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Impfgeschichte = Lug- und Profitgeschichte

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  • Haemophilus influenza Typ b(Hib)

    Autor: Andreas Bachmair, aus www.impfschaden.info


    Inhaltsübersicht:


    Allgemeines

    Die Anzahl der Erkrankungen liegt in Deutschland  bei ca. 80/Jahr. Hiervon sind jedoch weniger als die Hälfte dem Kapseltyp B zuzuorden, der durch die Impfung abgedeckt wird. Die betroffenen Kinder stammen meist aus Kindertagesstätten, Kindergrippen oder Kindergärten(ESPED 1998)

    Erreger

    Das Haemophilusbakterium, von welchem man verschieden Typen unterscheidet, kommt bei gesunden Menschen häufig im Nasen-Rachen-Raum vor und eine Erkrankung erfolgt nur bei geschwächten Kindern. Meist wird die Infektion im Nasen -Rachenraum nicht als Hib erkannt. 90% der Erkrankungen treten bei Kindern in den ersten 5 Lebensjahren auf. Der Altersgipfel liegt im 6-7 Lebensmonat. Schwedische Forscher konnten zeigen, dass Stillen  das Risiko, an Hib zu erkranken deutlich reduziert.( Silfverdal SA, Bodin L, Hugosson S, Garpenholt O, Werner B, Esbjorner E, Lindquist B, Olcen P. :Protective effect of breastfeeding on invasive Haemophilus influenzae infection: a case-control study in Swedish preschool children.Int J Epidemiol. 1997 Apr;26(2):443-50.)

    Durch die Besiedelung des Nasen-Rachenraumes erwerben die meisten ungeimpften Kinder zwischen dem 2.-5. Lebensjahr zudem eine spezifische Immunität(Impfen, Routine oder Individualisation, Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen2 Aufl. März 2000, S. 28)

    Krankheitsbild

    Die Inkubationszeit beträgt etwa 2-5 Tage. Meist verläuft sie Krankheit harmlos als Halsentzündung ohne Hirnhautbeteiligung. In schweren Fällen kommt es zu einem sehr schlechten Allgemeinzustand mit Fieber, Übelkeit und Erbrechen und meningealen Zeichen, wie Benommenheit, Nackensteife, Zuckungen und Krämpfen. Auch eine Entzündung des Kehlkopfes(Epiglottitis) kann durch den Erreger hervorgerufen werden. Diese Erkrankung ist lebensbedrohlich und erfordert rasche Therapie.

    Nur bereits geschwächte  Kinder können an Hib Meningitis oder Epiglottitis  erkranken, andere Kinder erkranken in aller Regel nicht. Die Meningitis tritt häufig bei den 1/2-2 jährigen auf, die Epiglottitis bei den 2-5jährigen.(Impfen, Routine oder Individualisation, Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen2 Aufl. März 2000, S. 29)

    Therapie

    Die Meningitis und Epiglottitis  wird mit Antibiotika(Cephalosporine) behandelt.

    Komplikationen

    Bei der 10% der Erkrankten kann es zu Komplikationen wie Lungenentzündung und Schädigungen des Zentralnervensystems kommen.

    Immunität

    Eine Immunität scheint zu bestehen, da die Hib Erkrankung nach dem 5 Lebensjahr  in der Regel nicht mehr auftritt.

    Hib-Impfung

    Impfstoff

    Er enthält Bestandteile des Hib Erregers(nur des Kapsel Typs B), die an Toxine von Diphtherie bzw. Tetanusbakterien oder N. meningitidis gebunden sind. Ausserdem enthält der Impfstoff noch Thiomersal oder Aluminiumhydroxid. Die Hib Impfung wird meist in Kombination mit anderen Impfstoffen verabreicht. Siehe Impfstoffe.

    Bei Laboruntersuchungen bakteriologischer Isolate von Kindern unter 10 Jahren ließen sich nur ein Drittel bis die Hälfte dem (durch die Impfung einzig erfassten) Kapseltyp B zuordnen, d.h. die restlichen Fälle wären durch die Impfung nicht zu verhindern gewesen. Der Anteil der nicht durch Kapseltyp B hervorgerufenen – und damit durch die Impfung nicht erfassten – schweren Haemophilus influenzae-Infektionen an deren Gesamtzahl stieg in Deutschland absolut und relativ von 19, 6% im Jahre 1998  bis auf 54% m im Jahre 2000 an. Dies könnte ein Hinweis sein, dass es durch die Impfungen zu einer Verschiebung des Erregerspektrums kam.

    Immunität

    Ein 100% Impfschutz besteht nicht. Es ist bekannt, dass auch geimpfte Kinder  erkranken.(siehe oben). Durch die Kombination mit anderen Impfstoffen nimmt die Wirksamkeit der Hib Komponente ab.

    Es treten auch  immer wieder Fälle auf, in denen auch geimpfte Kinder an Hib erkranken(Breukels MA, Sanders EA, Geelen S, Roord JJ, Zegers BJ, Rijkers GT.[Invasive infection with Haemophilus influenzae type b in spite of complete vaccination]Ned Tijdschr Geneeskd. 1998 Mar 14;142(11):586-9. Dutch./Jurgenson U, Asia A, Arav-Boger R.[Hemophilus influenzae meningitis despite vaccinationHarefuah 1994 Oct;127(7-8):231-4, 287)

    Die Hib-Erkrankungen haben zwar in den letzten Jahren nach der Impfung abgenommen, insgesamt sind aber  die bakteriellen Hirnhautentzündungen kaum zurückgegangen. Anscheinend kommt es hier zu einer Erregerverschiebung (MÜSCHENBORN, S. SÄUGLINGE UND KLEINKINDER MIT UNKLAREM FIEBER; PÄD HAUTNAH 2000, 1: 8 - 22)

    Eine Gruppe von Wissenschaftler am Department of Medicine Georgia konnte feststellen, dass zwar die Hib Infektionen abnahmen, dafür aber Hif Infektionen(d.h. Haemophilus influenza serotype f)stark zunahm. 1989 waren nur 1% von Hif verursacht, 1994 waren es hingegen schon 17%. Auch waren zudem mehr Erwachsene betroffen als Kinder.(Urwin G, Krohn JA, Deaver-Robinson K, Wenger JD, Farley MM.Invasive disease due to Haemophilus influenzae serotype f: clinical and epidemiologic characteristics in the H. influenzae serotype b vaccine era. The Haemophilus influenzae Study Group.Clin Infect Dis 1996 Jun;22(6):1069-76)

     

    Impfkomplikationen und Impfschäden

    Hand nach rechts Link zum Beipackzettel

    Lokalreaktionen

    Häufig kommt es an der Impfstelle zu örtlichen Reaktionen, wie Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen. Nach dem CDC (Center for Disease Control) treten diese bei jedem vierten Impfling auf.

    Bei 1% der Geimpften treten hohes Fieber, Erbrechen, Durchfall und langanhaltendes Schreien auf ("Haemophilus Influenzae Type b Vaccine," Factsheet, Centers for Disease Control and Prevention.) Besonders Schreien(Cri encéphlique) weisst auf einen zentralnervösen Ursprung hin und ist deshalb bedenklich.

    Neurologische Komplikationen

    Einzelne Fälle von Guillain-Barré-Syndrom werden berichtet(Gervaix A, Caflisch M, Suter S, Haenggeli CA.Guillain-Barre syndrome following immunisation with Haemophilus influenzae type b conjugate vaccine.Children's Hospital, University Hospital of Geneva, Switzerland.Eur J Pediatr 1993 Jul;152(7):613-4)

     Auch kann es in seltenen Fällen zu Hib-Meningitiden kommen(Basson E, Di Maio M, Stamm D, Cagnin S, Berger C, Floret D.Haemophilus influenzae meningitis following vaccination.Unite de reanimation pediatrique, hopital Edouard-Herriot, Lyon, France. Consequence or coincidence?Arch Pediatr 1996 Apr;3(4):342-4)

    Hib-Erkrankungen nach einer Hib Impfung sind in den USA ein anerkannter Impfschaden.

    Wie schon oben erwähnt, beobachtet man  bei 1% der Kinder  langandauerdes Schreien. Sehr häufig kommt es  auch zu Reizbarkeit und Benommenheit. Diese treten bei über 40% der Kinder innerhalb der ersten 6 Stunden auf. Je jünger die Kinder sind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit. Bei Kindern im Alter von 2 Monaten liegt dieser % bei über 70% bzw. 57 % (Aventis: product info Act Hib 2000)

    Diese Komplikationen weisen auf eine Beteiligung des zentralen Nervensystems hin und Langzeitfolgen sind deshalb nicht auszuschliessen.

    Diabetes

    Es gibt eine Reihe von Studien, die einen das Risikoaufzeigen, an Diabetes nach einer Hib-Impfung zu erkranken . Insgesamt nahm die Anzahl an jugendlichen Diabetikern bzw. Kindern mit Diabetes in den letzten Jahren dramatisch zu. In der Studie von Gardner in Oxford fand sich eine jährliche Zunahme von 4%  bei Kindern zwischen den Jahren 1985 und 1996. Bei Kindern unter 4 Jahren nahm das Risiko sogar um jährlich 11% zu.(Gardner SG, Bingley PJ, Sawtell PA, Weeks S, Gale ERising incidence of insulin dependent diabetes in children aged under 5 years in the Oxford region: time trend analysis. The Bart's-Oxford Study Group.A.BMJ. 1997 Sep 20;315(7110):713-7.)

    Classen untersuchte in einer Studie mehr als 100000 geimpfte Kinder und eine ebenso grosse Kontrollgruppe und kommt zu folgendem Ergebnis:"Es gibt eine grosse Zahl von Daten, die eine Verbindung zwischen Impfungen, die nach dem 2. Lebensmonat starten und einem erhöhten Risiko an Diabetes zu erkranken nahe legen. Die Daten  beinhalten Impfstoffe für Hib, Pertussis, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis B und BCG. Wir sind uns bewusst, dass die Impfstoffhersteller und Repräsentanten  der öffentlichen Gesundheit nicht die Öffentlichkeit alarmieren möchten. Jedoch glauben wir, dass die Öffentlichkeit das Recht hat zu wissen, dass die Daten zeigen, dass das erhöhte Risiko für Diabetes in Verbindung mit Hib und anderen Impfungen den Nutzen dieser Impfungen überwiegt und dass Anstrengungen, diesen Zusammenhang zu negieren, nur dazu führen, dass viele Kinder auf ihre berechtigte finanzielle Kompensation verzichten."(Classen J.: Haemophilus Vaccine associated with increased risk of Diabetes Diabetes Care Volume 23 , 6 June 2000)Die neueste Studie von Classen kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die Verabreichung des Hib Impfstoffes mit einem erhöhten Risiko an Diabetes zu erkranken einhergeht.(John Barthelow Classen A1, David C. Classen Autoimmunity Publisher: Taylor & Francis Issue: Volume 35, Number 4/2002 Pages: 247 - 253)

    Die genauen Ergebnisse: Nach 7 Jahren hatten diejenigen, die 4 Dosen der HIB Impfung bekamen ein 26% höheres Risiko, an Diabetes I zu erkranken bzw. es gab zusätzlich 54(per 100000 geimpfter Kinder)Fälle an Diabetes. Im Vergleich dazu erwartet man von der Hib Impfung, dass diese 7 Todesfälle und 7-26 Fälle(per 100000 geimpfter Kinder)  von dauerhafter Behinderung verhindert. Die Studie zeigte, dass beinahe alle der zusätzlichen Diabetes Fälle zwischen 3 und 4 Jahren nach den Impfungen auftraten.(Classen Immunotherapies Inc. Release: More Proof Published That Common Childhood Vaccines Are The Cause Of The Diabetes Epidemic, Data Identifies Children Eligible For Compensation) Eine unabhängige Forschergruppe am renomierten swedish medical center publizierte vor kurzem eine Untersuchung, die die Ergebnisse von Classen unterstützen (Ann. N.Y. Acad Sci. 958: 293-296, 2002)

    Classen erwähnt ferner in einem Brief an das BMJ(British Medical Journal), dass nicht nur Diabetes eine seltene Impfreaktion darstellt. Die Anzahl von chronischen immunologischen  Erkrankungen, wie Asthma, Allergien und immun bedingte Krebsarten ist stark angestiegen und könnte auch mit Impfungen in Zusammenhang gebracht werden.(Classen: Public should be told that vaccines may have a long term adverse effects, BMJ 1999, 318: 193)(Dokheel TM An epidemic of childhood diabetes in the United States? Evidence from Allegheny County, Pennsylvania.Pittsburgh Diabetes Epidemiology Research Group.Diabetes Care. 1993 Dec;16(12):1606-11.)( Classen JB, Classen DC:Association between type 1 diabetes and hib vaccine. Causal relation is likely.

    BMJ. 1999 Oct 23;319(7217):1133.)

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