein symptomatisch.

    Komplikationen

    Es kann zu Mittelohr-, Pankreas- und Hodenentzündungen kommen. Problematisch ist die Erkrankung im Erwachsenenalter. Hier verläuft die Erkrankung sehr viel schwerer als im Kindesalter.

    Unfruchtbarkeit tritt bei Erkrankung im Kindesalter praktisch nicht auf.

    Es kann zu einer Begleitmeningitis bzw. Meningoenzephalitis kommen, die meist milde verläuft.

    Seit Einführung der Impfung hat sich die Zahl der (von Komplikationen ja besonders bedrohten) jugendlichen/erwachsenen Mumpspatienten vervielfacht (von 1967 bis 1971 8,3%, 1985 dann 38,3%; www.cdc.gov Mumps surveillance).

    Immunität

    Eine durchgemachte Mumpskrankung hinterlässt eine lebenslange Immunität.

    Mumps-Impfung

    Impfstoff

    Mumpsviren für Impfstoffe werden auf Hühnereiern und menschlichen Krebszellen gezüchtet. Für die Impfung werden die Viren abgeschwächt und Antibiotika zugegeben. Durch Reste von Hühnereiweiss und Humanalbumin besteht durch die Impfung auch ein allergisches Risiko. Es ist nicht auszuschliessen, das die Creutzfeld Jacob Erkrankung durch Humanalbumin übertragen werden kann.

    Der Impfstoff wird heute meist als MMR Impfung, d.h. zusätzlich gegen Mumps und Röteln verabreicht. Bei der Impfung handelt es sich um abgeschwächte Lebendviren, die gleichzeitig verabreicht werden. Dies ist problematisch, da  eines der Impfviren eine Immunsuppression bewirken kann, was zu einer schleichenden Infektion mit den anderen Erregern führen kann(Halsey,-N-A: Increased mortality after high titer measles vaccines: too much of a good thing.Pediatr-Infect-Dis-J. 1993 Jun; 12(6): 462-5)

    Immunität

    Seit Einführung der Impfung ist die Zahl von  Mumpserkrankungen rasch gesunken. Während jedoch Kinder weniger betroffen sind, kommt es zu einer relativen Zunahme bei Kleinkindern und Erwachsenen. (www.cdc.gov)Bei einer Mumpsepidemie in der Schweiz erkrankten in einem Dorf etwa gleich viel Geimpfte, wie Ungeimpfte. Die zweimal Geimpften erkrankten sogar alle, was den Schluss nahe legt, dass die Impfung eher zu einer Schwächung als zu einem Schutz führt. In einer weiteren Studie in der Schweiz  lag die Effektivität der Impfung nur bei 47-77%, was anscheinend auf einen "schwachen" Virusstamm ("Rubini") zurückzuführen war.(Zimmermann H, Matter HC, Kiener T:Mumps epidemiology in Switzerland: results from the Sentinella surveillance system 1986-1993. Sentinella Work Group]Soz Praventivmed. 1995;40(2):80-92. )

    Im Januar 2000 meldete das BAG(Bundesamt für Gesundheit, Schweiz) eine neue Mumpsepidemie. Bei ca. 70% der mit Fragebogen dokumentierten Fällen handelt es sich um geimpfte Kinder(85%) und geimpfte junge Erwachsene(15%)Auch bei einer Durchimpfungsrate von 70-80% spricht dies für eine extrem hohe Impfversagerquote.(Impfen, Routine oder Individualisation, Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen2 Aufl. März 2000, S. 39)

    Mittlerweile wird in der Schweiz empfohlen, dass sich alle Personen, die mit dem Rubini-Stamm geimpft wurden, erneut mit einem wirksameren Stamm impfen lassen sollen.

    Impfkomplikationen und Impfschäden

    Hand nach rechts Link zum Beipackzettel; Fachinformationen

    Neben örtlichen Reaktionen an der Einstichstelle, kann es zu Fieber, masernähnlichen Symptomen, Mittelohrentzündungen kommen. Man beobachtete auch Autoimmunerkrankungen, Hodenschwellungen und das Auftreten von Diabetes mellitus. Da die Impfung in der Regel meist mit  Masern- und Rötelnimpfstoff als Kombination verabreicht wird, kann nicht sicher gesagt werden, welcher Impfstoff problematisch ist.

    Das Arzneitelegramm berichtete 1994, dass Mumpsimpfstoffe die häufigsten Auslöser von Ohrspeichelentzündungen sind. Sie treten bei bei 5 von 100 Impflingen auf(Arneitelegramm AT: 1994, 11: 109)

    In einer Studie von Otten, Helmke, Stief und anderen wird der Zusammenhang zwischen Diabetes und der Mumpsimpfung untersucht. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass die Mumpsimpfung nicht vor Diabetes mellitus schützen kann, sondern im Gegenteil es möglicherweise auslösen kann, wenn eine Disposition vorliegt(Otten A, Helmke K, Stief T, Mueller-Eckhard G, Willems WR, Federlin K. : Mumps, mumps vaccination, islet cell antibodies and the first manifestation of diabetes mellitus type I.Behring Inst Mitt. 1984 Jul;(75):83-8.)

    Bei dem alten Mumps-Virusstamm "Urabe" kam es recht häufig zu Gehirnhautentzündungen(Fujinaga T, Motegi Y, Tamura H, Kuroume T. : A prefecture-wide survey of mumps meningitis associated with measles, mumps and rubella vaccine.Pediatr Infect Dis J. 1991 Mar;10(3):204-9.), weswegen dieser auch vom Markt genommen wurde. Der heute verwendete" Jeryll-Lynn Stamm" ist weit besser verträglich.

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