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Vorsorge-Tipps

Prüfe alles!

Eingriff Gottes, Katastrophe aus dem Kosmos als letztes Mittel gegen Selbstsucht.

In ihrer unfassbaren Selbstsucht geht die Menschheit geistig zugrunde, so Gott (= Jesus Christus , d. Hg.) nicht ein wirksames Gegenmittel anwendet, um jene Selbstsucht zu verringern. Es denkt der Mensch nur an sein eigenes Ich, und das Schicksal des Mitmenschen lässt ihn zumeist unberührt. Sein Denken und Handeln ist dementsprechend, immer nur berechnet, sich selbst größten Vorteil zu verschaffen, was sich in geistiger Hinsicht ungemein nachteilig auswirkt. Jeder Tag ist sonach vergeblich gelebt, so irdische Vorteile angestrebt werden. Und es ist zur Zeit in der Welt nur ein kleiner Teil Menschen, die ihre geistige Gestaltung im Auge haben.

Diese aber gehen an der Not der Mitmenschen nicht teilnahmslos vorüber. Sie suchen vielmehr, diese nach Möglichkeit zu lindern, und bringen selbst Opfer, denn sie gedenken mehr der Not der anderen als ihrer eigenen Not. Und um dieser willen zögert Gott noch immer, das letzte Mittel zur Anwendung zu bringen, denn Seine Liebe möchte unsägliches Leid den Menschen ersparen, wo es möglich ist, ohne Leid sie zur Liebetätigkeit zu bewegen. Der Eingriff Gottes (Katastrophe aus dem Kosmos, d. Hg.) aber zieht großes Leid nach sich, denn gerade das Leid soll die Herzen der Menschen umstimmen, sie sollen an dem Elend und der Not des Nächsten ihre eigene Not vergessen, also ihre Ichliebe bekämpfen und nur immer bestrebt sein, das Elend der Mitmenschen zu verringern. Dann erst trägt ihnen das Erdenleben geistigen Erfolg ein.

Doch bedauerlicherweise haben gerade jetzt die Menschen ein außergewöhnlich stark ausgeprägtes weltliches Verlangen, ein Verlangen nach den Gütern dieser Erde. Ein jeder Gedanke gilt nur der Frage, in welcher Weise sie zu solchen gelangen können. Darüber beachten sie auch nicht das Weltgeschehen und noch viel weniger die Anzeichen, die das Wirken Gottes ankündigen. Sie achten nicht der Erscheinungen, welche den geistigen Verfall begleiten. Sie sehen nicht die Übergriffe, die schon als erlaubt gelten, sie achten auch nicht auf die verkehrten Begriffe von Recht und Gerechtigkeit, und sie beanstanden daher auch nicht den Geist der Zeit, die Gegeneinstellung gegen alles Religiöse .... sie halten vielmehr alles für recht, was sichtlich auf den Einfluss des Widersachers zurückzuführen ist.

Und daher macht auch Gott (= Jesus Christus , d. Hg.) Seinen Einfluss geltend, d.h., Er wirkt so offensichtlich gegen eine solche geistige Verflachung hin, dass erkennen kann, wer erkennen will. Denn Er nimmt alle Gewalt an Sich .... Er macht die Menschen machtlos, Er lässt sie fühlen, dass sie von sich aus nichts vermögen gegen den Eingriff Gottes (Katastrophe aus dem Kosmos, d. Hg.), dass sie diesen über sich ergehen lassen müssen, ohne das Geringste daran ändern zu können. Und nun können sie nur ihr Wesen ändern, wenn sie dazu bereit sind. Es werden ihnen Gelegenheiten gegeben noch und noch, den Liebesfunken in sich aufglimmen zu lassen, ihn zu nähren zur Flamme und nun entsprechend liebetätig zu werden ....

Nehmen sie diese letzte Möglichkeit nicht wahr, dann kann ihnen auf Erden nicht mehr geholfen werden; denn deren Selbstsucht zu groß ist, die werden auch dann noch nicht ihre eigentliche Bestimmung erkennen, sie werden um ihr Leben bangen und um ihr Hab und Gut und, was sie verloren haben, möglichst wieder zu ersetzen suchen. Und dann war der Eingriff Gottes für sie vergebens, dann müssen sie die Folgen ihres entgeisteten Zustandes tragen, wie sie selbst es wollen, denn zwangsweise können sie nicht von ihrer Selbstsucht befreit werden ....

Amen

Selfishness. God's intervention is the last resort.

 
In their inconceivable selfishness humanity will destroy itself if God does not use an effective countermeasure in order to reduce this selfishness. The human being only thinks about himself and the fate of his fellow human beings generally leaves him unaffected. His thinking and behaviour is accordingly only ever calculating to obtain the greatest possible advantage for himself, which spiritually has a tremendously detrimental effect. Hence every day spent striving for earthly advantages is lived in vain. And at the present time only a small number of people in the world keep their spiritual progress in mind.

But they do not indifferently ignore their fellow human beings'adversity. Instead, they try to alleviate it where possible and make sacrifices themselves, for they consider other people's hardship more than their own hardship. And it is for their sake that God still hesitates to apply the last resort, because His love would like to spare people unspeakable suffering where it is possible to persuade them into actions of love without suffering. God's intervention, however, will result in great suffering, for precisely this suffering is intended to change people's hearts, in view of their neighbour's misery and adversity they are supposed to forget their own hardship, thus fighting their selfish love and only ever striving to alleviate their fellow human beings'misery. Only then will their earthly life be spiritually successful for them.

 
Yet regrettably, especially now people have extremely distinct earthly desires, they crave for the commodities of this earth. Every thought only relates to the question of how they can attain them. As a result they take no notice of world events and even less of the signs which announce the working of God. They don't pay any attention to the happenings which accompany the spiritual decline. They don't see the infringements which are already deemed acceptable, nor do they pay attention to the wrong concepts of "right'and "justice', and therefore they don't object to the spirit of the times either, the opposition to everything relating to religion .... rather, they consider everything to be right, which can clearly be traced to the opponent's influence.

 
And this is why God asserts His influence, that is, He so evidently counteracts this spiritual shallowness that it can be seen by those who want to see. For He assumes all power .... He renders people powerless; He lets them feel that they, by themselves, are incapable of preventing God's intervention, that they will have to endure it without being able to change it in the slightest. And then they will only be able to change their character if they are willing to do so. They will be provided with endless opportunities to kindle the spark of love within themselves, to feed it into a flame and then become appropriately active with love ....

 
If they don't make use of this last possibility they cannot be helped on earth anymore; for those whose selfishness is too extensive will not be able to recognise their real function even then, they will fear for their life and their possessions and, ifpossible, try to replace what they have lost. In that case God's intervention will have been in vain for them, then they will have to bear the consequences of their unspiritual state, since this is what they want, for they cannot be forcibly released from their selfishness ....

Amen