Jakob Lorber: 'Himmelsgaben', Band 1, Seite 11


03] Und das sage Ich ihm auch noch dazu, daß Ich jedem, der beitragen wird zur Ausbreitung des Lichtes aus Mir, zur Erkenntnis des Guten aus Meiner Liebe und des Wahren aus Meiner Weisheit für die bald folgende große Verherrlichung Meines Namens, die Neugeburt und in derselben auch die baldige volle Wiedergeburt mit einem neuen Namen schenken werde; und Ich will ihn machen zum Zärtling Meiner Liebe, gleich Meinem holden, lieben Johannes, dem Geheimschreiber Meines Wortes.

04] Das sei ihm (A.H.) ein guter Gruß, das erste Mal wörtlich von Mir, zum Tage seiner Eingeburt! - Das sage Ich, der ewige, gute liebe und heilige Vater! - Amen.

KapitelinhaltTipps für rechte Elternliebe in der Erziehung (23.04.1840)

01] Gib dem Weibe des Ans. H. folgende Worte! Denn Ich habe ihre Sehnsucht erkannt und will ihr daher einen kleinen Trost geben, den sie ja beachten soll für sich und für ihre Kindlein, Mägdlein und Knaben.

02] Ich habe Freude an jedem, der Freude hat an Mir. Und Ich habe des Wassers in großer Menge, zu geben denen, die danach dürsten. Und Meine Gnade ist ebenso breit als lang, und ist nirgends anzutreffen ein schmalerer Teil.

03] Darum verteile du, Mutter des Fleisches, deine Liebe unter die Deinen, wie Ich die Gnade - damit keines deiner Kinder ein scheeles Auge bekomme aus heimlichem Neide und nicht gut schauen möchte dereinst auf seinen Bruder oder seine Schwester! Habe ein volles und gleiches Maß der Liebe gegen jedes deiner Kinder - damit Ich ihnen dann auch ein volles und gleiches Maß der Gnade schenken kann! Sonst aber sollen die mehr Geliebten weniger Gnade und die weniger Geliebten mehr Gnade von Mir empfangen.



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