Können Vorinkarnationen Ursache von Neurosen und Suizidbereitschaft sein?

Beispiele und Infos aus der unsichtbare Realität


Kurzfassung der Thesen / Beispiele:

Manche mysteriösen Einflüsse und inneren Drangzustände können auch damit zusammenhängen, daß sich Einflüsse bemerkbar machen, die mit früheren Inkarnationen zusammenhängen. Unter bestimmten Umständen und in bestimmten Konstellationen oder bei bestimmten Kontakten können alte Muster und Einflüsse aktiv werden. Sie können Ursache u.a. für Suiziddrang sein.

Hierfür ein selbst erlebtes Beispiel.

  • Bsp. 1) Abgötterei (Tanz, Magie): karmisch bedingte depressive Verstimmung, soziale Isolierung und Behinderung an christlichem Leben. Auflösung von karmischen Bindungen, fremdbeeinflussten Suggestionen und Bitte um neue Lebenssicht. {GG.GW.}


Beispiele:

zu 1) {GG.GW.} Eine Seminarteilnehmerin wirkte im Gegensatz zu früheren Seminarbesuchen auffällig erschöpft und zeigte auch sonst mehrere Anzeichen depressiver Verstimmung. In der Mittagspause berichtete sie mir, seit ca. 3-4 Monate sei ihr jede kleinste Anstrengung zuviel. Sie habe noch weniger Lust, sich zu irgendwelchen Aktivitäten aus dem Haus zu begeben als früher. Jeder Kontakt falle ihr seitdem sehr schwer und sie müsse sich zu körperlichen Aktivitäten geradezu zwingen. Sie könne alles nur noch aus pessimistischer Sichtweise sehen. Etwas Geistiges zu lesen falle ihr seitdem sehr schwer. Am Abend solle sie zu allem Überfluß auch noch mit ihrem Mann und einigen befreundeten Ehepaaren zu einem Faschingsball. Davor grause es ihr in diesem Zustand jetzt schon.

Nach der Mittagspause stellte ein Teilnehmer die Frage, welche Bedeutung die Person Jesu Christi und sein Kreuzestod für uns heutige Menschen habe. Während ich dies erläuterte, fiel mir auf, daß die o.a. Teilnehmerin rasch müde wurde, ihren Kopf auf den Tisch legte und dem Seminar kaum mehr folgen konnte. In der Pause fragte ich sie, was mit ihr sei. Sie klagte über stechende Kopfschmerzen zwischen den Augenbrauen, Übelkeit in der Magengegend und massive Konzentrationsstörungen. So bot ich ihr an, ihre Problematik direkt im Seminar zu bearbeiten, sofern auch die übrigen TeilnehmerInnen dazu bereit seien, die Seminarzeit hierfür zu verwenden.

Aus früheren Therapiesitzungen wußte ich, daß die Betroffene eine gewisse Hellsicht und Hellhörigkeit besitzt. Da mir auch bekannt war, daß mindestens eine weitere Seminarteilnehmerin ebenfalls hellsichtig und hellhörig ist, bat ich die Gruppe, sich aktiv mitzubeteiligen und ihre eigenen intuitiven Erkenntnisse einzubringen.

Aus allen Informationen durch bildhafte Eingaben, Gedankeninspirationen und Hellhören ergab sich nun im Verlaufe von 2 Stunden folgender Hintergrund:

Die Betroffene schien in einer weit zurückliegenden ägyptischen Inkarnation einer bestimmten männlichen Gottheit durch Tempeldienst und kultische Tänze gedient und sie angebetet zu haben. Durch magische Praktiken solle sie mit seiner Hilfe Liebeszauber und Heilkunde betrieben haben. Mit ihren damaligen medialen Gaben habe sie 'recht blauäugig' mehr gespielt, als sie sinnvoll eingesetzt.

Ebenso habe sie bestimmte 'Tiergottheiten' angebetet und ihnen geopfert.

Als Folge der Verehrung solcher 'Götter' durch Tempel- und Tänzerindienste einerseits und der Hilfe durch jene Gottheiten bei ihren magischen Praktiken andererseits würden diese Wesenheiten in dieser Inkarnation nun immer noch auf sie einwirken dürfen, weil sie weiterhin verehrt werden wollten und auch noch bestimmte Rechte über ihre Schicksalsgestaltung anmelden würden.

Offensichtlich schienen jene ägyptischen 'Gottheiten' darüber erzürnt zu sein, daß ihre ehemalige Verehrerin und Dienerin in diesem Leben in die christliche Religion inkarniert wurde und vor ungefähr 9 Monaten eine bewußte Lebensübergabe an Jesus Christus vorgenommen hatte.

Die nun im Seminar inspirativ erhaltenen Informationen ließen darauf schließen, daß jene 'Gottheiten' aus der ägyptischen Vorzeit sie geistig weiterhin an sich binden wollten bzw. zumindest verhindern wollten, daß sie sich mit religiösen Themen christlichen Inhaltes intensiver beschäftige und im Sinne von Nächstenliebe tätig würde.

Um ihre Ausrichtung auf Christus zu erschweren bzw. möglichst zu verhindern, werde ihr Gedankenfluß schwerfällig gemacht und sie vor allem dann in der Konzentration und im Merken gestört, wenn sie christliche Offenbarungen lesen oder über Jesus Christus - wie im aktuellen Seminar - mehr hören bzw. wissen wolle.

Sozial solle sie isoliert werden, um einerseits Denkanstöße von außen zu unterbinden, andererseits ihr die Lebensfreude zu rauben. Daher würde ihr suggeriert, sie sie solle ihr Haus zu keinerlei Außenaktivitäten verlassen und zurückgezogen nur für die 4 köpfige Familie leben. Wenn sie aber doch mit Anderen Kontakt habe, so werde dafür gesorgt, daß sie sich dabei unwohl fühle, es ihr dabei schlecht gehe und sie sich stets als Außenseiterin empfinde. Jeden Kontakt solle sie als so unangenehm und äußerst anstrengend erleben, daß sie lieber zurückgezogen lebe. Im Haus jedoch sollten ihre vitalen und lebhaften 3 Kinder (3,5 und 7 Jahre) dafür sorgen, daß sie keine Ruhe finde, nervös, gereizt, ungerecht und lieblos reagiere.

Um die verschiedenen destruktiven Ziele leichter zu erreichen, werde vor allem auch ihre Lebenskraft stark geschwächt. Energien würden ihr in großem Maße direkt entzogen. Die restlichen Energien seien dann rasch durch ihre äußerst vitalen und lebhaften Kinder und den 'alltäglichen Kleinkram' zu erschöpfen. Von nirgendwoher solle sie Energien oder Freude beziehen können. Was sie von ihrem Mann, ihren Kindern oder sonstigen Menschen an Energie und Freude an sich im überdurchschnittlichen Maße erhalte, werde rasch wieder zunichte gemacht.

So werde eine pessimistische und depressive Einstellung erzeugt.

Weil sie aus Energiemangel nur noch mit größter Anstrengung ihre an sich nicht übermäßig vielen Alltagsverpflichtungen erfüllen könne, sei es leicht, ihr zu suggerieren, sie sei weder leistungsfähig noch etwas wert. So könnten leicht Minderwertigkeitsgefühle erzeugt werden, die wiederum ihre Kontaktzurückhaltung verstärken und die Lebensfreude dämpfen. Es würden ihr im Zusammenhang mit ihrer Leistungsproblematik selbsterniedrigende Gedanken suggeriert.

So werde sie seelisch und körperlich fertiggemacht und ihr Wunsch, für andere Menschen helfend tätig zu sein, könne aus Energiemangel und ihrer Zurückgezogenheit auf den häuslichen Bereich leicht unterbunden werden.

Das Endziel dieser Gesamtstrategie schien wohl der Selbstmord zu sein, denn entsprechende Suggestionen und Willensbeeinflussungen spürte sie immer wieder.

An ihre geistig noch existierenden Bindungen an jene Gottheiten bzw. magischen Betätigungen werde sie durch gewisse unbewußte Reizauslöser immer wieder unbewußt gemahnt: Bestimmte Spiele der Kinder (z.B. Rollenspiele als Tiere) und Geschenke (z.B. Zauberkasten für die Kinder von Verwandten zu Weihnachten) würden in ihr immer wieder ihre karmischen Bindungen an die Tiergottheiten bzw. ihre ehemalige Zaubereitätigkeit unbewußt aktivieren, um sie darin festzuhalten. Demselbem Zweck, sie in der Vergangenheit gebunden zu halten, würden auch bestimmte Düfte von Räucherstäbchen oder aus Duftlampen dienen, die damals zu kultischen oder magischen Zwecken benutzt worden seien. Auch meditative oder bestimmte rhythmische Musik diene dazu, sie unbewußt erneut an jene altägpytische Zeit zu binden.

Im Unbewußten spüre sie diese ihre Freiheit beeinträchtigtenden Absichten. Weil sie sich damit in dieser Inkarnation und als Christin nicht mehr identifizieren könne, wehre sie sich unbewußt gegen solche Reizauslöser. Daher habe sie jedesmal ein starkes Gefühl von Ablehnung und Widerwillen, wenn ihre Kinder mit dem Zauberkasten umgingen, Tierrollen spielen würden, sie bestimmte Düfte rieche oder bestimmte Rhythmen höre oder andere entsprechende Reizauslöser aus jener Zeit aktiviert würden.

Die Morgendämmerung sei z.B. ein Reizauslöser, bei dem ihr geistige Wesenheiten jedesmal neu suggerieren würden, sie habe wieder einen langen, beschwerlichen und bedrückenden Tag vor sich.

Alle diese Informationen zu bekommen und die Zusammenhänge zu erkennen, war relativ schwierig, weil die Betroffene von diesen 'Gottheiten' bzw. deren Helfern auffallend stark gedanklich und inspirativ behindert wurde.

Nachdem nun diese Hintergründe und Zusammenhänge erkennbar wurden, leitete ich die Betroffene an, sich bewußt zu entscheiden, ob sie jenen ägyptischen 'Gottheiten' weiterhin verbunden bleiben wolle oder nicht. Sie entschied sich erneut dafür, nur noch Jesus Christus als ihren einzigen Herrn und Gott anzuerkennen. Sie bat Gott um Verzeihung für die damalige 'Abgötterei', für ihren Dienst für diese Götter, für ihre Ordnungsübertretungen durch ihre magische Tätigkeiten und den Mißbrauch ihrer medialen Gaben.

Daraufhin sagte sie sich von diesen ägyptischen 'Gottheiten' los, kündigte ihnen jede Gehorsamsverpflichtung und bat Jesus um Aufhebung aller damals evtl. eingegangenen Pakte, Weihen, Gelübde, Treue- oder Gehorsamssschwüre oder ähnlichen Bindungen. Sie bat um Schutz gegen alle nun zu erwartenden Racheakte und Nachstellungen seitens dieser geistigen Wesenheiten bzw. ihrer Helfer.

Allen Wesenheiten, die aufgrund dieser alten Abgöttereiverbindungen in ihr selbst oder in ihrer Umgebung sich aufhalten durften, befahl sie im Namen Jesu Christi, aus ihrem Körper, ihrer Seele und ihrer Umgebung zu weichen.

Ebenso befahl sie im Namen Jesu Christi allen jenen Geistwesen, die im Rahmen dieser Gesamtstrategie ihr die Suggestionen der Minderwertigkeit, des Ausgeschlossen-seins, der Isolierung, des Pessimismus, der Depression und der Selbsttötung eingaben, zu weichen. Alles, was in ihrem Denken, Fühlen und Wollen und Körper von diesen geistigen Fremdeinflüssen noch vorhanden sei, möge entfernt oder ins Positive umgewandelt werden. Sie bat Jesus um Engelshilfe, um nun ein gegenteiliges, positive, konstruktives Programm verwirklichen zu können: sie bat im Detail darum, ab nun optimistisch alles erleben und werten zu dürfen; an Kontakten und Außenaktivitäten Freude und das Angenehme zu erleben; Kraft genug zu erhalten, um die Alltagsaufgaben gut und gerne erfüllen zu können; Ruhe und Gelassenheit zu bewahren, wenn die vitalen Kinder ihre Aktivitäten entfalten; das Leben voll bejahen und gut gestalten zu können; beim Lesen geistiger Schriften konzentriert alles aufnehmen, verstehen und behalten zu können; weitere sog. 'Reizauslöser' erkennen zu können, die sie noch fremd beeinflussen.

Nach dieser 3stündigen Arbeit fühlte sie sich einerseits innerlich erleichtert. Trotz der anstrengenden und langen Tätigkeit waren ihre Kopfschmerzen und das Übelkeitsgefühl gänzlich verschwunden. Sie fühlte sich aber ermattet und keinesfalls mehr fähig, zu dem von ihrem Mann und seinen Freunden für sie zwecks 'Stimmungsaufhellung' eingeplanten Faschingsball der Feuerwehr mitzugehen. Da es sie schon die ganzen letzten Tage vor diesem Ball 'unvorstellbar gegraust' habe, sage sie diesen Ball nun ab. Dies tat sie auch und fühlte sich danach sehr erleichtert.

Am nächsten Tag berichtete sie im Seminar, was sich in den wenigen Stunden seitdem verändert hatte. Noch während der ca. 20 minütigen Rückfahrt vom Seminarort zu ihrer Familie sei sie so voller Energie und Lebenslust geworden, daß sie nun entgegen ihrer Absage mit ihrem Mann dann doch noch - aus eigenem Antrieb! - auf den Feuerwehrball mitgegangen sei.

Erstmals seit vielen Jahren habe ihr dann das Zusammensein mit Menschen wirklich Freude gemacht. Sie habe gerne und mit Freude getanzt, sich an den humoristischen Einlagen erheitert. Sie habe sich nun an allem möglichen auf einmal freuen können und habe es rundum schön empfunden.

Heute früh sei sie gerne aufgestanden, fühle sich nun voller Kraft und Motivation. Sie habe nun Lust, was für sich und andere zu tun. Nun habe sie auch das Gefühl, einen noch heute nachmittag beginnenden einwöchigen Winterurlaub zusammen mit 2 Freundinnen genießen zu können, während sie noch gestern diesen Urlaub eher als eine therapeutische Pflichtübung zur Stimmungsaufhellung empfunden habe.

Im übrigen sei ihr aufgefallen, daß ihre Erkältung und die damit verbundene Verschleimung und Rasselgeräusche in der Lunge verschwunden seien. Bei der Herfahrt seien ihre Augen auf ihr linke Hand gelenkt worden. Dadurch habe sie registriert, daß eine Warze, die sich seit einigen Monaten an einem Finger immer mehr vergrößert habe, nun deutlich kleiner geworden sei! Kurzum, sie fühle sich wie ein neuer Mensch und fahre nun in wenigen Stunden mit Freude in den Winterurlaub!


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